DE1930945C3 - Aufrollbare Markise - Google Patents

Aufrollbare Markise

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DE1930945C3
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DE19691930945
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Nürnberger Jalousien- und Rolladenfabrik Lorenz Fensel, 8500 Nürnberg
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Publication date
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Description

Die Erfindung betrifft eine aufrollbare Markise mit an einknickbaren Auslegern mittels einer Ausfallstange befestigtem Markisentuch und zwei getrennten, koaxial zueinander und parallel zur Tuchwalze angeordneten Tragstäben, die an ihren äußeren Enden die Lager für die Tuchwalze tragen und an deren inneren, einander zugekehrten Enden Anschlußglieder der Ausleger befestigt sind, wobei die Tragstäbs über Befestigungsmäuler aufweisende Tragkonsolen an einem Gebäude od. dgl. befestigbar sind.
Bei einer bekannten Markise dieser Art, wie sie beispielsweise in dem deutschen Gebrauchsmuster 1960 466 beschrieben wird, sind die Tragstäbe als Rundrohre ausgebildet. Sie werden in den Befestigungsmäulern der Tragkonsole mittels Stellschrauben gehalten, die schraubend in den Tragkonsolen verstellbar sind und mit den freien Enden klemmend am Außenmantel der Tragstäbe zur Anlage kommen. Die Anschlußglieder für die Ausleger sind über Steckmuffen, welche in die rohrförmigen Tragstäbe eingeschoben werden, ebenfalls mittels Stellschrauben in ihrer Lage gesichert. Auf Grund dieser Befestigung der zylindrischen Tragstäbe und der gleichfalls zylindrischen Steckmuffen können die Ausleger bei ungünstigen Belastungen ihre winklige Einstellung verändern. Die Wiederherstellung der ursprünglichen winkligen Neigungslage der Ausleger ist verhältnismäßig umständlich und schwierig durchzuführen. Dies gilt auch hinsichtlich der erstmaligen Einstellung der Neigung bei der Anbringung der Markisen am Einbauort. Es ist zwar aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 6 752 140 bekannt, den Tragstab mittels eines Vierkantrohres zu bilden und dieses in U-förmigen Tragkonsolen zu haltern, doch bleibt auch bei dieser Ausbildung die unbeabsichtigte winklige Verdrehbarkeit der Ausleger erhalten.
Der Erfindung liegt die technische Aufgabe zugrunde, eine aufrollbare Markise zu schaffen, bei welcher die winklige Einstellung der Markisenneigung leicht durchführbar ist und auch bei ungünstigen Belastungen der Markise erhalten bleibt.
Diese Aufgabe wird bei einer aufrollbaren Markise
der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäß da-
durch gelöst, daß die Anschlußglieder der Ausleger
über lösbare Kegelklemmgesperre an den Tragstäben befestigt sind.
Die Kegelklemmgesperre zwischen den Tragstäben und den Auslegern ermöglichen ein bequemes winkliges Einstellen der Ausleger und damit der Markisenneigung, wobei diese Kegelklemmgesperre nach erfolgtem Festschrauben gleichsam eirre starr bleibende Verbindung zwischen den Tragstäben und den Auslegern schaffen. Insgesamt wird so eine unverrückbare feste
"5 Halterung erzielt.
Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß die Anschlußglieder als Muffen mit kegeliger Ausnehmung gestaltet sind, daß die Tragstäbe muffenseitig in passende Kegel übergehen und daß eine zentrische Spannschraube vorhanden ist.
Von Vorteil ist es noch, wenn die Gewinde der Spannschrauben an den einander zugekehrten Enden der Tiagstäbe gegenläufig sind. Durch diese Maßnahme läßt sich erreichen, daß das Eigengewicht der Ausleger und der mit diesen verbundenen Ausfallstange allenfalls ein erhöhtes Festschrauben des Kegelklemmgesperreo, ab-_'r keinesfalls ein Lösen desselben bewirkt.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert, die ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt
