DE1174959B - Mastabschnitt - Google Patents

Mastabschnitt

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Publication number
DE1174959B
DE1174959B DEU5949A DEU0005949A DE1174959B DE 1174959 B DE1174959 B DE 1174959B DE U5949 A DEU5949 A DE U5949A DE U0005949 A DEU0005949 A DE U0005949A DE 1174959 B DE1174959 B DE 1174959B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mast
mast section
stems
corner posts
section according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEU5949A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Earl Fisher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Up Right Inc
Original Assignee
Up Right Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Up Right Inc filed Critical Up Right Inc
Priority to DEU5949A priority Critical patent/DE1174959B/de
Publication of DE1174959B publication Critical patent/DE1174959B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/02Structures made of specified materials
    • E04H12/08Structures made of specified materials of metal
    • E04H12/10Truss-like structures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Mastabschnitt Die Erfindung bezieht sich auf einen Mastabschnitt aus wenigstens drei Eckstielen, die durch in lotrechtem Abstand angeordnete Rahmen verbunden sind, wobei die Enden der Rahmenstäbe mittels angeschweißter Knaggen verbunden und entsprechend dem Stielquerschnitt konkav ausgespart sind.
  • Ein bekannter Mast dieser Bauart ist in Schweißkonstruktion ausgeführt und weist durchlaufende Eckstiele auf, die durch viereckig ausgebildete Rahmen im Abstand gehalten werden. Diese Rahmen verkleinern sich nach oben hin entsprechend dem kleiner werdenden Abstand der Eckstiele in ihrer Seitenlänge, so daß eine große Anzahl von Teilen verschiedener Länge und Form erforderlich ist.
  • Es sind andererseits auch zerlegbare Maste bekannt. Sie werden aus Einzelstäben und Knotenstücken aufgebaut.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mastabschnitt zu schaffen, der aus vorgefertigten Teilen leicht und schnell durch ungelernte Kräfte. ohne daß besondere Werkzeuge benötigt werden, aufgestellt und wieder auseinandergenommen und an einer beliebigen anderen Stelle wieder aufgebaut werden kann. Der Mastabschnitt soll aus einer geringen Anzahl verschiedener Bauelemente zu einer beliebigen Höhe aufbaubar sein.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Knaggen und die Stiele fluchtende Bohrungen für Schraubenbolzen haben, mit denen die Rahmen und die Stiele fest miteinander verbunden sind.
  • In den Zeichnungen ist F i g. 1 eine schaubildliche Ansicht eines erfindungsgemäßen Mastabschnittes sowie dessen Einzelteile, F i g. 2 eine Teildraufsicht der Verbindung einer Ecke eines Rahmens mit einem lotrechten Stiel des Mastabschnittes, F i g. 3 eine schaubildliche Ansicht einer zum Zusammenbau d. -r Rahmen verwendeten Knagge, F i g. 4 eine Draufsicht auf einen zusammengesetzten Mastabschnitt, wobei dargestellt ist, wie ein innerer Mastabschnitt koaxial innerhalb eines äußeren Mastabschnittes angeordnet werden kann, F i g. 5 ein Teilschnitt nach Linie 5-5 der F i g. 4 mit einzelnen Teilen in Ansicht und F i g. 6 eine Einzelansicht, die die Form der Diagonalversteifungen zeigt.
  • Der Fachwerkmast besteht aus- mehreren unter sich gleichen, im Querschnitt dreieckigen Mastabschnitten, z. B. Mastabschnitt 1?, von denen jeder drei rohrförmige Eckstiele 12, 13 und 1.4 aufweist, die durch dreieckige Rahmen 15, 16 und 17 im Abstand voneinander gehalten werden. Benachbarte Eckstiele sind durch Diagonalbänder 18 und 19 versteift.
