DE8106871U1 - Schrank mit laden - Google Patents

Schrank mit laden

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DE8106871U1 DE19818106871 DE8106871U DE8106871U1 DE 8106871 U1 DE8106871 U1 DE 8106871U1 DE 19818106871 DE19818106871 DE 19818106871 DE 8106871 U DE8106871 U DE 8106871U DE 8106871 U1 DE8106871 U1 DE 8106871U1
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LOCHER ANTON 7453 BURLADINGEN DE
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Description

Die Neuerung betrifft einen Schrank zum Aufbewahren von Gegenständen, mit übereinander angeordneten, einzeln aus einem Rahmen des Schranke ausbringbaren Laden (flachen Behältern).
Derartige Schränke dienen insbesondere in Werkstätten zum Aufbewahren von Werkzeugen, die dabei auf geringem Raum übersichtlich, leicht zugänglich und sicher untergebracht sein sollen«
Bei bekannten Schränken sind die Laden als Schubladen ausgebildet. Diese haben die Nachteile, daß sie nicht ohne weiteres (I voll aus dem Rahmen herausgezogen werden können, weswegen die im hinteren Teil derselben untergebrachten Gegenstände nicht übersehen werden können und schwer zugänglich sind. Zieht man die Schublade voll aus dem Rahmen, um an Gegenstände in ihrem hjnieren Teil zu gelangen, besteht außerdem die Gefahr des Herausfallens der Schublade aus dem Rahmen. Es ist zwar bekannt, diese Nachteile durch Verwenden teleskopartiger Laufschienen zu vermeiden, die ein volles Ausziehen der Schubladen erlauben. Diese Laufschienen sind aber sehr aufwendig und gelegentlich auch störanfällig.
Die Neuerung vermeidet die geschilderten Nachteile dadurch, daß mindestens eine Lade am Rahmen mittels einer Schwenkvorrichtung mit senkrechter Schwenkachse angelenkt ist. Auf diese Weise kann die Lade betriebssicher und mit geringem Aufwand vollständig aus dem Rahmen herausgeschwenkt werden, und sie bleibt mit dem Rahmen auch in dieser Stellung unlösbar verbunden.
Eine besonders zweckmäßige Weiterbildung der Neuerung ergibt sich mit den Mitteln des Anspruchs 2. Auf diese Weise lassen sich mehrere Laden in einem gemeinsamen Stapel am Rahmen befestigen.
Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der Neuerung ergibt sich mit den Mitteln des Anspruchs 3. Auf diese Weise vereinfacht sich die Befestigung der Lade an der Schwenkvorrichtung. Eine andere empfehlenswerte Weiterbildung der Neuerung ergibt sich mit den Mitteln des Anspruchs 4. Auf diese Weise lassen sich die Laden in zweibruppen an entgegengesetzten Enden des Rahmens ausschwenken.
Andere zweckmäßige Weiterbildungen der Neuerung sind in den folgenden Ansprüchen gekennzeichnet.
Die Neuerung ist in der Zeichnung anhand von acht Auöführungsbeispielen dargestellt. Hierbei zeigt
Fig. 1 die Vorderansicht eines ersten Ausführungsbeispiels, Fig. 2 den Querschnitt gemäß Schnittlinie H-II der in Figur 1 dargestellten Anordnung,
Fig. 3 die Vorderansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels, Fig. 4 den Querschnitt gemäß Sdhnittlinie IV-IV der in Figur 3 dargestellten Anordnung,
Fig. 5 die Vorderansicht eines dritten Ausführungsbeispiels, Fig. 6, 7 und 8 Querschnitte durch ein viertes, fünftes und
sechstes Ausführungsbeispiel der Erfindung, Fig. 8 die perspektivische Ansicht einer Schwenklade mit Schwenkvorrichtung.
Bei dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel besteht der Eahmen aus waagerechten Stangen 1, 2, von denen die oberen Stangen 1 eine Werkbankplatte 3 tragen und die unteren Stangen 2 auf Füßen 4 ruhen, und aus drei senkrechten Stangen 5. An Stelle einer vierten senkrechten Stange ist ein Schwenkbolzen 6 angeordnet, auf dem eine der Anzahl der Laden entsprechende Anzahl von Schwenkhülsen 8 aufgereiht sind, mit denen die Schwenkladen 7 verbunden sind. Die Schwenklade 7
besitzt an ihrem von der Schwenkhülse 8 abgewandten Ende eine abgeschrägte Seite 9, die das Herausschwenken der Schwenklade aus dem Rahmen vorbei an der vorderen senkrechten Stange 5 erlaubt» Eine zwischen dem freien Ende der Lade 7 und der senkrechten Stange 5 angeordnete Rastvorrichtung 42 hält die Lade in ihrer in den Rahmen eingeschwenkten Lage fest. Weiterhin ist an der vorderen senkrechten Stange 5 ein auf alle Laden 7 einwirkender Zentralverschluß 43 angebracht.
Bei dem in den Figuren 3 und 4 dargestellten zweiten Auaführungsbeispiel sind in einem vier senkrechte Stangen 10 besitzenden Rahmen zwei in je einem Stapel A, B angeordneten Gruppen von Schwenkladen 11, 12 an je einer von zwei an entgegengesetzten Enden des Rahmens angeordneten Gruppen 13, 14 von Schwenkvorrichtungen befestigt, und die Schwenkladen 15 besitzen jeweils einen viertelkreisförmigen Querschnitt. An der Unterseite des Rahmens sind einerseits zwei Fahrrollen 44 und andererseits zwei Füße 45 angeordnet.
Bei dem in Figur 5 dargestellten dritten Ausführungsbeispiel sind die abwechselnd übereinander in/einem einzigen Stapel angeordneten Schwenkladen 16 zweier Gruppen A1, Bf von Schwenk- ^ laden ebenfalls an je einer von zwei an entgegengesetzten Enden des vier senkrechte Stangen besitzenden Rahmens angeordneten Gruppen von Schwenkvorrichtungen 17, 18 befestigt, deren Schwenkbolzen 19, 20 im Rahmen 21 etwas seitlich einwärts angeordnet sind.
Bei dem in Figur 6 dargestellten vierten Ausführungsbeispiel sind in einem Rahmen mit vier senkrechten Stangen 22, 23, von denen zwei Stangen 22 einander diagonal gegenüberliegen und zwei Stangen 23 jeweils in der Mitte der waagerechten langen Stangen 24 des Rahmens angeordnet sind, an diagonal einwärts
gesetzten Schwenkbolzen 25 zwei Gruppen C, D von im Querschnitt viertelkreisförmigen Schwenkladen 26 angelenkt» Dabei dient jeweils gine der senkrechten Stangen 23 als Anschlag für eine der beiden Gruppen C, D von Schwenkladen 26.
Das in Figur 7 dargestellte fünfte Ausführungsbeispiel besitzt Schwenkladen 27 von rechteckigem Querschnitt, die an zwei auf einer Seite liegenden Schwenkvorrichtungen 28 angelenkt sind, die in einem Rahmen mit vier senkrechten Stangen 29, 30 angeordnet sind, von denen drei Stangen 29 an den beiden Enden und in der Mitte der einen waagerechten Stange 31 und von denen die vierte Stange 30 in der Mitte der anderen waagerechten Stangen 32 des Rahmens angeordnet sind.
Dss in Figur 8 dargestellte sechste Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom vierten durch Schwenkladen 33 mit rechteckigem Querschnitt.
In Figur 1 sind,gestrichelt, zwei weitere Ausführungsbeispiele dargestellt. Bei einem siebten Ausführungsbeispiel sind die Schwenkladen, wie dies in Figur 1 für eine Schwenklade 34 dargestellt ist, mit einer geringen Neigung gegenüber der Waage- *■ rechten an der Schwenkvorrichtung 35 befestigt. Auf diese V/eise rollen eingelagerte Konservendosen selbsttätig an das tieferliegende Ende der Schwenklade 34, so daß sie bei Nachfüllen neuer Dosen immer am höhergelegenen Ende der Schwenklade in der Reihenfolge ihrer Einlagerung entnommen werden können.
Bei einem achten Ausfuhrungsbeispiel ist zum selben Zweck ledig lich der Boden 36 der Lade 37 gegenüber der Waagerechten etwas geneigt angeordnet.
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Bei der in Figur 9 perspektivisch dargestellten Lade 38 sind mit der Hülse 39 der Schwenkvorrichtung bandförmige Träger 40 fest verbunden, die ihrerseits an senkrechten Wänden der Lade 38 befestigt sind.

