DE7416177U - Vorrichtung zum Aufhängen einer Hängematte - Google Patents
Vorrichtung zum Aufhängen einer HängematteInfo
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Description
A 1982 8, Mai 1974-
vo/poe
Wilhelm Wächter
121 Ingereheim roßmühlstraße 5
Vorrichtung zum Aufhängen einer Hängematte
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufhängen
einer Hängematte.
Beim Aufhängen einer Hängematte "bedient man sich in der
Regel ortsfester Gegenstände wie Hauswände, Bäume, Pfosten oder dgl. Diese Art der Anbringung der Hängemattenenden
"birgt a"ber den Hachteil in sich, daß man mit dem Aufhängen
an "bestimmte Orte gebunden ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Aufhängen einer Hängematte zu schaffen, die an beliebigen
Orten, auch ohne ortsfeste Gegenstände, das Aufhängen der
7418177 η. β. 7*
A 1982 - 2 -
Hängematte ermöglicht, die aus einfachen, leicht transportierbaren
und montierbaren Teilen besteht und zudem den Einsatz für andere Geräte ermöglichtr
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß an einem Schaukelgestell Befestigungsmittel für Tragstäbe
mit Einhängeeinrichtujagen für die Hängematte lösbar angebracht
sind. Die Verwendung eines Schaukelgestelles als Traggestell für die Hängematte hat den Vorteil, daß keine
Schwierigkeiten hinsichtlich der Standfestigkeit auftreten und daß gerade diese Gestellart sich auch für andere
Einsatzfälle eignet, zumal die Tragstäbe für die Hängematte von dem Schaukelgestell lösbar sind.
wird die iängsger-ichtete Schaukelbewegung für die Hängematte
nicht gewünscht, dann ist nach einer Weiterbildung
vorgesehen, daß das Schaukelbetteil eine Aufnahme zur Anbringung
einer die lsngsgerichtete Schaukelbewegung verhindernden Sperreinrichtung aufweist. Dabei ist die Ausgestaltung
vorzugsweise so,'daß als Aufnahme ein am Schaukelgestell quergerichtetes Rohr vorgesehen ist, und daß als
Sperreinrichtung ein Spreizfuß verwendet ist, der einen Lagerbolzen aufweist, welcher in die Bohrung des Rohres
einsetzbar ist.
Die Ausbildung des Schaukelgestelles ist nach der Erfindung so vorgenommen, daß das Schaukelgestell im wesentlichen aus
zwei längsgerichteten, gebogenen Holmen besteht, deren Abstand voneinander von den miteinander verbundenen Enden der
Holmen ausgehend bis zur Mitte der Holmen hin zunimmt. Die Holmen sind dabei mittels zusätzlicher Querstreben miteinander
verbunden.
A 1982 - 3 -
die lösbare Anbringung der Tragstäbe an dem Schaukelgestell ist vorgesehen, daß zwischen den miteinander verbundenen
Enden der Halmen jeweils eine mit Lasche versehene Befestigungshülse verstell- und arretierbar angeordnet ist,
daß diese Befestigungshülsen mittels der die Enden der Holmen
miteinander verbindenden Schraube arretierbar sind und daß die Tragstäbe in diesen Befestigungshülsen geführt und
in Steckaufnahmen, die an den zusätzlichen Querstreben angebracht sind, unverdrehbar gehalten sind. Die Tragstäbe
sind dabei in ähnlicher Weise gebogen wie die Holmen des Schaukelgestelles. Damit die Tragstäbe ihre Stellung zum
Schaukelgestell nicht verändern, ist zusätzlich vorgesehen, daß die Steckaufnahmen eine unrunde Öffnung aufweisen und
daß die Enden der Tragstäbe auf diesen unrunden Querschnitt ausgelegt sind.
Für das Einhängen der Hängelratte sind an den Enden der
Tragstäbe Einhängehaken angebracht.
Der Transport und der Versand der neuen Vorrichtung wird dadurch erleichtert, daß das Schaukelgestell aus den
Holmen und den Querstreben über Schraub- und/oder Steckverbindungen lösbar zusammengesetzt ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der neuen Vorrichtung ist vorgesehen, daß mindestens das Ende eines Tragstabes
als Steckaufnahme für den Ständerstab eines Sonnenschirmes ausgebildet ist. Auf diese Weise können handelsübliche
Sonnenschirme mit den Tragstäben verbunden werden.
