AT393606B - Wandschrankbett - Google Patents

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AT393606B
AT393606B AT278788A AT278788A AT393606B AT 393606 B AT393606 B AT 393606B AT 278788 A AT278788 A AT 278788A AT 278788 A AT278788 A AT 278788A AT 393606 B AT393606 B AT 393606B
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Hoppe Kg Hodry Metallfab
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/38Wall beds
    • A47C17/40Wall beds having balancing members, e.g. weights, springs

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

AT 393 606 B
Die Erfindung bezieht sich auf ein Wandschrankbett, mit einem Bettrahmen, der um eine waagrechte Schwenkachse zwischen einer Liegestellung und einer Verwahrungsstellung schwenkbar ist, wobei zur Erleichterung der Schwenkbewegung Kraftspeicher angeordnet sind, die am Bettrahmen angreifen, und der Bettrahmen an seiner in der Liegestellung unteren Seite von einer durchgehenden Frontplatte abgedeckt ist.
Wandschrankbetten haben sich in den letzten Jahren von einfachen Behelfsbetten zu vollwertigen Schlafmöbeln entwickelt. Im Zuge dieser Entwicklung werden die verschiedensten Matratzen, Betteinsätze und Frontplatten verwendet. Da die Größe der Anhebegewichte durch diese drei veränderlichen Bestandteile, aber auch durch verschiedenes Bettzeug schwer abzuschätzen sind, ist es bei einer modernen Bettmechanik notwendig, durch entsprechende Einrichtungen ein Anpassen der Kraftspeicher an das Anhebegewicht zu ermöglichen. Bei Verwendung von Gewichten als Kraftspeicher werden mehr oder weniger Gewichte angebracht, bei Verwendung von Federn werden diese mehr oder weniger gespannt. Es hat sich jedoch bei den bekannten Wandschrankbetten gezeigt, daß es sehr mühsam ist, beim fertigmontierten Wandschrankbett diese Arbeiten vorzunehmen, weil der Zugang zu den Kraftspeichem insbesondere durch die Frontplatte verdeckt ist. Durch eine zu hohe Vorspannung der Kraftspeicher wird anderseits das Herausklappen des Wandschrankbettes am Beginn der Ausklappbewegung erschwert
In der FR-PS 340 242 ist ein Bett beschrieben, dessen Bettzeug mit einem unabhängig vom Bett schwenkbaren Käfig abgedeckt werden kann. Eine schwenkbare Frontplatte ist beim bekannten Bett nicht vorgesehen.
Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, ein Wandschrankbett der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Kraftspeicher, insbesondere die als Kraftspeicher verwendeten Zugfedern, leicht in verschiedener Anzahl eingehängt werden können, wobei sich die Anzahl nach dem Bettgewicht in da Verwahrungsstellung richtet Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Frontplatte um die Schwenkachse des Bettrahmens unabhängig schwenkbar gelagert und im Bereich ihres der Schwenkachse abgewendeten Endes mit dem Bettrahmen lösbar verbunden ist. Bei einem erfindungsgemäßen Wandschrankbett kann daher die Frontplatte in hochgeklappter Stellung des Bettrahmens heruntergeschwenkt werden, sodaß der Zugang zu den Kraftspeichem, insbesondere den Zugfedern, leicht möglich ist
Eine besonders stabile Konstruktion wird bei einem erfindungsgemäßen Bett erreicht wenn zur Lagerung an der Schwenkachse und zur lösbaren Verbindung mit dem Bettrahmen ein die Frontplatte tragender Frontplatten-rahmen angeordnet ist
