DE742652C - Eisenbahnkesselwagen - Google Patents
EisenbahnkesselwagenInfo
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- DE742652C DE742652C DEE54931D DEE0054931D DE742652C DE 742652 C DE742652 C DE 742652C DE E54931 D DEE54931 D DE E54931D DE E0054931 D DEE0054931 D DE E0054931D DE 742652 C DE742652 C DE 742652C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D5/00—Tank wagons for carrying fluent materials
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kesselwagen mit Drehgestellen, der so ausgebildet
ist, daß er für eine bestimmte Länge des Wagens das größtmögliche Fassungsvermögen
aufweist. In den über den Drehgestellen liegenden Abschnitten ist der Kessel nach unten begrenzt durch den Rahmen des
Drehgestelles, während er sich zwischen den Drehgestellen tiefer nach unten erstrecken
kann. Da die Kessel im allgemeinen die Form eines Rotatioiiszylinders mit horizontaler
. Achse aufweisen, könnte man einen mittleren Zylinder mit größerem Durchmesser und
zwei Außenzylinder mit kleinerem Durchmesscr vorsehen, w.elche über dem Rahmen des
Drehgestelles angeordnet sind und mit dem mittleren Zylinder in Verbindung stehen.
Eine derartige Lösung ist indessen nicht ganz befriedigend, denn durch die äußeren Zylin
der mit kleinerem Durchmesser wird nicht der volle zur Verfügung stehende Räum nutzbar
gemacht.
Es sind bereits Eisenbahnkesselwagen bekanntgeworden, bei denen lediglich der Mittelschuß
aus einem Flüssigkeitsbehälter besteht, während die Endschüsse, die über den Drehgestellen liegen, aus Abteilen bestehen, t
die zur Aufnähme fester Güter bestimmt sind. Der mittlere Flüssigkeitsbehälter wird
auf jeder Seite durch einen. Teil begrenzt, der mit den Drehgestellen abschneidet, so
daß sich über den Drehgestellen kaum das Ende des: Flüssigkeitsbehälters befindet. Der
Boden des Mittelschusses ist hierbei an den beiden Enden in Längsrichtung geneigt.
Um einen möglichst leichten Wagen als Lastkraftwagenarihänger zu schaffen, ist es
weiterhin bekannt, "einen Kesselwagen, bei dem der Querschnitt des größeren Teils oval
ist, am vorderen Ende mit einem niedrigeren Ansatzstück zu versehen. Hierbei liegt der
waagerechte Boden des Endschusses höher als derjenige des Mittelschusses, während die
obere Begrenzungskante des Endschusses mit der oberen Kante des Mittelschusses abschneidet.
Diese Bauarten lösen offensichtlich keineswegs die Aufgabe, die sich der Erfinder
gestellt hat.
Gemäß der Erfindung vergrößert man das Fassungsvermögen des Kessels, indem man
dem mittleren Teil die Form eines Rotationszylinders gibt, welcher einen so großen Durchmesser
aufweist, daß gerade noch der Durchgang durch den Meßrahmen möglich ist, wo-
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-Ό.
bei natürlich auch seine Länge in Betracht gezogen werden muß.
Den äußeren Teilen gibt man dagegen eine
Fornx, welche von der Form des Mittelteiles
nur im unteren Teil abweicht, welcher derart abgeplattet ist, daß er über dem Fahrgestell
des Drehgestelles liegt. Auf diese Weise den die äußeren Kesselteile breiter als h>
und demgemäß ist der Querschnitt wesem
ίο größer als der eines Rotationszylinders,
eher einen Durchmesser entsprechend et«
Höhe des Kessels aufweist.
Erfindungsgemäß wird ferner die Verbindung zwischen t dem mittleren Teil und den
äußeren Teilen hergestellt durch getriebene (durch Warmpressen geformte) Ringe, die
einerseits ein kreisförmiges Profil und andererseits ein abgeplattetes Profil entsprechend
der Form der äußeren Kesselteile auf-20-weisen
und so einen unmittelbaren Übergang zwischen dem Mittelschuß und den Endschüssen
ohne Zwischenschaltung schräger Flächen ermöglichen, so daß die Ausnutzung des zwischen den Drehgestellen vorhandenen
Raumes so vollständig wie möglich' ist.
Nachstehend wird als Beispiel eine Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher beschrieben, die einen erfindungsgemäßen Kesselwagen schematisch
darstellt.
Fig. ι ist eine schematische Seitenansicht,
Fig. 2 zeigt einen senkrechten Schnitt durch einen der Außenteile des Kessels,
Fig. 3 zeigt einen senkrechten Schnitt durch den Mittelteil.
Der Kessel setzt sich im wesentlichen aus drei Teilen zusammen: Einem Mittelteil 1
zwischen den Drehgestellen und zwei Außenteilen 2, 3 über den Drehgestellen.