Die neue Vorrichtung eignet sich in besonders vorteilhafter Weise auch als Kinderschaukel. Dazu ist lediglich vorzusehen,
daß in die Eefestigungshülsen bei abgenommenen Tragstäben
ein Schaukelbett mit entsprechend angeordneten Befestigungsbolzen eingesetzt ist.
A 1982 - 4 -
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in Seitenansicht das Schaukelgestell mit den Tragstäben und
der eingehängten Hängematte,
Fig. 2 die Draufsicht auf das Schaukelgestell bei abgenommenen Tragstäben
und
Fig. 3 in Seitenansicht das Schaukelgestell
mit eingestecktem Schaukelbett.
Wie den Fig. 1 und 2 zu entnehmen ist, besteht das Schaukelgestell
aus den beiden Längsholmen 10 und 11, die so gebogen sind, daß sie in der Mitte einen größeren Abstand aufweisen
und an den Enden zusammenlaufen. Außerdem sind die Holmen 10 und 11 so gebogen, daß sie in Längsrichtung eine Abrollbewegung
gegenüber dem Boden ausführen können. Dieses Schaukelgestell ist durch die äußeren Querstreben 36 und 43, sowie
durch die Mittelquerstrebe 16 verstärkt. Diese Streben können mit den Holmen 10 und 11 verschweißt sein, sie können jedoch
auch über Steck- und Schraubverbindungen lösbar mit den Holmen 10 und 11 verbunden sein.
An den Enden der Holmen 10 und 11 sind mit den Befestigungsschrauben
34 und 41 die Laschen der beiden Befestigungshülsen
35 und 4 2 zwischen den Holmenenden festgelegt und können
dadurch in verschiedenen Stellungen arretiert werden. An den
• Ill
• · I
A 1982 - 5 -
als Rohre ausgebildeten Querstreben 36 und 43 sind Steckhülsen
37 und 44 angeschweißt, die eine unrunde, vorzugsweise quadratische öffnung aufweisen. Die gebogenen Tragstäbe
33 und 40 sind in die Befestigungshülsen 35 und 42
eingesteckt und in den Steckhülsen 37 und- 44 mittels entsprechend der öffnungen in den Steckhülsen 35 und 42 ausgebildeter Endteile darin unverdrehbar gehalten.
eingesteckt und in den Steckhülsen 37 und- 44 mittels entsprechend der öffnungen in den Steckhülsen 35 und 42 ausgebildeter Endteile darin unverdrehbar gehalten.
An den Enden der Tragstäbe 33 und 40 sind die Einhängehaken
38 und 45 für die Hängematte 50 angebracht.
Wird die längsgerichtete Schaukelbewegung des Schaukelgestelles
nicht gewünscht, dann werden die aus den Streben 46,47 und 48 zusammengesetzten Spreizfüße mit den
Lagerbolzen 49 in die Bohrung der Querstreben 36 und/oder 43 eingesteckt. Dabei können derartige Spreizfüße zu beiden Seiten einer Querstrebe angebracht werden, wie Fig. 2 erkennen läßt.
Lagerbolzen 49 in die Bohrung der Querstreben 36 und/oder 43 eingesteckt. Dabei können derartige Spreizfüße zu beiden Seiten einer Querstrebe angebracht werden, wie Fig. 2 erkennen läßt.
Wie mit 39 angedeutet ist, kann das Ende des Tragstabes 33 auch als Steckaufnahme für den Stänferstab eines handelsüblichen
Sonnenschirmes ausgebildet sein. Dabei kann auch noch eine Spannschraube in bekannter Weise Verwendung finden.
