DE2422505A1 - Vorrichtung zum aufhaengen einer haengematte - Google Patents

Vorrichtung zum aufhaengen einer haengematte

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DE2422505A1
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Germany
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swing frame
hammock
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spars
plug
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Application number
DE2422505A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Waechter
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F3/00Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
    • A45F3/22Hammocks; Hammock spreaders
    • A45F3/24Stands; Supports

Landscapes

  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufhängen einer Hängematte Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufhängen einer Hängematte.
  • Beim Aufhängen einer Hängematte bedient man sich in der Regel ortsfester Gegenstände wie Ilauswände, Bäume, Pfosten oder dgl. Diese Art der Anbringung der Hängemattenenden birgt aber den Nachteil in sich, daß man mit dem Aufhängen an bestimmte Orte gebunden ist.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine V rrichtung zum Aufhängen einer Hängematte zu schaffen, die an beliebigen Orten, auch ohne ortsfeste Gegenstände, das Aufhängen der Hängematte ermöglicht, die aus einfachen, leicht transportierbaren und mentierbaren Teilen besteht und zudem den Finsats für andere Geräte ermöglicht.
  • Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß an einem Schaukelgestell Befestieungsmittel für Tragstäbe mit Einhängeeinrichtungen für die Hängematte lösbar angebracht sind. Die Verwendung eines Schaukelgestelles als Traggestell für die Hängematte hat den Vorteil, daß keine Schwierigkeiten hinsichtlich der Standfestigkeit auftreten und daß gerade diese Gestellart sich auch für andere Einsatzfälle eignet, zumal die Tragstäbe für die hängematte von dem Schaukelgestell lösbar sind.
  • Wird die längsgerichtete Schaukelbewegung für die Hängematte nicht gewünscht, dann ist nach einer Weiterbildung vorgesehen, daß das Schaukelgestell eine Aufnahme zur Anbringung einer die längsgerichtete Schaukelbewegung verhindernden Sperreinrichtung aufweist. Dabei ist die Ausgestaltung vorzugsweise so, daß als Aufnahme ein am Schaukelgestell quergerichtetes Rohr vorgesehen ist, und daß als Sperreinrichtung ein (ipreizfuß verwendet ist, der einen Lagerbolzen aufweist, welcher in die Bohrung des R hres einsetzbar ist.
  • Die Ausbildung des Schaukelgestelles ist nach der Erfindung so vorgenommen, daß das Schaukelgestell im wesentlichen aus zwei längsgerichteten, gebogenen Holmen besteht, deren Abstand voneinander von den miteinnnder verbundenen Enden der Holmen ausgehend bis zur Mitte der Holmen hin zunimmt. Die Holmen sind dabei mittels zusätzlicher Querstreben miteinander verbunden.
  • I*'ür dio lösbare Anbringung der Tragstäbe an dem Schaukelgestell ist vorgesehen, daß zwischen den miteinander verbundenen Enden der Homen jeweils eine Lasche versehene Befestigungshülse verstell- und arretierbar angeordnet ist, daß diese Befestigungshülsen mittels der die Enden der Holmen miteinander verbindenden Schraube arretierbar sind und daß die Tragstäbe in diesen Befestigungshülsen geführt und in Steckaufnahmen, die an den zusätzlichen Querstreben angebracht sind, unverdrehbar gehalten sind Die Tragstäbe sind dabei in ähnlicher Weise gebogen wie die Holmen des Schaukelgestelles. Damit die Tragstäbe ihre Stellung zum Schaukelgestell nicht verändern, ist zusätzlich vorgesehen, daß die Steckaufnahmen eine unrunde Öffnung aufweisen und daß die Enden der Tragstäbe auf diesen unrunden Querschnitt susgelegt sind.
