DE688420C - Zusammenlegbares Gestell fuer die Aufnahme von Krankentragen - Google Patents

Zusammenlegbares Gestell fuer die Aufnahme von Krankentragen

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DE688420C
DE688420C DE1938A0087729 DEA0087729D DE688420C DE 688420 C DE688420 C DE 688420C DE 1938A0087729 DE1938A0087729 DE 1938A0087729 DE A0087729 D DEA0087729 D DE A0087729D DE 688420 C DE688420 C DE 688420C
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Germany
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Application number
DE1938A0087729
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English (en)
Inventor
Curt Achilles
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CURT ACHILLES
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CURT ACHILLES
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G3/00Ambulance aspects of vehicles; Vehicles with special provisions for transporting patients or disabled persons, or their personal conveyances, e.g. for facilitating access of, or for loading, wheelchairs
    • A61G3/006Means for reducing the influence of acceleration on patients, e.g. suspension systems of platforms

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
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Description

  • Zusammenlegbares Gestell für die Aufnahme von Krankentragen Für den behelfsmäßigen Krankentransport ist es erforderlich, ein praktisches und ein faches Gestell zur Aufnahme von Kranlentragen zu schaffen, das allen Anforderungen der Neuzeit entspricht. Zusammenlegbare Gestelle sind bereits bekannt, auch solche mit entsprechender Abfederung, und zwar derart, daß sowohl senkrecht an den Tragsäulen sowie horizontal und auch in der Fahrtrichtung die Krankentrage gefedert ist.
  • Die Erfindung geht von der Voraussetzung aus, ein Gestell zu schaffen, das mõglichst -wenig Raum im Transportzustand einnimmt und somit der Raumbedarf zur Mitnahme dieses Gestells auf Fahrzeugen jeglicher Art äußerst gering ist. Ferner soll das Gestell so beschaffen sein, daß es von einem Mann mit wenigen Handgriffen zur Aufnahme der Tragen aufgestellt werden kann.
  • Die Erfindung setzt nun ein zusammenlegbares Gestell voraus, das aus vier Tragstänz dern besteht, die an den Längsseiten unten und an den Stirnseiten oben und unten durch senkrecht gegen die Ständer abgefederteStreben miteinander verbunden sind. Bei einem solchen Gestell besteht die Erfindung darin, daß die Querstreben der Stirnseiten mit gefederten Tragorganen für die Trage versehen und über Scharniere nach oben einknickbar und die Streben in der Längsrichtung ebenfalls nach oben über Scharniere einknickbar sind.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung geht dahin, daß die obere Querstrebe der Stirnseite in der Mitte trennbar ist, z. B. durch ein lösbares Scharnier, und die beiden Hälften alsdann in die Längsrichtung schwenkbar sind.
  • Schließlich sind die gefederten Tragorgane, auf denen die Trage ruht, je aus einem Stück hergestellt, das die kreuzweise Anordnung der Federn enthält.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. I zeigt eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Seitenansicht im zusammengeschobenen Zustand, Abb. 3 die Stirnansicht, Abb. 4 die Stirnansicht im zusammengeschobenen Zustand, Abb. 5 die Federungen in senkrechter und Seitenrichtung, Abb. 6 die Federungen in der Fahrtrichtung Schnitt A und B von Abb. 5.
  • Das Gestell besteht aus vier Rundstahlrohrsäulen a, die sowohl durch die nach oben über das Scharnier einknickbaren Längsstrebenb als auch die Seitenstreben c in ihrer Lage gehalten werden. Gleichzeitig halten das Gestell vier einknickbare Querstreben d aus Vierkantstahlrohr. Jede Querstrebe trägt zwei Tragorgane e, auf denen die Tragen ruhen.
