DE1203731B - Ortsbewegliches Gestell mit einer Aufhaenge-vorrichtung zum Einhaengen von Haengeheftern - Google Patents

Ortsbewegliches Gestell mit einer Aufhaenge-vorrichtung zum Einhaengen von Haengeheftern

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DE1203731B
DE1203731B DEK38801A DEK0038801A DE1203731B DE 1203731 B DE1203731 B DE 1203731B DE K38801 A DEK38801 A DE K38801A DE K0038801 A DEK0038801 A DE K0038801A DE 1203731 B DE1203731 B DE 1203731B
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DE
Germany
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frame
rod
support
arms
hanging
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Application number
DEK38801A
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English (en)
Inventor
Erich Kraut
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Kraut & Meienborn
Original Assignee
Kraut & Meienborn
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F15/00Suspended filing appliances
    • B42F15/007Support structures for suspended files
    • B42F15/0082Support structures for suspended files with a fixed support
    • B42F15/0088Support structures for suspended files with a fixed support with access from the side

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  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Ortsbewegliches Gestell mit einer Aufhängevorrichtung zum Einhängen von Hängeheftern Die Erfindung bezieht sich auf ein Gestell für Pendelheftei mit je einer Aufhängevorrichtung in jedem Hängerand, bestehend aus einer am Hängerand vorgesehenen Tragnase, einer die Tragnase untergreifenden Tragstange sowie einer vor der Tragstange angeordneten, die Hängeränder gegen Verdrehen abstützenden, Anschlagstange.
  • Derartige Aufhängevorrichtungen für Pendelhängehefter sind bereits bekannt und werden in Registraturschränken verwendet. Auf Grund der Ausbildung des Hängerandes sowie der festen Anordnung der Anschlagstange müssen die Pendelhefter beim Einhängen schräg von unten her in die Registratur eingeführt werden. Damit aber ein solches Einführen der Hefter von unten her überhaupt möglich ist, muß die freie Raumhöhe unterhalb der Anschlagstange größer als der Platzbedarf der eingehängten Hefter sein. Dies ist bei Registraturschränken in aller Regel auch der Fall. Dagegen ist eine derartige Aufhängevorrichtung für die untersten Fächer von Schränken oder Schreibtischen unbrauchbar, vornehmlich dann, wenn solche Fächer unmittelbar über dem Fußboden angeordnet sind. Aber auch dann, wenn bei niedrig angeordneten Aufhängevorrichtungen genügend Platz zum Einhängen der Hefter von unten her zur Verfügung steht, ist die Handhabung der Hefter selbst für eine auf einem Stuhl sitzende Person äußerst unbequem.
  • Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine raumsparende, ortsbewegliche Aufhängevorrichtung für Pendelhängehefter zu schaffen, die es ermöglicht, die Hefter in bequemer Handhabung von oben her in und außer Hängestellung zu bringen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zum Einhängen und Aushängen der Pendelhefter von oben die Enden der Tragstange und der zugeordneten Anschlagstange in je einem von der Bedienungsseite begrenzt abschwenkbar im Gestell gelagerten Schwenkarm befestigt sind. Auf diese Weise kann die Anschlagstange in der Bedienungsseite abgewandter Richtung hinter die Tragstange verschwenkt werden, so daß die Hefter mit etwa senkrecht verlaufender Rückenkante von oben in die Tragstange eingehängt werden können.
  • Durch Zurückschwenken der Aufhängevorrichtung werden die Hefter sodann in ihre normale waagerechte Hängelage übergeführt.
