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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine rotierende Abstreifwalze für
eine Textilmaschine zum Abstreifen von auf einem Transportband der
Textilmaschine anhaftenden Stoffzuschnitten.
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Bei
in der Textilindustrie eingesetzten Fixiermaschinen, in denen aufeinander
liegende Stoffzuschnitte durch Wärmezufuhr und Druck miteinander verklebt
werden, ist es bekannt, dass die Stoffzuschnitte nach dem Fixieren
auf einem durch die Fixiermaschine durchlaufenden endlosen Förderband haften
bleiben. Daher ist am Ausgang der Fixiermaschine eine rotierende
Abstreifwalze angeordnet, die dafür sorgt, dass die Zuschnitte
sich von dem Transportband lösen und abgelegt werden können.
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Auch
bei anderen Textilmaschinen ist das Problem des Anhaftens von Stoffzuschnitten
oder Bekleidungsstücken auf einem Transportband bekannt.
So wird beispielsweise in der
DE 76 40 302 U1 eine Abstreifwalze für
eine Ausrüstmaschine beschrieben. Die Abstreifwalze weist
voneinander beabstandete Besatzringe mit einem Borstenbesatz auf und
ist am Ausgang der Ausrüstmaschine angeordnet. Zwischen
den Besatzringen ist ein Abweiserrechen angeordnet. Der Borstenbesatz
der Abstreifwalze löst die Stoffzuschnitte von dem Transportband, durch
den Abweiserrechen werden die gelösten Stoffstücke
nach unten abgeworfen.
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Zudem
sind stationäre Abstreifer zur Reinigung von Walzen in
Textilmaschinen, beispielsweise in einem Streckwerk, hinreichend
bekannt und beispielsweise in der
EP 437 823 A1 beschrieben. Diese Abstreifer
dienen dazu, Textilfasern oder ähnliches von den Walzen
abzustreifen und sind fest an dem Maschinengestell befestigt. Die
stationären Abstreifer weisen eine Abstreiferlippe auf,
die ständig mit der Walze in Kontakt steht und daher keinen
dynamischen Belastungen oder Stoßbelastungen unterworfen
ist.
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Durch
den ständigen Kontakt der Abstreifwalzen mit dem Transportband
sind die Abstreifwalzen einem relativ großen Verschleiß unterworfen
und müssen regelmäßig ausgetauscht werden.
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Es
ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, rotierende Abstreifwalzen
bereitzustellen, die eine lange Lebensdauer aufweisen, kostengünstig
sind und das Förderband sowie die darauf liegenden, oft
empfindlichen Stoffzuschnitte schonen.
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Hierzu
ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Abstreifwalze
einen länglichen Walzengrundkörper mit mindestens
einer lösbar am Walzengrundkörper befestigten
Abstreiferlippe aufweist.
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Der
Walzengrundkörper muss drehbar gelagert werden können,
kann dabei aber einen beliebigen Querschnitt aufweisen. So kann
der Walzengrundkörper im Querschnitt z. B. quadratisch
oder kreisförmig sein. Vorzugsweise stimmt dabei die Drehachse
mit der Längsachse des Walzengrundkörpers überein.
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Da
die mindestens eine Abstreiferlippe lösbar an dem Walzengrundkörper
befestigt ist, muss bei Abnutzung lediglich die Abstreiferlippe
der Abstreifwalze ausgetauscht werden, der meist teure Walzengrundkörper
kann weiterverwendet werden.
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In
einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen,
dass der Walzengrundkörper mindestens eine in Längsrichtung
verlaufende Hinterschneidung aufweist, in der ein verdickter Fußbereich
der Abstreiferlippe angeordnet ist. Die Abstreifwalze ist also in
Art eines Keders ausgebildet, wobei die Hinterschneidung in dem
Walzengrundkörper die Kederschiene bildet, in die der als
Keder ausgebildete verdickte Fußbereich der Abstreiferlippe eingeführt
ist. Auf diese Weise wird eine einfache Befestigung der Abstreiferlippe
ohne weitere Hilfsmittel im Walzengrundkörper erreicht.
