CH452137A - Holzlattenmatratze - Google Patents

Holzlattenmatratze

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CH452137A
CH452137A CH1394566A CH1394566A CH452137A CH 452137 A CH452137 A CH 452137A CH 1394566 A CH1394566 A CH 1394566A CH 1394566 A CH1394566 A CH 1394566A CH 452137 A CH452137 A CH 452137A
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CH
Switzerland
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wooden
profiles
wooden slatted
cross bars
metal profiles
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Application number
CH1394566A
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Inventor
Rose Reinhold
Original Assignee
Rose Reinhold
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/06Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases

Landscapes

  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description


      Holzlattenmatratze       Die Erfindung bezieht sich auf eine     Holzlattenma-          tratze,    deren Liegefläche aus federnden, parallel zuein  ander verlaufenden     Querleisten    besteht, die ausschliess  lich an ihren beiden Enden an längsverlaufenden Hol  men angebracht sind, wobei die Holme zum Verteilen  der Beanspruchung belasteter     Querleisten    auf benach  barte, nicht oder     minder    belastete Querleisten und zum       Aufbringen    eines auf die belasteten Querleisten wirken  den     Rückstellmomentes    elastisch     verwindungsfähig    aus  gebildet sind,

   und wobei die Enden der Querleisten zur       Bildung    eines in sich geschlossenen, selbsttragenden Auf  lagerostes biege- und     torsionssteif    an den Holmen be  festigt sind.  



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine       Holzlattenmatratze    so     auszubilden,    dass sie bei aus  gezeichneten     Liege-Eigenschaften    besonders einfach und  robust aufgebaut und wirtschaftlich, auch in Massenfer  tigung,     herstellbar    ist, und dass sie eine minimale Bau  höhe und ein     geringes    Gewicht aufweist.  



  Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch ge  löst, dass jeder längsverlaufende Holm aus mindestens  zwei im Abstand parallel zueinander verlaufenden Pro  filen aus einem     hochbeanspruchbaren    elastischen Werk  stoff besteht, dass die Querleisten an ihren Enden ent  sprechende längsverlaufende     Ausnehmungen    aufweisen,  mittels welcher sie auf die Profile aufgeschoben und  parallel zueinander auf diesen aufgereiht sind, und dass  an den Enden der Profile     Widerlagerelemente    zum Zu  sammenhalt der Querleisten und zur Verhinderung eines       Abfallens    der Querleisten von den Profilen vorgesehen  sind.  



  Auf diese Weise ist ein besonders einfacher Aufbau  gewährleistet. Bei der erfindungsgemässen Ausbildung  der     Holzlattenmatratze    ist jeder längsverlaufende Holm  aus zwei oder mehreren,     im    Abstand parallel zueinan  der verlaufenden Profilen gebildet, auf welche die Quer  leisten einfach  aufgefädelt  sein können. Damit können  besondere Befestigungsmittel zur     Anbringung    der Quer  leisten an den     Längsholmen    vollkommen entfallen. Die  Querleisten können gleichzeitig als     Distanzhalter    für die    parallel verlaufenden     Metallprofile    der Längsholme die  nen, so dass auch hierfür keine besonderen Mittel er  forderlich sind.

   Die Fertigung der     erfindungsgemässen          Holzlattenmatratze    kann besonders wirtschaftlich durch  geführt werden. Die     Holzlattenmatratze    besteht nur aus  wenigen Grundelementen, nämlich den Profilen, den  Querleisten und     Widerlagerelementen    an den Enden der  Profile. Das Bohren von     Ausnehmungen        in    die Quer  leisten kann mit einfachen Vorrichtungen     in    kürzester  Zeit erfolgen. Der Zusammenbau von Profilen und  Querleisten kann von ungelernten Arbeitskräften rasch  durchgeführt werden. Es ist ohne weiteres möglich, die  gesamte Fertigung der     Holzlattenmatratzen    zu automa  tisieren.

   Durch die Anordnung mehrerer, im Abstand  parallel zueinander verlaufender Profile im Bereich je  des Längsrandes der erfindungsgemässen     Holzlattenma-          tratze    kann im Bereich jedes Längsrandes der     Holzlat-          tenmatratze    ein     elastisch        verdrehbarer,    jedoch beträcht  liche     Torsionsrückstellkräfte    aufweisender Längsholm  erzielt werden. Bei Belastung einer Querleiste der Ma  tratze können die Kräfte von dieser Querleiste in die       Torsions-Längsholme    eingeleitet werden und führen  dann zu einer     Torsion    der Längsholme.

