DE315525C - - Google Patents

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DE315525C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D27/00Arrangement or mounting of power plants in aircraft; Aircraft characterised by the type or position of power plants
    • B64D27/02Aircraft characterised by the type or position of power plants
    • B64D27/04Aircraft characterised by the type or position of power plants of piston type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 7. NOVEMBER 1919
Bei Flugzeugen mit hinten lieg-endem j Motor grab man bisher, um das Gewicht des Motors aufzunehmen, dem Traggerüst trapezförmigen oder rechteckigen' Querschnitt und ordnete in diesem Querschnitt entsprechende Verspannungen an. ;
Gemäß der Erfindung erhält die Unter- I Stützung des Motors ΛΙ-Form; infolgedessen laufen bei Befestigung der Bootswände an j
ίο den beiden inneren Stäben des ΑΛ-förmigen ; Gerüstes die Seitenflächen des Sitzbootes in eine scharfe Unterkante und in ein schmales, hinteres Dreieck zusammen, ■ welches durch einen getriebenen Aluminiumteil abgeschlossen werden kann, so daß die Luft gut abströmt und sich nur geringe Wirbelbildungen und kleiner Widerstand ergeben. Außer-, halb des Bootes befinden sich nur die beiden seitlichen Stützen, welche- die Luft gut durchschneiden und sie somit in günstiger Weise zur Triebschraube gelangen lassen. Die Stützen sind in bekannter Weise unter solchem Winkel schräg gestellt, daß der Hauptteil des Motorgewichtes unmittelbar auf die Fahrgesteifstützen übertragen. wird. An den unteren Enden dieser schrägen Stützen werden Knotenpunkte gebildet, an denen außer den bereits erwähnten Teilen die Hauptsteiger und die Hauptverspannungskabel für die Zellen angreifen.
Fig. ι zeigt die Seitenansicht von links auf ein solches Sitzboot,
Fig. 2 den zugehörigen Grundriß, und
Fig. 3 den Querschnitt nach A-B der Fig. 2.
Das Sitz boot ist aus den beiden oberen Längsholmen a, a, den beiden unteren Längsholmen b, b, einer größeren Anzahl von Steigern c (lotrechte Verbindungsstangen), einer. Anzahl von Querholmen d, den in wagerechten Ebenen liegenden Spanndrähten e, f und den in den Seitenflächen des Bootes liegenden Spanndrähten g, Ii gebildet. Die unteren Längsholme b, b laufen nach hinten in eine Spitze / zusammen, während die oberen Längsholme α, α zwar ebenfalls nach hinten zusammenlaufen, aber iri einig'em Abstand voneinander bleiben und zwischen ihren. hinterem Enden das Lager k für die Antriebsschraube I aufnehmen. Obere Zwischen- holme m, m, die auf oberen Querholmen d, d ruhen und mit ihren hinteren Enden sich an die oberen Länsgholme α, α , anschließen, dienen zur Aufnahme- des Motors n. Die untere Tragfläche ο ist unten . am hinteren Teile des Sitzbootes befestigt.
Zur Verbindung' des Knotenpunktes b1, in welchem die unteren Längsholme b nach hinten zusammenlaufen, mit den Knotenpunkten α1, bei denen sich die Zwischenholme m an die oberen Längsholme α anschließen, dienen schräge Stäbe p, welche zusammen mit 'dem Motorfundament n1 ein starres Dreieck bilden und daher keiner Verspannung bedürfen. An die Knotenpunkte a1 sind ferner schräg von oben innen nach unten außen verlaufende Stäbe q angesetzt,, die unten mit dem hinteren Holm r der unteren Tragfläche b verbunden sind. Die schrägen Stäbe q, />; p, q bilden den eingangs erwähnten ΛΛ-förmigen Gerüstteil. Das durch kreuzförmige Schraffur hervorgehobene Dreieck
zwischen p p und n1 wird durch einen aus Blech getriebenen Aluminiumteil .$ abgeschlossen.
In der geraden Fortsetzung der Stäbe q liegen die Fahrgestellstäbe.?, die sich auf die Laufräderachse t stützen. An die Knotenpunkte K, welche zwischen den Außenstäben q und dem Tragflächenholm r gebildet sind, schließen sich die Hauptsteiger η
ίο an, welche die obere Tragfläche ν mit der unteren ο verbinden, ferner die Hauptverspannungsdrähte w, welche zur Herstellung einer steifen Verbindung zwischen den beiden Tragflächen dienen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Sitzboot .für Flugzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Querebene des Bootsgerüstes ein in der Form eines M verlaufendes Stabsystem (q, p; p, q) liegt, -welches eine starre Abstützung für den Motor und gleichzeitig mit seinen inneren Streben eine Befestigung für die Wände des Bootskörpers abgibt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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