DE8609009U1 - Liegestatt - Google Patents

Liegestatt

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DE8609009U1
DE8609009U1 DE8609009U DE8609009U DE8609009U1 DE 8609009 U1 DE8609009 U1 DE 8609009U1 DE 8609009 U DE8609009 U DE 8609009U DE 8609009 U DE8609009 U DE 8609009U DE 8609009 U1 DE8609009 U1 DE 8609009U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/06Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases

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  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Liegestatt mit einem Lattenrost aus Holzlatten, die an ihren Enden elastisch abgestützt sind und einer über dem Lattenrost angeordneten Matratze.
Bei bekannten Liegestätten dieser Art wird die Matratze unmittelbar auf die Holzlatten aufgelegt. Wegen der relativ großen Breite der Holzlatten entsteht insgesamt eine große Anlagefläche zwischen Matratze und Rost, die nicht belüftet wird. Wegen der Schweißabsonderung des Benutzers der Liegestatt kann sich auf den Latten Kondenswasser niederschlagen, das eine Schädigung der Holzlatten zur Folge hat.
Vorteilhafte Federungseigenschaften eines Rostes mit Holzlatten werden mit einer Rostausbildung erzielt, wie sie'in der DE-OS 34 06 299 beschrieben ist. Durch die elastische Abstützung der Holzlatten an ihren Enden wird gewährleistet, daß nicht etwa wegen Materialermüdung der Holzlatten selber diese sich mit der Zeit nicht mehr genügend nach oben auswölben. Die vorteilhaften Rückstelleigenschaften solcher Roste werden mit den üblichen dicken Matratzen nicht richtig ausgenutzt, da dicke Matratzen zu sehr ausgleichend wirken und deshalb die Latten nicht entsprechend der Köroerform unterschiedlich belastet werden
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Liegestatt der eingangs genannten Art so auszubildenr daß Kondenswasserbildung auf den Latten vermieden wird und die vorteilhaften Federungseigenschaften eines Rostes mit an seinen Enden abgestützten Holzlatten ausgenutzt werden können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß auf den Holzlatten die Matratze tragende Zwischenfederelemente aus elastomerem Material angeordnet sind und die Matratze eine Dicke von höchstens 18 cm aufweist und Federelemente aus elastomerem Material enthält, wobei sowohl die Zwischenfederelemente als auch die in der Matratze enthaltenen Federelemente eine progressive Charakteristik aufweisen.
Bei einer so ausgebildeten Liegestatt kommt die Matratze nicht in direkte Berührung mit den Holzlatten, da zwischen den Holzlatten und der Matratzenunterseite Zwischenfederele-
Die Zwischenfederelemente können über die gesamte Länge der Holzlatten reichende Profile sein (Ansnruch 2). Längs einer Latte können jedoch auch mehrere separat? Zwischenfederele-
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mente angeordnet sind. Dadurch wird Kondenswasserbildung an den Holzlatten mit Sicherheit vermieden, so daß eine Schädigung der Holzlatten durch Feutigkeit nicht zu befürchten ist* Durch die Verwendung einer relativ dünnen Matratze und die progressive Charakteristik der Zwischenfederelemente und | der Federelemente erreicht man, daß die Latten des Lattenrostes entsorechend der Körperform des Benutzers individuell belastet werden. Man vermeidet dadurch ein zu tiefes Einliegen der Matratze, da sich rasch ein Gegendruck aufbaut. Man erhält dadurch eine optimale Abstützung des Körpers.
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mente vorgesehen werden (Anspruch 3). Solche separaten Elemente können in einem durchlaufenden Halteprofil fixiert werden. Ein solches Halteprofil kann sowohl separate Aufnahmen für jedes Zwischenfederelement aufweisen (Anspruch. 8) als auch eine durchlaufende Aufnahme, z. B. eine unterschnittene Aufnahmenut (Anspruch 9).
Zur Erzielung der progressiven Charakteristik, d. h. zur Erzielung eignes zunehmenden Widerstandes gegen Zusammendrückung mit zunehmender Belastung, können die Zwischenfederelemente Nuten aufweisen, die bei Belastung zusammendrückbar sind (Anspruch 4). Hierbei können mehrere Nuten vertikal gestapelt angeordnet werden, die nacheinander geschlossen werden (Anspruch 5).
An den Zwischenfederelementen können Auflagestücke befestigt sein, die aus härterem Material bestehen als das Zwischenfederelement im übrigen (Anspruch 6). Dies hat den Vorteil, daß die Matratze sozusagen linienförmig abgestützt werden kann. Solche Auflagestücke können z. B. in unterschnittene Nuten eines Zwischenfederelementes eingeschoben sei.n (Anspruch 7).