F i g. 1 die Markise in Vorderansicht,
F i g. 2 die Markise in Seitenansicht,
F i g. 3 das KegelklemmgeSperre im Schnitt und
F i g. 4 eine Tragkonsole in Seitenansicht.
Die Tuchwalze 1 für das Markisentuch ist in den an den Tragstäben 2 befestigten Lagern 3 drehbeweglich gelagert. An den einander zugekehrten Seiten gehen die Tragstäbe 2 in Kegel 4 über, auf welchen die Muffen 5 über die Leibungen der kegeligen Ausnehmung sitzen. Die Teile 4 und 5 stellen Anschlußglieder für die Gelenkaime 9 dar, die gemeinsam mit den an ihnen angelenkten Armen 20 die einknickbaren Ausleger bilden, an welchen mittels der Ausfallstange 21 das Markisentuch befestigt ist.
An der Tragstange 2 ist eine Spannschraube 7 angebracht, die das Anschlußglied 5 durchsetzt und mittels der Mutter 8 unter Zwischenfügen einer Unterlegscheibe das gleichsam starre Verbinden des Anschlußgliedes 5 mit den Tragstäben 2 ermöglicht, sobald der Gelenkarm 9, der über die Lagerstelle tO schwenkbeweglich an das Anschlußglied 5 angeschlossen ist, in die gewünschte winklige Lage geschwenkt worden ist. Die Teile 4, 6, 7 und 8 bilden somit ein lösbares Kegelklemmgesperre, über welches die Anschlußglieder 5 der Ausleger 9 an den Tragstäben 2 befestigt sind. Die Tragstäbe 2 weisen Vierkantprofil auf. Sie werden in die Befestigungsmäuler 11 der Tragkonsole 12 mit den Laschen 13 zum Befestigen an den Gebäudewänden 14 eingesetzt. Dabei kommen die Bügelschenkel 15, 16 an
du gegenüberliegenden Enden der Tragstäbe 2 zur Anlage. Die Schenkel 15 und 16 weisen Verlängerungen 17 und 18 auf, die mittels der Schrauben 19 gegeneinander spannbar sind, wodurch die Tragstäbe 2 klemmend in ihrer Lage gesichert werden.
Die Gewinde an den Spannschrauben 7 sind gegenläufig, und zwar derart, daß die etwaige Tendenz der Ausleger, in Richtung A zu verschwenken, eine festschraubende Wirkung auf die Muttern ausüben würde.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Aufrollbare Markise mit an einknickbaren Auslegern mittels einer Ausfallstange befestigtem Markisentuch und zwei getrennten, koaxial zueinander und parallel zur Tuchwalze angeordneten Tragstäben, die an ihren äußeren Enden die Lager für die Tuchwalze tragen und an deren inneren, einander zugekehrten Enden Anschlußglieder der Ausleger befestigt sind, wobei die Tragstäbe über Befestigungsmiiuler aufweisende Tragkonsolen an einem Gebäude od.dgl. befestigbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußglieder (5) der Ausleger (9) über lösbare Kegelklemmgesperre (4, 6,7,8) an den Tragstäben (2) befestigt sind.
2. Aufrollbare Markise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußglieder als Muffen (5) mit kegeliger Ausnehmung (6) gestaltet sind, daß die Tragstäbe (2) muffenseitig in passende Kegel (4) übergehen und daß eine zentrische Spannschraube (7) vorhanden ist.
3. Aufrollbare Markise nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewinde der Spannschrauben (7) an den einander zugekehrten Enden der Tragstäbe (2) gegenläufig sind.
DE19691930945 1969-06-19 Aufrollbare Markise Expired DE1930945C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691930945 DE1930945C3 (de) 1969-06-19 Aufrollbare Markise

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691930945 DE1930945C3 (de) 1969-06-19 Aufrollbare Markise

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1930945A1 DE1930945A1 (de) 1971-01-21
DE1930945B2 DE1930945B2 (de) 1975-03-13
DE1930945C3 true DE1930945C3 (de) 1977-09-29

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