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Feldbett Die Erfindung befaßt sich mit Vervollkommnungen an Gestellen
von Feldbetten des allgemein bekannten Typs, nach dem das Gestell aus zwei [lohnen
besteht, die in mehrere Einzelteile zerlegt werden können und über die ein Tuch
gespannt ist und die miteinander durch eine Reihe von Querstücken verbunden sind,
die Füße haben und über eine gewisse Elastizität verfügen.
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Die Schwierigkeit für eine solche Zusammensetzung besteht in dem Zusammenfügen
der Einzelteile der Holme unter sich, mit den Querstücken sowie in der Beschaffenheit
dieser Querstücke, indein sie gleichzeitig zwei wesentliche Bedingungen rler Stärke
und des Gewichtes erfüllen.
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Das Neue der Erfindung besteht darin, daß die Querstücke wie die Einzelteile
der Holme selbst durch Rohre aus leichten Legierungen gebildet, rleren Festigkeit
an der Stelle, die auf dem Boden ruht, durch eine ürtliclie Lämformung ihres Querschnitts
derart verstärkt wird, daß der normale runde Schnitt in einen ovalen Schnitt an
dieser Stelle umgeformt ist.
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Nach der Erfindung wird das Zusammenfügen der Querfüße durch Zapfen
gewährleistet, die quer zu der Achse der Holmenteile angebracht und aus einfachen
Rohrstücken gebildet sind, die durch eine Axialniete und einen Kern aus irgendeinem
Stoff, beispielsweise Holz verstärkt sind, deren Anbringen außerordentlich wirtschaftlich
ist und zu keiner Preiserhöhung führt. Um Verschiebungen der Holme durch Verstellen
des Parallelögramms, welches sie mit den Querstücken bilden, zu verhüten, wird dieses
durch Hinzufügung eines entsprechend und symmetrisch gebogenen Einzelteiles, das
sich in rechtem Winkel in die äußersten Enden jedes der beiden Holme einschiebt,
rechteckig gehalten. Die Form dieses Einzelteiles ist so gegeben, daß sie sich im
Vergleich zu dem Plan der leiden
Holme erhöht findet und eine Erhöhung
des Tuches gewährleistet, das über der entsprechenden Armatur am Kopfende des Bettes
befestigt ist.
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Was das Zusammenfügen der Füße oder Querstücke mit den Holmen angeht,
so wird man bemerken, daß bei den bekannten Systemen dieses Zusammenfügen bewirkt
wird entweder durch besondere Zwischenstücke, die zwischen zwei Einzelteilen von
Holmen eingeschoben werden, was den Herstellungspreis erhöht und das Zusammensetzen
kompliziert, oder durch Stifte, die in das Längsstück eindringen, was es schwächt
und zur Zulassung von Stücken mit erheblicherem Querschnitt führt.
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In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung
dargestellt. Es zeigt Fig. i eine perspektivische Schau des völlig zusammengesetzten
Bettgestells vor Anbringung des Tuches, Fig. 2 eine Ansicht des elastischen Querstückes,
das die Holme verbindet, die Fig. 3 und 4 Querschnitte in größerem Maßstab nach
den Linien 111-11I in Fig. i und IV-IV in Fig. 2 und Fig.5 das Querstück, das die
Winkelung des Systems gewährleistet und die Erhöhung des Kopfendes bildet.
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Das dargestellte Gestell wird auf bekannte Art von zwei Holmen gebildet,
die jeder eine Reihe von Einzelteilen ja, ib, ic usw. umfassen, die aneinandergefügt
sind, und aus Querstücken 2, die unter sich diese Holme zusammenfügen und so gekrümmt
sind, daß sie auf dem Boden durch ihren gekrümmten Teil 2a Stützfüße bilden.
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Das Kopfstück 9 hat ,seine beiden äußersten Enden in die Holme eingefügt
und bildet mit diesen einen Winkel von 9o°. Nach der Erfindung werden die Querstücke
2 von einem Rohr aus leichter Legierung mit allgemein kreisförmigem Schnitt gebildet,
zeigen aber in den Stützpunkten 2a mit dem Boden eine Abflachung, so daß sie in
diesen Punkten einen ovalen Schnitt zeigen, der folglich die Festigkeit des Rohres
an der Stelle vermehrt, die am meisten beansprucht ist. Die so gebildeten Querstücke
2 haben nichtsdestoweniger eine ausreichende Elastizität, um zu der Suspension und
zu der Elastizität des ganzen Gestells und somit zur Bequemlichkeit des Bettes beizutragen.
Einer zweiten Eigenart der Erfindung entsprechend erfolgt das Zusammenfügen dieser
Querstücke 2 mit den Einzelteilen der Holme ja, ib, i° USW. mit Hilfe von
Querzapfen, die an einem Punkt angebracht sind, der der Länge jedes Einzelholmenstückes
ja, ib usw. angepaßt ist, vorzugsweise genau hinter dem Verbindungsstück. Wie man
aus Fig.3 sieht, umfaßt ein Holmeneinzelstück so wie bei ib an seinem äußersten
Ende ein Verbindungsstück 3, das von einem Rohrstück gebildet ist, welches im Innern
des Rohres ib sitzt, das selbst im Innern dieses Einzelstückes lb befestigt geeignet
ist, sich in sanfter Reibung in das folgende Holmeneinzelstück ja einzuschieben.
Der Verbindungszapfen selbst wird von einem Rohrstutzen 4 gebildet, der nach einem
Durchmesser des Rohres ib eingerichtet ist und in einem Loch 5 von entsprechendem
Durchmesser sitzt, das in einem der Wände dieser Röhre lb angebracht ist. Der Rohrstutzen
4,ist innen mit einem harten Holzkern 6 versehen und ist durch einen Niet 7 befestigt,
der in dem Teil der Röhre lb sitzt, das der Eingangsöffnung 5 gegenüberliegt. Dieser
Niet sitzt andererseits auf dem äußersten Ende des Röhrendeckels 8, der vorzugsweise
aus Metall ist, und verschlieft das Rohrstück 4. Man erhält so einen äußerst festen
Verbindungszapfen, der gleichwohl sehr leicht und sehr wirtschaftlich in der Herstellung
ist. So ist es nicht erforderlich, wie bei vielen bekannten Einrichtungen ein besonderes
Verbindungsstück mit den zwischen zwei aufeinanderfolgenden Einzelstücken. ja und
lb der Holme eingelassenen Querstücken vorzusehen. Das Kopfstück g ist im Vergleich
zur Lage der Holme erhöht. Seine Verbindung mit diesen wird entweder durch Einfügen
oder Überstülpen gewährleistet, wobei die Wirkung der vollständigen Teile fest beibehalten
wird. Wesentlich ist die Verwendung von Ouerverbindungsstreben 2 aus Duraluminiumo.
dgl. Leichtmetallröhren bestehend, die so gebogen sind, daß sie auf dem Boden zwei
Aufstützpunkte als Füße bilden, wobei der Querschnitt dieser Röhren an der Stelle
dieser Stützpunkte abgeplattet ist, so daß sie ihre Festigkeit in diesen Punkten
erhöhen.