DE1054964B

DE1054964B - Haengekorb aus Draht

Info

Publication number: DE1054964B
Application number: DESCH16919A
Authority: DE
Inventors: Herbert Schnelle
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1954-12-17
Filing date: 1954-12-17
Publication date: 1959-04-16

Description

Hängekorb aus Draht Es sind bereits aus Draht gebogene Gestelle bekannt, die zum Aufreihen von Hängemappen od. dgl. dienen. Solche Gestelle sind in ihrem Aufbau derart schwach gehalten, daß sie lediglich in besonderen dafür vorgesehenen festen Schubfächern vorzusehen sind. Es sind auch Gestelle bekannt, bei denen besonders vorgesehene Hängerahmen zur Aufnahme der Aufreihschienen von Hängemappen od. dgl. durch Querstützen rahmenartig ausgebildet sind. Diese zur Aufnahme von Hängemappen dienenden Rahmen sind an schlittenkufenartig gebogenen Drahtgestellen befestigt. Auch diese Gestelle sind zum Abstellen in besonderen Schränken gedacht und in ihrem Aufbau außerordentlich labil, abgesehen davon, daß an den Stellen, an denen der die Hängemappen tragende Rahmenteil mit den schlittenartigen Kufenteilen verbunden ist. seitliche Vorsprünge entstehen, die zu Störungen führen, wenn man derartige Ablegegestelle ohne die dafür vorgesehenen Behälter frei nebeneinanderstehend benutzen wollte.
Es sind bereits Hängekörbe aus Draht mit einem die Aufreihschienen zum Aufreihen von Hängemappen od. dgl. enthaltenden Hängerahmen unter Schutz gestellt, der über seitlich angeordnete, die Hängemappen umgreifende und schützende Stützen auf einem den Hängerahmen in Länge und Breite überragenden Grundgestellrahmen abgestützt ist. Der Vorteil dieser bereits unter Schutz gestellten Ausführungsform liegt in der stabilen Ausführung des Gesamtkorbes. Besondere und genau passende Umhüllungen in Form von Schubfächern u. dgl. sind demnach für diese Hängekörbe nicht erforderlich. Auch wird bei diesen Körben infolge des in Länge und Breite überragenden Grundgestellrahmens weitgehend vermieden, daß sich nebeneinandergestellte Körbe bei ihrer Bedienung ineinander verhaken können.
Die Hängekörbe nach der Erfindung unterscheiden sich von den bereits unter Schutz gestellten dadurch, daß die Stützen zwischen den die Aufreihschienen enthaltenden Hängerahmen und dem Grundgestellrahmen als Winkelstützen ausgebildet sind, die einerseits am Grundgestellrahmen an je zwei Stellen und andererseits am Hängerahmen jeweils in ihrem Scheitelpunkt befestigt sind. Es ist für die seitliche Abschirmung besonders vorteilhaft, wenn die als Winkelstützen ausgebildeten Stützen in etwa diagonal verlaufende Stäbe umfassen. Auch liegt es im Rahmen der Erfindung, die Stützen an ihren unteren Enden mit fußartigen Abbiegungen zu versehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung wiedergegeben. Es zeigt Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Hängekorbes nach der Erfindung und Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorderseite dieses Hängekorbes.
Der Hängekorb weist einen Hängerahmen 1 und einen Grundgestellrahmen 2 auf, die beide aus Draht gebogen sind. Die beiden Rahmen können quadratisch oder rechteckig geformt sein. Wie aus den Darstellungen ersichtlich, ist der Hängerahmen 1 kleiner als der Grundgestellrahmen 2. Zur Verbindung zwischen Hängerahmen 1 und Grundgestellrahmen 2 dienen Winkelstützen, die je aus einer senkrechten bzw. nahezu senkrechten Stütze 3 und einer Diagonalstütze 4 zusammengesetzt sind. Die Stützen 3 und 4 sind aus Draht gebogen. Sie werden an ihrer oberen Abbiegung5 mit dem Hängerahmen l verbunden, vorzugsweise verschweißt bzw. hartverlötet. Zur Verbindung mit dem unteren Fußgeste112 sind fußartige Abbiegungen 6 und 7 vorgesehen. Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, ist der Grundrahmen 2 so viel größer, daß das Aufhängegut 8 mit den Schienenenden 9 innerhalb des Grundrahmens 2 liegt. Letzteres wird deutlich durch die Senkrechten 10 erkennbar, die in Fig. 2 an die Seitenkanten des Grundrahmens gelegt sind.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: 1. Hängekorb aus Draht mit einem die Aufreihschienen zum Aufreihen von Hängemappen od. dgl. enthaltenden Hängerahmen, der über seitlich angeordnete, die Hängemappen umgreifende und schützende Stützen auf einem den Hängerahmen in Länge und Breite überragenden Grundgestellrahmen abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen als Winkelstützen (3, 4) ausgebildet sind, die einerseits am Grundgestellrahmen (2) an je zwei Stellen (6, 7) und andererseits am Hängerahmen (1) jeweils in ihrem Scheitelpunkt befestigt sind.
2. Hängekorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Winkelstützen ausgebildeten Stützen in etwa diagonal verlaufende Stäbe (4) umfassen.
3. Hängekorb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den unteren Enden der Stützen fußartige Abbiegungen (6, 7) vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 1057 184, 552585. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr: 1008 255.