  • Die Rahmen, beispielsweise Rahmen 15, bestehen aus drei unter sich gleichen Rohren 21, die an ihren Enden starr miteinander verbunden sind, um ein in der Mitte offenes Dreieck zu bilden. Diese starre Verbindung erfolgt durch Knaggen 22, die zwei keilförmige waagerechte Flansche 23 und 24 haben, die durch eine lotrechte Platte 25 getrennt sind. Der untere Flansch 24 (F i g. 3) weist zwei gekrümmte Flächen 26 auf, deren Krümmungsradius im allgemeinen gleich dem Radius der Rohre 21 ist. Der obere Flansch 23 ist ähnlich geformt. Die Seitenkanten der Platte 25 haben konkave Aussparungen 27, die sich an die Rohre 21 anlegen. Der Rahmen wird dadurch geformt, daß zwei Rohre 21 (F i g. 2) mit ihren Enden stumpf unter einem Winkel von 60 Winkelgraden aneinandergelegt werden, worauf die Knagge 22 in die geformte Ecke gesetzt und mit den Rohren durch Schweißnähte 28 verbunden wird, um auf diese Weise die Rohre in starrer Stellung zu halten.
  • Die aneinanderstoßenden Enden der Rohre 21 haben konkave Aussparungen zur Aufnahme eines Stiels 12. Der Rahmen 15 besteht daher aus einem in der Mitte offenen Vieleck, dessen Scheitel konkav ausgespart sind. Jede Platte 25 hat eine einen Schraubenbolzen aufnehmende Bohrung 30.
  • Beim Zusammenbauen eines Mastabschnittes werden die lotrechten Stiele 12, 13 und 14 mit den ' Rahmen unter Verwendung von Schraubenbolzen 31 verbunden, welche die Bohrungen 32 der Stiele und die in den Platten 25 befindlichen Bohrungen 30 durchsetzen. Flügelmuttern 33 sichern die Schraubenbolzen 31.
  • Die Diagonalbänder 18 und 19 sind einander ähnlich, mit der Ausnahme, daß das Band 18 eine linksgängige Versteifung und das Band 19 eine rechtsgängige Versteifung ist.
  • Die Versteifung 18 (F i g. 6) besteht aus einem verhältnismäßig dünnen Bandeisen, dessen oberes Ende 36 und unteres Ende 37, von der Außenseite des Mastes her gesehen, in Linksrichtung gebogen ist, während die Versteifung 19 an ihrem oberen Ende 38 und an ihrem unteren Ende 39 in Rechtsrichtung gebogen ist, so daß also die Enden der Versteifungen die aufrechten Stiele des Mastabschnittes umfassen. Der Krümmungsradius der Versteifungsenden entspricht im allgemeinen dem Radius der Stiele. Jedes Ende der Versteifungen 18 und 19 weist eine Bohrung 40 für einen Schraubenbolzen auf, so daß die Versteifungen zwischen den Stielen mit denselben Schraubenbolzen 31 befestigt werden können, die zum Zusammenbauen der Stiele mit den Rahmen verwendet werden.
  • Bestimmte Schraubenbolzen 31 haben Ösen 41 zur Befestigung von Haltedrähten 42, die den Fachwerkmast in üblicher Weise halten.
  • Die Eckstiele 12, 13 und 14. sind rohrförmig. Jeder Eckstiel ist an seinem unteren Ende mit einem im Durchmesser verkleinerten Zapfen 43 versehen, so daß lotrecht angrenzende Stielteile teleskopisch miteinander verbunden werden können. Die oberen Enden der Stiele und die Zapfen 43 weisen Bohrungen 44 und 45 auf, die in Ausrichtung miteinander gebracht werden können, so daß nach dem Ineinanderstecken ein von einer Federklammer 47 getragener Querdorn 46 in diese Bohrungen eingesteckt werden kann, um ein unbeabsichtigtes Lösen zu verhindern.
  • Die an dem untersten Mastabschnitt befindlichen Stielzapfen haben Gewinde 48 und werden in die mit Innengewinde versehenen Hülsen 49 der Bodenplatten 50 eingeschraubt, so daß der Fachwerkmast lotrecht gestellt werden kann, wenn die Bodenplatten selbst nicht auf einer vollkommen waagerechten Fläche stehen.