Die Zwischenfederelemente können auch gemäß Anspruch 10 einen zentralen Federungskörper aufweisen der von einem Umfassungkörper umfaßt ist, der seitlich auf den zentralen Federungskörper einwirkt. Auch damit läßt sich eine progressive Federungswirkung erzielen. Ein solcher Federungskörper kann klotzförmig ausgebildet sein (Anspruch 11) oder auch strangförmig (Anspruch 12), wobei er sich längs einer Holzlatte erstreckt. Bei einem so ausgebildeten zentralen Fede-
- 10 - .
rungskörper können die Umfassungskörper im Bereich von seitlichen Einschnitten des strangförniigen Federungskörpers angeordnet sein (Anspruch 13).
Man kann auch mehrere ümfassungkörper zu einer Leiste vereinigen (Anspruch 14). Dies erleichtert den Zusammenbau einer Liegestatt, die ja mit verhältnismäßig vielen Federungskörpern ausgerüstet ist. Die Zwischenfederelemente können auch Hohlräume enthalten (Anspruch 15). -
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält die Matratze zwei Schaumstoffkörper gemäß Anspruch 16, in deren Ausnehmungen die Federelemente eingebaut sind. Dies erleichtert die Montage der notwendigerweise zahlreichen Federelemente.
Die Federelemente sind vorteilhafterweise ringförmig ausgebildet und liegen mit Spannung an den Wänden der Ausnehmungen der Schaumstoffkörper an (Anspruch 17). Auch hierdurch erhält man eine progressive Wirkung. Mehrere Federelemente sind vorzugsweise einstückig mit einer Leiste ausgebildet gemäß Anspruch 18. Dadurch wird die Herstellung und Montage der Federelemente rationalisiert.
Die Federelemente können auch an einer Trägerplatte angeordnet sein,, die im Bereich der Trennebene zwischen den beiden Schaumstoffkörpern liegt (Anspruch 19). Hierbei können Doopelfederelemente nach Anspruch ?0 verwendet werden. Solche DODDeIfederelemente könnten einen ringförmigen Körper aus elastomerem Material aufweisen (Anspruch 21).
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Anstelle einer mittleren Trägerplatte können auch Federelemente zwischen zwei Trägerplatten angeordnet sein, die nahe
der Matratzenoberseite und der Matratzenunterseite liegen
(Anspruch 22). Solche Federelemente können auch gemäß den
Ansprüchen 10 und 11 ausgebildet sein. Grundsätzlich sind '„, "!
viele Ausführungsmerkmale, die für Zwischenfederelemente .
angewendet werden auch für Federelemente verwendbar, die in , . .(.-."
die Matratze eingebaut sind. ' ;■*... '■
Für die Matratze kommen auch Federelemente gemäß Anspruch 24 *·' .-&Aacgr; ■;&*
mit durch Ausknicken elastisch deformierbaren Streben in .>t-; ../'|
Betracht (Anspruch 24). \. ;< 'ti
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Ein Schaumstoff kern der Matratze ist vorzugsweise mit Kanä- ., ; &lgr;.'|
ien versehen, die von Seitenwand zu Seitenwand der Matratze ■ ·. ··. f
reichen (Anspruch 25). Solche Kanäle können kreuzförmig ,' ;
angeordnet werden (Anspruch 26). Hierdurch erreicht man eine ^ |
gute Durchlüftung der Matratze und dadurch die Vermeidung |
von Feuchtigkeitsansammlungen innerhalb des Matratzenkör- |
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Die Matratze soll, wie bereits erwähnt, relativ dünn ausge- ■ bildet sein. Besonders zweckmäßige Werte für die Matratzen- I dicke sind im Anspruch 27 angegeben.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfinduno t
dargestellt. Es zeigen: ?
