DE1557808A1 - Eggentragrahmen - Google Patents

Eggentragrahmen

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DE1557808A1
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DE
Germany
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side parts
support frame
axes
egg support
pull
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Pending
Application number
DE19661557808
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Schleussinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rabewerk Heinrich Clausing
Original Assignee
Rabewerk Heinrich Clausing
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Publication date
Application filed by Rabewerk Heinrich Clausing filed Critical Rabewerk Heinrich Clausing
Publication of DE1557808A1 publication Critical patent/DE1557808A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B73/00Means or arrangements to facilitate transportation of agricultural machines or implements, e.g. folding frames to reduce overall width
    • A01B73/02Folding frames
    • A01B73/04Folding frames foldable about a horizontal axis
    • A01B73/044Folding frames foldable about a horizontal axis the axis being oriented in a longitudinal direction

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Eggentragrahmen
Die Erfindung betrifft einen Eggentragrahmen mit einem Mittelteil und an dem Mittelteil angelenkten Seitenteilen, die gegenüber dem Mittelteil um waagerechte, unter einem Winkel zur Zugrichtung" angeordnete Achsen schwenkbar sind.
Bei einem bekannten Tragrahmen (Britische Patentschrift 992 323) der eingangs genannten Gattung können die Seitenfelder der Egge nur um einen Winkel geschwenkt werden, der kleiner als 180 ist. Die Seitenfelder liegen also nach dem Hochschwenken nicht waage- f recht.
Bekannt ist auch eine Egge (Deutsche Gebrauchsmusterschrift 1 836 479), bei der die Seltenfelder um schräg nach oben gerichtete Achsen schwenkbar sind. Die Seitenfelder nehmen nach dem Einklappen eine dachförmige lage ein. Die Lage der Schwenkachsen der bekannten Egge läßt es nicht zu, daß die Seitenfelder zur Anpassung an Bodenünebenheiten nach unten schwenken können. Die dachförmige lage nach dem Einklappen birgt auch die Gefahr in sich, daß
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Unterlagen (Art. 7 £ ί Ai.i. £ f i.% 1 Gutz a ü30 Änderungsflet. v. 4.9.19ÄW
die Seitenfelder durch unbeabsichtigtes Lösen ihrer Haltevorrichtung nach unten fallen.
Schließlich ist auch eine Zugstange für eine Egge bekannt (USA-Patentschrift 2 339 018). Die Eggenfelder werden an der Zugstange so angehängt, daß die Seitenfelder um waagerechte und zur Längsrichtung des Mittelfeldes senkrechte Achsen schwenkbar sind. Die Eggenfelder stehen in eingeklapptem Zustand senkrecht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Eggentragrahmen der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß die seitlichen Eggenfelder nach dem Einklappen waagerecht liegen, um den Nachteil zu vermeiden, daß seitlich heraursragende Arbeitswerkzeuge eine Verletzungsgefahr hervorrufen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Seitenteile aus der Arbeitsstellung um diese Achsen um etwa 180° nach oben verschwenkbar sind und daß der Winkel zwischen diesen Achsen und der Zugrichtung so gewählt ist, daß die Seitenteile in der eingeklappten Stellung nebeneinander liegen.
Bei einem solchen Eggentragrahmen kommen die Seitenteile nach dem Einklappen nicht mehr parallel zur Längsrichtung des Mittelteiles zu liegen, sondern nehmen relativ zu diesem eine schräge Lage ein. Durch die schräge Lage der Achsen kann man sowohl erreichen, daß
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lie Seitenfelder nebeneinander zu liegen kommen, als auch, daß die Projektion der Seitenfelder auf die Längsseite des Mittel- · feldes kürzer ist als die Länge der Seitenfelder. Damit können die Seitenfeider trotz waagerechter Lage in der eingeklappten Stellung langer sein als das Mittelfeld, ohne seitlich über dieses herauszuragen.Duron die gelenkige Anordnung der Seitenteile wird auch eine Anpassungsmöglichkeit des Eggentragrahmens an Bodenunebenheiten erreicht.