Die Abstreiferlippe kann einfach ausgehend von einer Stirnseite
der Walzengrundkörpers in die Hinterschneidung im Walzengrundkörper
eingezogen werden. Somit ist ein einfaches Auswechseln der Abstreiferlippe
möglich, ohne dass Werkzeuge oder andere Hilfsmittel benötigt
werden.
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In
einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen,
dass die mindestens eine Hinterschneidung in dem Walzengrundkörper
durch eine im Wesentlichen T-förmige Nut gebildet ist.
Die Nut weist also einen T-förmigen Querschnitt auf, wobei
der Querbalken des Ts in dem Walzengrundkörper ausgebildet
ist und der Mittelbalken des Ts sich nach außen öffnet.
Diese Nut kann einfach gefertigt werden und ermöglicht
ein einfaches Einführen der Abstreiferlippe in den Walzengrundkörper.
Der Fußbereich der Abstreiferlippe ist komplementär
zu der Nut ausgebildet und daher ebenfalls T-förmig.
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Vorteilhaftweise
kann vorgesehen werden, dass sich die mindestens eine Abstreiferlippe
in Bezug auf die Drehachse des Walzengrundkörpers radial
nach außen erstreckt. Dadurch wird eine gute Abstreifwirkung
der Abstreifwalze erreicht, die Nuten können einfach gefertigt
werden und die Abstreiferlippe kann einfach in die Nut eingeführt
werden.
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Um
die Abstreifwirkung der Abstreifwalze weiter zu verbessern, kann
vorgesehen werden, dass mehrere Abstreiferlippen lösbar
an dem Walzengrundkörper befestigt sind.
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Vorteilhafterweise
kann dabei vorgesehen werden, dass sich jede Hinterschneidung parallel
zur Drehachse des Walzengrundkörpers erstreckt und jede
Abstreiferlippe parallel zu der Drehachse des Walzengrundkörpers
an dem Walzengrundkörper befestigt ist. Auf diese Weise
ist ein einfaches Anbringen der Abstreiferlippen an dem Walzengrundkörper möglich,
eine größere Anzahl von Abstreiferlippen kann
angebracht werden.
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Es
kann aber auch vorgesehen werden, dass sich jede Hinterschneidung
schraubenförmig in dem Walzengrundkörper erstreckt
und jede Abstreiferlippe schraubenförmig an dem Walzengrundkörper
befestigt ist. Durch diese Schraubenform wird eine verbesserte Abstreifwirkung
der Abstreifwalze erreicht.
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In
einer weiteren Variante kann vorgesehen werden, dass der Walzengrundkörper
ein Metallprofil ist. Dadurch ist eine sehr einfache Herstellung
des Walzengrundkörpers möglich. Dieser kann einen
beliebigen Querschnitt aufweisen und beispielsweise kreisförmig
oder auch mehrkantig, z. B. rechteckig oder quadratisch sein. Der
Walzengrundkörper ist dann einfach herstellbar, beispielsweise
durch ein Extrusionsverfahren wie Strang pressen.
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Die
mindestens eine Abstreiferlippe besteht vorzugsweise aus einem Elastomer,
beispielsweise Silikon. Dadurch wird ein gutes und schonendes Abstreifen
der Stoffzuschnitte von dem Transportband ermöglicht. Da
in einer Fixiermaschine häufig empfindliche Stoffe mit
einem Verstärkungsgewebe verbunden werden, ist eine schonende
Behandlung der Stoffzuschnitte besonders wichtig.
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Im
Folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung anhand
einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
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1 perspektivische
Ansicht einer Abstreifwalze und
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2 Schnitt
durch eine Antriebswalze eines Transportbands und eine Abstreifwalze
für das Transportband.
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In 1 ist
eine perspektivische Darstellung einer rotierenden Abstreiferwalze 1 gezeigt.