  • Ein weiteres Merkmal der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergibt sich daraus, daß an den abschwenkbar im Gestell gelagerten Schwenkarmen je zwei deren Endstellungen am Gestell begrenzende und einen stumpfen Winkel miteinandel einschließende Anschläge vorgesehen sind. Kennzeichnend für die vorliegende Erfindung ist ferner, daß zwischen der Tragstange und der Anschlagstange eine weitere, die beiden Schwenkarme zusammenschließende Verbindungsstange vorgesehen ist. Diese Verbindungsstange dient sowohl zur Versteifung der Aufhängevorrichtung als auch zum Anheben der Aufhängevorrichtung beim Verschwenken.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist das Gestell von einem mit Laufrollen versehenen Bodenrahmen mit zwei aufwärts gerichteten, in der Umrißform des Bodenrahmens verlaufenden sowie als Träger für die Schwenkarme dienenden Tragarmen gebildet, dergestalt, daß das Gestell mit eingehängten Heftern auf einer ebenen Unterlage fahrbar ist. Auf diese Weise ist es möglich, das Gestell in das Fach eines Schreibtisches einzufahren, ohne daß in diesem besondere Laufrollen angebracht sind. Das Gestell kann dann auch als Transportgerät für eingehängte Pendelhängehefter benutzt werden. Ein geringer konstruktiver Aufwand ist dadurch gegeben, daß der Bodenrahmen und die schräg aufwärts gerichteten Tragarme einstückig aus einem Stahlrohr gebogen sind.
  • Wie die Erfindung auf zweckmäßige Weise verwirklicht und im einzelnen ausgestaltet werden kann, ergibt sich aus dem dargestellten Ausführungsbeispiel und dessen Beschreibung. Es zeigt: A b b. 1 eine Aufhängevorrichtung in Seitenansicht, A b b. 2 die Aufhän%evorrichtung in Vorderansicht, A b b. 3 die Aufhängevorrichtung in vergrößertem Maßstab im Schnitt nach Linie III-III der A b b. 2 und A b b. 4 die Aufhängevorrichtung gemäß A b b. 3 mit hochgeschwenktem Schwenkarm.
  • Das aus Stahlrohr einstückig gebogene Gestell 5 weist einen etwa U-förmigen Rahmen 5a auf, dessen Schenkel in zwei etwas zum Rahmen geneigte, aufwärts gerichtete Tragarme 5b auslaufen. An den Schenkeln des Rahmens 5a sind Laufrollen 6 drehbeweglich angebracht. Eine zum Einhängen von Pendelheftern geeignete Aufhängevorrichtung ist, in diesem Falle -über Schwenkarme 7, verschwenkbar am Gestell 5 gelagert, wie nachfolgend noch näher beschrieben wird.
  • Die Schwenkarme 7 sind mittels Bolzen 8 am oberen waagerecht abgebogenen Ende 5b' der Tragarme 5b angelenkt und durch drei Querstangen 9, 10 und 11 miteinander verbunden, von denen die Stangen 9 und 10 die eigentliche Aufhängevorrichtung für die Pendelhefter 12 bilden. An der als.Tragstange für die Hefter 12 dienenden Verbindungsstange 9 sind die Hefter mit dem üblichen Haken 12a aufgehängt, der in eine Ausnehmung am Hefterrücken hineinragt (A b b. 3 und 4). Gegen die als Anschlagleiste wirkende Verbindungsstange 10 stützt sich der Hefter mit seinem Rücken ab, wenn er seine normale waagerechte, aus A b b. 3 ersichtliche Hängelage einnimmt. Jeder Schwenkarm 7 ist mit nach außen überstehenden Anschlagplatten 7a und 7b versehen. In der in A b b. 3 gezeigten Stellung der Schwenkarme 7, in welcher die eingehängten Hefter 12 ihre waagerechte Hängelage aufweisen, liegendieAnschläge 7aauf denwaagerechten Enden5b' der Tragarme 5b auf.
  • Die Schwenkarme 7 sind um die Bolzen 8 aus der in A b b. 3 dargestellten Stellung in die aus A b b. 4 ersichtliche Stellung zu verschwenken, in welcher sie durch Anliegen der Anschläge 7b an den Unterseiten der waagerechten Tragarmenden 5b' festgehalten werden. Beim Hochschwenken der Schwenkarme 7 nehmen die Hefter 12 entsprechend der Lage ihres Schwerpunktes eine gegenüber der Waagerechten mehr oder weniger geneigte Stellung ein. Bei hochgeschwenkter Aufhängevorrichtung lassen sich die Hefter 12 mit nahezu senkrecht verlaufenden Rücken mit ihren Nasen 12 a von oben her in die Tragstange 9 einhängen. Da der Schwerpunkt der Hefter 12 von der Bedienungsseite aus hinter der Tragstange 9 liegt, ist der Rücken der Hefter 12, nachdem diese - der Pfeilrichtung 13 folgend - in ihre Gleichgewichtslage eingependelt sind, zur Bedienungsseite hin leicht nach oben geneigt. Soll ein eingehängter Hefter herausgenommen werden, so braucht er an dem der Bedienungsseite zugewandten Teil seines Rückens nur angehoben und von der Tragstange 9 abgehoben zu werden. Ist das Einhängen oder Entnehmen von Heftern beendet, so wird der Schwenkarm 7 in die in Ab b. 3 gezeigte waagerechte Normalstellung zurückgeschwenkt.