  • Für das Einhängen der Hängematte sind an den Enden der Tragstäbe Einhängehaken angebracht.
  • Der Transport und der Versand der neuen Vorrichtung wird dadurch erleichtert, daß das Schaukelgestell aus den Holmen und den Querstreben über Schraub- und/oder Steckverbindungen lösbar zusammengesetzt ist.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der neuen Vorrichtung ist vorgesehen, daß mindestens das Ende eines Tragstabes als Steckaufnahme für den Ständerstab eines Sonnenschirmes ausgebildet ist. Auf diese Weise kennen handelsübliche Sonnenschrme mit den Tragstäben verbunden werden.
  • Die neue Vorrichtung eignet sicll in besonders vorteilhafter Weise auch als Kinderschaukel. Dazu ist lediglich vorzusehen, daß in die Befestigungshülsen bei abgenommenen Tragstäben ein Schaukelbett mit entsprechend angeordneten Befestigungsbolzen eingesetzt ist.
  • Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellen Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 in Seitenansicht das Schaukelgestell mit don Tragstäben und der eingohängten Hängematte, Fig. 2 die Draufsicht auf das Schaukelgestell bei abgenommenen Tragstäben und Fig. 3 in Seitenansicht das Schaukelgestell mit eingestecktem Schaukelbett.
  • Wie den Fig. 1 und 2 zu entnehmen ist, besteht das Schaukelgestell aus den beiden Längsholmen 10 und 11, die so gebogen sind, daß sie in der Mitte einen größeren Abstand aufweisen und an den Enden zusammenlaufen. Außerdem sind die Holmen 10 und 11 so gebogen, daß sie in Längsrichtung eine Abrollbewegung gegenüber dem Boden ausführen können. Dieses 8chaukelgestell ist durch die äußeren Querstreben 36 und 43, sowie durch die Mittelquerstrebe 16 verstärkt. Diese Streben können mit den H lmen 10 und 11 verschweißt sein, sie können Jedoch auch über Steck- uud Schraubverbindungen lösbar mit den Holmen 10 und 11 verbunden sein.
  • An den Enden der Holmen 10 und 11 sind mit den Befestigungsschrauben 34 und 41 die Laschen der beiden Befestigungshülsen 35 und 4? zwischen den H Imenenden festgelegt und können dadurch in verschiedenen Stellungen arretiert werden. An den als R hre ausgebildeten Querstreben 36 und 43 sind Steckhülsen 37 und 44 angeschweißt, die eine unrunde, vorzugswiese quadratische Öffnung aufweisen. Die gebogenen Tragstäbe 33 und 40 sind in die Befestigungshülsen 35 und 42 eingesteckt und in den Steciüisen 37 und 44 mittels entsprechend der Öffnungen in den Steckhülsen 35 und 42 ausgebildeter Endteile darin unverdrehbar gehalten.
  • An den Enden der Tragstäbe 33 und 40 sind die Einhängehaken 38 und 45 für die Hängematte 50 angebracht.
  • Wird die längsgerichtete Schaukelbewegung des Schaulcelgestelles nicht gewünscht, dann werden die aus den Streben 46,47 und 48 zusammengesetzten Spreizfüße mit den Lagerbolzen 49 in die B hrung der Querstreben n6 und/eder 43 eingesteckt. Dabei können derartige Spreizfüße zu beiden Seiten einer Querstrebe angebracht werden, wie Fig. 2 erkennen läßt.
  • Wie mit 59 angedeutet ist, kann das Ende des Tragstabes 5)" auch als Steckaufnahme für den Ständerstab eines handelsüblichen Sonnenschirmes ausgebildet sein. Dabei kann auch noch eine Spannschraube in bekannter Weise Verwendung finden.
  • Wie Fig. 3 zeigt, können bei abgenommener Ilängematte und aus den Befestigungshülsen 35 und 42, sowie Steckaufnahmen 37 und 44 gelösten Tragstäben 3, und 40 die Befestigungshülsen 35 und 42 so verstellt werden, daß sie die an einem Schaukelbrett 41 mit den Sitzlehnen 52 und 53 abstehenden Befestigungsbolzen aufnehmen können. Plit den Schrauben 34 und 41 können diese Stellungen der Befestigungshülsen 35 und 42 arretiert werden. Das Schaukelgestell als Teil der Aufhängevorrichtung für die H ngematte erfüllt dabei eine neue Aufgabe und schafft mit dem einfachen Schaukelbrett eine betriebssichere Kinderschaukel.

