DE1554078C - Holzlattenmatratze - Google Patents

Holzlattenmatratze

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DE1554078C
DE1554078C DE1554078C DE 1554078 C DE1554078 C DE 1554078C DE 1554078 C DE1554078 C DE 1554078C
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metal profiles
wooden
transverse strips
wooden slatted
slatted mattress
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Der Anmelder Ist
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Holzlattenmatratze mit einer Liegefläche aus federnden, parallel zueinander verlaufenden Querleisten, die ausschließlich an ihren beiden Enden an längsverlaufenden Holmen angebracht sind, wobei die Holme zum Verteilen der Beanspruchung belasteter Querleisten auf benachbarte Querleisten elastisch verwindungsfähig ausgebildet sind und wobei an diesen Holmen die Enden der Querleisten biege- und torsionssteif befestigt sind, nach Patent P 14 29 387.
Bei der Holzlattenmatratze nach dem Hauptpatent sind die Längsholme als Profilleisten ausgebildet, an denen die Querleisten befestigt sind. Dadurch ist die Holzlattenmatratze ziemlich leicht, kann nachträglich in bereits bestehende Bettgestelle eingelegt werden und hat ausgezeichnete Liegeeigenschaften. Durch die Ausbildung der längsverlaufenden Holme als Profilleisten ist die Mindestbauhöhe dieser Holzlattenmatratzen nach unten begrenzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Holzlattenmatratze nach dem Hauptpatent so auszubilden, daß sie bei ausgezeichneten Liegeeigenschaften besonders einfach und robust aufgebaut und wirtschaftlich, auch in Massenfertigung, herstellbar ist und daß sie eine geringe Bauhöhe und ein geringes Gewicht aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindurigsgemäß dadurch gelöst, daß jeder Holm aus mindestens zwei im Abstand parallel zueinander verlaufenden Metallprofilen besteht, daß die Querleisten an ihren Enden dem Verlauf der Metallprofile entsprechende längsverlaufende Ausnehmungen aufweisen/mittels welcher die Querleisten auf die Metallprofile aufgeschoben und parallel zueinander aufgereiht sind, und daß an den Enden der Metallprofile Widerlager zum Zusammenhalten der Querleisten vorgesehen sind.
Auf diese Weise ist ein besonders einfacher Aufbau gewährleistet. Bei der Holzlattenmatratze ist jeder längsverlaufende Holm in einzelne, im Abstand . parallel zueinander verlaufende tragende Stränge aufgelöst, auf welche die Querleisten einfach »aufgefädelt« sind. Damit entfallen besondere Befestigungsmittel zur Anbringung der Querleisten an den Längsholmen vollkommen. Die Querleisten dienen gleichzeitig als Distanzhalter für die parallel verlaufenden Metallprofile der Längsholme, so daß auch hierfür keine . besonderen Einrichtungen erforderlich sind. Die Fertigung der Holzlattenmatratze ist besonders wirtschaftlich. Die Holzlattenmatratze besteht nur aus wenigen Grundelementen, nämlich den Metallprofilen, den Querleisten und Widerlagern an den Enden der Metallprofile. Das Bohren von Ausnehmungen in die Querleisten kann mit einfachen Vorrichtungen in kurzer Zeit erfolgen. Der Zusammenbau von Metallprofilen und Querleisten kann von ungelernten Arbeitskräften rasch durchgeführt werden. Es ist ohne weiteres möglich, die gesamte Fertigung der Holzlattenmatratzen zu automatisieren. Durch die Anordnung mehrerer, im Abstand parallel zueinander verlaufender Metallprofile im Bereich jedes Längsrandes der Holzlattenmatratze ergibt sich im Bereich jedes Längsrandes der Holzlattenmatratze ein elastisch verdrehbarer, jedoch beträchtliche Torsionsrückstellkräfte aufweisender Längsholm. Bei Belastung einer Querleiste der Matratze werden die Kräfte von dieser Querleiste in die Längsholme eingeleitet und führen zu einer Torsion der Längsholme. Durch diese Torsion werden die Kräfte auf benachbarte Querleisten übertragen, welche sich dabei durchbiegen und die Belastung zum Teil aufnehmen. Auf diese Weise wird eine Überbeanspruchung einzelner Querleisten verhindert und außerdem wird eine stark abgestufte »Grubenbildung« bei nur stellenweiser Belastung der Auflagefläche der Holzlattenmatratze vermieden. Die Holzlattenmatratze paßt sich an die Körperformen einer darauf liegenden Person in günstiger Weise an.