  • Die Mastabschnitte 11 (F i g. 4) sind innerhalb der Rahmen völlig offen, so daß gewünschtenfalls ein kleinerer Mastabschnitt 11' innerhalb des Mastabschnittes 11 errichtet werden kann. Die Mastabschnitte 11' gleichen in der Ausführung den Mastabschnitten 11 und können außer Berührung mit diesen Abschnitten 11 durch Bügelanordnung der Spann-oder Haltedrähte 51 gehalten werden.
  • Alle beschriebenen Bauteile der Mastabschnitte werden vorzugsweise aus Aluminiumrohr hergestellt, um größte Festigkeit und Starrheit mit geringem Gewicht zu vereinigen. Die Rohrform der Bauteile verringert außerdem den Windwiderstand des Mastes. Für die Herstellung des Mastabschnittes sind nur sehr wenig verschiedene Teile erforderlich. Die Eckstiele 12, 13 und 14 sind ebenso wie die Rahmen 15, 16 und 17 unter sich gleich. Ebenso sind alle Diagonalversteifungen 18 und 19 unter sich gleich, mit der Ausnahme, daß die eine Versteifung rechtsgängig und die andere Versteifung linksgängig ist. Infolge der Austauschbarkeit der Teile besteht daher keine Notwendigkeit, die Teile beim Auseinandernehmen zu bezeichnen. Die Zahl der für die Lagerhaltung erforderlichen Ersatzteile ist ebenfalls gering.
  • Die Mastabschnitte können ohne Werkzeuge errichtet werden, da die Schraubenbolzen 31 und die Flügelmuttern von Hand miteinander verschraubt werden können. Nach dem Auseinandernehmen können die Teile in einem kleinen Raum untergebracht werden, so daß keine Versand- oder Aufbewahrungsprobleme bestehen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Mastabschnitt aus wenigstens drei Eckstielen, die durch in lotrechtem Abstand angeordnete Rahmen verbunden sind, wobei die Enden der Rahmenstäbe mittels angeschweißter Knaggen verbunden und entsprechend dem Stielquerschnitt konkav ausgespart sind, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Knaggen (22) und die Stiele (12, 13, 14) fluchtende Bohrungen (30, 32) für Schraubenbolzen (31) haben, mit denen die Rahmen (15, 16, 17) und die Stiele fest miteinander verbunden sind.
  2. 2. Mastabschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenbolzen (31) an ihrem äußeren Ende eine Öse (41) zur Befestigung von Haltedrähten (42) haben.
  3. 3. Mastabschnitt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiele (12, 13, 14) aufeinanderfolgender Mastabschnitte miteinander verzapft und durch einen Querdorn (46) gesichert sind, dessen Federklammer (47) den Maststiel umgreift.
  4. 4. Mastabschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Diagonalbänder (18, 19) vorgesehen sind, deren obere und untere Enden (36 bis 39) links- bzw. rechtsgängig die Eckstiele (12, 13, 14) der Mastabschnitte außen umfassen.
  5. 5. Mastabschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckstiele (12, 13, 14) an ihren unteren Enden mit Zapfen (43) versehen sind, die dem Innendurchmesser der lotrecht angrenzenden Stiele angepaßt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 713 951. 1130512.
DEU5949A 1959-02-02 1959-02-02 Mastabschnitt Pending DE1174959B (de)

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DE19522526C1 (de) * 1995-06-23 1997-04-10 Paul Lingen Gerüstmast
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR713951A (fr) * 1931-03-27 1931-11-05 Mannesmann Roehren Werke Ag Procédé de construction au moyen de tubes, de poteaux ou mâts en treillis ou à cadres en deux ou en plusieurs parties, et assemblage pour poteaux de ce genre
FR1130512A (fr) * 1955-08-17 1957-02-06 Entrepose Assemblage de pièces métalliques, en particulier tubulaires

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