DE514204C - Stabnetzwerk aus Metall - Google Patents

Stabnetzwerk aus Metall

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DE514204C
DE514204C DEJ34627D DEJ0034627D DE514204C DE 514204 C DE514204 C DE 514204C DE J34627 D DEJ34627 D DE J34627D DE J0034627 D DEJ0034627 D DE J0034627D DE 514204 C DE514204 C DE 514204C
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rods
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/08Vaulted roofs
    • E04B7/10Shell structures, e.g. of hyperbolic-parabolic shape; Grid-like formations acting as shell structures; Folded structures
    • E04B7/105Grid-like structures

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

  • Stabnetzwerk aus Metall Die Erfindung bezieht sich auf metallene Stabnetzwerke, deren Stäbe in den Knotenpunkten mit ihren aus der Stabachse abgebogenen Enden flach aneinandergelegt und biegungsfest miteinander verbunden sind. Die Stäbe solcher Netzwerke besitzen in der Regel einen hohen, meist flachen Stegteil, der oben und unten flansch.artige Gurtungen trägt; in der Nähe der Stabenden verflachen sich diese Gurtungen, so daß das Stabende selbst im ganzen eben verläuft.
  • Beim Übergang auf große Stababmessungen (z. B. für Netzwerke großer Spannweiten) erhalten solche Stäbe sehr große Abmessungen, die ihre Herstellung und Handhabung häufig erschweren. Man kann dem begegnen, indem man jeden -Netzwerkstab in einer an sich (z. B. bei Trägern) bekannten Weise aus zwei Teilstäben herstellt, die hochkant dicht nebeneinanderstehen und zweckmäßig nicht nur in den Knotenpunkten, sondern auch zwischen denselben miteinander verbunden sind.
  • Als besonders vorteilhaft bei der Anwendung solcher Doppelstäbe hat es sich erwiesen, wenn die Enden dieser Stäbe nicht wie die Enden der einfachen Stäbe einfach aufeinandergeschichtet werden, sondern wenn die Stäbe so aneinandergeschlossen werden, daß ein Teilstabende eines Netzwerkstabes zwischen die Teilstabenden eines aus anderer Richtung herkommenden Stabes zu liegen kommt, denn es ergeben sich damit für den Aufbau des Netzwerkes wesentliche Vorteile.
  • Das zwischen den T eilst.abenden des zweiten Stabes liegende Teilstabende des ersten Stabes wirkt selbst als Abstandhalter für die Teilstäbe des ersten Stabes. Es ist nämlich vorteilhaft, die Teilstäbe stets mit einem gewissen Abstand voneinander anzuordnen, um eine allseitige Luftbespülung derselben sicherzustellen und dadurch schädliche Feuchtigkeitsansammlungen zu vermeiden. Es werden also im Knotenpunkt besondere Abstandsstücke zwischen den einzelnen Teilstäben eines Stabes gespart, und der Knotenpunkt wird viel gedrungener, als wenn man die Stabenden der fertigen Doppelstäbe nebeneinanderschichten wollte. Bei dieser neuen Anordnung der Stabverbindung im Knotenpunkt läßt sich durch entsprechende Wahl der Abmessungen weiterhin erreichen, daß die Achsen von je zwei aus entgegengesetzten Richtungen nach dem Knotenpunkt hin laufenden Stäben zusammenfallen und nicht mehr, wie es bei unmittelbar aufeinandergelegten einstöckigen Stäben der Fall ist, in einem bestimmten Abstand parallel nebeneinander herlaufen, was in letzterem Fall zu zusätzlichen Biegungsbeanspruchungen der Stäbe führt. Ferner gestattet es die neue Ausbildungsform auf einfache `''eise, eine zusätzliche Versteifung gerade der empfindlichen Abbiegekante der Stabenden zu schaffen, indem das zwischen die Teilstabenden eines Stabes eingeschobene Teilstabende eines anderen Stabes unter nochmaliger Abbiegung über den Knotenpunkt hinaus verlängert wird und diese drei unmittelbar aufeinanderliegenden Stabendteile jenseits der Abbiegestelle nochmals untereinander verbunden werden.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dabei ist Abb. i ein Ouerschnitt der Stäbe des neuen Netzwerkes, Abb. 2 eine Teilansicht von der Seite, Abb. 3 ein Horizontalschnitt gemäß Linie 111-III der Abb. 2.
  • Abb. 4 zeigt in vergrößertem Maßstabe die Zusammenfügung mehrerer Stäbe in einem Knotenpunkt im Schnitt gleichlaufend zur Netzwerkebene.
  • Abb. 5 zeigt zum Vergleich die Zusammenfügung einteiliger Stäbe im Knotenpunkt bei den gewöhnlichen Netzwerken.
  • Gemäß Abb. i bis 3 setzt sich der Netzwerkstab aus zwei symmetrisch gestalteten Teilen zusammen; jeder Teil besteht aus einem flachen Steg i bzw. i' mit den oben und unten sich anschließenden, nach der Seite abgebogenen Flanschen 2, 3 bzw. 2', 3', die sich ihrerseits wieder in weitere schmalere, nach innen abgebogene Flanschen 4, 5 bzw. 4', 5' fortsetzen. Nach dem Stabende hin gehen diese Flanschen allmählich, wie Abb. 2 und 3 erkennen lassen, in flache Stabendteile 6 bzw 6' über, die zur Verbindung der Stäbe untereinander im Knotenpunkt dienen. Die Stäbe werden so miteinander vereinigt, daß zwischen ihnen ein Zwischenraum bleibt, zu dessen Sicherung Abstandstücke 8 o. dgl. dienen, die mit den Teilstäben durch Verbindungsmittel 9 beliebiger Art (Nieten, Schrauben o. dgl.) verbunden sind.
  • Abb.4 zeigt den Zusammenschluß solcher Doppelstäbe in einem Netzwerkknotenpunkt. Es greift hierbei immer ein Teilstabende (z. B. 16) eines Netzwerkstabes (z. B. 13, U') zwischen die beiden Enden 6, 6' eines aus anderer Richtung herkommenden Stabes i i, i i', so daß das erstgenannte Teilstabende 16 im Knotenpunkt als Abstandhalter für die Enden 6, 6' des anderen Stabes i i, i i' dient. Hierbei ist auch bei unmittelbarem Aufeinanderliegen der verschiedenen Stabenden möglich, die Stäbe so im Knotenpunkt zu vereinen, daß die Stabachse des einen Stabes (beispielsweise 13, i3') die unmittelbare Fortsetzung der Achse eines aus der entgegengesetzten Richtung zum Knotenpunkt hin laufenden Stabes 12, r2' bildet, wie dies die ungebrochen durchlaufende Stabmittelachse 2o der beiden Stäbe erkennen läßt. Dasselbe gilt auch für die beiden anderen Stäbe i i, i r' und 14, i4'.
  • Werden die Enden einstückiger Stäbe unmittelbar aufeinandergelegt, so ergibt sich, wie Abb. 5 zeigt, für zwei aus entgegengesetzter Richtung zum Knotenpunkt hin verlaufende Stäbe immer ein Mittelabstand a, der als Biegungshebelarm für die in diesen Stäben auftretenden Kräfte wirkt, so daß diese Stäbe eine zusätzliche Biegungsbeanspruchung erfahren. Dieser Sachteil ist bei der Zusammenfassung zweiteiliger Stäbe im Knotenpunkt gemäß Abb. 4. vermieden.
  • Wie Abb.4 weiterhin zeigt, können die Enden der Teilstäbe ungleich lang sein, derart, daß die längeren Endteile (z. B. 6') über den Knotenpunkt hinaus in den Zwischenraum eines anderen Stabes (z. B. 13, i3') hineinragen, in dessen Richtung diese vorstehenden Enden nochmals abgebogen sind. Durch Verbindung der beiden Teile dieses letztgenannten Stabes (r3, r3') mit dem abgebogenen verlängerten Ende (6 ') des anderen Stabes (ri, ii') ergibt sich eine wertvolle Verstärkung der Abbiegestelle 15 des Stabendes, die deshalb erwünscht ist, h=eil der Stab an dieser Abbiegestelle nicht mehr durch die Flanschen 2 bis 5 (Abb. i bis 3) gegen Knick- bzw. Seitenkräfte versteift ist.

