DE453485C - Selbsttragender, aus Blech hergestellter Wagenkasten, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Selbsttragender, aus Blech hergestellter Wagenkasten, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE453485C
DE453485C DED51120D DED0051120D DE453485C DE 453485 C DE453485 C DE 453485C DE D51120 D DED51120 D DE D51120D DE D0051120 D DED0051120 D DE D0051120D DE 453485 C DE453485 C DE 453485C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D23/00Combined superstructure and frame, i.e. monocoque constructions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Selbsttragender, aus Blech hergestellter Wagenkasten, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Bei Kraftwagen ist es bereits bekannt, selbsttragende Wagenkasten zu verwenden; es ist -auch schon vorgeschlagen worden, den Oberbau eines Kraftwagens aus einzelnen Teilen zusammenzusetzen. Diese letztere Bauweise soll dein Bedürfnis Rechnung tragen, einem Wagenbesitzer zu ermöglichen, einen viersitzigen Oberbau in einen sechs, oder achtsitzigen und umgekehrt einen großen in einen kleinen- Oberbau ohne fremde Hilfe selbst umwandeln zu können. Derartige Konstruktionen haben aber nur einen Sinn, wenn mit der Verkleinerung eines Wagens auch ein verbilligter und wirtschaftlicher Betrieb ermöglicht wird. Dies ist aber bei einer der vorgeschlagenen Ausführungsformen nicht der Fall, da hier das Fahrgestell unverändert bleibt und am Gesamtgewicht des Wagens nichts oder fast nichts eingespart wird. Es kommt auch noch hinzu, daß bei evtl. Verkleinerung eines größeren Oberbaues der ganze Wagen durch das vorstehende längere Fahrgestell ein unschönes Aussehen erhält. Eine and : re Konstruktion bringt nun in Vorschlag, zu dem jeweils in der Größe veränderten Oberbau das entsprechend passende Fahrgestell zu verwenden. Wenn auch bei dieser Ausführungsform ein wirtschaftlicher Betrieb ermöglicht wird, so stehen dem andererseits wieder größere finanzielle Ausgaben gegenüber, die in der Anschaffung verschieden großer Tahrgestelle und den damit notwendig werdenden verteuerten Einstellmöglichkeiten liegen.
  • Diesen Übelständen hilft nun die vorliegende Erfindung ab, und es wird hier ein neuartiger Weg in der Konstruktion insofern beschritten, als bei einem selbsttragenden Wagenkasten Vorder= und Hinterteil zwei selbständige Körper sind. Durch Auseinanderziehen werden diese getrennt, und nach Einsetzen eines Zwischenteiles mit beliebiger Zahl von Reservesitzen werden die Teile wieder untereinander verbunden. Der ganze Wagen kann also beliebig vergrößert bzw. verkleinert-werden, wodurch bei jeder Größe ein wirtschaftlicher Betrieb gewährleistet-ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens ist in der Zeichnung durch einige schematische Abbildungen dargestellt, und zwar zeigt .
  • Abb. i die Ansicht eines kleinen dreisitzigen Wagens, Abb. 2 die Draufsicht von Abb. i, Abb. 3 einen Querschnitt durch den Rumpf des Wagens, Abb.-q. die Ansicht des gleichen Wagens mit einem zwei Personen fassenden eingeschobenen Zwischenstück @in kleinerem Maßstabe und Abb. 5 die Draufsicht von Abb. 4.
  • Es muß vorausgeschickt werden, daß durch die Erfindung weder eine Konstruktionseinzelheit noch die äußere Form des Wagens oder die ovale Form des Querschnittes geschützt werden soll, sondern die Idee, bei einem selbsttragenden, aus Blech hergestellten und aus einzelnen Schüssen zusammen-; gesetzten Wagenkasten diesen durch Einsetzen oder Herausnehmen von Zwischenstücken je nach Bedarf größer oder kleiner gestalten zu können.
  • Oberbau und Fahrgestell, die in bekannter Weise ein Ganzes bilden, werden aus Wellblech oder dementsprechend geripptem Metall hergestellt. Vier Bleche a, b, c, d werden zusammengenietet oder -geschweißt und bilden auf diese Art ein großdimensioniertes Rohr. Die Kanten der Bleche brauchen nicht überlappt verbunden zu werden, sondern können auch als Stege oder Winkel zusammenstoßen, je nachdem die eine oder andere Ausführung größere Stabilität gewährleistet. In entsprechenden Öffnungen werden die Sitzplätze vorgesehen.