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Liegestatt entsprechend der Linie I-I in Fig. 2,
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- 12 -
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Liegestatt entder Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Rost der Liegestatt entsprechend der Linie &Igr;&Idigr;&Igr;-&Igr;&Igr;&Idigr; in Fig. 2,
Fig. 4 eine teilweise Draufsicht auf eine Holz-' latte des Lattenrostes samt auf der Latte ■ · befindlichem Zwischenfederelement, I- &igr; ' ->
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Latte und das Zwischenfederelement entsprechend der Linie V-V in Fig. 4, '. : ·· . *'·-
Fig* 6 eine der Fig. 4 entsprechende Ansicht, wo-' ^" bei das Zwischenfedörelement mit einer besonderen Auflageleiste versehen ist,
Fig. 7 einen Querschnitt nach Linie VII-VII in Fig. 6,
Fig. 8 teils in Draufsicht teils im horizontalen Schnitt einen Teil einer Holzlatte, die mit einem strangförmigen Zwischenfederele- *
ment ausgerüstet ist,
Fig. 9 einen vertikaler. Schnitt nach Linie IX-IX
in Fig. 8r |
Fig. 10 eine Seitenansicht entsprechend dem Pfeil X in Fig. 9,
. - 13 -
Fig. 11 eine teilweise Draufsicht auf eine Holzlatte mit Zwischenfederelementen, die über eine Käfigleiste miteinander verbun
den sind^
Fig. 12 einen vertikalen Längsschnitt nach Linie
XII-XII in Fig. 11r
Fig. 13 einen vertikalen Querschnitt nach Linie XIII-XIII in Fig. 12,
Fig. 14 bis 16 in zwei Seitenansichten (Fig. 14, 15) und einer Draufsicht (Fig. 16) ein Zwischenfederelement von im wesentlichen zylindrischer Gestalt,
Fig* 17 bis 19 in zwei Seitenansichten (Fig. 17, 18) und einer Draufsicht (Fig. 19) ein Zwischenfederelement von im wesentlichen quaderförmiger Gestalt,
Fig. 20 bis 22 in zwei Seitenansichten (Fig. 20, 21) und einer Draufsicht (Fig. 22) ein hohles Zwischenfederelement mit einem Hohlraum, der mit einem flüssigen oder gasförmigen Medium gefüllt ist,
Fig. 23 eine Seitenansicht eines Zwischenfederele mentes mit einem elastomeren Kern und einem diesen umgebenden Käfig,
I - 14 -
Fig ^ 24 einen horizontalen Schnitt nach Linie XXIV- i XXIV in Fig. 23,
Fig. 25 und 26 in der Draufsicht (Fig. 25) und im vertikalen Schilitt (Fig. 26) eine Halteleiste zur Halterung von Zwischenfederele-· menten, .«
i;ij Fig. 27 und 28 in Draufsicht (Fig. 27) Und im ver-I tikalen Schnitt (Fig. 28) eine Halteleiste
j| gemäß einer weiteren Ausführungsform der
I Erfindung,
Fig. 29 einen vertikalen Teilschnitt durch eine Ma-I tratze^ wie sie bei der erfindungsgemäßen
I Liegestatt verwendet werden kann,
;.; Fig. 30 einen horizontalen Teilschnitt nach Linie
I XXX-XXX in Fig. 29,
Fig. 31 eine horizontalen Schnitt nach Linie XXXI-XXXI in Fig. 29,
Fig. 32 teils in Seitenansicht teils im vertikalen ' Schnitt nach Linie XXXII-XXXII in Fig. 33
eine Leiste, an dem sich mehrere Federelemente befinden,
Fig. 33 die gleiche Leiste teils im horizontalen Schnitt teils in Draufsicht entsprechend der Linie XXXIII-XXXIII in Fig. 32,
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Fig. 34 einen Schnitt durch die Leiste entsprechend j der Linie XXXIV-XXXIV in Fig. 32,
Fig. 35 eine Draufsicht auf ein Doppelfederelementr
Fig. 36 einen senkrechten Schnitt durch das Doppelfederelememt entsprechend der Linie XXXVI-XXXVI in Fig. 35, "" !
Fig. 37 ein Federelement mit ausknickbaren Streben |
im Vertikalschnitt entsprechend der Linie I
XXXVII-XXXVII in Fig. 38r j
Fig. 38 einen Horizontalschnitt entsprechend der * |
Linie XXXVIII-XXXVIII in Fig. 37,
Fig. 39 einen vertikalen Schnitt durch ein Federelement, das zwischen einer oberen und einer unteren Tragplatte gehalten ist und
Fig. 40 einen horizontalen Schnitt durch das Federelement in Fig. 39 entsprechend der Linie XL-XL.
Die insgesamt mit L bezeichnete Liegestatt besteht aus einem Lattenrost R und einer Matratze M.
Der Lattenrost R hat einen Rahmen mit Längsholmen 1, 2 und Querholmen 3, 4. Zwischen den Längsholmen 1 und 2 erstrecken sich Holzlatten 5, die mit ihr·: '< rnden an Klötzen 6, 7 aus
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elastomerem Material abgestützt, sind. Zwei einer Latte 5 zugeordnete Klötze 6, 7 sind durch einen vorzugsweise längenverstellbaren Zuganker 8 miteinander verbunden. Durch den Druck der Klötze 6, 7 werden die Holzlatten 5 nach oben ausgewölbt. Diese Konstruktion ist im Detail in der DE-OS 34 06 299 beschrieben.
Gemäß vorliegender Erfindung sind auf den Holzlatten 5 Zwischenfederelemente 9 angeordnet, auf denen die Matratze M aufliegt, welche Matratze ihrerseits erfindungsgeinäß eine relativ geringe Dicke s hat und mit progressiv wirkenden Federelementen ausgerüstet ist, z, B. so, wie dies anhand der Fig. 29 ff. noch beschrieben werden wird. Für die Zwischenfedereiemente, die ihrerseits eine progressive Charakteristik haben, sind verschiedene Konstruktionen möglich, die anhand der weiteren Figuren noch beschrieben werden.