ίο Mit Vorteil ist die Holzlattenmatratze so ausgebildet, daß jeder längsverlaufende Holm aus zwei in einer zur Matratzenhauptebehe parallelen Ebene verlaufenden Metallprofilen besteht. Zwei parallelverlaufende Metallprofile ergeben eine ausreichende Torsionssteifigkeit für den Längsholm. Die Anordnung der Metallprofile in einer zur Hauptebene der Matratze parallelen Ebene ermöglicht eine besonders flache Bauweise für die Holzlattenmatratze.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Holzlattenmatratze wird dadurch erreicht, daß die Metallprofile als Metallrunddrähte ausgebildet sind. Derartige Metalldrähte sind sehr wirtschaftlich herstellbar und haben selbst bei geringen Querschnitten eine außerordentlich hohe Festigkeit. Damit lassen sich besonders flache Holzlattenmatratzen erzielen. Außerdem können die Ausnehmungen in den Querleisten als einfache zylindrische Bohrungen ausgestaltet sein, was die Herstellung der Holzlattenmatratze sehr vereinfacht und die Wirtschaftlichkeit erhöht. Beispielsweise können die Querleisten als Holzleisten mit flach-rechteckigem Querschnitt ausgebildet sein, deren breite Seiten in zur Hauptebene der Matratze parallelen Ebenen verlaufen. Die Gesamthöhe einer derartig ausgestalteten Holzlattenmatratze entspricht der Stärke der flach-rechteckigen Querleisten und ist damit sehr gering.
Eine günstige Ausgestaltung der Holzlattenmatratze ist auch dadurch gegeben, daß die Widerlager an den Enden der Metallprofile als Schraubenmuttern ausgebildet sind, welche auf an den Enden der Metallprofile vorgesehene * Gewinde aufschraubbar sind. Das Anbringen von Gewinden an den Enden der Metalldrähte ist auf einfache Weise möglich. Die Verwendung von Schraubmuttern als Widerlager ermöglicht einen einfachen Zusammenbau der Holzlattenmatratze und ein nachträgliches Wiederzerlegen derselben, falls dies, beispielsweise für einen Trans-■ port, erwünscht ist.
Eine weitere günstige Ausgestaltung ist dadurch gegeben, daß die Widerlager an den Enden der Metallprofile als Verdickungen oder Stauchungen ausgebildet sind. Derartige Stauchungen sind fertigungstechnisch einfach erzielbar. Es ist beispielsweise möglich, an einem Ende jedes Metalldrahtes eine Verdickung oder Stauchung vorzusehen und am anderen Ende ein Gewinde zum Aufschrauben einer Schraubmutter anzuordnen. Falls eine Zerlegbarkeit der Holzlattenmatratze nicht erforderlich ist, ist es ohne weiteres möglich, erst nach dem Aufschieben der Querleisten auf die Metalldrähte jeweils an deren beiden Enden Stauchungen anzubringen, welche als Widerlager wirken und die Querleisten zusammenhalten.