Die Abstreiferwalze 1 umfasst einen Walzengrundkörper 2 und
Abstreiferlippen 3. Die Abstreiferlippen 3 sind lösbar
an dem Walzengrundkörper 2 befestigt.
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Der
Walzengrundkörper 2 weist eine langgestreckte
Form auf und ist an beiden Stirnseiten mit Bohrungen 4 versehen,
in die Zapfen eingebracht werden, um eine drehbare Lagerung des
Walzengrundkörpers 2 zu ermöglichen.
Die Abstreifwalze 1 wird in Textilmaschinen, vorzugsweise
Fixiermaschinen, eingesetzt, um an einem Transportband der Fixiermaschine
anhaftende Stoffzuschnitte zu lösen. Die Abstreifwalze 1 wird
daher vorzugsweise an einem Ausgang der Fixiermaschine angeordnet
und mit Hilfe der Bohrungen 4 in dem Walzengrundköper 2 bzw.
in den Bohrungen 4 angeordneten Zapfen drehbar gelagert.
Die Drehrichtung der Abstreifwalze 1 ist dabei vorzugsweise
entgegengerichtet zur Transportrichtung des Transportbandes der
Fixiermaschine.
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Der
in 1 dargestellt Walzengrundkörper 2 hat
einen im Wesentlichen quadratischen Querschnitt. Der Walzengrundkörper 2 kann
aber auch einen beliebigen anderen Querschnitt aufweisen und beispielsweise
mehrkantig, wie z. B. dreieckig oder rechteckig, oder kreisförmig
sein. Es ist auch denkbar, dass der Walzengrundkörper 2 durch
ein Hohlprofil gebildet wird, das entsprechend drehbar gelagert
werden kann.
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Der
Walzengrundkörper 2 weist auf jeder seiner Seiten
eine Hinterschneidung 5 auf. Die Hinterschneidungen 5 verlaufen
in Längsrichtung des Walzengrundkörpers 2 und
sind zumindest an einer Stirnseite 6, vorzugsweise an beiden
Stirnseiten 6 des Walzengrundkörpers 2 geöffnet.
Im dargestellten Fall werden die Hinterschneidungen 5 durch
eine Nut gebildet, die einen T-förmigen Querschnitt aufweist. Dabei
ist der Querbalken des Ts im Inneren des Walzengrundkörpers 2 angeordnet,
der Mittelstrich des Ts erstreckt sich nach außen, so dass
die Nut nach außen geöffnet ist. Die Nut kann
aber auch einen anderen Querschnitt aufweisen und beispielsweise C-förmig
sein.
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In
den sich in Längsrichtung des Walzengrundkörpers 2 erstreckenden
Hinterschneidungen 5 sind die Abstreiferlippen 3 angeordnet.
Dies ist auch in 2 deutlich zu sehen. Die Abstreiferlippen 3 umfassen
einen Fußbereich 7 und eine sich von dem Fußbereich 7 nach
außen erstreckende Wischerlippe 8. Die Wischerlippen 8 verbreitern
sich in Richtung des Fußbereichs 7. Dadurch weisen
die Wischerlippen 8 nahe des Grundkörpers 2 eine
höhere Stabilität auf, wodurch Einreißen
oder ähnliches vermieden wird. Die am Transportband angeordnete
Spitze der Wischerlippen 8 weist eine geringere Breite
auf, kann sich dadurch leichter verbiegen und an dem Transportband
entlang gleiten. Der Fußbereich 7 jeder Abstreiferlippe 3 ist
komplementär zu den Hinterschneidungen 5 in dem
Walzengrundkörper 2 ausgebildet. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel ist also auch die Abstreiferlippe 3 im
Wesentlichen T-förmig, wobei der Fußbereich 7 den
Quer balken des Ts bildet und die Wischerlippe 8 den Mittelbalken
des Ts. Zwischen der Wischerlippe 8 und dem Fußbereich 7 sind
auf jeder Seite jeder Abstreiferlippe 3 in Längsrichtung
angeordnete Nuten 11 vorgesehen. In diesen Nuten 11 greifen
Vorsprünge 12 der Hinterschneidungen 5 ein (siehe 2).
