DE1132524B - Wandernder Strebausbau - Google Patents

Wandernder Strebausbau

Info

Publication number
DE1132524B
DE1132524B DEJ17586A DEJ0017586A DE1132524B DE 1132524 B DE1132524 B DE 1132524B DE J17586 A DEJ17586 A DE J17586A DE J0017586 A DEJ0017586 A DE J0017586A DE 1132524 B DE1132524 B DE 1132524B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cap
caps
longwall construction
team
clamps
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEJ17586A
Other languages
English (en)
Inventor
Roy Dewey Joseph
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1132524B publication Critical patent/DE1132524B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/08Advancing mechanisms
    • E21D23/081Advancing mechanisms forming parts of the roof supports
    • E21D23/082Advancing mechanisms forming parts of the roof supports acting solely on the elements of the supports
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D19/00Provisional protective covers for working space
    • E21D19/04Provisional protective covers for working space for use in drifting galleries

Description

  • Wandernder Strebausbau Die Erfindung bezieht sich auf eichen. wandernden Strebausbau mit hydraulischen Stempeln. und, Rückzylindern.
  • Von den bekannten Strebausbauten dieser Art unterscheidet sich der Strebausbau der Erfindung dadurch, daß die die Stempel und die Kappen tragenden Querträger zu zwei ineinanderbeweglichem, gitter-oder rostartig ausgebildeten, in :sieh starren Gespannen verbunden sind.
  • Hierbei haben. die Kappen eines jeden Gespannes zweckmäßig einen solchen Abstand voneinander und die Rückzylinder eine derartige Anordnung, daß die Gespanne wahlweise auch im Winkel zueinander verstellbar sind. Sie weisen parallel zum Kohlenstoß angeordnete, mit den Stempelköpfen verbundene Kappenträger auf. Die Stempelköpfe haben dazu U-förmige, nach oben ofe#ne Aufnahmen für die als gegebenenfalls längsgeschlitzte Rohre mit quadratischem Querschnitt ausgebildete Kappenträger. Die letzteren sind dann zweckmäßig durch Querstifte, in den Aufnahmen festgelegt.
  • Die Kappen selbst sind mittels Schellen, die die Kappe;nträ@ger umgreifen, an. diesen befestigt. Die Schellen sind zweiteilig und einerseits durch die .genannte Steckverbindung, andererseits durch .einen Verschlußstift zusammengeschlossen.
  • Hierdurch ergeben sich eine Reihe von Vorteilen, von denen genannt seien: Schutz der Bergleute und der Abbaumaschinen vor Abbrüchen aus den Hangenden, Beschleunigung des Abbaus und der Verriegelung, paßt für alle Abbauverfahren, schneller Vorschub; schneller Anschlag der Kappenträger, in weiten Grenzen verstellbare Breite und Höhe, in allen Teilen hydraulisch arbeitend, zusammenleghar für weiten Transport, billig, einfach, robuste Konstruktion.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise- schematisch und teilweise im Schnitt eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar ist Fig.1 eine Ansicht eines Strebausbaus gemäß der Erfindung mit zwei Gespannen in ausgezogener Lage sowie die zu ihrer Verstellung benutzten hydraulisch betätigten Rückzylinder, Fig.2 eine Vorderansicht des Strebausbaus nach Fig.1, .gesehen in Richtung der Pfeile an der Linie 2-2 der Fig.1; die Figur soll zeigen, daß dem Arbeiter und den Abbaugeräten genügend Arbeitsraum verbleibt, -Fig.3 ein Strebausbau der Erfindung mit zusam= men,geschobenen Gespannen; mit gestrichelten Linien ist ein gegenüber dem anderen schräggestelltes Gespann dargestellt, wie dies bei Stollenkrümmunigen oder Abbau eines Querstollens erforderlich ist, Fig.4 eine Seitenansicht des Strebausbaus im zusammengeschobenen Zustand sowie, mit