Mit Vorteil ist die Holzlattenmatratze so ausgestaltet, daß zwischen den Querleisten Distanzstücke angeordnet sind, welche Ausnehmungen für die Metallprofile aufweisen und auf die Metallprofile aufgeschoben sind und welche die auf die Metallprofile
3 4
aufgeschobenen Querleisten in bestimmten Abstän- von den Metalldrähten vorgesehen. Die Querleisten 1 den voneinander halten. Bei dieser Ausbildung lie- sind als Holzleisten mit flach-rechteckigem Quergen die Querleisten nicht dicht nebeneinander, son- schnitt ausgebildet, deren breite Seiten in zur Hauptdern in bestimmten Abständen voneinander, so daß ebene der Matratze parallelen Ebenen verlaufen, zwischen den Querleisten Luftspalte verbleiben. Bei 5 Jedes Widerlager 5 an dem einen Ende jedes Medieser Ausbildung der Holzlattenmatratze ist eine talldrahtes 2, 2' ist als Schraubmutter ausgebildet, gute Durchlüftung des gesamten Bettes, in dem die welche auf ein an dem jeweiligen Ende des jeweili-Matratze verwendet wird, möglich. Außerdem hat gen Metalldrahtes vorgesehenes Gewinde 6 aufgediese Holzlattenmatratze bei vollkommen ausreichen- schraubt ist. Jedes Widerlager 4 an dem anderen Ende der Tragfähigkeit ein sehr geringes Gewicht. Die io jedes Metalldrahtes 2, 2' ist als Verdickung, die bei-Distanzstücke können beispielsweise aus Holzleisten spielsweise durch Stauchung erzeugt werden kann, mit flach-rechteckigem Querschnitt gebildet sein, am ausgebildet. Die Metalldrähte 2, 2' bestehen mit Vorbesten aus, dem gleichen Leistenmaterial wie die teil aus Stahl.
Querleisten selbst. Damit ist eine besonders günstige . Zwischen den Querleisten 1 sind Distanzstücke 7
Fertigung gewährleistet. 15 angeordnet, welche Ausnehmungen 8 für die Metall-
Zur Vermeidung störender Reibungsgeräusche ist drähte 2, 2' aufweisen und auf die Metalldrähte aufes vorteilhaft, wenn zwischen den Distanzstücken geschoben sind.' Die Distanzstücke 7 halten die auf und/oder den Querleisten Pufferringe, beispielsweise die Metalldrähte 2, 2' aufgeschobenen Querleisten 1 Leder- oder Filzringe, vorgesehen sind, welche auf in bestimmten Abständen voneinander. Die Distanzdie Metallprofile aufgeschoben sind. Derartige Puffer- 20 stücke 7 sind aus flach-rechteckigen Holzleisten herringe können beim Zusammenbau der Holzlatten- gestellt,
matratze mit aufgefädelt werden. Zwischen den Querleisten 1' und den Distanzstük-
Um eine besondere Elastizität der Auflagefläche ken 7 sind Pufferringe 9 vorgesehen, welche auf die
zu erzielen, kann die Holzlattenmatratze mit Vorteil Metalldrähte 2, 2' aufgeschoben sind. Die Pufferringe
so ausgebildet sein, daß die Querleisten in unbelaste- 25 können beispielsweise aus Leder oder Filz bestehen,
tem Zustand nach oben gewölbt sind. Jeder aus einem Paar von Metalldrähten 2 und 2'
Nach einer bevorzugten Weiterbildung der Holz- gebildete Längsholm ist elastisch verwindungsfähig lattenmatratze ist vorgesehen, daß die Querleisten mit und ermöglicht eine Verteilung der Beanspruchung ihren Enden auf einem Auflagestreifen aus einem belasteter Querleisten auf benachbarte Querleisten schall- und reibungsdämpfenden Material, beispiels- 30 und ein Aufbringen eines auf die belasteten Querweise auf einem Filzstreifen, aufliegen. Ein der- leisten wirkenden Rückstellmomentes. Die Querleiartiger Auflagestreifen kann selbstklebend ausge- sten 1 sind durch die vorstehend geschilderte Anbrinbildet sein, so daß er sich besonders leicht auf den gung an den Metalldrähten biege- und torsionssteif üblichen Auflageleisten an den Seitenteilen eines Bett- an