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Wenn die Achsen beider Seitenteile gemäß einer Ausführungsform der Erfindung gegenüber der -Zugrichtung im gleichen Sinne schräggestellt sind, kommen die Seitenteile in der Tr ans ρ or 1st ellung in eine Lage, in der sie ebenfalls im gleichen Sinne schräg zur Längsrichtung des Mittelteiles liegen. Wenn die Achsen parallel zueinander liegen, liegen auch die Seitenteile in der eingeklappten Stellung parallel. Man kann dann die Anordnung so wählen, daß sich die Seitenteile an einer Längsseite mindestens annähernd berühren. Unter die Erfindung fallen auch solche Geräterahmen, ύ bei denen die Neigungsrichtung -im gleichen Sinne liegt, wobei jedoch die Neigungswinkel verschieden sind, oder Ausführungsformen, bei denen der Neigungssinri entgegengerichtet ist und die Neigungswinkel verschieden sind. Wesentlich ist der Gedanke, die Achsen überhaupt schräg zur Längsrichtung des Mittelteiles zu legen und damit den Vorteil zu erhalten, daß die Seitenteile in der Transportstellung nicht mehr parallel zum Mittelteil liegen.
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Bei einer anderen Ausführungsform können die Achsen in an sich bekannter Weise gegenüber der Zugrichtung in entgegengesetzten Richtungen schräggestellt sein, so daß die Seitenteile in eingeklappter Stellung nach rückwärts zeigen. Diese Schräglage kann beispielsweise 45 betragen. In diesem Fall stehen die Seitenteile in der eingeklappten Stellung senkrecht zum Mittelteil. Zweckmäßigerweise wird man dann die Seitenteile nach hinten her- ^ ausragen lassen. Sie können dann praktisch beliebig lang ausgebildet werden, z. B. ebenso lang wie der Mittelteil, so daß bei einer Transportbreite von 3 m eine Arbeitsbreite von 9 m.erzielt wird.
Gemäß weiterer Erfindung sind die Seitenteile in zwei ungefähr gleich große, quer zur Zugrichtung liegende Felder unterteilt. Auf diese Weise können auch große und damit schwere Seitenteile von einer einzigen Person eingeklappt werden, da jedes Einzelfeld nur etwa das halbe Gewicht des gesamten Seitenteiles hat. Diese Teilung der Seitenfelder hat auch bei Eggentragrahmen Bedeutung, die nicht schräg zur Längsrichtung des Mittelteiles liegende Schwenkachsen aufweisen, also beispielsweise bei Rahmen, bei denen die Seitenteile dachförmig oder auch parallelliegend zum Mittelteil eingeschwenkt werden.
Vorteilhafterweise ist zur Verbindung der beiden Felder der zweiteiligen Seitenteile eine lösbare Kupplung vorgesehen. Ausführungs-
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•formen, hierzu werden aus den Unteransprüchen und der noch folgenden Beschreibung eines Ausführüngsbeispieles der Erfindung hervorgehen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind zur Stützung der eingeklappten Seitenteile an diesen Stützen vorgesehen, die sich insbesondere bei parallelen Achsen auf den Längsholmen des Mittelteiles und im Falle in entgegengesetztem Sinn verlaufender 'Jj Achsen an nach hinten herausragenden Ansätzen des Mittelteiles . bzw. des das Mittelteil tragenden Gerüstes abstützen. Man erreicht so ohne. Beschädigung der Seitenteile deren Fixierung in der gewünschten Lage.
Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung hervor. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Eggentragrahmen gemäß
einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die Arbeitsstellung mit ausgezogenen und die Transportstellung mit strichpunktierten Linien ein-3 gezeichnet ist,
"'-" Fig. 2 eine Ansicht des Eggentragrahmens nach Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Eggentragrahmen gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 eine Ansicht des Eggentragrahmens nach Fig. 3 in
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s-
Richtung des Pfeiles IV in Fig. 3,
Fig. 5 einen Aufriß eines Seitenteiles gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung, Fig. 6 eine Draufsicht auf das Seitenteil gemäß Fig. 5
in Richtung des Pfeiles VI,
Fig. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VII.in Fig. 6 in
gegenüber Fig. 6 vergrößertem Maßstab, Fig. 8 einen Schnitt nach Linie VIII-VIII in Fig. 7, Fig. 9 eine Draufsicht auf die Traverse nach Fig. 7
in Richtung des Pfeiles IX in Fig. 7, Fig. 10 einen Schnitt nach Linie X-X in Fig. 9, Fig. 11 einen Schnitt nach Linie XI-XI in Fig. 6 in ge-
genuber Fig. 6 vergrößertem Maßstab, Fig. 12 einen gegenüber Fig. 6 vergrößerten Ausschnitt
im Bereich des strichpunktierten Rahmens XII und Fig. 13 eine Ansicht des Seitenteils nach den Fig. 5 und 6 in Richtung der Pfeile XIII-XIII in Fig. 6 in einem gegenüber Fig. 6 vergrößerten Maßstab.
