DE831089C - Verbindungsschuh fuer Kappen - Google Patents
Verbindungsschuh fuer KappenInfo
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- DE831089C DE831089C DEG3580A DEG0003580A DE831089C DE 831089 C DE831089 C DE 831089C DE G3580 A DEG3580 A DE G3580A DE G0003580 A DEG0003580 A DE G0003580A DE 831089 C DE831089 C DE 831089C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D17/00—Caps for supporting mine roofs
- E21D17/02—Cantilever extension or similar protecting devices
- E21D17/08—Cap joints for obtaining a coal-face free of pit-props
- E21D17/086—Cap joints for obtaining a coal-face free of pit-props or articulated type
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- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
- Verbindungsschuh für Kappen Ne L:rfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verbinden, insbesondere zum Vorpfänden von Kappen, bei der die vorzupfändende Kappe an der eingebauten Kappe zugfest angeschlossen ist oder unverbunden an ihr anliegt. Auch bei zwischen diesen extremen Verlündungsarten möglichen Verbindungen kann der Kappenschuh gemäß der Frfindung angewandt werden.
- I)as Hauptpatent betrifft eine Vorrichtung, insbesondere zum Vorpfänden von Kappen, bei der ein von einem Bolzen oder sonstigen vorspringenden Kaphenteil gehaltenes Stützelement, vorzugsweise eine Platte, die eingebaute und die zu setzende bzw. vorzupfändende Kappe derart untergreift, daß sie biegungssteif miteinander verbunden sind. 1)ie Entwicklung des Kappenschuhes 'hat ergeben, da13 ein nur aus Leichtmetall o. dgl. hergestellter Kal>penschuli in sehr vielen Fällen -den an ihn gestellten Anforderungen nicht gewachsen ist. Die Erfindung schlägt daher vor, in dem neuen Kappenschuh die Vorteile des Leichtmetalls mit den Vorteilen des Stahles zu verbinden und hat zu diesem Zweck einen Kappenschuli geschaffen, dessen Seitensciiil<le aus Leichtmetall o. dgl. bestehen, die mittels Stahlteilen als Grundplatte miteinander verbunden werden. L m eine feste Verbindung der einzelnen Teile untereinander zu erzielen, erhalten die Seitenschilde mehrere Durdhbrechungen, vorzugsweise in Form von Bohrungen, die dazu dienen, an der Grundplatte angeordnete Vorsprünge, z. B. Zapfen. aufzunehmen. Vorzugsweise werden die Vorsprünge so bearbeitet, daß sie mit Paßsitz in die Aussparungen eingreifen. Die Seitenschilde werden aus an sich bekannten Gründen durch Rippen verstärkt. Dabei wird eine Verstärkungsrippe am oberen Rand des Seitenschildes auf dessen Außenfläche entlang geführt, während die am unteren Rand entlang geführte Rippe an der inneren Seite der Schilde vorspringt. Außerdem kann an der Außenseite eine vorzugsweise V-förinige Rippe angebracht werden, deren beide Schenkel von dem oberen Rand der Seitenschilde ausgehend an deren unterem Rand zusammenlaufen.
- Die Durchbrechungen bzw. Bohrungen am vorderen und hinteren Ende der Seitenschilde sind derart angeordnet, daß sie die äußere Verstärkungsrippe durchqueren. Letztere kann in der Umgebung der Durchbrechung bzw. der Bohrung, z. B. durch Verbreiterung oder Erhöhung, verstärkt werden.
- In die vordere Bohrung der Seitenschilde werden die "Zapfen eines Verbindungsträgers eingesetzt, der eine etwa walzenförmige Gestaltung erhält und über seine Länge eine Erhöhung aufweist, die als Auflagefläche für die Kappe dient. An seinen beiden seitlichen Enden greift der Verbindungsträger über die inneren Rippen an den Seitenschilden. Am hinteren Teil der Seitenschilde sind mehrere Bohrungen etwa waagerecht aufeinanderfolgend vorgesehen, die die Zapfen einer Stahlplatte aufnehmen sollen, die als Grundplatte für den Schuh gedacht ist. Am äußeren Ende greift auch die Grundplatte beiderseits über die innere Rippe, während an ihrem vorderen Ende Vorsprünge in Aussparungen der Rippen zur Einlage kommen.
- Zur Auflage auf einen vorspringenden Teil der Kappe, z. B. bei einer Zapfengelenk- oder Treibgelenkverbindung auf die überstehenden Enden des Zapfens, ist ini oberen Teil an der Innenwand der Schilde ein in Längsrichtung verlaufender Vorsprung angeordnet. Die Auflagefläche dieses Vorsprunges verläuft vom vorderen zum hinteren Teil des Kappenschubes ansteigend in gerader oder ge-\völbter Linie.
- Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Abb. i eine Seitenansicht des Verbindungsstückes gemäß der Erfindung, Abb. 2 eine Ansicht auf die innere Fläche eines Seitenschildes, Abb. 3 einen lotrechten Schnitt durch ein Seitenschild nach der Linie 111-11I der Abb. 2, Abb.4 eine Vorderansicht des Verbindungsträgers, Abb. 5 einenQuerschnitt durch denVerbindungsträger nach der Linie V-V der Abb.4, :ebb. 6 eine Draufsicht auf die Grundplatte, die die beiden Seitenschilde verbindet, \bb. 7 einen Längsschnitt durch die Grundplatte nach der Linie VII-VII der Abb: 6.