den aus Metalldrahtpaaren gebildeten Längsholgestells anbringen läßt. Die Holzlattenmatratze kann 35 men befestigt. Die Holzlattenmatratze nach den demnach in beliebigen Bettgestellen oder Liegen an F i g. 1 bis 3 bildet einen in sich geschlossenen selbst-Stelle der herkömmlichen Matratzeneinsätze verwen- tragenden Auflagerost, welcher in ein Bettgestell eindet werden, wobei der Auflagestreifen jeweils störende gelegt werden kann und ausgezeichnete Liegeeigen-Reibungsgeräusche gegenüber der jeweiligen Unter- schäften aufweist. '
lage wirksam ausschließt. 40 In F i g. 4 ist ein Querschnitt durch ein Seitenteil
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschrei- 10 eines Bettgestells dargestellt, an welchem eine
bung eines Ausführungsbeispieles der Holzlattenma- Auflageleiste 11 befestigt ist. Auf diese Auflageleiste
tratze in Verbindung mit der Zeichnung näher er- 11 kann die Holzlattenmatratze nach den Fig. 1
läutert. Es zeigt bis 3 mit einem Längsrand aufgelegt werden. Die
F i g. 1 eine Draufsicht auf die Holzlattenmatratze, 45 Enden der einzelnen Querleisten 1 liegen dabei auf
F i g. 2 einen Längsschnitt durch die Holzlatten- der Auflageleiste 11 auf. Auf der Oberfläche der
matratze entsprechend der Schnittlinie H-II in F i g. 1 Auflageleiste 11 kann ein Aüflagestreifen aus einem
in vergrößerter Darstellung, schalldämpfenden Material, beispielsweise ein FiIz-
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Ecke der Holz- streifen 12 angeordnet sein, auf welchem dann die
lattenmatratze nach F i g. 1 in vergrößerter Darstel- 50 Enden der Querleisten 1 aufliegen. Der Filzstreifen
lung, 12 unterbindet störende Reibungsgeräusche. Infolge
F i g. 4 einen Teilschnitt durch ein Bettgestell, auf der einfachen Art der Anbringung der Holzlattenweichem die Holzlattenmatratze aufliegt. matratze ist es ohne weiteres möglich, sie auch in
Aus F i g. 1 ist eine Holzlattenmatratze ersichtlich, bereits bestehende Bettgestelle einzulegen,
deren Liegefläche aus federnden, parallel zueinander 55 Es ist ohne weiteres möglich, die Liegefläche eines
verlaufenden Querleisten 1 besteht, die ausschließlich Bettes aus mehreren aneinandergereihten Holzlatten-
an ihren beiden Enden an längsverlaufenden Holmen matratzen zu bilden. Die einzelnen Matratzen werden
angebracht sind. Wie in den F i g. 1 bis 3 dargestellt, dabei einfach nebeneinander in das Bettgestell einge-
besteht jeder längsverlaufende Holm aus zwei im legt Um auch bei einer Aneinanderreihung mehrerer
Abstand parallel zueinander, in der Matratzenhaupt- 60 Holzlattenmatratzen gleiche Abstände zwischen den
ebene verlaufenden Metalldrähten 2 und 2'. Die Querleisten längs der ganzen Liegefläche zu gewähr-
Querleisten 1 weisen an ihren Enden entsprechende leisten, ist die Holzlattenmatratze nach F i g. 1 so
längsverlaufende Ausnehmungen 3 bzw. 3' auf, mit- ausgebildet, daß an ihrem einen Ende eine Querlei-
tels welcher sie auf die Metalldrähte aufgeschoben ste 1 den Querrand bildet, während am anderen Ende
und parallel zueinander auf diesen aufgereiht sind. 65 zwei Distanzstücke 7 den äußersten Rand bilden. Bei An den Enden der Metalldrähte 2,2' sind Widerla- dieser Ausbildung ergibt sich auch beim Nebeneinan-
ger 4, 5 zum Zusammenhalt der Querleisten 1 und derlegen gleich orientierter und gleich ausgebildeter
zur Verhinderung eines Abfallens der Querleisten Holzlattenmatratzen an der Stelle des Übergangs von
der einen Matratze zur benachbarten der gleiche Abstand zwischen den Querleisten wie innerhalb der Matratzen selbst.
