-
Bereich der Technik
-
Die
technische Lösung betrifft eine Filtrationstrommel eines
Mikrosiebfilters, die das Paar der parallel laufenden Stirnen aufweist,
die durch die Querträger gegeneinander verbunden sind,
und die ein auf dem Umfang der Filtrations-trommel angeordnetes
Filtrationstuch aufweist.
-
Die
technische Lösung betrifft ferner ein Filtrationsmittel,
das ein Filtrationstuch für die Filtrationstrommel eines
Mikrosiebfilters aufweist, das ein Paar der parallellaufenden Stirnen
aufweist, die durch die Querträger gegeneinander verbunden
sind.
-
Bisheriger Stand der Technik
-
In
der Gegenwart ist eine ganze Reihe der Filtrationstrommeln bekannt,
die auf dem Umfang auf unterschiedliche Weise ein Filtrationstuch
zum Abscheiden der Verschmutzungen aus dem Abwasser befestigt haben.
-
Aus
US 2 018 398 ist die Aufnahme
der gegenseitig anliegenden Enden von zwei benachbarten freien Enden
der Filtrationstücher auf dem Umfang der Filtrationstrommel
mit Hilfe des Paares der gegen sich gelagerten in der Längsrichtung
in den spitzen Winkel gebogenen Leisten bekannt, deren gebogener
Teil in die schwalbenschwanzförmige Nut einrastet, die
in der Längsrichtung auf dem Umfang der Filtrationstrommel
gebildet ist. Der Endteil des Filtrationstuches ist zwischen der
Seitenfläche der schwalbenschwanzförmigen Nut
und dem direkten Teil der jeweiligen Leiste situiert. Im Kanal zwischen
den gebogenen Armen der Leisten, die in der schwalbenschwanzförmigen
Nut situiert sind, ist eine zylindrische Gummisicherung eingeschoben,
die durch die Wirkung auf den gebogenen Teil der Leisten einerseits
den direkten Teil der Leisten auf die Seitenfläche der
schwalbenschwanzförmigen Nut andrückt und andererseits
das Herausfallen der Leisten aus dieser schwalbenschwanzförmigen
Nut verhindert. Diese Schwalbenschwanznuten sind auf dem ganzen
Umfang des Filtrationszylinders regelmäßig verteilt
und bei jeder von ihnen sind die benachbarten freien Enden der Filtrationstücher
befestigt, wodurch die ganze Fläche des Umfanges der Filtrationstrommel
bedeckt ist. Der Nachteil dieser Lösung besteht in der
aufwendigen Montage der Filtrationstücher, insbesondere
hinsichtlich der Erreichung des erforderlichen Maßes der
Spannung der Filtrationstücher, die die freien Enden aufweisen.
Der weitere Nachteil besteht in der Formkompliziertheit der Aufnahmestelle
der Tücher und dem Materialaufwand der ganzen Lösung,
der relativ große Menge der Befestigungselemente erfordert.
-
Aus
BE 430 533 ist solche Lösung
bekannt, in der die anliegenden freien Enden der benachbarten Filtrationstücher
gegenseitig gefaltet sind, wobei sie in einer der Schwalbenschwanznuten
situiert sind, die in der Längsrichtung auf dem Umfang
der Filtrationstrommel gebildet sind. An diesen gefalteten Enden
der Filtrationstücher ist ein flexibles Anpresselement
gelagert, auf dessen Außenfläche, außer der
schwalbenschwanzförmigen Nut, ein zähes Ausgleichselement
gelagert ist, das den Anpressdruck des Anpresselementes auf die
gefalteten Enden der Filtrationstücher sicherstellt, wobei
alle Ausgleichselemente auf dem ganzen Umfang der Filtrationstrommel
auf der ganzen Länge dieser Trommel durch die Sicherungsreifen
festgebunden sind, durch die die Außenkontur der Filtrationstrommel
umgürtet ist. Der Nachteil dieser Lösung besteht
in ihrer komplizierten Konstruktion und insbesondere in der sehr
anspruchsvollen und komplizierten Montage der Filtrationstücher
auf den Umfang der Filtrationstrommel. Der weitere Nachteil besteht
in der Anwesenheit der Sicherungsreifen, die die aktive Fläche
des Filtrationstuches erniedrigt. Der weitere Nachteil besteht in der
Formkompliziertheit der Aufnahmestelle der Tücher und in
dem Materialaufwand der ganzen Lösung, der relativ große
Menge der Befestigungselemente erfordert.