  • Die Aufhängevorrichtung kann beispielsweise auch aus einer einstückigen Profilschiene bestehen, die im Gestell begrenzt verschwenkbar gelagert ist und gegebenenfalls keine Schwenkarme besitzt. Ebenfalls ist es möglich, daß das Gestell keine Tragarme 5b aufweist und die Auffiängevorrichtung unmittelbar am Rahmen 5a verschwenkbar gelagert ist, sofern für den Rahmen entsprechende Gleitschienen in einem Schrank oder Schreibtisch untergebracht sind. In jedem Falle aber muß die Aufhängevorrichtung gemäß der Erfindung derart verschwenkbar gelagert sein, daß bei hochgeschwenkter Aufhängevorrichtung die Hefter von oben in die Tragstange eingehängt werden können.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Gestell für Pendelheiter mit je einer Aufhängevorrichtung in jedem Hängerand, bestehend aus einer am Hängerand vorgesehenen Tragnase, einer die Tragnase untergreifenden Tragstange sowie einer vor der Tragstange angeordneten, die Hängeränder gegen Verdrehen abstützenden Anschlagstange, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einhängen und Aushängen der Pendelhefter (12) von oben die Enden der Tragstange (9) und der zugeordneten Anschlagstange (10) in je einem von der Bedienungsseite begrenzt abschwenkbar im Gestell (5) gelagerten Schwenkarm (7) befestigt sind.
  2. 2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den abschwenkbar im Gestell gelagerten Schwenkarmen (7) je zwei deren Endstellungen am Gestell (5) begrenzende und einen stumpfen Winkel miteinander einschließende Anschläge (7a, 7b) vorgesehen sind. 3. Gestell nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Tragstange (9) und der Anschlagstange (10) eine weitere, die beiden Schwenkarme (7) zusammenschließende Verbindungsstange (11) vorgesehen ist. 4. Gestell nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell von einem mit Laufrollen (6) versehenen Bodenrahmen (5a) mit zwei aufwärts gerichteten, in der Umrißform des Bodenrahmens verlaufenden sowie als Träger fül die Schwenkarme (7) dienenden Tragarmen (5b) gebildet ist, dergestalt, daß das Gestell mit eingehängten Heftern auf einer ebenen Unterlage fahrbar ist. 5. Gestell nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenrahmen (5a) und die schräg aufwärts gerichteten Tragarme (5b) einstückig aus einem Stahlrohr gebogen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 613 566, 965 224 1008 255; deutsche Auslegeschrift Nr. 1 054 964; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1731126, 1735 154, 1792 929.
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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE613566C (de) * 1935-05-23 Erich Kraut Haengeregistratur fuer Schnellhefter
DE1731126U (de) * 1956-06-16 1956-10-04 Zippel Kg Herbert Auszugsrahmen zur aufbewahrung von haengemappen od. dgl.
DE1735154U (de) * 1956-08-23 1956-12-06 Kraut & Meienborn Einrichtung zum aufhaengen von heftern.
DE965224C (de) * 1954-10-13 1957-06-06 Nils Skogen Vorrichtung zum Auflegen von radial an einer drehbaren Trommel gehalterten Karteikarten
DE1054964B (de) * 1954-12-17 1959-04-16 Herbert Schnelle Haengekorb aus Draht
DE1792929U (de) * 1959-04-22 1959-08-06 Soennecken Fa F Aufhaengevorrichtung fuer haengeregistraturen.

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