- In den Abbildungen bezeichnet i die Seitenschilde des Kappenschuhes, die gemäß der Erfindung aus Leichtmetall hergestellt sind und an deren oberem Rand auf ihrer Außenfläche die Verstärkungsrilil>e 2 entlang läuft. .\in unteren Rand der Seitenschilde läuft eine Verstärkungsrippe 3 an der Innenseite der Schilde entlang. Zusätzlich kann auf der Außenfläche ferner eine V-förmige Rippe 4 aufgebracht sein. Iin vorderen Teil der Seitenschilde ist die Bohrung 5 vorgesehen, die je einen Zapfen 6 des Verbindungstriigers 7 aus Stahl aufnimmt. Dieser Verbindungsträger 7 besitzt eine erhöhte Auflagefläche 8, auf die sich die Kappe auflegt. Der Verbindungsträger übergreift mit seinem vorderen Teil 7' die Innenverstärkung 3 der Schilde.
- Im hinteren Teil der Seitenschilde sind mehrere Bohrungen 9 in einer etwa waagerechten Linie mit Abstand vorgesehen. Diese Bohrungen 9 nehmen die Zapfen io der (;rundplatte i i auf. Diese Grundplatte greift mit einem Vorsprung i i' hinter die inneren Verstärkungsrippen 3, während ein vorderer Vorsprung i i" an dieser Platte 11 in eine Aussparung 12 der Verstärkungsrippen 3 eingreift. :\m oberen Rand der Iitnenfläclie der Schilde ist ein Vorsprung 13 angeordnet mit einer geraden oder bogenförmigen Atiflagefläclie 1.I, die sich beim Einsatz der Kappenschuhe auf einen vorspringenden Teil der Kappe auflegt und den Kappenschuli in seiner Betriebslage festhält. Durch weiteres Aufschieben des Kappenschuhes auf dieser Fläche 14 entlang kann ein Anwinkeln und Anpressen der vorbezeichneten Kappe an das Hangende erzielt werden.
Claims (9)
- PATENTANSPRI,CHE: i. Vorrichtung zum Verbinden, insbesondere Vorpfänden von Kappen, nach Patent 8o2 811, bei der die vorzupfändende Kappe an der eingebauten Kappe zugfest bis unverbunden anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück Seitenschilde (i) aus Leichtinetall o. dgl. besitzt, die mittels Stahlteilen (7, 11) als Grundplatte miteinander verbunden sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenschilde (i) mehrere Durchbrechungen, vorzugsweise Bohrungen (5, 9), zur Aufnahme von an der Grundplatte angeordneten Vorsprüngen, vorzugsweise Zapfen (6, io), aufweisen.
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenschilde (i) durch Rippen (2, 3, 4) verstärkt sind.
- 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenschilde (i) eine an ihrem oberen Rand entlang führende äußere (2) und an ihrem unteren Rand entlang führende innere (3) Verstärkungsrippe besitzt.
- 5. Vorrichtung nach den :\nsprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenfläche der Seitenschilde (i) eine V-förmige Rippe (4) vom oberen Rand zum unteren Rand spitz zulaufend aufgebracht ist. (i.
- Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Enden der Schilde (t) vorgesehenen lhirchbrechungen, vorzugsweise Bohrungen (5, 9), die an diesen Stellen gegebenenfalls verstärkten Rippen (2) durchqueren.
- 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in die vordere Bohrung (5) der Schilde (i) die Zapfen eines walzenförmigen Verbindungsträgers (7) eingreifen, der eine erhöhte Auflagefläche (8) f für die Kappe aufweist. B.
- Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, d'aß der Verbindungsträger (7) mit seinen beiden seitlichen Enden , (7') die innere Verstärkungsrippe (3) über-,-reift.
- 9. Vorrichtung nach .den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, .daß am hinteren Teil der Seitenschilde (i) .mehrere Bohrungen (9) etwa waagerecht mit Abstand aufeinanderfolgend vorgesehen sind, in die jeweils Zapfen (io) einer als Grundplatte dienenden Stahlplatte eingesetzt sind. io. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlplatte beiderseits vor (ii') und in (ii") die innere untere Rippe (3) eingreift. i i. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche der Platte gewölbt. ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG3580A DE831089C (de) | 1950-09-16 | 1950-09-16 | Verbindungsschuh fuer Kappen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG3580A DE831089C (de) | 1950-09-16 | 1950-09-16 | Verbindungsschuh fuer Kappen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE831089C true DE831089C (de) | 1952-02-11 |
Family
ID=7117195
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG3580A Expired DE831089C (de) | 1950-09-16 | 1950-09-16 | Verbindungsschuh fuer Kappen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE831089C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1151479B (de) * | 1960-07-21 | 1963-07-18 | Gutehoffnungshuette Sterkrade | Kappenschuh zum Vorpfaenden von Grubenausbaukappen |
-
1950
- 1950-09-16 DE DEG3580A patent/DE831089C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1151479B (de) * | 1960-07-21 | 1963-07-18 | Gutehoffnungshuette Sterkrade | Kappenschuh zum Vorpfaenden von Grubenausbaukappen |
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