-
Aus
US 3 363 773 ist solche
Lösung bekannt, bei der in der Längsrichtung der
Filtrationstrommel auf dem ganzen Umfang geschlossene Kanäle
gebildet sind, die nur durch eine enge Nut mit dem Außenumfang
der Filtrationstrommel verkoppelt sind. In jedem von diesen Kanälen
sind gegenseitig gefaltete freie Enden der benachbarten Filtrationstücher
situiert, deren Lage hier durch ein flexibles zylindrisches Element
gesichert ist, das in diesen Kanal hineingeschoben ist, wobei die
Endteile der benachbarten Filtrationstücher das flexible
zylindrische Element umgeben, durch das sie an die Kanalwand angedrückt
werden und aus diesem Kanal durch die oben genannte Nut austreten.
Der Nachteil dieser Lösung besteht in einer sehr komplizierten
Montage der Filtrationstücher auf die Filtrationstrommel.
-
Aus
GB 1 235 474 ist solche
Lösung bekannt, bei der auf dem Umfang der Filtrationstrommel in
ihrer Längsrichtung die ”T”-Klemmnuten
angeordnet sind, wo in dem erweiterten Teil der jeweiligen Nut das
Filtrationstuch auf seiner ganzen Breite um das Paar der Stäbe
eines Kreisquerschnitts herum umgürtet ist, die nach der
Umgürtung durch das Filtrationstuch auf ihrer ganzen Länge
durch die Spreizelemente gegenseitig entfernt sind. Nach dieser
gegenseitigen Entfernung kommt es einerseits zur erforderlichen
Aufspannung des Filtrationstuches sowie zu dessen Aufnahme in dem
erweiterten Teil der Nut. Der Nachteil dieser Lösung besteht
in der Konstruktionskompliziertheit, der anspruchsvollen Herstellung der
Menge einzelner Elemente sowie in der gegenseitigen Montage bei
jedem Austausch des Filtrationstuches.
-
Aus
CZ 278 599 ist solche Lösung
bekannt, bei der die Filtrationstrommel ein Paar der Stirnen aufweist,
die durch die Querbefestigungselemente gegenseitig verbunden sind,
die von der Außenseite der Filtrationstrommel mit den geöffneten
Befestigungsrillen versehen sind. Das Filtrationstuch ist als ein
selbstständiger Teil gebildet, der auf seinen Enden, die
zur Befestigung an die Querbefestigungselemente der Filtrationstrommel
bestimmt sind, mit einem fest angeschlossenen Befestigungselement
versehen ist. Die Befestigungselemente von zwei benachbarten Filtrationstüchern
sind in der Befestigungsrille gelagert, wo zwischen den Befestigungselementen
ein flexibles Spreizelement zur Fixierung der Befestigungselemente
in der Befestigungsrille eingelegt ist.
-
Der
Nachteil dieser Lösung besteht in der ökonomisch
aufwendigen Versehung der Ränder der Filtrationstücher
mit den Befestigungselementen. Der weitere Nachteil dieser Lösung
besteht darin, dass mit Rücksicht auf die erforderliche
Aufspannung des Filtrationstuches die gegenseitigen Abstände
der Befestigungselemente an den gegenüberliegenden Rändern
des Filtrationstuches strikt einzuhalten sind, was bei größeren
Breiten des Filtrationstuches kompliziert ist. Die nächsten
Schwierigkeiten tauchen bei den Seitenrändern der Filtrationstücher
an den Stirnen der Filtrationstrommel auf, wo das Filtrationstuch an
die Trommel selbstständig zu befestigen ist.