Gemäß den Fig. 4 und 5 sind die Zwischenfederelemente 9 als' Profile ausgebildet, die sich über annähernd die gesamte Länge der Holzlatten 5 erstrecken. Das Zwischenfederelement 9 nach den Fig. 4 und 5 besteht aus elastomerem Material, z. B. aus Gummi, und hat einen Querschnitt, der zu einer Symmetrielinie 10 symmetrisch ist. Zu jeder Seite der Symmetrielinie 10 befinden sind Profilabschnitte 11, 12, 13, die zusammen einen U-förmigen Querschnitt ergeben, der die Holzlatte 5 umfaßt. Von den Abschnitten 11 erheben sich nach
oben leistenförmige Vorsprünge 14, 15. Zwischen den Abschnitten 11 und dem Vorsprung 14 befindet sich eine Nut 16 und zwischen den Leisten 14, 15 eine Nut 17. Bei Belastung der Leiste wird zunächst die Nut 17 geschlossen und soäter dann auch die Nut 16. Dies trägt zur Erzielung einer pro-
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gressiven Charakteristik bei, d. h. einer Federcharakteristik,, bei der die Gegenkraft mit der Zusammendrückung überproportional zunimmt. Von der Leiste 15 erhebt sich eine Auf.lageleiste 18 mit einem Auflagegrat, auf dem die Matratze M aufliegt.
Das Zwischenfederelement 19 nach den Fig. 6 und 7 ist in gleicher Weise an der Holzlatte 5 gehalten wie zuvor anhand der Fig. 4 und 5 beschrieben. Das Zwischenfederelement 19 hat einen elastomeren Körper mit einer Leiste 20, in die ein besonderes Auflageprofil 21 eingeschoben ist. Zu diesem Zweck ist in der Leiste 20 eine unterschnittene Nut 22 vorgesehen. Das Auflageprofil 21 besteht aus härterem Material als das Zwischenfederelement 19 im übrigen. Das AufIageproril 21 seinerseits braucht nicht elastisch zu sein.
In den Fig. 8 x>is 10 ist ein strangförmiges Zwischenfederelement 23 dargestellt, das sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Holzlatte 5 erstreckt. An den Saitenflä- &ldquor; chen 24, 25 befinden sich Einschnitte 26, 27, in deren Bereich rahmenartige ümfassungskörper 28 angeordnet sind. Die Umfassungskörper 28 haben Seitenwände 29, die nach innen eingezogen sind und einen Scheitel 29a bilden, der am Zwischenfederelement 23 anliegt. Ferner bilden die Umfassungsköroer Kanäle 30, durch die die Holzlatte 5 hindurchgösteckt ist. An einer oberen Wand 31 befindet sich eine Auflageleiste 32 für die Matratze.
Aus der Betrachtung der Zeichnung ist klar, daß bei einer j Zusammendrückung der Umfassungskörper 28 auch der elastomere Köner 23 komprimiert wird. Gleichzeitig drücken die Schei-
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tel 29a seitlich auf den Umfassungskörper, wodurch wieder eine progressive Wirkung erzielt wird.
Die Fig. 12 bis 13 zeigen ein insgesamt mit 33 bezeichnetes Zwischenfederelement, das eine Leiste 34 und mehrere elastomere Körper 35 aufweist. Die Leiste 34 hat einen Obergurt 36 und einen Untergurt 37. Zwischen den Gurten 36, 37 erstrekken sich gewölbte Zwischenwände 38, 39. Zwischen »den konvexen Seiten benachbarter Zwischenwände 38, 39 ist jeweils ein elastomerer Körper 35 angeordnet, der eine I-förmige Gestalt aufweist wie Fig. 11 zeigt. Die Leiste 34 ist mittels Haltern 40 an der Holzleiste 5 befestigt. Die Halter haben die aus Fig. 13 ersichtliche Gestalt, d. h. sie untergreifen mit Haken 43 die Holzleiste 5. Oben ist in jedem Halter 40 ein Schlitz 41 vorgesehen, durch den ein Vorsprung 42 der Leiste 34 hindurchgreift. Oberhalb jedes elastomeren Körpers 35 befindet sich an der Leiste 34 ein Vorsprung 44 für die Auflage der Matratze.
B^im Zusammendrücken des Zwischenfederelementes 33 werden die elastomeren Körper 35 vertikal zusammengedrückt, wobei gleichzeitig die Wände 38, 39 weiter ausgebogen werden und gegen die elastomeren Körper drücken. Hierdurch wird wieder eine progressive Federcharakteristik erreicht, wobei der Wirkungsmechanismus ähnlich ist wie bei dem Zwischenfederelement nach den Fig. 8 bis 10.