gestrichelten Linien dargestellt, im ausgeschobenen Zustand vor Ort, Fig. 5 ein vergrößerter Querschnitt nach Linie 5-5 der Fig.3; die Figur zeigt im einzelnen die Verbindungsmittel zwischen den Stempeln und den Kappenträgern und, in. gestrichelten Linien, einender Kappenträger in einer unteren, dem Hanigenden nicht anstehenden Lage, Fig. 6 ein vergrößerter Querschnittlurch de beiden Gespanne des. Strebausbaus mit den Klemm- und Verbindungsmitteln nach Linie 6-6 der Fig.1. Fig. 7 eine teilweise Vorderansicht einer der Schellen, die zur Verbindung der Kappenträger mit den Stempeln dienen, Fig. 8 eine. perspektivische Ansicht eines Stempelkopfes mit der Aufnahme für den ihm aufgelegten Kappenträger, - Fig. 9 eine Teilansicht der Schelle, mit der ein Kappenträger eines Gespanns mit einem Stempel verbunden ist, Fig. 10 ein Stempel im einzelnen in perspektivischer Ansicht mit den Befestigungsmitteln zwischen Kappenträger und Stempel.
  • Fig. 11 eine perspektivische Ansicht einer auf einem Stempel angebrachten Aufnahme zur Befestigung eines nicht dargestellten Kappenträgers und Fig. 12 eine perspektivische Ansicht einer Aufnahme nach Fig. 11 in der Lage, in der ein. Kappenträger rechtwinklig an einen Stempel angeschlossen werden kann.
  • In der Zeichnung ist A der Strebausbau, .der aus einem vorderen und einem hinteren. Gespann B und C zusammengesetzt ist. Hydraulisch betätigte, StempelD sind an jeder Ecke der Gespanne B und C vorgesehen und heben und senken die :dem Hangenden anstehenden Kappenträger. Hydraulisch betätigte Rückzylinder E dienen zum Bewegen der Gespanne B und C gegeneinander.
  • Die Gespanne B und C sind einschließlich der Stempeil D und der Stangenkolben E in ihre Einzelteile zerlegbar. Der S;trebausbau kann also auseinandergenommen -und auf verhältnismäßig kleinem Raum gespeichert bzw. transportiert werden.
  • Die Gespanne B und C sind im wesentlichen gleich; jedes der Gespanne hat vordere und hintere Kappentr"ager 30 und 31, die: durch die Kappen 32 zu Rahmen zusammengeschlossen sind. Die Kappenträger 30 und 31 und die Kappen 32 sind vorzugsweise Metallröhren mit rechteckigem Querschnitt. Jede dieser Röhren 30, 31, 32 hat eine horizontale Decke 34 und Seitenwände 35, 36 mit nach unten einwärts gebogenen Flanschen 37 (Fig.10). Die Flansche 37 belassen einen Zwischenraum zwischen sich. Die Kappen 32 sind an, den Enden abgeschrägt und dort durch Platten 38 verschlossen.
  • Die Kappen 32 liegen den Kappenträgemr 30, 31 auf und bilden so die Rahmen der Gespanne B und C. Der Abstand, den die Kappen voneinander haben, ist wichtig, damit die Gespanne B und C so aneinandergeschlossen werden können, wie es in; der Zeichnung dargestellt ist. Der Kappenträger 30 des Gespanns A liegt hier zwischen den Kappe,nträgem 30, 31 des Gespanns B und gleicherweise. der letzte Kappenträger 31. des Gespanns B zwischen den Kappenträgern 30 und 31 des hinteren Gespanns C. Die Kappen 32 des Gespanns B sind gegenüber den Kappen 32 des Gespanns C nach der Mitte .des Zwischenraumes hin versetzt. Die Gespanne B und C, die aus den Kappenlträgern 30, 31 und den Kappen 32 zusammengesetzt sind, können der Länge nach zusammengeschoben und in die mit ausgezogenen Linien in Fig. 3 dargestellte Lage gebracht werden, oder sie können auseinandergezogen werden in die .in Fig. 1 davgestellte Lage. In gleicher Weise sind die Abstandsweiten zwisehe,n den Kappen derant groß, daß eine Winkelstellung zwischen den Gespannen B und C ermöglicht wird, wie solche gestrichelt in Fig.3 darge-stellt ist.
  • Diese Möglichkeit ruß für gekrümmte Stollen und. den Abbau an den Stößen vorhanden sein.