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Die
Verbindung zwischen dem Walzengrundkörper 2 und
den Abstreiferlippen 3 erfolgt in Art eines Keders. Dabei
bildet die Hinterschneidung 5, im vorliegenden Fall also
die T-förmige Nut im Walzengrundkörper 2,
die Kederschiene, in die der in Art eines Keders ausgebildete Fußbereich 7 der
Abstreiferlippe 3 eingeführt wird. Auf diese Art
ist eine sehr einfache Einführung der Abstreiferlippen 3 in
dem Walzengrundkörper 2 möglich. Die
Abstreiferlippen 3 werden einfach ausgehend von einer der
Stirnseiten 6 des Walzengrundkörpers 2 in
eine der Hinterschneidungen 5 eingezogen. Die Abstreiferlippen 3 können
bei Abnutzung schnell und einfach ausgewechselt und ersetzt werden.
Dies erfolgt dadurch, dass die Abstreiferlippen 3 in Längsrichtung
des Walzengrundkörpers 2 aus den Hinterschneidungen 5 herausgezogen
werden.
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Die
Abstreiferlippen 3 werden also formschlüssig und/oder
reibschlüssig in dem Walzengrundkörper gehalten.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier Abstreiferlippen 3 vorgesehen.
Es ist aber auch möglich, weniger oder mehr Abstreiferlippen 3 in
dem Walzengrundkörper 2 anzubringen.
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Es
ist offensichtlich, dass die Hinterschneidungen 5 und entsprechend
auch die Fußbereiche 7 der Abstreiferlippen 3 eine
andere Form als die dargestellte Form aufweisen können.
So ist es beispielsweise denkbar, dass die Nuten bzw. Hinterschneidungen 5 in
dem Walzengrundkörper 2 einen kreisförmigen
Querschnitt haben und die Fußbereiche 7 der Abstreiferlippen 3 entsprechend
komplementär dazu ausgebildet sind und ebenfalls einen
kreisförmigen Querschnitt haben. Auch ein schwalbenschwanzförmiger
Querschnitt der Hinterschneidungen 5 und der Fußbereiche 7 der
Abstreiferlippe 3 ist möglich.
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Wie
bereits beschrieben, weist der Walzengrundkörper 2 an
jeder Stirnseite 6 je eine Bohrung 4 auf, mit
Hilfe derer er in einer Textilmaschine drehbar gelagert werden kann.
Durch die Bohrungen 4 wird also eine Drehachse 9 festgelegt.
Die Hinterschneidungen 5 in dem Walzengrundkörper 2 und
die Abstreiferlippen 3 sind so ausgebildet, dass sich die
Abstreiferlippen 3 von der Drehachse 9 radial
nach außen erstrecken. Bei einem im Wesentlichen quadratischen
Walzengrundkörper 2 schließen die Mittelachsen 13 der
Abstreiferlippen 3 im Ruhezustand der Abstreifwalze 1 mit
den Seitenflächen des Wal zengrundkörpers 2 daher
in etwa einen rechten Winkel ein. Es kann aber auch vorgesehen sein,
dass die Abstreiferlippen 3 mit den Seiten des Walzengrundkörpers 2 einen
anderen Winkel einschließen. Dies kann durch eine entsprechend
geänderte Anordnung der Hinterschneidungen 5 in
dem Walzengrundkörper 2 erfolgen. In dem dargestellten
Ausführungsbeispiel verlaufen die Nuten bzw. Hinterschneidungen 5 parallel
zu den Seitenflächen des Walzengrundkörpers 2.
Es ist nun aber auch denkbar, die Nuten so auszubilden, dass sie
einen Winkel mit den Seitenflächen des Walzengrundkörpers 2 ausbilden.