Der Mittelteil 1, welcher oben die Füllöffnung 4 und unten das Abzapfrohr 5 tragen
kann, hat die Form eines Rotationszylinders mit möglichst großem Durchmesser, wobei
der nach dem Meßrahmen zur Verfügung stehende Raum und die Länge des Wagens hinsichtlich des Durchlaufens der Kurven zu
berücksichtigen sind, z. B. 3 m.
Die Teile 2 und 3 weisen eine Form auf, welche in der oberen Hälfte eine Verlängerung
des Teiles 1 darstellt, aber im unteren Teil bei 6 abgeplattet ist. Diese Teile liegen
hier also höher, so daß sie vom Rahmen des Drehgestelles getragen werden können.
Die Höhe des Kessels wird in diesen Teilen also beispielsweise auf 2,60 m verringert, während
die Breite von 3 m erhalten bleibt. Bei- ■ spielsweise ergibt sich so ein Querschnitt von
6 m2 anstatt von 7 m2 im mittleren Teil, während der Querschnitt nur 5,30 m2 betragen
würde, wenn man eine zylindrische Form von 2,60 m Durchmesser verwenden würde.
Die Teile 2 und 3 sind mit dem mittleren Teil ι durch getriebene Ringe 7, 8 verbunden.
Der Kessel ruht mit dem unteren Teil auf pesteilen 9, 10 von geeigneter Form, welche
e Last auf Längsträger übertragen, die ihrerseits in jeder geeigneten Weise auf den
•Drehgestellen gelagert sein können. Diese Bauelemente, welche nicht zum Gegenstand
der Erfindung gehören und in der verschiedensten Form ausgebildet sein können, brauchen
im einzelnen nicht beschrieben zu werden. Dies gilt auch für die Drehgestelle, welche in der Zeichnung nicht ausführlich
dargestellt, sondern nur durch- die Abbildungen der Räder angedeutet worden sind.
Am Wesen der Erfindung wird nichts geändert, wenn der Kesselwagen statt auf Drehgestellen
auf gewöhnlichen Achsen ruht.
Claims (2)
- 80 Patentansprüche:i. Eisenbahnkesselwagen auf Drehgestellen aus einem Mittelschuß und zwei Endschüssen, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den Drehgestellen befindliclie Mittelschuß (1) die Form eines Rotationszylinders von größtmöglichem Durchmesser aufweist, während die über den Drehgestellen liegenden Endschüsse (2, 3), die ebenfalls der Flüssigkeitsaufnahme dienen und mit dem Mittelschuß ohne Begrenzungswand frei verbunden sind, bei gleicher Breite wie der Mittelschuß eine unten abgeplattete Form aufweisen, indem sie in an sich bekannter Weise mit der Oberkante des Mittelschusses abschneiden und einen gegenüber dem Mittelschuß höher liegenden, in Längsrichtung waagerechten Boden aufweisen.
- 2. Kesselwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endschüsse (2, 3) mit dem Mittelschuß (1) durch getriebene (durch Warmpressen geformte) Ringe (7, 8) geringer Breite verbunden sind, die einen unmittelbaren Übergang IO5 zwischen Mittel- und Endschüssen ermöglichen.Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegen-Standes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden:französische Patentschrift ... Nr. 768 932;USA.-Patentsdhriften Nr. 1 630 868, »52 049 132.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE54931D DE742652C (de) | 1941-05-30 | 1941-05-30 | Eisenbahnkesselwagen |
FR880788D FR880788A (fr) | 1941-05-30 | 1942-04-02 | Wagon-citerne |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE54931D DE742652C (de) | 1941-05-30 | 1941-05-30 | Eisenbahnkesselwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE742652C true DE742652C (de) | 1943-12-09 |
Family
ID=7082000
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE54931D Expired DE742652C (de) | 1941-05-30 | 1941-05-30 | Eisenbahnkesselwagen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE742652C (de) |
FR (1) | FR880788A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1274155B (de) * | 1960-09-29 | 1968-08-01 | Linke Hofmann Busch | Lagerung des Kessels von Eisenbahnkesselwagen fuer den Transport von Fluessigkeiten |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CZ22757U1 (cs) * | 2011-08-31 | 2011-10-03 | Legios Europe Ag | Cisternový železnicní vuz |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1630868A (en) * | 1924-10-30 | 1927-05-31 | Lewis J Spence | Freight-car construction |
FR768932A (fr) * | 1934-02-21 | 1934-08-16 | Adolphe Fruhinsholz | Dispositif élastique pour la fixation de citernes ou autres réservoirs sur les châssis de wagons |
US2049132A (en) * | 1934-07-19 | 1936-07-28 | Sun Oil Co | Semitrailer tank truck |
-
1941
- 1941-05-30 DE DEE54931D patent/DE742652C/de not_active Expired
-
1942
- 1942-04-02 FR FR880788D patent/FR880788A/fr not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR768932A (fr) * | 1934-02-21 | 1934-08-16 | Adolphe Fruhinsholz | Dispositif élastique pour la fixation de citernes ou autres réservoirs sur les châssis de wagons |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR880788A (fr) | 1943-04-05 |
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