   Durch diese       Torsion    können die Kräfte auf benachbarte Querleisten  übertragen werden, welche sich dabei durchbiegen und  die Belastung zum Teil aufnehmen. Auf diese     Weise     kann eine     überbeanspruchung        einzelner    Querleisten ver  hindert werden und ausserdem kann eine starke  Gru  benbildung  bei nur     stellenweiser    Belastung der Auf  lagefläche der     Holzlattenmatratze    vermindert werden.  Die erfindungsgemässe     Holzlattenmatratze    kann sich an  die Körperformen einer     daraufliegenden    Person in gün  stiger     Weise    anpassen.  



  Die     Profile    können bei der     Holzlattenmatratze    vor  teilhaft als Metallprofile ausgebildet sein,     beispielsweise     als Metalldrähte. Auf diese Weise können ein sehr ro  buster, einfacher Aufbau und eine wirtschaftliche Fer  tigung erzielt werden.  



  Anstelle von Metallprofilen können     beispielsweise     auch     Rundholzstangen    oder glasfaserverstärkte Kunst-      Stoffstangen als Profile zur Bildung der Längsholme  verwendet werden.  



  Mit Vorteil ist die     Holzlattenmatratze    so ausgebil  det, dass jeder längsverlaufende Holm aus zwei in     einer     zur     Matratzenhauptebene    parallelen Ebene verlaufenden  Metallprofilen besteht. Zwei parallel verlaufende Metall  profile ergeben eine ausreichende     Torsionssteifigkeit    für  den Längsholm. Die Anordnung der Metallprofile in  einer zur Hauptebene der Matratze parallelen Ebene  ermöglicht eine besonders flache Bauweise für die Holz  lattenmatratze.  



  Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Holz  lattenmatratze wird dadurch erreicht, dass die Metall  profile als     Metallrunddrähte    ausgebildet sind. Derartige  Metalldrähte sind sehr wirtschaftlich     herstellbar    und ha  ben selbst bei geringen Querschnitten eine ausserordent  lich hohe Festigkeit. Damit lassen sich besonders flache       Holzlattenmatratzen    erzielen. Ausserdem können die       Ausnehmungen    in den Querleisten als einfache zylindri  sche Bohrungen ausgestaltet sein, was die Herstellung  der     Holzlattenmatratze    sehr vereinfacht und die Wirt  schaftlichkeit erhöht.

   Beispielsweise können die Quer  leisten als Holzleisten mit     flachrechteckigem    Querschnitt  ausgebildet sein, deren breite Seiten in zur     Hauptebene     der Matratze parallelen Ebenen verlaufen. Die Gesamt  höhe einer derartig ausgestalteten     Holzlattenmatratze     entspricht der Stärke der flachrechteckigen Querleisten  und ist damit sehr gering.  



  Eine günstige Ausgestaltung der     Holzlattenmatratze     ist auch dadurch gegeben, dass die     Widerlagerelemente     an den Enden der Metallprofile bzw. -drahte als       Schraubmuttern    ausgebildet sind, weiche auf an den  Enden der     Metallprofile    bzw. -drahte vorgesehene Ge  winde     aufschraubbar    sind. Das Anbringen von Gewin  den an den Enden der Metalldrähte     ist    auf einfache  Weise möglich.

   Die Verwendung von     Schraubmuttern     als     Widerlagerelemente    ermöglicht einen einfachen Zu  sammenbau der     Holzlattenmatratze    und ein nachträg  liches     Wiederzerlegen    derselben, falls dies,     beispielsweise     für einen Transport,     erwünscht    ist.  



  Eine weitere günstige Ausgestaltung ist dadurch ge  geben, dass die     Widerlagerelemente    an den Enden der  Metallprofile als Verdickungen bzw.     Stauchungen    aus  gebildet sind. Derartige     Stauchungen    sind fertigungs  technisch einfach erzielbar. Es ist beispielsweise möglich,  an einem Ende jedes Metalldrahtes eine Verdickung  bzw.     Stauchung    vorzusehen und am anderen Ende ein  Gewinde zum Aufschrauben einer     Schraubmutter    anzu  ordnen.

   Falls eine     Zerlegbarkeit    der     Holzlattenmatratze     nicht erforderlich ist, ist es ohne weiteres möglich,     erst     nach dem Aufschieben der Querleisten auf die Metall  drähte jeweils an deren beiden Enden     Stauchungen    an  zubringen, welche als     Widerlagerelemente    wirken und  die Querleisten zusammenhalten.  