Zwischenfederelemente, wie sio in den Fig. 14 bis 16, 17 bis 19, 20 bis 22 und 23 bis 24 beschrieben sind, wirken mehr
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- 19 *
öder weniger punktförmig. Längs einer Holzlatte sind jeweils mehrerer solcher Zwischenfederelemente angeordnet f die dann in Halteleisten gemäß den Fig. 26 bis 28 gehalten werden*
Das insgesamt mit 44 bezeichnete Zwischenfederelement nach den Fig. 14 bis 16 ist ein Klotz aus elastomerem Material und hat eine Haltenut 45 für den Eingriff eines Halterandes. Über den Umfang erstrecken sich weiterhin Nuten 4 6f' 47, die jeweils einen dreieckigen Querschnitt haben* An der Oberseite befinden sich rechtwinklig zueinander verlaufende Auflageleisten 48, 49 für die Auflage der Matratze.
Nach einem gewissen Zusammendrückun^dweg schließen sich die Nuten 46, 47, wonach der Widerstand gegen eine weitere Zusammendrückung wesentlich erhöht ist.
Das insgesamt mit 50 bezeichnete Zwischenfederelemesit nach den Fig. 17 bis 19 hat eine Fußplatte 51, von der sich ein Klotz 52 aus elastomerem Material erhebt. Der Klotz 52 hat glatte Endflächen 53, 54, während in den Seitenwänden wiederum Nuten 55, 56 von dreieckförmigem Querschnitt vorgesehen sind. An der Oberseite befindet sich wieder eine Auflageleiste 57.
Auch bei diesem Zwischenfederelement schließen sich nach einem gewissen Federweg die Nuten 55, 56, wonach sich de^ weitere Widerstand gegenüber Zuscimmendrückung wesentlich erhöht.
Das Zwischenfederelement 58 nach den Fig. 20 bis 22 hat wieder eine Fußplatte 59, von der sich ein Hohlkörper 60
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erhebt, der eine gewölbte überwand 61 aufweist. Dadurch wird wieder eine relativ schmale Maträtzenauflage gebildet. Der Hohlraum 62 des Kühlkörpers 60 ist mit einem gasförmigen oder flüssigen Medium gefüllt. Im Falle einer Gasfüllung tragt auch die Füllung zur Elastizität bei, während im Falle der Füllung mit einer inkompressiblen Flüssigkeit die elastischen Wirkungen durch das Material des Zwischenfederelementes 58 hervorgerufen werden und die Füllung zur "Druckverteilung dient.
Das Zwxschenfederelement 63 nach den Fig. 23 und 24 hat einen zylindrischen Körper 64 aus elastomerem Material, der von einem Umfassungskörper 65 umfaßt wird. Der Umfassungskörper 65 hat eine Bodenplatte 66 und eine Kopfplatte 67, an der sich eine Auflageleiste 68 für die Matratze befindet. Bodenplatte 66 und Kopfplatte 67 sind über Streben 69 gegeneinander abgestützt. Die Streben 69 sind zum Körper 64 hin durchgebogen und liegen mit ihrem Scheitel 69a am Klotz an. Bei Zusammendrückung des Zwischenfederelementes 63 entsteht eine progressive Kennlinie wiederum durch Einwirkung der Wände 69a auf den Klotz 64, wie dies ähnlich bei den Zwischenfederelementen nach den Fig. 8 bis 9 und nach den Fig. 11 bis 14 der Fall ist.
Die Halteleiste 70 nach den Fig. 25, 26 ist zum Überschieben über eine Holzlatte 5 bestimmt, die dabei so umgriffen wird wie dies anhand des Zwischenfederelementes 9 nach den Fig. 4 und 5 bereits beschrieben wurde. An der Oberseite der Hälteleiste 17 befinden sich mehrere zylindrische Kragen 71 mit
eineir· oberen Halterand 71a. Der Halterand 71a kann z. B. in Haltenüten 45 des Zwischenfederelementes 44 nach den Fig. 14 bis 16 eingreifen.
Eine vereinfachte Ausführungsform für eine Halteleiste zeigen die Fig. 27 und 28. Die dort gezeigte Halteleiste 72 ist als Profil ausgebildet, das über seine gesamte Länge einen gleichen Querschnitt hat. Obere Haiteränder 73 -sind zum Übergreifen von Zwischenfederelementen bestimmt, z. B. zum Übergreifen von Fußplatten 51 und 59 (siehe Fig. 17 bis 19 bzw. 20 bis 22).
Die in den Fig. 29 bis 31 dargestellte Matratze hat zwei Schaumstoffkörper 74, 75, Die beiden Schaumstoffkörper ergänzen sich zu einem Schaumstoffkern f in den progressiv wirkende Federelemente eingebaut sind. Der Kern 74, 75 ist j mit geeigneten Auflagen und einem Bezug versehen. Dieser Aufbau kann aus mehreren Schichten bestehen und ist im einzelnen nicht dargestellt sondern nur durch die gestrichelte Linie 76 angedeutet.