Claims (12)

h n 5 p r ü c h e
1. Vorrichtung zum Aufhängen einer Hängematte, dadurch zekennzeichnet, daß an einen Schaukelgestell (Fig. 1) Befestigungsmittel (34 bis 37 und 41 bis 44) für Tragstäbe (33,40) mit Einhängeeinrichtungen (38,45) für die H ngematte (50) lösbar angebracht sind.
2. Vorrichtung nach Anbruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaukelgestell eine Aufnahme (36) zur Anbringung einer die längsgerichtete Schaukelbewegung verhindernden Sperreinrichtung (46,47,4S,49) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,' dadurch gekennzeichnet, daß als Aufnahme ein am Schaukelgestell quergerichtetes Rohr (36,43) vorgesehen ist, und daß als Sperreinrichtung ein Spreizfuß (46 bis 48) verwendet ist, der einen Lagerbolzen (49) aufweist, welcher in die Bohrung des Rohres (36) einsetzbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaukelgestell im wesentlichen aus zwei längsgerichteten, gebogenen l lmen (10,11) besteht, deren Abstand voneinander von den miteinander verbundenen Enden der Holmen ausgehend bis zur Mitte der Holmen hin zunimmt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Holmen (10,11) mittels zusätzlicher Querstreben (16,36,43) miteinander verbunden sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den miteinander verbundenen Enden der Helmen (10,11) jeweils eine mit Lasche versehene Befestigungshülse (35,42) verstell- und arretierbar angeordnet ist, daß diese Befestigungshülsen (35,42) mittels der die Enden der Holmen (10,11) miteinander verbindenden Schraube (34,41) arretierbar sind und daß die Tragstäbe (33,40) in dießen Befestigungshülsen (55,42) geführt und in Steckaufnahmen (37,44)' die an den zusätzlichen Querstreben (36,43) angebracht sind, unverdrehbar gehalten sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckaufnahmen (37,44) eine unrunde Öffnung aufweisen und daß die Enden der Tragstäbe (30,40) auf diesen unrunden Querschnitt ausgelegt sind.
8. V rrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstäbe (33,40) in ähnlicher Wcise wie die H Imen (10,11) des Schaukelgestelles gebogen sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bs 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der tragstäbe (35140) Einhängehaken (38,45) angebracht sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens das Ende eines frage stabes (z.B 3) als Steckaufaahme (39) fUr den Ständerstab eines Sonnenschirmes ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in die Befestigungshülsen (35,42) bei abgenommenen Tragstäben ein Schaukelbett (51) mit entsprechend angeordneten Befestigungsbolzen eingesetzt ist (Fig. 3).
12. Vorrichtung nuch einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaukelgestell aus den Holmen (10,11) und den Querstreben (10, 36,43) über Schraub- und/oder Steckverbindungen lösbar zusammengesetzt ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2588458A1 (fr) * 1985-10-16 1987-04-17 Poulouin Armand Siege a hamac integre
US4975994A (en) * 1987-06-06 1990-12-11 Peter Barmettler Hammock with frame
US5153955A (en) * 1991-08-14 1992-10-13 Singleton Jr Albert L Hammock stand
US5224225A (en) * 1991-08-14 1993-07-06 The Hatteras Group Knockdown, curved hammock stand
EP0559622A1 (de) * 1992-03-06 1993-09-08 Peter Oesch Zusammenlegbares Gestell zur Aufnahme einer Hängematte

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EP0559622A1 (de) * 1992-03-06 1993-09-08 Peter Oesch Zusammenlegbares Gestell zur Aufnahme einer Hängematte

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