Gemäß Fig. 1. sind an das insgesamt mit 1 bezeichnete Mittelteil die· Seitenteile 2 und 3 angelenkt. Zur Anlenkung dienen Gelenke 4, 5, 6 und 7, deren Gelenkachsen 8 und 9 miteinander fluchten. Die Achsen 8 und 9 liegen beim dargestellten Ausführungslaeispiel parallel zueinander. Das Mittelteil ist mit einem Dr.eipunktturm versehen, der mittels der seitlichen Zapfen 11, 12 an den un-
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teren Lenkern..und mittels der oberen Gabel 13 an dem oberen , Lenker des Dreipunktgestänges eines Schleppers angehängt werden kann. Der Mittelteil ist mit dem Dreipunktturm 10 über Streben 14, 15, 16, 17 verbunden, wobei diese Streben zu einem unteren Rahmen 18 führen, an dem in nicht näher dargestellter Weise die Arbeitswerkzeuge, z. B. Eggenzinken befestigt sind. Zur Versteifung des Mittelteiles !dienen Tragrohre 19 und 20, an deren Enden auch die Gelenke 4, 5, 6 und 7 feefestigt sind. "
Die Seitenteile 2 und 3 bestehen aus Rahmen 21, 21', die ebenfalls durch Tragrohre 22, 23 bzw. 22*, 23" versteift sind. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß diese Tragrohre von den Gelenken 4» 5, 6, 7 ausgehend schräg nach unten verlaufen. An den äußersten Enden der Seitenteile 2 und 3 sind Stützen 24, 25 angebracht.
In der Arbeitsstellung, die in den Pig. 1 und 2 ausgezogen dar- ä gestellt ist, liegen die Seitenteile 2 und 3 in der Verlängerung des Mittelfeldes 1. Man erhält also einen sehr breiten Eggentragrahraen. Die Seitenteile 2 und 3 nämlich können verhältnismäßig lang; ausgebildet werden. Sie können z. B. die gleiche Länge wie der Mittelteil 1, also eine Länge von 3 m haben, so daß eine Arbeitsbreite von insgesamt 9 m entsteht. In dieser Arbeitsstellung können die Seitenteile 2, 3 um die Achsen 8 und 9 etwas nach unten ausschwenken, wie dies in Fig. 2 bei 26 gestrichelt darge- - :-.■ . '■ ■ ■ ■" ' -S-- ■
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stellt ist. Die Seitenteile können sich damit auch Bodenvertiefungen anpassen.
In der Transportstellung liegen die Seitenteile so wie dies in den Fig. 1 und 2 strichpunktiert dargestellt ist, d. h. die Seitenteile liegen schräg zur Längsrichtung des Mittelteiles, und zwar so, daß ihre Längsseiten parallel verlaufen. Die Achsen sind
W b'eim dargestellten Ausführungsbeispiel so angeordnet, daß sich die einander benachbarten Längsseiten gerade berühren oder einen nur geringen Abstand voneinander haben. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß in dieser Stellung die Arbeitswerkzeuge, im dargestellten Falle Eggenzinken 27 nach oben zeigen. Damit ist die bei senkrecht oäe: dachförmig stehenden Seitenteilen vorhandene Gefährdung beseitigt. In der eingeklappten Stellung umgreifen die Stützen 24 und 25 die Längsholme des-Rahmens 18 des Mittelteiles. Sie werden so in ihrer richtigen Lage gehalten, vor allem in ihrer rich-
t tigen Höhenlage.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 sind das Mittelteil mit 28 und die in diesem Falle symmetrischen Seitenteile mit 29 und 29' bezeichnet. Zum Unterschied gegenüber der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 sind die vom Dreipunktturm 10 ausgehenden Streben 16, 17 nach hinten verlängert (Verlängerungen 30, 30')· Die Gelenke 31, 32, 33, 34, mit denen die Seitentele 29, 29' angelenkt sind, liegen nun so, daß die Schwenkachsen 35, 35' rela-
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t±v; zum Mittelteil 28 im entgegengesetzten Sinne schräg liegen; sie bilden mit der Längsrichtung des Mittelteiles jeweils einen Winkel von 45Q. Auch hier ist in der-Arbeitsstellung ein Absenken der Seitenteile über die Waagerechte hinaus möglich (vergl. gestrichelt gezeichnete Stellung in Fig. 4). Die Stützen 36, 36' befinden sich hier nicht an den Enden der Seitenteile, sondern an etwa in der Mitte angeordneten Traversen 37, 37'. ■ P
Durch die 45 -Lage der Achsen 35» 35' ergibt sich die in Fig. 3 strichpunktiert eingezeichnete Tränsportstellung, in der die Seitenteile 29, 29' senkrecht zum Mittelteil 28 stehen und nach hinten herausragen. In dieser Stellung stützen sich die Seitenteile mittels ihrer Stützen 36, 36' auf den äußersten Enden der Strebenverlängerungen 30, 30' ab. Auch bei dieser Ausführungsform stehen die Bearbeitungswerkzeuge 38, 39,40 senkrecht nach oben. Es ist ohne weiteres klar, daß die Seitenteile 29, 29f ohne Vergrößerung der Transportbreite beliebig lang ausgebildet werden können.