Claims (2)

  1. PATEN TA NGPRÜCHE: i. Stabnetzwerk aus Metall, dessen Stäbe in den Knotenpunkten mit ihren aus der Stabachse abgebogenen Enden flach aneinanderliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die aus je zwei hochkant stehenden, dicht neb:neinanderliegenden Teilstäben zusammengesetzten Stäbe mit ihren flachen Teilstabenden derart aneinandergeschlossen sind, daß das Ende (i6) eines Teilstabes (i3) zwischen die Teilstabenden (6, 6') eines aus anderer Richtung herkommenden Stabes (i i, i i') zu liegen kommt und für die Teilstäbe (i i und i i') dieses Stabes gleichzeitig als Abstandhalter wirkt (Abb.4).
  2. 2. Stabnetzwerk nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die abgebogenen Enden der einzelnen Stäbe so nebeneinander angeordnet sind und die Länge der im Knotenpunkt aufeinanderliegenden Enden aller Stäbe so bemessen ist, daß die Achse eines Stabes (z. B. 12" i2') mit der Achse eines aus entgegengesetzter Richtung zum Knotenpunkt hinlaufenden Stabes (z. B. 13, i3') zusammenfällt (Abb. 4).
DEJ34627D 1928-06-12 1928-06-12 Stabnetzwerk aus Metall Expired DE514204C (de)

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DE514204C true DE514204C (de) 1930-12-08

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DE (1) DE514204C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1088901B (de) * 1956-08-21 1960-09-15 Alexander Schmidt Dr Rautenfoermiges Stabnetzwerk zur Herstellung gewoelbter Tragkonstruktionen, insbesondere fuer den Untertage-Ausbau

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1088901B (de) * 1956-08-21 1960-09-15 Alexander Schmidt Dr Rautenfoermiges Stabnetzwerk zur Herstellung gewoelbter Tragkonstruktionen, insbesondere fuer den Untertage-Ausbau

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