Die bei den bekannten Wandschrankbetten ebenfalls schwierig vorzunehmende Justierung der Frontplatte in Bezug auf die benachbarten Möbelteile kann im Rahmen der Erfindung dann leicht durchgeführt werden, wenn der Frontplattenrahmen an der Schwenkachse parallel zur Bettebene verschieblich gelagert ist und die relative Lage zum Bettrahmen mittels einer Justiervorrichtung ein- und feststellbar ist
Dabei erweist es sich als einfach und sicher, wenn zur Lagerung des Frontplattenrahmens an der Schwenkachse ein an einer Seite mittels eines Bolzens verschließbares Langloch angeordnet ist. Der Frontplattenrahmen kann dann leicht eingesetzt werden, nach Verschließen des Langloches durch den Bolzen ist jedoch ein ungewolltes Herausschieben des Frontplattenrahmens nicht mehr möglich.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausfuhrungsbeispieles näher beschrieben, ohne jedoch auf dieses Beispiel beschränkt zu sein. Dabei zeigen: Fig. 1 ein Wandschrankbett in der Verwahrungsstellung, wobei die oberen Teile des Bettes weggelassen sind; Fig. 2 das Wandschrankbett in der Liegestellung, also in der herabgeklappten Stellung; Fig. 3 das Wandschrankbett in hochgeldappter Stellung mit heruntergeschwenkter Frontplatte und Fig. 4 die Befestigung des Frontplattenrahmens an der Schwenkachse bzw. am Bettrahmen.
Gemäß den Zeichnungen weist ein Wandschrankbett einen Bettrahmen auf, der im Wesentlichen aus den Rahmenteilen (1,2 und 3) besteht (Fig. 3), wobei der Rahmenteil (3) ein schwenkbarer Kopfsteller ist. Der Rahmenteil (2) ist nur in Fig. 3 sichtbar, in den Fig. 1 und 2 ist er verdeckt Der Bettrahmen (1,2,3) ist um eine Schwenkachse (4) schwenkbar, die im Beispiel von einer mit dem Rahmenteil (2) verbundenen Stange gebildet wird, die in Anschraubplatten (5) drehbar gelagert ist. Auf dem Bettrahmen (1, 2,3) liegt eine Matratze (6) und zum Abstützen in der abgesenkten Stellung ist ein ausschwenkbarer Stützfuß (7) angeordnet
Um die Schwenkachse (4) ist ein Frontplattenrahmen schwenkbar, der im wesentlichen aus Frontplattenträgem (8) und Querprofilen (13) besteht (Fig. 4). Mit einer Frontplatte (9) sind C-Profile (21) verschraubt, die mittels Schrauben (22) an den Frontplattenträgem (8) festgeklemmt sind. Im Bereich seines der Schwenkachse (4) abgewendeten Endes ist der Frontplattenrahmen (8,13) mit dem Rahmenteil (1) des Bettrahmens über eine Justiervorrichtung (10) verbunden.
Der Aufbau und die Anordnung dieser Justiervorrichtung (10) sowie der Lagerung des Frontplattenrahmens (8,13) an der Schwenkachse (4) ist deutlich aus Fig. 4 ersichtlich.
Demnach weist der Frontplattenrahmen (8,13) an seinem einen Ende (beidseitig je) ein Langloch (11) auf, das die Achse (4) aufnimmt. Um nach dem Einschieben ein ungewolltes Herausrutschen, insbesondere beim Justieren zu verhindern, ist das Langloch (11) durch einen Schraubbolzen (12) verschlossen.
Die Justiervorrichtung (10) weist im gezeichneten Beispiel außer dem mit dem Frontplattentiäger (8) verschweißten Querprofil (13) ein mit dem Bettrahmenteil (1) verschweißtes Vierkantprofil (14) auf. Durch Bohrungen in den Profilen (13 und 14) erstreckt sich eine Schraube (15). Senkrecht dazu ist eine Schraube (16) durch das Profil (14) und in ein Langloch (17) des Frontplattenträgers (8) gesteckt. -2-