  Mit Vorteil ist die     Hoizlattenmatratze    so ausgestal  tet, dass zwischen den Querleisten Distanzstücke an  geordnet sind, welche     Ausnehmungen    für die Metall  profile aufweisen und auf die     Metallprofile    aufgescho  ben sind und welche die auf die Metallprofile auf  geschobenen Querleisten in bestimmten Abständen von  einander halten. Bei dieser Ausbildung liegen die Quer  leisten nicht dicht beieinander,     sondern        in    bestimmten  Abständen voneinander, so dass zwischen den Querlei  sten Luftspalte verbleiben.

   Bei dieser Ausbildung der  Matratze ist eine     gute    Durchlüftung des gesamten Bet  tes, in dem die Matratze verwendet wird,     möglich.    Au  sserdem hat diese     Hoizlattenmatratze    bei vollkommen    ausreichender     Tragfähigkeit    ein sehr geringes Gewicht.  Die Distanzstücke können beispielsweise aus Holzleisten  mit flachrechteckigem Querschnitt gebildet sein, am be  sten aus dem gleichen Leistenmaterial wie die Quer  leisten selbst. Damit ist eine besonders günstige Ferti  gung     gewährleistet.     



  Zur Vermeidung störender Reibungsgeräusche ist es  vorteilhaft, wenn zwischen den Distanzstücken und/oder  den Querleisten Pufferringe, beispielsweise Leder- oder       Filzringe,    vorgesehen sind, welche auf die Metallprofile  bzw. -drahte aufgeschoben sind. Derartige Pufferringe  können beim Zusammenbau der     Holzlattenmatratze    mit  aufgefädelt werden.  



  Um eine besondere     Elastizität    der Auflagefläche zu  erzielen, kann die     Holzlattenmatratze    mit Vorteil so aus  gebildet sein, dass die Querleisten in unbelastetem Zu  stand nach oben gewölbt sind.  



  Weitere     Einzelheiten    ergeben sich aus der nachfol  genden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der er  findungsgemässen     Holzlattenmatratze    in Verbindung mit  der Zeichnung. Es zeigen:       Fig.    1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemässe       Holzlattenmatratze,          Fig.    2 einen Längsschnitt durch die     Holzlattenma-          tratze    entsprechend der Schnittlinie 11-II in     Fig.    1 in  vergrössertem Massstab,       Fig.    3 eine Draufsicht auf eine Ecke der Holz  lattenmatratze nach     Fig.    1     in    vergrössertem Massstab,

         Fig.    4 einen     Teilschnitt    durch ein Bettgestell, auf  welchem die erfindungsgemässe     Holzlattenmatratze    auf  liegt.  



  Aus     Fig.    1 ist eine erfindungsgemässe     Holziatten-          matratze    ersichtlich, deren Liegefläche aus federnden,  parallel zueinander verlaufenden Querleisten 1 besteht,  die ausschliesslich an ihren beiden Enden an längsver  laufenden Holmen angebracht sind. Wie in den     Fig.    1  bis 3 dargestellt, besteht jeder längsverlaufende Holm  aus zwei im Abstand parallel zueinander in der Ma  tratzenhauptebene verlaufenden Metalldrähten 2 und 2'.

    Die Querleisten 1     weisen        an    ihren Enden entsprechende  längsverlaufende     Ausnehmungen    3 bzw. 3' auf, mittels  welcher sie auf die Metalldrähte aufgeschoben und par  allel zueinander auf diesen     aufgereiht    sind. An den  Enden der Metalldrähte 2 bzw. 2' sind     Widerlagerele-          mente    4 bzw. 5 zum Zusammenhalt der Querleisten 1  und zur Verhinderung eines     Abfailens    der Querleisten  von den Metalldrähten vorgesehen. Die     Querleisten    1  sind als Holzleisten mit flachrechteckigem Querschnitt  ausgebildet, deren breite Seiten in zur Hauptebene der  Matratze parallelen Ebenen verlaufen.  



  Jedes     Widerlagerelement    5 an dem einen Ende je  des Metalldrahtes 2 bzw. 2'     ist    als     Schraubmutter    aus  gebildet, welche auf ein an dem jeweiligen Ende des  jeweiligen Metalldrahts vorgesehenes Gewinde 6 auf  geschraubt ist. Jedes     Widerlagerelement    4 an dem an  deren Ende jedes Metalldrahtes 2 bzw. 2'     ist    als Ver  dickung, wie beispielsweise durch     Stauchung    erzeugt  werden kann, ausgebildet. Die Metalldrähte 2 bzw. 2'  bestehen mit Vorteil aus Stahl.  