  • Jedes Tragorgan trägt kreuzweise (also senkrecht zueinander) angeordnete Schraubenfedern f, in denen die aufgelegte Krankentrage sowohl, wie an sich bekannt, in Fahrtrichtung wie in Seitenrichtung federt. Die Federn liegen über Bolzen und sind mit den Querstreben durch die Federböcke verbunden.
  • Durch seitliche Kraftwirkung wird ein derartiges Gestell in die Längsrichtung zur am mengedrückt, um alsdann durch Kraftwirkung in der Längsrichtung auf geringsten Raum zusammengeschoben zu werden.
  • Ist das Gestell aus dem Transportzustand in die Gebrauchslage aufgestellt, so wird beim Einlegen der unteren Krankentrage das Scharnier i gelöst, die Querverbindungen d ein wenig -angehoben und in der Längsrichtung ausgeschwenkt. Es ist jetzt möglich, durch das oben geöffnete Gestell die Krankentrage hindurchzutragen und auf die Tragorganee abzusetzen. Nach dem Einlegen der Trage werden die oberen Querverbindungen wieder geschlossen. Aus dem Gebrauchszustand wird das Gestell folgendermaßen zusammengelegt. Die Verschlüsse ü werden gelöst und die Seitenstreben c auf die Längsstreben b zurückgelegt.
  • Die Längsstreben b -werden über das Scharnier t in der Mitte nach oben eingelmickt und dadurch die beiden Stirnseiten gegeneinandergeschoben. Alsdann werden die Querstreben d über die Scharniere £ nach oben geknickt und ebenfalls dadurch die Säulen a zusarimengeschoben. Durch diese wenigen Handgriffe ist die Möglichkeit gegeben, das ganze Gestell auf einer Raumfläche von etwa 0,30 m im Quadrat zusammenzuschieben. Die Höhe beträgt ungefähr I,45 m. Das Gestell kann an jedem Boden mittels Verschraubung befestigt werden. Hierzu ist ein Flanschs vorgesehen, der außerdem einen Dorn aufweist, der sich durch das Eigengewicht des Gestells in den Boden eindrückt. Wegen der geringen Raumbeanspruchung im zusammengeschobenen Zustand ist es durchaus möglich, daß Lastkraftwagen unterhalb der Ladefläche in einem besonderen Kasten mehrere dieser Gestelle mitführen können.
  • PBTENTANSPRÜCHE: I. Zusammenlegbares Gestell für die Aufnahme zweier Krankentragen übereinander in Wagen, Kraftwagen o. dgl. Fahrzeugen, bestehend aus vier Tragständern, die an den Längsseiten unten und an den Stirnseiten oben und unten durch senkrecht gegen die Ständer abgefederte Querstreben miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstreben (d) der Stirnseiten mit gefederten Tragorganen (e) für die Trage versehen sind und über Scharniere (i) nach oben einknickbar und die Streben (b) in der Längsrichtung ebenfalls nach oben über Scharniere (1) einknickbar sind.

Claims (1)

  1. 2. Gestell nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Querstrebe der Stirnseiten in der Mitte (i) trennbar und die Hälften in die Längsrichtung ausschwenkbar sind.
    3. Gestell nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gefederten Tragorgane (e) für die Krankentrage je aus einem Stück bestehen, das die Schranbenfedern (/) für die Längs- und Querfederung in gekreuzter Anordnung enthält.
DE1938A0087729 1938-08-09 1938-08-09 Zusammenlegbares Gestell fuer die Aufnahme von Krankentragen Expired DE688420C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1091703B (de) * 1957-08-03 1960-10-27 Georges Carrier Vorrichtung zur Einrichtung eines handelsueblichen Normalfahrzeuges als Krankenwagen
DE1160138B (de) * 1960-04-07 1963-12-27 Hans Stollenwerk Vorrichtung zur Aufnahme einer Krankentrage, insbesondere fuer ein Krankentransportfahrzeug
US20130233999A1 (en) * 2011-09-02 2013-09-12 Ferno-Washington, Inc. Litter support assembly for medical care units having a shock load absorber and methods of their use

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