Wie aus der Schnittdarstellung (Fig. 30) zu ersehen ist, befinden sich in dem Schaumstoffkörper 74 Lüftungskanäle 77, 78r die sich rechtwinklig kreuzen. Die Lüftungskanäle 77, 78 reichen bis zu den Enden des Schaumstoffkernes und münden demgemäß an deren langen bzw. kurzen Seitenwänden. Entsprechende Lüftungskanäle 79, 80 befinden sich im Schaumstoffköroer 75. Die Lüftungskanäle 78 und 80 enthalten Erweiterungen 81 bzw. 82 für den Eingriff von Federelementen 83. Wie Fig. 29 zeigt, sind die im Schaumstoffkörper 75 befindlichen Federelemente 83 gegenüber den im Schaumstoffkörper
74 befindlichen Federelementen 83 auf Lücke gesetzt. Die Federelemente 83 sind Bestandteile zusammenhängender Leisten, von denen in den Fig. 32 bis 34 eine dargestellt ist.
Die insgesamt mit 84 bezeichnete Federelemantleiste hai einen Gurt 85, an den die einzelnen Federelemente 83 angeformt sind. Die in Fig. 32 rechts angeordneten Federelemente 83 sind gegenüber den links angeordneten Federelementen 83 ■ um den halben Teilungsabstand verschoben, also auf Lücke gesetzt. Wie Fig. 33 zeigt, haben die Federelemente 83 ■ ,> Schlitze 86, wodurch eine gute Durchlüftung und eine leichte Verformbarkeit sur Anpassung an die Körperform erzielt werden.
Am Beispiel eines Federelementes 83' ist eine Begrenzungsvorrichtung für die Durchfederung dargestellt. Diese Begrenzungsvorrichtung besteht aus zwei Anschlägen 87, 88, die nach einem gewissen Federweg aneinander zur Anlage kommen. Wenn diese Anlage zustandegekommen ist, kann das Federelement 83' nicht mehr weiter zusammengedrückt werden, wonach dann andere federnde Bestandteile der Liegestatt zur Wirkung kommen können.
Bei einer Zusamraendrückung der Matratze und dem damit verbundenen Flachdrücken der zunächst kreisförmigen Federelemente 83 werden diese gegen den Schaumstoff gedrückt, der dem Flachdrücken einen Widerstand entgegen setzt, wodurch eine progressive Wirkung entsteht.
-E. T
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Die Ausbildlang der Federelemente gemäß der Zeichnung gestattet die Herstellung im Extrusionsverfahren. Wenn Schlitze 86 nicht vorgesehen sind, was ohne weiteres möglich ist, genügt das Abschneiden von Streifen von dem extrudierten Strang um die Leisten zu bilden. Eventuelle Schlitze 86 müssseh' in einem besonderen Arbeitsgang hergestellt werden.
Die Fig. 36 und 37 zeigen ein Doppelfederelement 89, das für die Befestigung an einer Trägerplatte 90 bestimmt ist. Die Trägerplatte 90 kann im Bereich zwischen zwei Teilen eines Schaumstoffkernes angeordnet sein.
Das Doppelfederelement 89 hat einen Ring 91 aus elastomerem Material, an dem sich eine Haltenut 92 für den Eingriff der Trägerplatte 90 befindet, in der sich Löcher 93 für den Durchgriff des Doppelfederelementes 89 befinden. Das Doppelfederelement ist symmetrisch zur Ebene der Trägerplatte 90. Es genügt deshalb die Beschreibung einer Hälfte, nämlich der oberen Hälfte.
Der Ring 90 hat eine unterschnittene Ringnut 94, in die insgesamt vier Druckstücke 95 eines Spreizkörpers 96 eingreifen. Der Spreizkörper 96 hat eine Endplatte 97, von der Arme 98 abragen. Die Arme 98 sind an ihren unteren Enden eingerollt und bilden dort die genannten Druckstücke 94.
Bei Zusammendrücken des Federelementes werden die Arme 98 abgespreizt und versuchen dann den Ring 91 aufzuweiten, wobei der Ring eine federnde Gegenkraft ausübt. Auch hierbei ist die Federungswirkung orogressiv.
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Das Federelement 99 nach den Fig. 37 und 38 hat Endringe 100, 101. Zwischen den Endringen erstrecken sich Streben 102, die nach außen gebogen sind, so daß das gesamte Federelement eine etwa faßförmige Gestalt aufweist. Das Federelement 99 ist für den Einbau zwischen zwei Trägerplafcten bestimmt, wie dies anhand des Federelementes nach den Fig. 3 9 und 40 noch beschrieben wird. Im eingebauten Zustand zst. das Federelement 9 9 ebenfalls von -einem Schaumstoff kern ■ &ldquor; umgeben, so daß sich die Streben 102 beim weiteren Ausbeu-. *: " len, das während der Zusammendrückung stattfindet, zunehmend '. _.· stärker vom Schaumstoff abgestützt werden, wodurch sich ·* £ ", wiederum eine progressive Federcharakteristik ergibt. |
Das Federelement 103 nach den Fig. 39 und 40 hat einen Kern '. 104 aus elastomerem f'aterial und einen Umfassungskörper 105. · Der Kern 104 hat zwei Nuten 106, 107 von dreieckigem Quer- |
schnitt. Der Umfassungskörper 105 hat Endringe 108, 109, die f über vier Streben 110 miteinander verbunden sind.