       Zwischen    den     Querleisten    1 sind     Distanzstücke    7  angeordnet, welche     Ausnehmungen    8 für die Metall  drähte 2 bzw. 2'     aufweisen    und auf die Metalldrähte  aufgeschoben     sind.    Die Distanzstücke 7 halten die auf  die Metalldrähte 2 bzw. 2' aufgeschobenen Querleisten 1  in bestimmten Abständen voneinander. Die Distanz  stücke 7 sind aus     flachrechteckigen        Holzleisten    her  gestellt.

        Zwischen den     Querleisten    1 und den     Distanzstük-          ken    7 sind Pufferringe 9 vorgesehen, welche auf die  Metalldrähte 2 bzw. 2' aufgeschoben sind. Die Puffer  ringe können     beispielsweise    aus Leder oder Filz beste  hen.  



  Jeder aus einem Paar von Metalldrähten 2 und 2'  gebildete Längsholm ist elastisch     verwindungsfähig    und  ermöglicht eine     Verteilung    der     Beanspruchung    belaste  ter Querleisten auf benachbarte, nicht oder minder  belastete     Querleisten    und ein Aufbringen eines auf die  belasteten Querleisten wirkenden     Rückstellmomentes.     Die Querleisten 1 sind durch die vorstehend geschil  derte     Anbringung    an den Metalldrähten biege- und       torsionssteif    an den aus     Metalldrahtpaaren    gebildeten  Längsholmen befestigt.

   Die     Holzlattenmatratze    nach den       Fig.    1 bis 3 bildet einen in sich geschlossenen selbst  tragenden Auflagerost, welcher in ein Bettgestell ein  gelegt werden kann und ausgezeichnete     Liege-Eigen-          schaften    aufweist.  



  In     Fig.    4 ist     ein    Querschnitt durch ein Seitenteil  10 eines Bettgestells dargestellt, an welchem eine Auf  lageleiste 11 befestigt ist. Auf diese Auflageleiste 11  kann die     Holzlattenmatratze    nach den     Fig.    1     bis    3  mit einem Längsrand aufgelegt werden. Die Enden der  einzelnen Querleisten 1 liegen dabei auf der Auflage  leiste 11 auf.

   Auf der Oberfläche der     Auflageleiste    11  kann ein Auflagestreifen aus einem schalldämpfenden  Material, beispielsweise     ein        Filzstreifen    12, angeordnet  sein, auf welchem dann die Enden der Querleisten 1       aufliegen.    Der     Filzstreifen    12 unterbindet störende Rei  bungsgeräusche. Infolge der     einfachen    Art der     Anbrin-          gung    der erfindungsgemässen     Holzlattenmatratze    ist es  ohne weiteres möglich, sie auch in bereits bestehende  Bettgestelle einzulegen.  



  Es ist ohne weiteres     möglich,    die Liegefläche eines  Bettes aus mehreren     aneinandergereihten    erfindungsge  mässen     Holzlattenmatratzen    zu bilden. Die     einzelnen     Matratzen werden dabei einfach nebeneinander in das  Bettgestell eingelegt.

   Um auch bei einer     Aneinanderrei-          hung    mehrerer     Holzlattenmatratzen    gleiche Abstände  zwischen den Querleisten längs der ganzen Liegefläche  zu gewährleisten, ist die     Holzlattenmatratze    nach     Fig.    1  so     ausgebildet,    dass an ihrem einen Ende eine Quer  leiste 1 den Querrand bildet, während am anderen  Ende zwei     Distanzstücke    7 den äussersten Rand bilden.

    Bei dieser Ausbildung ergibt sich auch beim Neben  einanderlegen gleich orientierter und gleich ausgebilde  ter     Holzlattenmatratzen    an der Stelle des Übergangs von  der einen Matratze zur benachbarten der gleiche Ab  stand zwischen den Querleisten wie     innerhalb    der Ma  tratzen selbst.  



  Die Erfindung ist nicht auf das ausgeführte Bei  spiel beschränkt. Beispielsweise kann jeder Längsholm  auch aus mehr als zwei parallel zueinander im Ab  stand verlaufenden Metallprofilen oder Metalldrähten  gebildet sein, beispielsweise aus drei Metalldrähten, wel  che im Querschnitt des Längsholmes gesehen in den  drei Ecken eines gleichschenkligen Dreieckes verlaufen.  Bei dieser Ausgestaltung ergibt sich allerdings eine etwas  grössere Bauhöhe der Matratze. Die Querleisten müssen  bei dieser Ausführung an ihren Enden jeweils drei     Aus-          nehmungen    in den richtigen Abständen voneinander  aufweisen. Gegebenenfalls können hierbei Querleisten  mit verdickten Enden verwendet werden.