-
Aus
CZ UV 6874 ist eine Filtrationstrommel bekannt,
die einen Tragrahmen aufweist, der von den Stirnen gebildet wird,
die durch die Querträger gegenseitig verbunden sind, wobei
ein Filtrationstuch auf dem Umfang der Filtrationstrommel gelagert
ist, das an die Querträger befestigt ist. Das Filtrationstuch
verläuft zwischen den Querträgern und den Klemmleisten,
die an die Querträger durch die Spannschrauben befestigt
sind. Zwischen der Klemmleiste und dem Filtrationstuch ist eine
flexible Leiste situiert, die durch ein wiederholt reversibles verformbares
Band gebildet ist. Die Querträger werden durch die Profilstäbe
mit dem Profil in der „U”-Form mit einem flachen
Boden und den Seitenwänden gebildet, wo die Querträger
mit ihrem geöffneten Teil auf die Außenseite des
Umfanges der Filtrationstrommel orientiert sind, wobei die Klemmleisten
sowie das Filtrationstuch in dem Raum situiert sind, der von dem
Boden und den Seitenwänden der Querträger abgegrenzt
ist. Mindestens ein Querträger ist auf seiner ganzen Länge
mit einer Sammelleiste versehen, die an der Seitenwand des jeweiligen
Querträgers situiert ist, die von der Mitte des Querträgers
in der Drehrichtung der Filtrationstrommel liegt, wobei die Sammelleiste
in der Richtung zum benachbarten Querträger orientiert
ist. Die Spannschrauben sind in die Klemmfüße
eingeschraubt, die in dem Boden der Querträger gelagert sind.
Der Klemmfuß ist durch die Schraube mit einer Längsdurchtrittsöffnung
mit dem inneren Gewinde gebildet und mit seinem Schaft den Boden
des jeweiligen Querträgers durchgeht, wobei hinter dem
Austritt aus dem Boden des Querträgers auf dem Schaft eine
Befestigungsmutter aufgeschraubt ist. Der Klemmfuß weist
den Kopf mit dem Grundriss in einer Vierkantform auf, wo der gegenseitige
Abstand von mindestens zwei gegenüberliegenden Seiten dieses Vierkantes
kleiner als der gegenseitige Abstand der Seitenwände des
jeweiligen Querträgers ist, in dem der Klemmfuß gelagert
ist.
-
Der
Nachteil dieser Lösung besteht in ihrer großen
Konstruktionskompliziertheit und dem damit verbundenen Arbeitsaufwand
bei der Herstellung des Filters, bei der Montage de Filtrationstrommel
und nachfolgend auch bei dem Austausch des Filtrationstuches vor
Ort der Filtertätigkeit.
-
Das
Ziel der technischen Lösung besteht darin, die Nachteile
des bisherigen Standes der Technik zu beheben oder mindestens zu
minimieren, insbesondere aus der Sicht des Konstruktionsaufwandes und
des Aufwandes für Montage und Austausch des Filtrationstuches.
-
Darlegung des Wesens der technischen
Lösung
-
Das
Ziel der technischen Lösung ist durch eine Filtrationstrommel
erreicht, deren Wesen darin besteht, dass die Querträger
ein Paar der gegenseitig gegenrichtungsorientierten tangentialen
Vorsprünge aufweisen, auf denen die Filtrationsmittel mit ihren
Lagerungsnuten gelagert sind, von denen jedes einen Tragkörper
aufweist, auf dem das Filtrationstuch befestigt ist.
-
Das
Wesen des Filtrationsmittels für die Filtrationstrommel
eines Mikrosiebfilters besteht darin, dass das Filtrationstuch auf
dem Tragkörper befestigt ist, der ein Paar der parallellaufenden
Grundträger aufweist, die an den Enden mit dem Paar der
parallellaufenden Querträger verbunden sind, wobei in den
Grundträgern die Längslagerungsnuten zur Lagerung
auf den tangentialen Endvorsprüngen der Querträger
der Filtrationstrommel gebildet sind.