Die Ausfülirungsform der Holzlattenmatratze ist nicht auf das ausgeführte Beispiel beschränkt. Beispielsweise kann jeder Längsholm auch aus mehr als zwei parallel zueinander im Abstand verlaufenden Metallprofilen oder Metalldrähten gebildet sein, beispielsweise aus drei Metalldrähten, welche im Querschnitt des Längsholmes gesehen in den drei Ecken eines gleichschenkligen Dreieckes verlaufen. Bei dieser Ausgestaltung ergibt sich allerdings eine etwas größere Bauhöhe der Matratze. Die Querleisten müssen bei dieser Ausführung an ihren Enden jeweils drei Ausnehmungen in den richtigen Abständen voneinander aufweisen. Gegebenenfalls können hierbei Querleisten mit verdickten Enden verwendet werden. Es ist beispielsweise auch möglich, jeden Längsholm aus zwei horizontal im Abstand voneinander in der gleichen Vertikalebene verlaufenden Metalldrähten zu bilden. An Stelle von Metalldrähten können auch rohrförmige Metallprofil verwendet werden, jedoch haben Metalldrähte mit Vollquerschnitt wegen ihrer geringen Abmessung und ihrer hohen Festigkeit in vielen Fällen Vorteile.
Es ist beispielsweise auch möglich, an Stelle von Metalldrähten Rundholzstangen oder glasfaserverstärkte Kunststoffstangen zur Bildung der Längsholme zu verwenden. Der erforderliche Durchmesser der Rundholzstangen ist allerdings größer als bei den Metalldrähten, so daß auch größere Bohrungen in den Querleisten erforderlich sind, wodurch unter Umständen die Querleisten etwas stärker dimensioniert sein müssen.

Claims (10)

Patentansprüche: 35
1. Holzlattenmatratze mit einer Liegefläche aus federnden, parallel zueinander verlaufenden Querleisten, die ausschließlich an ihren beiden Enden an längsverlaufenden Holmen angebracht sind, wobei die Holme zum Verteilen der Beanspruchung belasteter Querleisten auf benachbarte Querleisten elastisch verwindungsfähig ausgebildet sind und wobei an diesen Holmen die Enden der Querleisten biege- und torsionssteif befestigt sind, nach Patent 1429 387, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Holm aus mindestens zwei im Abstand parallel zueinander verlaufenden Metallprofilen (2, 2') besteht, daß die Querleisten (1) an ihren Enden dem Verlauf der Metallprofile entsprechende längsverlaufende Ausnehmungen (3, 3') aufweisen, mittels welcher die Querleisten (1) auf die Metallprofile (2, 2') aufgeschoben und parallel zueinander aufgereiht sind, und daß an den Enden der Metallprofile Widerlager (4, 5) zum Zusammenhalten der Querleisten vorgesehen sind.
2. Holzlattenmatratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder längsverlaufende Holm aus zwei in einer zur Matratzenhauptebene parallelen Ebene verlaufenden Metallprofilen (2,2') besteht.
3. Holzlattenmatratze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallprofile (2, 2') als Metallrunddrähte ausgebildet sind.
4. Holzlattenmatratze nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querleisten (1) als Holzleisten mit flachrechteckigem Querschnitt ausgebildet sind, deren breite Seiten in zur Hauptebene der Matratze parallelen Ebenen verlaufen.
5. Holzlattenmatratze nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlager (5) an den Enden der Metallprofile (2, 2') als Schraubmuttern ausgebildet sind, welche auf an den Enden der Metallprofile vorgesehene Gewinde (6) aufschraubbar sind.
6. Holzlattenmatratze nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlager (4) an den Enden der Metallprofile (2, 2') als Verdickungen oder Stauchungen ausgebildet sind.
7. Holzlattenmatratze nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Querleisten (1) Distanzstücke (7) angeordnet sind, welche Ausnehmungen (8) für die Metallprofile (2, 2') aufweisen und auf die Metallprofile aufgeschoben sind und welche die auf die Metallprofile aufgeschobenen Querleisten (1) in bestimmten Abständen voneinander halten.
8. Holzlattenmatratze nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Distanzstücken (7) und/oder den Querleisten (1) Pufferringe (9), beispielsweise Leder- oder Filzringe, vorgesehen sind, welche auf die Metallprofile (2, 2') aufgeschoben sind.
9. Holzlattenmatratze nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Querleisten in unbelastetem Zustand nach oben gewölbt sind.
10. Holzlattenmatratze nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Querleisten (1) mit ihren Enden auf einem Auflagestreifen (12) aus einem schall- und reibungsdämpfenden Material, beispielsweise auf einem Filzstreifen, aufliegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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