Das Federelement 103 ist zwischen zwei Trägerplatten 111, | 112 eingespannt, wozu Haltebolzen 113, 114 dienen, die in * Bohrungen 115 des zylindrischen Kernes 104 eingedrückt sind. Sie sind axial gesichert durch Eingriff einer Rippe 116 in das Material des Kernes 104, welche Rippen 116 einen widerhakenförmigen Querschnitt aufweisen.
Auch hier werden beim Zusammendrücken des Federelementes 103 die Streben 110 weiter nach innen ausgewölbt und tragen so zu einer progressiven Federcharakteristik bei. Auch werden
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die Nuten 106, 107 im Verlaufe der Zusaitunendrückung geschlossen, wodurch sich der Widerstand gegen Zusammendrücftung ebenfalls erhöht.
Die Trägerplatten 111, 112 können sich nahe bei der Oberseite bzw. Unterseite der Matratze befinden. Die Wirkung des Federelementes 103 entspricht derjenigen des Zwischenfederelemeivtes 63 nach den Fig. 23 und 24.

Claims (1)

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    .0ICHARD SCHLEE DiPi,mg. ■ PATENTANWÄLTE
    ARNEMISSLING Dipl.-lng. ta· (0641) 71019, 63 Giessen
    3. April &Pgr;86 S/H 35137 PS
    Alois Fritsch, Waldstraße 31, D-6301 Lollar
    Liegestatt.
    Ansorüche:
    1. Liegestatt mit einem Lattenrost aus Holzlatten, die an ihren Enden elastisch abgestützt sind und einer über dem Lattenrost angeordneten Matratze, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Holzlatten (5) die Matratze tragende Zwischenfederelemente (9; 19; 23; 33; 44; 50; 58; 63) aus elastomerem Material angeordnet sind und die Matratze (M) auf den Zwischenfederelementen aufliegt, daß die Matratze (M) eine Dicke von höchstens 18 cm aufweist und Federelem?nte (83; 89; 99; 103) aus elastomerem Material enthält, wobei sowohl die Zwischenfeder.elemente (9; 19; 23; 33; 44; 50; 58; 63) als auch die in der Matratze (M) enthaltenen Federelemente (83; 89; 99; 103) eine progressive Charakteristik aufweisen.
    2. Liegestatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die · Zwischenfederelemente (9; 19) als über die Lattenlänge durchlaufende Profile aus elastomerem Material ausgebildet sind und eine Matratzenauflageflache (18a; 21) aufweisen, die wesentlich schmäler ist als die zugeordnete Holzlatte f &Xgr; "> , wobei vorzugsweise das Profil die Seitenwände der HoIz- !-■"te <S) umfaßt-
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    3. Liegestatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß längs einer Holzlatte (5) mehrere Zwischenfederelemente (44; 50; 58; 63) angeordnet sind, die vorzugsweise in einem Halteprofil (70; 72) fixiert sind, das die Seitenwände der Holzlatte (5) umfaßt.
    4. Liegestatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenfederelcinente (9; IS; 44; 50) Nuten (lü, 17; 46, 47) aufweisen, die bei Belastung zusammendrückbar sind.
    5. Liegestatt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Nuten (16, 17; 46, 47) vertikal gestaffelt angeordnet sind, wobei die Nuten vorzugsweise so bemessen sind, daß sie zur Erzielung einer progressiven Charakteristik nacheinander geschlossen v/erden.
    6. Liegestatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Zwischenfederelement (19) ein Auflagestück (21) für -die Matratze (M) befestigt ist, das aus härterem Material besteht als das Zwischenfederelement (19) im übrigen (Fig. 6, 7).
    7. Liegestatt nach Ansprv.ch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem profilartigen Zwischenfederelement (19) das Auflagestück (21) als in eine unterschnittene Nut (22) des Zwischenfederelementes (20) eingeschobene Lexste ausgebildet ist.
    8. Liegestatt nach Anspruch 2 und eventuell einem der Anstorüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das HalteOrofil
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    (70) für jedes Zwischenfederelement eine separate Aufnahme
    (71) aufweist, z. B. einen kreisförmigen Kragen (Fig. 25, 26).
    9» Liegestatt nach Anspruch 2 und eventuell einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteprofil
    (72) eine durchlaufende Aufnahme für Zwischenfederelemente aufweist, z. B. eine unterschnittene Aufnahmenut-(Fig. 27, 28) .