-
Diese
Konstruktion ermöglicht sehr schnell, einfach und manuell
ohne die Notwendigkeit von irgendwelchem Werkzeug das Versehen der
Filtrationstrommel mit einem ganzen Satz der Filtrationsmittel und
im Bedarfsfalle des Austausches von einem der Filtrationsmittel
ist dies auch sehr schnell, einfach und ohne die Notwendigkeit von
irgendwelchem Werkzeug durchführbar. Der weitere Vorteil
dieser Ausführung besteht in der Vereinfachung der Konstruktion
sowie der Herstellung der Filtrationstrommel.
-
Übersicht der Abbildungen
auf der Zeichnung
-
Die
technische Lösung ist schematisch auf der Zeichnung dargestellt,
wo es zeigen:
-
1 Querschnitt
durch die Filtrationstrommel laut der technischen Lösung,
-
1a Detail
der Lagerung des Filtrationsmittels auf dem Querträger
und mit dem eingelegten flexiblen Sicherungsstreifen,
-
1b konkretes
Ausführungsbeispiel der Filtrationstrommel mit den Filtrationsmitteln
laut der technischen Lösung,
-
1c Schnitt
durch konkrete Ausführung der Filtrationstrommel aus Fig.
b in der Stelle hinter der Frontstirn der Filtrationstrommel,
-
2 Ausführungsbeispiel
des Tragkörpers des Filtrationsmittels,
-
3 Ausführungsbeispiel
der Lagerung der Filtrationselemente auf den Querträgern
eines abweichenden Querschnittes als auf 1,
-
4a eine
Variante der Ausführung des Querträgers,
-
4b weitere
Variante der Ausführung des Querträgers,
-
4c andere
Variante der Ausführung des Querträgers,
-
4d weitere
Variante der Ausführung des Querträgers,
-
4e weitere
Variante der Ausführung des Querträgers und
-
5 Ausführung
des Querträgers mit einer Distanzeinlage auf seinem Boden.
-
Ausführungsbeispiele
der technischen Lösung
-
Die
technische Lösung wird anhand des Ausführungsbeispieles
der konkreten Konstruktion der Filtrationstrommel eines Mikrosiebfilters
und anhand des konkreten Ausführungsbeispieles des Filtrationsmittels
für diese Filtrationstrommel beschrieben. Die technische
Lösung beschränkt sich nicht nur auf die hier
ausdrücklich beschriebenen oder dargestellten Lösungen,
aber unter der Kenntnis dieser Lösung ist sie auch in den
anderen konkreten Konstruktionslösungen anwendbar.
-
Die
Filtrationstrommel weist ein Paar der parallellaufenden Kreisstirnen 1 auf.
Die Stirnen 1 sind mit den Querträgern 2 gegenseitig
verkoppelt, die in den regelmäßigen Abständen
auf dem ganzen Umfang der Filtrationstrommel situiert sind. Die
Stirnen 1 und die Querträger 2 bilden
gemeinsam einen Tragkörper der Filtrationstrommel, der
in der Pfeilrichtung O im Rahmen des Mikrosiebfilters drehbar gelagert ist.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Filtrationstrommel
in dem Filterrahmen so drehbar gelagert, dass die Stirnen 1 auf
der Außenseite der Trommel mit einer zylindrischen Fläche 10 versehen sind,
mit der die Stirnen auf bekannte Weise an den nicht dargestellten
Führungsbändern aufgehängt sind, die
um die nicht dargestellten Antriebsrollen herum umgürtet
sind, die in dem Filterrahmen gelagert und mit dem Antrieb verkoppelt
sind.