  • Das Hauptmerkmal der Erfindung liegt nun darin, daß der aus Blech hergestellte, selbsttragende Wagenkasten aus zwei Teilen besteht, und zwar wird die günstigste Trennung fast in der Mitte hinter den Sitzen liegen. Der Vorderteil e und der Hinterteil f werden ineinandergeschoben und beide gut und sicher zusammen befestigt. Außer dieser Befestigung können unterhalb und seitlich noch besondere Längsstützen h aus Stahlrohr o. dgl. angebracht werden, die neben der Aufgabe, die einzelnen Teile zu verbinden, als Sicherheit gegen Durchbiegung dienen.
  • Der Antrieb geschieht in bekannter Art auf die Vorderräder, damit auf die Hinterräder außen für die Bremsen keine -weiteren Gestänge notwendig werden.
  • Soll nun ein kleiner Wagen mehrere Personen aufnehmen, so braucht nur durch Lösen der Verbindungen Vorder- und Hinterteil voneinander getrennt und ein vorzugsweise aus dem gleichen Material und derselben Form bestehender Mittelteil g eingeschoben werden. Die Befestigung dieses Teiles g mit den Teilen e und f ist die gleiche wie die zwischen Vorder- und Hinterteile und f. Es kann aber auch an Stelle des Mittelteiles ein größerer Hinterteil mit dem Vorderteil des Wagens verbunden werden.
  • Durch die Eifindung ist noch eine andere Kombination möglich, die darin besteht, daß statt des Hinterteiles mit Personensitzen auch ein solcher als Lieferwagen ausgebildet am Vorderteil befestigt werden kann. Die gleiche Möglichkeit ist selbstverständlich auch bei dem einschiebbaren Mittelteil anwendbar. Auf diese Art ist durch die Erfindung eine mehrfache Verwendungsmöglichkeit als kleiner oder großer Personen- bzw. Lieferwagen geschaffen, die durch die geringen Anschaffungskosten von ausschlaggebender Bedeutung ist.
  • Die Befestigung der einzelnen Teile untereinander, die hier nicht weiter erörtert werden soll, muß selbstverständlich so sicher und stabil sein, daß sie den verkehrspolizeilichen Vorschriften genügt. Auch die entsprechende Verlängerung der Bremsgestänge für die Hinterräder müßte an dem einzusetzenden Zwischenstück bereits angebracht sein, so daß auf jeder Seite ein Spannschloß für die Verbindung mit Vorder- und Hinterteil genügt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Selbsttragender, aus Blech hergestellter Wagenkasten, insbesondere für Kraftfahrzeuge, der aus einzelnen mit Längsrippen versehenen Schüssen zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Schüsse zwischen Vorder- und Hintersitz zum Zwecke des Einschiebens eines Zwischenteiles mit mehreren Sitzen eine leicht lösbare ist.
  2. 2. Wagenkasten nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß noch besondere Längsstangen - (h) aus Stahlrohr o. dgl. unter sowie seitlich des Wagenkastens vorgesehen sind. g. Wagenkasten nach Anspruch r und 2,. dadurch gekennzeichnet, daß der Hinter-oder Mittelteil oder beide zusammen als Lieferkasten ausgebildet sind.
DED51120D 1926-08-26 1926-08-26 Selbsttragender, aus Blech hergestellter Wagenkasten, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE453485C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741448C (de) * 1935-12-16 1943-11-11 Daimler Benz Ag Kraftfahrzeug mit Mittellaengstraeger
DE754836C (de) * 1934-08-20 1952-07-07 Budd Edward G Mfg Co Selbsttragender Wagenkasten aus Metall fuer Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge
DE751207C (de) * 1937-03-28 1953-02-23 Auto Union A G Wagenkasten aus gepresstem Blech mit selbsttragendem Heckteil
DE957451C (de) * 1951-05-07 1957-01-31 Daimler Benz Ag Personenkraftfahrzeug mit windschnittigem Aufbau

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