    10. Liegestatt nach einem der vorhergehenden. Ansprüche,; dadurch gekennzeichnet, daß die Zwisöhenfedereiemente (23; 63) einen zentralen Federungskörper (23; 64) aus elastomerem Material aufweist, der von mindestens einem Umfassungskörper (28; 65) umfaßt ist, der zum Federungskörper (23; 64) hin eingebogene Seitenwände (29; 69) aufweiiät, die mit ihren Scheiteln (29a; 69a) auf die Seitenwand des Federungskörpers (23; 64) einwirken und so einer Aufweitung des Federungskörpers (23; 64) beim Zusammendrücken des Zwischenfederelementes (23; 63) entgegenwirken.
    11. Liegestatt nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Federungskörper (64) kiotzförmig, vorzugsweise zylindrisch, und der Umfassungykörper (65) käfigartig ausgebildet ist und mehrere, vorzugsweise vier, Seitenwände (69) aufweist (Fig. 23, 24).
    12. Liegestatt nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Federungskörper (23) strangförmig ausgebildet ist und sich längs der Holzlatte (5) erstreckt und von mehreren rahmenartigen UmfassungskörDern (28) umgeben ist,
    &bull; ·«····· i tiii i i I ■ ·
    die vorzugsweise zugleich als die Holzlatte (5) Umgreifende Halter für den Federungskörper (23) ausgebildet sind (Fig. 8 bis 10).
    13. Liegestatt nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die UmfässUngsköfper (28) im Bereich von seitlichen Einschnitten (26, 27) des strangfÖrmigen Federungskörpers (23) angeordnet sind. *
    14. Liegestatt nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine mehrere Umfassungskörper bildende Leiste (34), die eine Oberwand (36), eine Unterwand (37) und zwischen diesen verlaufende Seitenwände (38, 39) aufweist, wobei jeweils zwischen benachbarten Seitenwänden (38, 39) ein Federungskörper (35) angeordnet ist (Fig. 11 bis 13).
    15. Liegestatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenfederelemente (58) Hohlräume (62) enthalten, die mit einem gasförmigen oder flüssigen Medium gefüllt sind (Fig. 20 bis 22).
    16. Liegestatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Matratze (M) zwei Schaumstoffköroer (74, 75) aufweist, die sich über die gesamte horizontale Ausdehnung der Matratze (M) erstrecken und Ausnehmungen (81, 82) für die Aufnahme der Federelemente (83) enthalten.
    17. Liegestatt nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (83) ringförmig ausgebildet sind und mit Spannung an den Wänden der Ausnehmungen (81, 82) anliegen.
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    18. Liegestatt nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Federelemerite (83) einstückig mit einer Leiste (84) ausgebildet sind, von der beidseitig Federelemente (83) abragen, wobei auf einer Seite der Leiste befindliche Feder^ &lömen,te in Ausnehmungen (81) eines Schaumstoff körpers (74) und auf der anderen Seite der Leiste befindliche Federelerniairite in Ausnehmungen (82) das anderen Schaumstoff körpers (7,0) eingreifen, während die Leiste (74) im Bereich der Trennehene zwischen den beiden Schaumstoff körpern (74, 75) liegt.
    19. Liegestatt nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (89) an einer Trägerplatte (90) befestigt sind, die im Bereich der Trennebene zwischen den beiden Schaumstoffkörpern liegt (Fig. 35, 36).
    20. Liegestatt nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch zu einer Baueinheit verbundene Doppelfederelemente (89), die
    beiderseits über die Trägerplatte (90) vorragen.
    j
    21* Liegestatt nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
    j daß die Doppelfederelemente (89) einen ringförmigen Körper
    &igr; (91) aus elastomerem Material aufweisen, der Stützkörper
    j (96) umfaßt, die bei Belastung zusammendrückbar sind und den
    \ ringförmigen Körper (91) aufzuweiten versuchen (Fig. 35,
    ! 36).
    22. Liegestatt nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (103) zwischen zwei Trägerplatten (111, 112) angeordnet sind, die nahe der Matratzenoberseite und der Matratzenunterseite liegen.
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    $ 23* Liegestatt nach Ansoruch 22, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Fede:
    bildet sind.
    |; daß die Federelemente gemäß den Ansprüchen 10 und 11 ausge-*
    24. Liegestatt nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (99) an ihren Enden Abstützringe (10Ö, 101) aufweisen, zwischen denen sich durch Aüsknicken elastisch deformierbare Streben (102) erstrecken (Fig."37, 38).
    25. Liegestatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Matratze (M) in einem Schaumstoffkern (74, 75), in dem die Federelemente (83) gehaltert sind, Kanäle (.77, 78, 79, 80) aufweist, die sich von Seitenwand zu Seitenwand des Schaumstoffkernes (74, 75) erstrecken.
    26. Liegestatt nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (77, 78, 79, 80) kreuzförmig angeordnet sind.
    27. Liegestatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Matratze eine Dicke (s) im Bereich von 12 bis 18 cm, vorzugsweise von ca. 14 cm aufweist.
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