  • Die Finden der Kappen 32 liegen den Kappenträgem 30 und 31 auf und sind mit diesen mittels Schellen 40 lösbar verbunden, die nachstehend beschrieben werden. Die Kappen und Kappenträger jedes Gespanns B und C bilden die Firstverwahrung.
  • Jeder Stempel D (Fig.10) besteht aus einem Fußteil 41 mit Platte 42 und einer Hülse, die durch eine Platte vom Fußteil 41 getrennt ist. In der Hülse steckt ein Zylinder 44, der einen Kolben mit einer Stange 47 enthält, die eine Aufnahme 48 trägt, in die .die Kappenträger 30 und 31 eingelegt sind. Der hydraulisch beschickte Zylinder 44 ist doppeltwirkend. Unter dem Kolben isst ein Ventil 49angeordnet und oberhalb ein Ventil 50.
  • Die Aufnahme 48 ist am oberen Ende der Kofibenstange 47 befestigt und hat U-förmigen Querschnitt. Sie nimmt die Kappenträger 30 und 31 zwischen ihren Seitenwänden 54 auf (Fig.10). Die Seitenwände 35. 36 der Kappenträger 30 und 31, die in die Aufnahme 48 eingelegtsind, sind mit Bohrungen 55 versehen, ebenso sind die Seitenwände 54 der Aufnahme 48 mit entsprechenden Bohrungen 56 versehen. Wenn die Streben in die Aufnahme 48 eingelegt werden, liegen die Bohrungen 55, 56 in Linie, so daß ein Befestigun,gsbolzen 57 hindurchgezogen werden kann. Die Bolzen 57 sind zur auseinandesnehmbaren Verbindung der Einzelteile besonders ausgebildet. Sie haben einen Kopf, sind geschlitzt und federn seitlich. Die dem Kopf gegenüberliegenden Enden sind konisch, wie bei 58 in Fig.10 dargestellt. Hierdurch wird das Einführen der Bolzen in. die Löcher erleichtert. Der Bolzen 57 ist zwischen dem konischen Ende 58 und dem Kopf 59 seitlich verstärkt, 60a, um die Keilwirkung der federnden Teile zu vergrößern, die den Bolzen an seinem Platz halten.
  • Die Schellen, 40 umfassen mit den Teilen 60 und 61 den ganzen Kappenträger. Der Teil 60 ist dabei als Reiter ausgebildet, dessen: eines Bein mit einer Öffnung 62 versehen ist, durch welche das Ende 63 a des Teils 61 geschoben wird und dann auf dem Seitenflansch 61 a des Reiters 60 ruht. Das andere Bein des Reiters 60 besteht aus zwei Zungen 63, deren Enden je einen Haken 64 bilden. Der Haken 65 des Teils 61 paßt in den Zwischenraum zwischen die Zungen 63, so daß an dieser Seite die Teile 60 und 61 durch einen Bolzen 57 zusammengeschlossen werden können. Der Reiter 60 ist mix einem Paar Laschen 66 und 67 versehen, von denen jede Öffnungen 70 und 71 hat. Die Öffnungen 70 und 71 :liegen jeweils in Linie. Der Ansatz 73 an der Kappe 32 miit dem Auge 74 paßt zwischen die Laschen 66 und 67, -so daß dieses Auge durch einen durchgeschobenen Bolzen 57 befestigt werden kann.
  • Wie Fig. 4 zeigt, sind: die Kappen 32 des Gespanns B an ihren vorderen Enden an den hervorragenden Teilen der Kappenträger 30 durch Schellen 40 in der in Fig. 12 .gezeigten Stellung befestigt. Die anderen Enden der Kappen 32 sind an den Kappenträgem 31 des Gespanns B in der in Fig. 11 gezeigten Lage befestigt. Auf diese Weise liegen die Enden -der Kappenträger 30 des Gespanns B auf der Rückseite der Kappenträger 31, und zwar in einer höheren Ebene als die Ebene, in der die vorderen Enden der Kappen 32 auf den hervorragenden Kappenträger 30 liegen. Die Verbindung der Kappen 32 des Gespanns C ist umgekehrt, d. @h., die Kappen 32 des Gespanns C sind auf den hinteren Kappenträgem 31 mit Schellen 40 in, der in Fig. 4 und 12 gezeigten Lagefestgelegt, und die vorderen Enden der Kappen 32 des Gespanns C sind an den Kappenträgern 30 mit Schellen in der in Fig.10 und 11 dargestellten Stellung befestigt. Durch Verkürzen der Stempel kann. die Ebene der Kappen 32 des Gespanns B unter die Ebene der Kappenträger 31 des Gespanns C gesenkt werden (Fig. 