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Eine
andere Möglichkeit wäre, die Abstreiferlippen 3 so
auszubilden, dass zwischen den Fußbereichen 7 und
den Wischerlippen 8 ein Winkel ausgebildet wird, der vorzugsweise
im Bereich von 30° bis 90° liegt.
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Die
Hinterschneidungen 5, im dargestellten Fall also die T-förmigen
Nuten, erstrecken sich vorzugsweise parallel zur Drehachse 9 des
Walzengrundkörpers 2, so dass jede Abstreiferlippe 3 parallel
zu der Drehachse 9 des Walzengrundkörpers 2 an dem
Walzengrundkörper 2 befestigt ist. Um eine verbesserte
Abstreifwirkung zu erreichen, kann aber auch vorgesehen werden,
dass sich jede Hinterschneidung 5 schraubenförmig
in dem Walzengrundkörper 2 erstreckt und dementsprechend
auch jede Abstreiferlippe 3 schraubenförmig an
dem Walzengrundkörper 2 befestigt ist.
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Um
eine schonende Behandlung der abzustreifenden Stoffzuschnitte und
des Transportbandes der Textilmaschine zu erreichen, sind die Abstreiferlippen 3 aus
einem Elastomer ausgebildet. Vorzugsweise bestehen die Abstreiferlippen 3 aus
Silikon.
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Der
Walzengrundkörper 2 wird vorzugsweise durch ein
Metallprofil gebildet. Es ist dann eine einfache Herstellung möglich,
beispielsweise durch ein Extrusionsverfahren, und der Walzengrundkörper 2 weist
die erforderliche Stabilität auf. Es sind aber auch andere
Walzengrundkörper denkbar, beispielsweise kann vorgesehen
werden, dass der Walzengrundkörper aus einem Kunststoff
hergestellt ist.
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In 2 ist
ein Schnitt durch das aus einer Fixiermaschine austretende Transportband 14 gezeigt,
das durch eine Antriebswalze 15 und eine Umlenkrolle 16 umgelenkt
und zurück in Richtung des Eingangs der Fixiermaschine
getrieben wird.
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Die
rotierende Abstreifwalze 1 ist benachbart zu der Antriebswalze 15 angeordnet,
so dass die Wischerlippen 8 mit dem Transportband 14 in
Berührung kommen und an dem Transportband 14 anhaftende
Stoffzuschnitte in Richtung einer Ablagestelle abstreifen. Wie durch
die Pfeile 17, 18 dargestellt, ist die Drehrichtung 18 der
Abstreifwalze 1 entgegengesetzt zur Drehrichtung 17 der
Antriebswalze 15 des Transportbands 14. Dadurch
wird vermieden, dass an dem Transport 14 anhaftende Stoffzuschnitte
unter den Abstreiferlippen 3 durchgleiten und zum Eingang
der Fixiermaschine zurückgeführt werden.
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Wie
in 2 gezeigt, können die Wischerlippen 8 zwischen
der Spitze, die am Transportband 14 anliegt, und dem Übergang
zum Fußbereich 7 eine Verjüngung 19 aufweisen.
Im Betrieb der Fixiermaschine treffen die Wischerlippen 8 der
Abstreifwalze 1 zuerst mit einer Vorderkante auf das Transportband 14 auf.
Die Wischerlippen knicken dann an der Verjüngung 19 nach
hinten, so dass die Kante am Transportband 14 anliegt und
eventuell anhaftende Stoffzuschnitte abstreift. Im Fußbereich 7 jeder
Abstreiferlippe 3 kann ein Hohlraum 20 ausgebildet
sein. Dadurch kann der Fußbereich 7 beim Einführen
der Abstreiferlippen 3 in die Hinterschneidung 5 leicht
zusammengedrückt werden und das Einführen wird
erleichtert.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 7640302
U1 [0003]
- - EP 437823 A1 [0004]