   Es     ist    bei  spielsweise auch     möglich,    jeden Längsholm aus zwei       horizontal    im Abstand     voneinander    in der gleichen Ver  tikalebene verlaufenden Metalldrähten zu bilden. An-    stelle von Metalldrähten können auch rohrförmige Me  tallprofile verwendet werden, doch haben Metalldrähte  mit Vollquerschnitt wegen ihrer geringen Abmessung  und ihrer hohen Festigkeit in vielen Fällen Vorteile.  



  Es ist beispielsweise auch möglich, anstelle von Me  talldrähten     Rundholzstangen    oder glasfaserverstärkte  Kunststoffstangen zur     Bildung    der Längsholme zu ver  wenden. Der erforderliche Durchmesser der Rundholz  stangen ist     allerdings    grösser als bei den Metalldrähten,  so dass auch grössere Bohrungen in den Querleisten er  forderlich sind, wodurch unter Umständen die Quer  leisten etwas stärker dimensioniert sein müssen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Holzlattenmatratze, deren Liegefläche aus federn den, parallel zueinander verlaufenden Querleisten be steht, die ausschliesslich an ihren beiden Enden an längs verlaufenden Holmen angebracht sind, wobei die Holme zum Verteilen der Beanspruchung belasteter Querleisten auf benachbarte nicht oder minder belastete Querleisten und zum Aufbringen eines auf die belasteten Quer leisten wirkenden Rückstellmomentes elastisch ver- windungsfähig ausgebildet sind und wobei die Enden der Querleisten zur Bildung eines in sich geschlossenen selbsttragenden Auflagerostes biege- und <RTI
    ID="0003.0061"> torsionssteif an den Holmen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass jeder längsverlaufende Holm aus mindestens zwei im Abstand parallel zueinander verlaufenden Profilen aus einem hochbeanspruchbaren elastischen Werkstoff besteht, dass die Querleisten (1) an ihren Enden ent sprechende längsverlaufende Ausnehmungen (3 bzw.
    3') aufweisen, mittels welcher sie auf die Profile aufgescho ben und parallel zueinander auf diesen aufgereiht sind, und dass an den Enden der Profile Widerlagerelemente (4, 5) zum Zusammenhalt der Querleisten und zur Ver hinderung eines Abfallens der Querleisten von den Pro filen vorgesehen sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Holzlattenmatratze nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile als Metallprofile aus gebildet sind.
    2. Holzlattenmatratze nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass jeder längsverlaufende Holm aus zwei in einer zur Matratzenhauptebene parallelen Ebene verlaufenden Metallprofilen besteht. 3. Holzlattenmatratze nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Metallprofile als Metall runddrähte (2 bzw. 2') ausgebildet sind.
    4. Holzlattenmatratze nach Unteranspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Widerlagerelemente (5) an den Enden der Metallprofile bzw. -drähte (2, 2') als Schraubmuttern ausgebildet sind, welche auf an den Enden der Metallprofile bzw. -drähte vorgesehene Ge winde (6) aufschraubbar sind. 5. Holzlattenmatratze nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Widerlagerelemente (4) an den Enden der Metallprofile (2, 2') als Verdickun gen bzw. Stauchungen ausgebildet sind.
    6. Holzlattenmatratze nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile als Holzstangen aus gebildet sind. 7. Holzlattenmatratze nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile als glasfaserverstärkte Kunststoffstangen ausgebildet sind. B. Holzlattenmatratz$ nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Querleisten (1) als Holzleisten mit flachrechteckigem Querschnitt ausgebildet sind, de ren breite Seiten in zur Hauptebene der Matratze par allelen Ebenen verlaufen.
    9. Holzlattenmatratzen nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass zwischen den Querleisten Distanzstücke (7) angeordnet sind, welche Ausnehmun- gen (8) für die Metallprofile aufweisen und auf die Metallprofile aufgeschoben sind und welche die auf die Metallprofile aufgeschobenen Querleisten (1) in be stimmten Abständen voneinander halten.
    10. Holzlattenmatratze nach Unteranspruch 9, da durch gekennzeichnet, dass zwischen den Distanzstücken (7) und den Querleisten (1) Pufferringe (9) vorgesehen sind, welche auf die Metallprofile bzw. -drähte (2, 2') aufgeschoben sind. 11. Holzlattenmatratze nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Querleisten in unbelaste tem Zustand nach oben gewölbt sind.
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