4), umgekehrt kann die Ebene der Kappen 32 des Gespanns C unter die Ebene gebracht werden, in welcher die Kappen 32 des Gespanns B liegen. Dies erleichtert die Verstellung :der Gespaune B und C gegeneinander, so daß je nachdem das eine oder das andere Gespann im Stollen vorgeschoben werden kann. Der Schnitt in Fig. 5 gemäß Linie 5-5 der Fig. 3 zeigt die Schellen 40 des äußeren rechten Kappenträgers 30 des Gespanns B, die an dem Kappen-träger 32 mittels einer Schelle und des Bolzens 57 befestigt sind, wobei der letztere durch die Öffnung 71 hin ,durchtritt. In derselben Figur ist ,gezeigt, daß die hinteren KappenträgeT 30 des Gespanns C mittels der Schellen 40 und der Bolzen 57 verbunden .sind, die durch die Öffnungen 70 hindurchgesteckt wurden. Die beiden in Fi.g. 5 gezeigten Schellen 40 sind auf diese Weise zueinander spiegelbildlich.
  • Jede Kappe ist jeweils an einem Ende eng mit dem kreuzenden Kappenträger und am anderen Ende mit einem höher liegenden Kappenträg er verbunden. Das macht es möglich, die beiden Gespanne B und C gegeneinander zu heben und zu senken, indem die Stempel verkürzt oder verlängert werden.
  • An jeder Seite der Gespanne B und C sind die Stempel jedes Gespanns an Querstreben 80 angeschlossen. Besondere Schellen 81 dienen zur Befestigung der Enden dieser Querstreben 80 an den Stempeln an jeder Seite der Gespanne B und C. Diese Schellen 81 bestehen aus Segmenten 82 und 83, die in gleicher Weise zusammengeschlossen werden wie die Teile 60 und 61 des Schellen 40. Die Segmente 82 haben Beine 84, die durch eine öfn-ung 85 getrennt sind, durch welche ein Bolzen 57 hindurchgesteckt ist. Jedes Ende der Querstreben 80 ist mit .einem Auge 86 versehen, das zwischen die Beine 84 hineinragt und von dem Bolzen 57 durchstoßen wird. Die Zungenenden der Segmente 82, 83 (Fig.10) sind in einer Weise gebogen, die der bei der Schelle 40 beschriebenen ähnlich ist; sie nimmt den in Fig. 10 dargestellten Bolzen 57 auf, mit welchem die Segmente der Schelle 81 an dem Fußteil des Stempels D befestigt werden. Es ist in Fig. 4 gezeigt, daß diese Querstreben 80 der Gespanne B und C .gegeneinander seitlich vertikal versetzt sind. Die Querstrebe 80 für den Stempel D des Gespanns C liegt über der Querstrebe 80, an dem der Stempel D des Gespanns B befestigt ist.
  • Wie aus Fig. 6 ersichtlich, ist eine der Schellen 40 abnehmbar mit einem Kappenträger 31 des Gespanns C in der in Fig. 12 gezeigten Lage verbunden und ebenso auch eine Schelle 40 mit dem Kappenträger 30 des Gespanns B in der gleichen Lage. Ein auf der Kolbenstange 92 des Rückzylinders 90 befestigter Aufsatz 94 ist mittels eines Bolzens 57 an der untersten Bohrung 70 der Lasche 67 angebracht. Der Zylinder 90 hat an seinen freien Enden einen Ansatz 95, welcher durch einen Bolzen 57 mit der unteren Bohrung 70 der Lasche 66 verbunden ist. Diese Lage des Rückzylinders, und zwar sowohl hinsichtlich des Zylinders selbst als auch hinsichtlich der Kolbenstange selbst zwischen den Kappenträgern 30 und 31 der Gespanne B und C und dicht an den Kappen 32 stören in keiner Weise die Minierarbeit. In Fig.1 und 3 ist dargestellt, daß die Kolbenstangen der Rückzylinder E verhältnismäßig stark eingezogen sind, jedoch brauchen sie nicht eingezogen zu sein. Es ist leicht einzusehen, daß die Kolbenstangen der Rückzylinder E die. Gespanne B und C auseinanderschieben oder zusammenziehen können, da die Kolben doppelt arbeiten und jede Seite des Zylinders Ein-und Auslässe hat.
