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Gestell für Waren od. dgl.
Die Erfindung betrifft ein Gestell für Waren od. dgl., bestehend aus einem Rahmen mit mindestens zwei aus Metallrohren gebogenen und miteinander verbundenen Stützrahmen, welche der Höhe nach in Abständen voneinander angeordnete Bohrungen zum Einhängen von Behältern für Waren aufweisen.
Es sind bereits Warenständer bekannt, welche zur Aufnahme von Kartons, insbesondere von Zi- ) garettenpackungen dienen und als Zwischen5den Querstäbe aufweisen, von denen einzelne ha- kenförmig abgebogen und in horizontal verlaufenden, Teile der Seitenwände der Ständer bildenden Tragstäben eingehängt sind. Die Ständer sind so ausgebildet, dass sie zusammengelegt werden können, zu welchem Zwecke ihre Zwischenböden hochklappbar sind. Eine Höhenverstellung derselben ist nicht vorgesehen, so dass in diesen Ständern lediglich Waren einer Sorte, im vorliegenden Fall Zigarettenpackungen, untergebracht werden können.
Die Erfindung bezweckt, je nach Bedarf Körbe, Behälter od. dgl. beliebiger Ausführung und Grösse an einen und denselben Warenständer austauschbar anzuschliessen. Um dies zu erreichen, sind bei einem Gestell der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäss die Warenibehälter an den Stützrahmen mittels an beiden Enden gegen den Stützrahmen zu C-förmig abgebogenen Hak m aufgehängt, von welchen das eine Ende in die Bohrungen der Stützrahmen eingreift und das andere Ende an einer Strebe, Öse od. dgl. des Warenbehälters angehängt ist. Dadurch ist es möglich einen einheitlichen Rahmen mit Einhängehaken zu erzeugen und lediglich die Warenbe- hälter den jeweiligen Bedürfnissen anzupassen.
Es ist wohl schon vorgeschlagen worden, Farbentöpfe auf Leitern mittels Haken aufzuhängen. Abgesehen davon, dass dieses Gebiet entfernt von dem Gebiet der Warenständer liegt, besitzen die Haken eine im wesentlichen S-förmige Gestalt, derenthalber sie für den obigen Zweck ungeeignet wären, da schwere Behälter das Hakenende, an dem sie hängen, leicht geradebiegen könnten und ausserdem durch die nach vorne ra- genden Hakenenden die Bedienungsperson oder die Waren Verletzungen bzw. Beschädigungen er- fahren könnten.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Warengestells dargestellt.
Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht des Gestells,
Fig. 2 eine Vorderansicht desselben und Fig. 3 eine Einzelheit im Schnitt.
Das Gestell besitzt zwei aus Metallrohren be- stehende Stützrahmen 34, die mit Löchern 35 versehen sind, in welche Haken 36 zum Aufhängen der Wareäbehälter 47 eingeführt werden. Die Haken haben die in Fig. 3 dargestellte C-Form.
Jeder .Stützrahmen 34 besitzt zwei Schenkel
37 und 38, die von einem in Form eines umgekehrten U's gebogenen Metallrohr gebildet war- den. Die Enden dieser Schenkel stützen sich auf dem Boden ab. In der Nähe des Bodens sind die beiden Schenkel 37 und 38 durch eine Querstrebe 39 verbunden, die ihrerseits mittels zweier Streben 40 und 41 mit dem Joch 42 des Stützrahmens 34 verbunden sind.
Die Stützrahmen 34 sind mittels Streben 43 zusammengefügt, die einerseits in Hülsen 44, die an den Streben 40 und 41 angeschweisst sind, und anderseits in Hülsen 45, die an den Streben 39 angeschweisst sind, befestigt sind, wobei die Streben 43 zusätzlich zwei Diagonalstreben 46 besitzen.
Das Gestell kann natürlich auch jede andere beliebige Form erhalten.
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