-
Die
Querträger 2 sind mit den Stirnen 1 verbunden,
was in dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch die
Verbindung der Enden der Querträger mit den Seiten der
Stirnen 1 auf der inneren Seite der Filtrationstrommel
realisiert ist. In dem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel
sind die Stirnen 1 der Filtrationstrommel auch auf der
inneren Seite der Trommel mit einer zylindrischen Fläche
versehen, auf der die Querträger 2 mit ihren Böden 20 befestigt sind.
-
In
dem Ausführungsbeispiel, dargestellt auf 1, 1a, 1b und 1c,
weisen die Querträger 2 einen Querschnitt in der ”C”-Form
mit einem flachen Boden 20 und den geneigten Seitenwänden 21 auf.
Die Querträger 2 sind mit ihrer geöffneten
Seite und ihren Seitenwänden 21 in der Richtung
auf die Außenseite des Umfanges der Filtrationstrommel
orientiert, wobei die Seitenwände 21 durch die
in der Richtung gegen sich orientierten tangentialen Endvorsprünge 22 beendet
sind.
-
Die
Seitenwände 21 der Querträger 2 sind
in der Richtung von dem flachen Boden 20 zu ihren Enden
gegen die Drehrichtung O der Filtrationstrommel schräg
geneigt, wodurch auf der ganzen Länge der Filtrationstrommel
eine Sammelleiste zum Austragen der größeren Verschmutzungen über
den Abwasserspiegel in der Filtrationstrommel gebildet ist. In dem nicht
dargestellten Ausführungsbeispiel ist in der Richtung von
dem flachen Boden 20 schräg gegen die Drehrichtung
O der Filtrationstrommel nur solche Seitenwand 20 schräg
geneigt, die in jedem Querträger 2, der sich in
der Drehrichtung O der Filtrationstrommel bewegt, als erste platziert
ist. Im weiteren nicht dargestellten Ausführungsbeispiel
sind die Querträger 2 auf ihrer ganzen Länge
mit einer selbstständigen Sammelleiste versehen, z. B.
durch ein flaches Gebilde gebildet, das an den Querträger 2 befestigt
ist. In dem weiteren nicht dargestellten Ausführungsbeispiel
sind die selbstständigen Sammelleisten lediglich auf einigen
Querträgern 2 gelagert, also die Zahl der Sammelleisten
ist kleiner als die Zahl der Querträger 2.
-
In
dem auf 3 und 4e dargestellten Ausführungsbeispiel
weisen die Querträger einen Dreieckprofil mit den tangentialen
Endvorsprüngen 22 auf, die in der Richtung von
sich orientiert sind.
-
In
dem auf 4a dargestellten Ausführungsbeispiel
sind die Querträger 2 durch ein Vierkantrohr 5 gebildet,
das an den Seitenflächen mit den Längsleisten 50 mit
tangentialen Endvorsprüngen 22 versehen ist, die
gegen sich orientiert sind.
-
In
dem auf 4b dargestellten Ausführungsbeispiel
sind die Querträger 2 durch ein niedriges kantiges ”C”-Profil
mit tangentialen Endvorsprüngen 22 gebildet, die
gegen sich orientiert sind.
-
In
dem auf 4c dargestellten Ausführungsbeispiel
sind die Querträger 2 durch ein ”V”-Profil
mit tangentialen Endvorsprüngen 22 gebildet, die
gegen sich orientiert sind.
-
In
dem auf 4c dargestellten Ausführungsbeispiel
sind die Querträger 2 durch ein abgeschrägtes ”V”-Profil
mit tangentialen Endvorsprüngen 22 gebildet, die
gegen sich orientiert sind.
-
In
dem weiteren nicht dargestellten Ausführungsbeispiel weisen
die Querträger 2 einen Querschnitt in der ”U”-Form
mit einem flachen Boden 20 auf, mit dem sie mit den zylindrischen
Vorsprüngen auf den Stirnen 1 verbunden sind,
bzw. die Querträger 2 sind beispielsweise mit
den Seiten der Stirnen 1 verbunden. Die Querträger 2 sind
an den Enden der Seitenwände 21 in der Richtung
voneinander gebogen, wodurch die tangentialen Endvorsprünge 22 gebildet
sind, die voneinander orientiert sind.