  • Die Art der Einzelteile der Gespanne B und C kann variieren. Gewöhnlich sind die Stempel zunächst in einer radikalen Lage aufgestellt, und die. Kappenträger 30 und 31 werden auf den Oberteilen der Beine vermittels der Bolzen 57 in der oben, beschriebenen Weise angebracht. Da die Zeichnung nur vier Kappen, 32 für ein Gespann C zeigt und fünf Kappen 32. für das Gespann B, kann die Zahl doch variieren nach den gewünschten Zwischenräumen zwischen den Kappen, um diese der Form der Gespanne und: den Bedingungen anzupassen, unter denen sie gebraucht werden, und um die Winkelstellung zwischen den Gespannen zu erreichen, die für :eine gekrümmte Stollenführung erforderlich ist. Die Gespanne B und C werden zunächst in der in den Zeichnungen dargestellten Weise miteinander verbunden. Dann werden die Rückzylinder E in der beschriebenen Weise angebracht. Die Anordnung wird fertiggestellt durch Anschließen der hydraulischen Schläuche.
  • Wenn der Stre#bausbau A vor Ort aufgebaut werden soll, so wird er in der Stellung aufgebaut, die in Fig.1 und 2 mit ausgezogenen Linien dargestellt ist.
  • Aus :er Beschreibung ist ersichtlich, daß die Gespanne B und C -teleskopartig auseinander- und .ineinandergefahren und so gehandhabt werden können, daß sie mit der vor Ort abgebauten Kohle vermittels der Rückzylinder E im Streb wandern. Hierdurch werden die Frontteile in den Abbau hineiinngeschoben. Währenddessen ist das rückwärtige Gespann C in der Stellung, in der es das Hangende stützt. Wenn der Streb wandert, kann das rückwärtige Gespann mittels der Rückzylinder E nach vorn eingezogen werden, so daß der Streb dauernd ausgebaut ist. Dies geschieht durch die Öffnungen zwischen dein Kappen hindurch.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Wandernder Strebausbau mit hydraulischen Stempeln und Rückzylindern, dadurch gekennzeichnet, daß die die Stempel (41) und die Kappen (32) tragenden Querträger (30, 31) zu zwei ineinanderbeweglichen, gitter- oder rostartig ausgebildeten, in sich starren Gespannen (A, B) verbunden sind.
  2. 2. Strebausbau nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen solchen Abstand der Kappen (32) eines jeden Gespanns (A, B) voneinander und eine derartige Anordnung der Rückzylinder (90, 92), daß die Gespanne wahlweise auch im Winkel zueinander (Fig. 3) verstellbar sind.
  3. 3. Strebausbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gespanne (A, B) parallel zum Kohlenstoß angeordnete, mit den Stempelköpfen (48) verbundene Kappenträger (30, 31) aufweisen.
  4. 4. Strebausbau nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stempelköpfe als U-förmige, nach oben offene Aufnahmen (48) für die als gegebenenfalls längsgeschlitzte Rohre (34) mit quadratischem Querschnitt ausgebildete Kappenträger (30, 31) ausgebildet sind.
  5. 5. Strebausbau nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappenträger (30, 31) durch Querstifte (51) in den Aufnahmen (48) festgelegt sind.
  6. 6. Strebausbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappen (32) mittels die Kappenträger (30, 31) umgreifender Schellen (40) an diesen befestigt sind.
  7. 7. Strebausbau nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schellen (40) zweiteilig sind und einerseits durch die Steckverbindung (62, 63a), andererseits durch einen Verschlußstift (57) zusammengeschlossen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr.1039 972; deutsche Patentschrift Nr. 827 051; USA.-Patentschriften Nr. 2 795 935, 2 795 936; französische Patentschrift Nr. 1148 920; belgische Patentschrift Nr. 558111.
DEJ17586A 1959-01-23 1960-01-23 Wandernder Strebausbau Pending DE1132524B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1132524XA 1959-01-23 1959-01-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1132524B true DE1132524B (de) 1962-07-05