In den Fig.;5 bis 13 ist ein aus zwei voneinander trennbaren Einzelfeldern bestehender Seitenteil dargestellt. Dieser Sextenteil ist vorzugsweise ebenfalls mittels zum Mittelteil schräger Achsen an diesem angelenkt. Die Zweiteiligkeit der Seitenteile hat aber eigene erfinderische Bedeutung, weshalb auch die Schwenk- : ■/ ; ■'.. / " ■ : ; - " -10-
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achse 41 in diesem Fall senkrecht zum Mittelteil 42 angeordnet ist» Der insgesamt mit 43 bezeichnete Seitenteil besteht aus zwei Feldern 44 und 45, die durch eine Verriegelungsvorrichtung 46, sowie durch eine Klauenverbindung 47 in der Arbeitsstellung miteinander verbunden sind. Auch dieser Seitenteil hat einen die Arbeitswerkzeuge tragenden Rahmen und versteifende Rohre, die von der Anlenkungsstelle am Mittelteil aus nach außen schräg abwärts geneigt sind. Dem Feld 45 ist der Rahmenteil 48 und dem Feld 44 der Rahmenteil 49 zugeordnet. Der Rahmenteil 48 ist durch das Tragrohr 50 und der Rahmenteil 49 durch das Tragrohr 51 versteift.
Jedes der Felder 44 und 45 ist für sich um die Achse 41 schwenkbar. Die Verriegelungsvorrichtung 46, 47 sei anhand der Figuren 8 bis 12 näher beschrieben.
P Aus Fig. 7 ist ersichtlich, daß die endseitige Traverse 52 aus den beiden Teilen 53, 54 besteht, die durch einen schrägen Schnitt 55 voneinander getrennt sind. Am Teil 53 ist eine Taiche 56 befestigt, deren Querschnittsform aus Fig. 10 ersichtlich ist? .Fig. 10 zeigt, daß die Tasche 56 bei 57 erweitert ist. Weiter befindet sich am Traversenteil 53 eine Hülse 58, in der ein Bolzen 59 verschiebbar ist. Der Hülse 58 steht in der Kupplungestellung eine Hülse 61 gegenüber. In dieser Stellung läßt sieh der Bolzen 59 in die Hülse 61 einschieben, wozu er zunäohst so zu drehen ist, daß sein Griff 59* über den Anschlag 62 hinweg
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bewegt werden kann. Durch «ein Eigengewicht kommt er dann wieder in eine solche Lage, daß der -Griff 59' nach unten hängt. Hierdurch ist er zwischen dem Anschlag 62 und der Stirnseite der Hülse 58 arretiert. Ein unbeabsichtigtesLösen der Verriegelung ist damit ausgeschlossen. In der 'Lösestellung befindet sich der Bolzen in der in Fig. 7 dargestellten Lage. Das Verlieren des Bolzens wird durch Anlage am Anschlag 60 verhindert. Die Tasche 56 richtet die beiden Felder 44, 45 mit Hilfe der j| Erweiterung 57aufeinander aus, insbesondere werden die beiden Hülsen 58, 61 in eine genau fluchtende Lage gebracht.