-
Auf
den tangentialen Endvorsprüngen 22 der benachbarten
Querträger 2 sind mit ihren Längslagerungsnuten 30 die
Tragkörper 3 der Filtrationstücher austauschbar
gelagert. Die Filtrationstücher sind af den Tragkörpern 3 z.
B. durch Ankleben, thermisches Fügen usw. befestigt. Auf
jedem Tragekörper 3 ist ein Filtrationstuch befestigt.
-
Die
Tragkörper 3 vorteilhaft eine gerundete Form eines
Teiles des Zylindermantels haben, was einerseits aus dem Grund der
Erhöhung der Filtrationsfläche und andererseits
zur Vereinfachung der Austauschbarkeit des Tragkörpers 3 auf
den Querträgern 2 geeignet ist, wie es weiter
beschrieben wird. Der Tragkörper 3 mit dem Filtrationstuch
bildet ein einfach austauschbares Filtrationsmittel für
die Filtrationstrommel des Mikrosiebfilters.
-
Auf 2 ist
das Ausführungsbeispiel des Filtrationsmittels für
die Anordnung der Filtrationstrommel laut 1 dargestellt.
Der Tragkörper 3 ist als ein Kunststoffpressstück
oder ein Drückteil gebildet. Der Tragkörper 3 weist
ein Paar der parallellaufenden Grundträger 34 auf,
in denen die Längslagerungsnuten 30 gebildet sind.
An ihren Enden sind die Grundträger 34 durch das
Paar der parallellaufenden Querträger 35 verbunden.
Zur Verbesserung seiner eigenen Festigkeit und Zähigkeit
und auch zur Verbesserung der Befestigung des Filtrationstuches
auf dem Tragkörper 3 ist der Tragkörper 3 mit
einem System der Längsrippen 31, die die Querträger 35 verkoppeln,
und mit einem System der Querrippen 32 versehen, die die
Längsträger 34 verkoppeln. In dem nicht
dargestellten Ausführungsbeispiel sind die eigene Anwesenheit,
Menge und Verteilung der Längsträger 34 und
Querträger 35 von der Menge und Verteilung auf 2 abweichend,
eventuell sind die z. B. Querträger 35 und/oder
Längsträger 34 überhaupt nicht
verwendet.
-
Die
Länge des Filtrationsmittels, bzw. dessen Tragkörpers 3 mit
dem Filtrationstuch, ist der Länge der Filtrationstrommel
angepasst. Da die Mikrosiebfilter mit unterschiedlichen Längen
der Filtrationstrommeln hergestellt und verwendet werden, die aus
den Herstellungs- und Konstruktionsgründen durch die Vielfachen
der Länge der kürzesten Filtrationstrommel gebildet
werden, ist es aus der Sicht der Herstellung und des Transports
der Filtrationsmittel vorteilhaft, wenn die Länge des Filtrationsmittels, bzw.
des Tragkörpers 3 mit dem Filtrationstuch, der Länge
der kürzesten Filtrationstrommel entspricht, siehe 1b und 1c,
wobei auf der längeren Filtrationstrommel in einer Reihe
hintereinander die entsprechende Zahl der Filtrationsmittel, bzw.
der Tragkörper mit dem Filtrationstuch 3 gelagert
ist. Zur Abdichtung des Raumes zwischen den benachbarten Querträgern 35 des
Paares der hintereinander angeordneten Filtrationsmittel, bzw. der
Tragkörper 3 mit dem Filtrationstuch, sind die
Querträger 35 auf ihrer Außenseite mit
einer Nut 33 zur Einlegung des Abdichtungsmaterials versehen.