Family

ID=22348409

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEJ17586A Pending DE1132524B (de) 1959-01-23 1960-01-23 Wandernder Strebausbau

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1132524B (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1203212B (de) * 1963-07-03 1965-10-21 Demag Ag Verspannbares Schreitwerk fuer eine Vortriebsmaschine
DE1215092B (de) * 1962-08-25 1966-04-28 Nitto Tekko Kabushiki Kaisha Schreitender Grubenausbau mit abwechselnd verschiebbaren Stempelgespannen
DE2732339A1 (de) * 1977-07-16 1979-02-01 Gewerk Eisenhuette Westfalia Ausbau fuer untertaegige gewinnungsbetriebe
US20220127804A1 (en) * 2020-10-27 2022-04-28 Southwest Jiaotong University Two-stage energy dissipation type shed tunnel support structure connected by principle of dougong and a design method thereof

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE827051C (de) * 1949-02-11 1952-01-07 Aloys Vanwersch Strebausbauverfahren und -mittel fuer den Bergbau
US2795935A (en) * 1952-09-30 1957-06-18 Joy Mfg Co Walking roof support
US2795936A (en) * 1952-09-30 1957-06-18 Joy Mfg Co Walking roof support
FR1148920A (fr) * 1956-03-21 1957-12-18 Commande automatique de mise en marche d'un ou d'étançons automoteurs
DE1039972B (de) * 1951-01-24 1958-10-02 Gerhard Werner Ausbauelement fuer Strebausbau
BE558111A (fr) * 1957-06-05 1960-03-25 Hoesch Westfalenhuette Ag Dispositif de rallonge des coffrages.

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE827051C (de) * 1949-02-11 1952-01-07 Aloys Vanwersch Strebausbauverfahren und -mittel fuer den Bergbau
DE1039972B (de) * 1951-01-24 1958-10-02 Gerhard Werner Ausbauelement fuer Strebausbau
US2795935A (en) * 1952-09-30 1957-06-18 Joy Mfg Co Walking roof support
US2795936A (en) * 1952-09-30 1957-06-18 Joy Mfg Co Walking roof support
FR1148920A (fr) * 1956-03-21 1957-12-18 Commande automatique de mise en marche d'un ou d'étançons automoteurs
BE558111A (fr) * 1957-06-05 1960-03-25 Hoesch Westfalenhuette Ag Dispositif de rallonge des coffrages.

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1215092B (de) * 1962-08-25 1966-04-28 Nitto Tekko Kabushiki Kaisha Schreitender Grubenausbau mit abwechselnd verschiebbaren Stempelgespannen
DE1203212B (de) * 1963-07-03 1965-10-21 Demag Ag Verspannbares Schreitwerk fuer eine Vortriebsmaschine
DE2732339A1 (de) * 1977-07-16 1979-02-01 Gewerk Eisenhuette Westfalia Ausbau fuer untertaegige gewinnungsbetriebe
US20220127804A1 (en) * 2020-10-27 2022-04-28 Southwest Jiaotong University Two-stage energy dissipation type shed tunnel support structure connected by principle of dougong and a design method thereof
US11535990B2 (en) * 2020-10-27 2022-12-27 Southwest Jiaotong University Two-stage energy dissipation type shed tunnel support structure connected by principle of Dougong and a design method thereof

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1172478B (de) Klemmschelle fuer Rohre, Stangen od. dgl.
DE1302918C2 (de) Wandernder strebausbau
DE1132524B (de) Wandernder Strebausbau
DE2914431C2 (de)
DE808581C (de) Grubenausbauvorrichtung
DE1289805B (de) Mechanisch rueckbare Strebausbaueinheit
DE919705C (de) Verlaengerung fuer Grubenstempel
DE1945657A1 (de) Anhebbares Fahrgestellbein fuer Luftfahrzeuge
DE556654C (de) Flugzeug-Transportfahrzeug
DE831089C (de) Verbindungsschuh fuer Kappen
DE2460870C3 (de) Gestell zur Lagerung und zum Transport von Landmaschinen
DE1150342B (de) Hydraulisches Ausbaugespann fuer den Ausbau unter Tage
DE1172410B (de) Vergroesserbarer Tisch
DE1029773B (de) Grubenausbaubogen
DE1211572B (de) Wanderndes hydraulisches Ausbaugestell
DE1784003C3 (de) Vorrichtung zum Absteifen von Grabenwänden
DE1807646C3 (de) Gepäckträgereinrichtung
DE1949210C3 (de) Leiterartiger Aufsetzrahmen für eine Palette
DE1169190B (de) Futtergitter
DE2355978A1 (de) Zwischen schwenkbar beweglichen seiten vorgesehene dritte seite
DE1204169B (de) Vorrichtung zur Sicherung der Ausmuendung eines Strebs in eine Abbaustrecke von Untertagebetrieben
DE2220494A1 (de) Turmkran mit einem aussenturm und einem darin teleskopisch verschiebbaren innenturm
DE2313395A1 (de) Zusammenklappbares krankentragengestell zum loesbaren einbau in fahrzeugen
DE1214096B (de) Zusammenschiebbares Fahrgestell fuer Leichtkraftfahrzeuge
DE1557808A1 (de) Eggentragrahmen