Wie Pig. 3 zeigt, können bei abgenommener Hängematte und
aus den Befestigungshülsen 35 und 42. sowie Steckaufnahmen 37 und 44 gelösten Tragstäben 33 und 40 die Befestigungshülsen 35 und 42 so verstellt werden, daß sie die an einem Schaukelbrett 51 mit den Sitzlehnen 52 und 53 abstehenden Befestigungsbolzen aufnehmen können. Mit den Schrauben 34
aus den Befestigungshülsen 35 und 42. sowie Steckaufnahmen 37 und 44 gelösten Tragstäben 33 und 40 die Befestigungshülsen 35 und 42 so verstellt werden, daß sie die an einem Schaukelbrett 51 mit den Sitzlehnen 52 und 53 abstehenden Befestigungsbolzen aufnehmen können. Mit den Schrauben 34
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A 1982 - 6 -
und 41 können diese Stellungen der Befestigungshülsen 35
und 42 arretiert werden. Das Schaukelgestell als Teil der
Aufh.angevorrich.tung für die Hängematte erfüllt &a"bei eine
neue Aufgabe und schafft mit dem einfachen Schaukerbrett
eine "betriebssichere Kinderschaukel.
Claims (1)
- Ansprüche1. Vorrichtung zum Aufhängen einer Hängematte, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Schaukelgestell (I1Ig. 1) Befestigungsmittel (34 bis 37 und 41 "bis 44) für Tragstäbe (3354O) mit Einhängeeinrichtungen (38,45) für die Hängematte (50) lösbar angebracht sind.2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das Schaukelgestell eine Aufnahme (36) zur Anbringung einer die längsgerichtete Schaukelbewegung verhindernden Sperreinrichtung (46,47,48,49) aufweist.3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Aufnahme ein am Schaukelgestell quergerichtetes Roty (36,43) vorgesehen ist, und daß als Sperreinrichtung ein Spreizfuß (46 bis 48) verwendet ist, der einen Lagerbolzen (49) aufweist, welcher in die Bohrung des Rohres (36) einsetzbar ist.4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Schaukelgestell im wesentlichen aus zwei längsgerichteten, gebogenen Holmen (10,1I) besteht, deren Abstand voneinander von den miteinander verbundenen Enden der Holmen ausgehend bis zur Mitte der Holmen hin zunimmt.5· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Holmen (10,11) mittels zusätzlicher Querstreben (16,36,43) miteinander verbunden sind.A 1982 ~ 8 - / /6. Vorrichtung nach, einem der Ansprüche 'i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den miteinander verbundenen Enden der Holmen (10,11) jeweils eine mit Lasche versehene Befestigungshülse (35,42) verstell- und arretierbar angeordnet ist, daß diese Befestigungshülsen (35,4-2) mittels der die Enden der Holmen (10,11) miteinander verbindenden Schraube (34,41) arretierbar sind und daß die Tragstäbe (33,40) in diesen Befestigungshülsen (35Λ2) geführt und in Steckaufnahmen (37,44), die an den zusätzlichen Querstreben (36,/L3) angebracht sind, unverdrehbar gehalten sind.7. Vorrichtung nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckaufnahmen (37,44) eine unrunde Öffnungaufweisen und daß die Enden der Tragstäbe (33,40) auf diesen unrunden Querschnitt ausgelegt sind.8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstäbe (33,40) in ähnlicher Weise wie die Holmen (10,11) des Schaukelgestelles gebogen sind.9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekezinzeichnet, daß an den Enden der Tragstäbe (33,40) Einhängehaken (38,45) angebracht sind.10. Vorrichtung na~h einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens das Ende eines Tragstabes (z.B. 33) als Steckaufnahme (39) für den Ständerstab eines Sonnenschirmes ausgebildet ist.ΛΛ. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in die Befestigungshülsen (35,42) bei abgenommenen Tragstäben ein Schaukelbett (51) mit entsprechend angeordneten Befestigungsbolzen eingesetzt ist (Fig. 3).A 1982 - 9 -12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schaukelgestell aus den Holmen (10,11) und den Querstreben (16, 36,43) über Schraub- und/oder Steckverbindungen lösbar zusammengesetzt ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7416177U true DE7416177U (de) | 1974-08-14 |
Family
ID=1305059
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7416177U Expired DE7416177U (de) | Vorrichtung zum Aufhängen einer Hängematte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7416177U (de) |
-
0
- DE DE7416177U patent/DE7416177U/de not_active Expired
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