-
Die
Länge des Bogens der Filtrationsmittel, bzw. der Tragkörper 3 mit
dem Filtrationstuch, entspricht dem Abstand zwischen den gegenseitig
anliegenden tangentialen Endvorsprüngen 22 des
Paares der benachbarten Querträger 2, wobei die
Gesamtzahl der Filtrationsmittel auf dem Umfang der Filtrationstrommel
sowie Gesamtzahl und Abstände der Querträger 2 durch den
Durchmesser der Filtrationstrommel gegeben sind. Das heißt,
dass Gesamtzahl der Filtrationsmittel auf dem Umfang der Filtrationstrommel,
Gesamtzahl der Querträger 2 und gegenseitige Abstände
der Querträger 2 auf dem Umfang der Filtrationstrommel
und Durchmesser der Filtrationstrommel gegenseitig abgestimmt sind.
-
Zur
Eliminierung des Risikos einer zufälligen ungewollten Ausgleitung
des Längsträgers 34 des Tragkörpers 3 mit
dem Filtrationstuch aus dem tangentialen Endvorsprung 22 ist
in dem auf 1a dargestellten Ausführungsbeispiel
zwischen den benachbarten Längsträgern 34 der
benachbarten neuen Tragkörper 3 mit dem Filtrationstuch
ein flexibler Sicherungsstreifen 6 eingelegt, der den freien
Raum zwischen den benachbarten Längsträgern 34 der
benachbarten Tragkörper 3 ausfüllt. Der
flexible Sicherungsstreifen 6 ist jedoch nicht ein unerlässlicher
Bestandteil der Filtrationstrommel.
-
Zur
Eliminierung der Möglichkeit der Einschiebung des Längsträgers 34 des
Tragkörpers 3 mit dem Filtrationstuch und/oder
des flexiblen Sicherungsstreifens 6 zu tief in den Querträger 2 ist
in dem auf 5 dargestellten Ausführungsbeispiel
zwischen dem Boden 21 des Querträgers 2 und
der Lücke zwischen den tangentialen Endvorsprüngen 22 eine
Distanzeinlage 7 eingelegt, die mit dem Querträger 2 verbunden
werden kann, aber nicht verbunden werden muss. Es ist ersichtlich,
dass die Distanzeinlage 7 in den Querträgern verwendet
werden kann oder gar nicht verwendet werden muss.
-
Die
technische Lösung wird so verwendet, dass das Filtrationsmittel,
d. h. Tragkörper 3 mit dem Filtrationstuch mit
den Lagerungsnuten 30 durch den Druck der Hand auf gegenseitig
anliegende tangentiale Endvorsprünge 22 der benachbarten
Querträger 2 eingerastet wird, wodurch es einfach,
schnell und dabei zuverlässig auf dem Umfang der Filtrationstrommel
aufgenommen wird. Sukzessive werden so auf den Umfang der Filtrationstrommel
alle Filtrationsmittel aufgenommen, also der ganze Umfang der Filtrationstrommel
ist mit dem Filtrationstuch ”bedeckt”. Beim Austauschbedarf
des Filtrationstuches wird das Filtrationsmittel ähnlicherweise
einfach durch den Handdruck der Bedienung, d. h. Tragkörper 3 mit
dem Filtrationstuch, aus den tangentialen Endvorsprüngen 22 der
benachbarten Querträger 2 ”ausgerastet” und
es wird sehr schnell durch ein neues Filtrationsmittel, d. h. durch
den Tragkörper 3 mit dem Filtrationstuch ersetzt.
Dadurch, dass das Filtrationsmittel, d. h. der Tragekörper 3 mit
dem Filtrationstuch, bereits im Vornherein in dem montierten Zustand
geliefert wird, ist es nicht notwendig, an der Filtrationstrommel
oder an dem Filtrationstuch etwas einzustellen oder kompliziert
zu schrauben und der ganze Ablauf wird erheblich vereinfacht und
beschleunigt.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - US 2018398 [0004]
- - BE 430533 [0005]
- - US 3363773 [0006]
- - GB 1235474 [0007]
- - CZ 278599 [0008]
- - CZ 6874 [0010]