Claims (4)

  1. AT 393 606 B Zwischen den beiden seitlichen Anschraubplatten (5) erstreckt sich eine Einhängeleiste (18), in die das eine Ende von Zugfedern (19) eingehängt ist, deren anderes Ende am Verbindungsprofil (20) zwischen den Rahmen-teilen (1 und 2) angreift. Die Anzahl und Stärke der Federn (19) ist vom Gewicht des Bettrahmens (1,2,3), der Matratze (6) und der Frontplatte (9) samt dem Frontplattenrahmen (8,13) abhängig. Weitras wird die erforderliche Federkraft durch das Gewicht des mit der Matratze (6) über Gurte verbundenen Bettzeugs beeinflußt Um nun die Federn (19) auswechseln zu können bzw. um mehr oder weniger Federn (19) einzuhängen, werden in der angehobenen Stellung des Bettrahmens (1,2,3) die Schrauben (15 und 16) gelöst und der Frontplattenrahmen (8,13) samt der Frontplatte (9) abgeschwenkt und auf einer geeigneten Unterlage abgestützt Diese Stellung ist in Fig. 3 dargestellt Es ist ersichtlich, daß dadurch ein sehr bequemer Zugang zu den Federn (19) geschaffen wird. Nach Durchführung der Arbeit an den Federn (19) wird der Froniplattenrahmen (8, 13) wieder hochgeschwenkt und die Schrauben (15,16) eingesteckt. Durch entsprechendes Anziehen der Schrauben (15) bzw. der zur Schraube (15) gehörenden Mutter wird die gewünschte Fronthöheneinstellung vorgenommen. Nach erfolgter Einstellung wird die Schraube (16) bzw. die zugehörige Mutter angezogen und die eingestellte Lage der Frontplatte (9) damit fixiert Eine seitliche Justierung der Frontplatte (9) ist durch Lösen der Schrauben (22) und anschließendes Verschieben der Frontplatte (9) samt den Profilen (21) möglich. Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abänderungen möglich. So kann die Justiervorrichtung (10) z. B. durch Spindeln, Keile od. dgl. gebildet werden bzw. können auch Druckfedem oder Gewichte als Kraftspeicher verwendet werden. PATENTANSPRÜCHE 1. Wandschrankbett, mit einem Bettrahmen, der um eine waagrechte Schwenkachse zwischen einer Liegestellung und einer Verwahrungsstellung schwenkbar ist, wobei zur Erleichterung der Schwenkbewegung Kraftspeicher angeordnet sind, die am Bettrahmen angreifen, und der Bettrahmen an seiner in der Liegestellung unteren Seite von einer durchgehenden Frontplatte abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontplatte (9) um die Schwenkachse (4) des Bettrahmens (1, 2, 3) unabhängig schwenkbar gelagert und im Bereich ihres der Schwenkachse (4) abgewendeten Endes mit dem Bettrahmen (1,2,3) lösbar verbunden ist.
  2. 2. Wandschrankbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lagerung an der Schwenkachse (4) und zur lösbaren Verbindung mit dem Bettrahmen (1, 2,3) ein die Frontplatte (9) tragender Frontplattenrahmen (8,13) angeordnet ist.
  3. 3. Wandschrankbett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Frontplattenrahmen (8,13) an der Schwenkachse (4) parallel zur Bettebene verschieblich gelagert ist und die relative Lage zum Bettrahmen (1,2, 3) mittels einer Justiervorrichtung (10) ein- und feststellbar ist (Fig. 2,4).
  4. 4. Wandschrankbett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lagerung des Frontplattenrahmens (8,13) an der Schwenkachse (4) ein an einer Seite mittels eines Bolzens (12) verschließbares Langloch (11) angeordnet ist (Fig. 4). Hiezu 3 Blatt Zeichnungen -3-
AT278788A 1988-11-14 1988-11-14 Wandschrankbett AT393606B (de)

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ATA278788A ATA278788A (de) 1991-05-15
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR340242A (fr) * 1904-02-06 1904-06-29 Georges Guet Système de lit applicable à la constitution de lits-armoires et similaires, couchettes de navire, de wagon, etc.
US876498A (en) * 1906-08-24 1908-01-14 Nathan Silverson Folding bed.
GB623491A (en) * 1947-05-03 1949-05-18 Frederick Duncan Improvements in and relating to cabinet beds and the like

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR340242A (fr) * 1904-02-06 1904-06-29 Georges Guet Système de lit applicable à la constitution de lits-armoires et similaires, couchettes de navire, de wagon, etc.
US876498A (en) * 1906-08-24 1908-01-14 Nathan Silverson Folding bed.
GB623491A (en) * 1947-05-03 1949-05-18 Frederick Duncan Improvements in and relating to cabinet beds and the like

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ATA278788A (de) 1991-05-15

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