Zur weiteren gegenseitigen Fixierung der Felder 44, 45 dient die Kläuenverbindung 47. Diese ist in den Fig. 11 und 12 genauer dargestellt. Dort ist zu erkennen, daß an den Längsholmen 48, 49 der Felder Traversenteiie 63, 64 angeordnet sind, die an ihren Enden (bei 63', 64') rechtwinklig abgebogen sind. Mit dem Traversenteil 63 ist ein Klotz 65 und mit dem. Traversenteil 64~ ein Klotz 66 verbunden. Diese Klötze sind bei 65' bzw. 66r angeschrägtο Durch dieseAnschrägungen wird das Einführen derAbbiegungen 63' bzw. 64' in die zwischen den Abbiegungen und den Klötzen vorhandenen Schlitze erleichtert.
Fig. 13 zeigt eine Stirnansicht des Seitenteiles 43 an der Anlenkungaseite. In dieser Ansicht ist der als Achse dienende Rundstab 41 zu sehen. Die beiden Seitenfelder44, 45 sind unabhängig voneinander um die Achse 41 νerschwenkbar· Sie sind also längs der Linie 67 voneinander getrennt.
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Claims (10)

-12-Patentansprüche:
1. Eggentragrahmen mit einem Mittelteil und an dem Mittelteil angelenkten Seitenteilen, die gegenüber dem Mittelteil
um waagerechte, unter einem //inkel zur Zugrichtung angeordnete Achsen schwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Seitenteile (2, 3; 29, 2g·, 43) aus der Arbeitsstellung um diese Achsen (8, 9> 35, 35', 41) um etwa 180° nach oben versciifenkbar sind und daß der Winkel zwischen diesen Achsen und der Zugrichtung so gewählt ist, daß die Seitenteile in der eingeklappten Stellung nebeneinander liegen.
2. Eggentragrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (8, 9) gegenüber der Zugrichtung im gleichen Sinn
schrägge,steilt sind.
-3. Eggentragrahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (8, 9) in bekannter V/eise parallel zueinander liegen.
4. Eggentragrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (35, 35') in anrieh bekannter V/eise gegenüber der Zugrichtung in entgegengesetzten Richtungen schräggestellt sind,
so daß die Seitenteile in eingeklappter Stellung nach rückwärts zeigen.
5. Eggentragrahmen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Winkel zwischen der Zugrichtung
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Neue Unten'acuri) c'-· -. ■ ... ■. j ........ ,>..>j; rungsflee. v. 4.9.
und den Achsen (35, 35O gleich groß sind, vorzugsweise etwa 45°. '.; '■■■ : V-. ■
6. Eggentragrahmen naoh einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet.,., daß die Seitenteile (43) in zwei ungefähr gleich große quer zur Zugrichtung liegende Felder (44, 45) unterteilt sind. *
7o Eggentragrahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß lösbare Kupplungsmittel (46) zur starren Verbindung der quer zur Zugrichtung liegenden Felder (44, 45) der Seitenteile vorgesehen sind. -
S» Eggentragrahmen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verriegelung-ein 'Stehbolzen (59) dient und an Je einem Feld (45) der Seitenteile eine Führungstasche (56) vorgesehen ist, die die richtige gegenseitige lage der Steckbolzenhülsen (58, 61) durch teilweises Umgreifen der Steckbolzenhülse (61) bestimmt.
9. Eggentragrahmen nach einem oder beiden der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung an
den Stirnseiten der Seitenteile (43) angeordnet ist und daß etwa in der Mitte der quer zur Zugrichtung liegenden Längsachseder Seitenteile (43) eine weitere Verbindungsstelle, vorzugsweise eine selbsttätig in Eingriff kommende Klauenverbindung (47), vor-
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-14- 1657808
gesehen ist.
10. Eggentragrahmen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Stützung der
eingeklappten Seitenteile an diesen Stützen (24, 25; 36, 36')
vorgesehen sind, die sich insbesondere Im Falle der Ausbildung gemäß Anspruch 3 auf Längsholmen des Mittelteiles (1) und insbesondere im Falle der Ausbildung gemäß Anspruch 5 an besonderen nach hinten herausragenden Ansätzen (30, 30·) des Mittelteiles (28) bzw. des das Mittelteil (28) tragenden Gerüstes (10)
abstützen.
Neue Unterlage μ ·.' · ·-■
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Leerseite'
DE19661557808 1966-07-14 1966-07-14 Eggentragrahmen Pending DE1557808A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0581103A1 (de) * 1992-07-28 1994-02-02 GEBR. TIGGES GmbH & CO. KG Bodenbearbeitungsgerät

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0581103A1 (de) * 1992-07-28 1994-02-02 GEBR. TIGGES GmbH & CO. KG Bodenbearbeitungsgerät

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