Claims (12)

109-1 Patentanwalt Dipl. Ing. Hans Kucher 741 Reutlingen "■ " ι 4. T.lefon 42521 Anton Locher 7453/8 Burladingen / Stetten Schrank mit Laden Schutzansprüche
1) Schrank zum Aufbewahren von Gegenständen, mit übereinander angeordneten, einzeln aus einem Rahmen des Schrankes ausbringbaren Laden (flachen Behältern), dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Lade (7) am Rahmen (1, 2, 5) mittels C · einer Schwenkvorrichtung (6, 8) mit senkrechter Schwenk-
· achse angelenkt ist.
2) Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkvorrichtung aus einem mit dem Rahmen verbundenen senkrechten Schwenkzapfen (6) und einer den Schwenkzapfen umfassenden verschwenkbaren Hülse (8) besteht, die mit der
κ7 ^a<^e (Ή längs einer derer senkrechten Kanten bzw. Seiten verbunden ist. (Figur 1)
3) Schrank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (39) mit einem Träger (40) für die Lade (38) verbunden ist, der senkrecht zur Schwenkachse (41) verläuft. (Figur 9)
4) Schrank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laden (11, 12; 16, 17) zwei Gruppen (Α,Β; A1, B') bilden, deren Schwenkvorrichtungen (13, 14; 19, 20) an zwei entgegengesetzten Enden des Rahmens (10; 21) angeordnet sind.
5) Schrank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Laden (11, 12) jeder Gruppe (A, B) in zwei nebeneinanderliegenden Stapeln angeordnet sind. (Figur 3)
6) Schrank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Laden (17, 18) der beiden Gruppen (A', B1) abwechselnd
[^: übereinander in einem gemeinsamen Stapel angeordnet sind. ' (Figur 5)
7) Schrank nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche i dadurch gekennzeichnet, daß die ganze Lade (34) oder nur deren Boden (36) gegenüber dem Rahmen eine Schräglage hat, die eine geringfügige Abweichung von der Horizontalen ergibt. (Figur 1, gestrichelt)
8) Schrank nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lade eine Rastvorrichtung (42) besitzt, die sie in ihrer in den Rahmen eingeschwenkten Lage festhält. (Figur 1)
9) Schrank nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennze1ohnet, daß der Schrank einen auf alle Laden einwirkenden Zentralverschluß (43) besitzt* (Figur 2)
10) Schrank nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeiohnet, daß eine Oberseite des Schranks mit einer Tisch- oder Werkbankplatte (3) versehen ist. (Figur 1)
11) Schrank nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (31) mit einem nach oben vorstehenden Rand (44) versehen ist. (Figur 5)
12) Schrank nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Unterseite des Schranks bzw. des Rahmens mit Fahrrollen (44) versehen ist. (Figur 3)
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