DE2242929A1 - In zwei unabhaengige haelften zerlegbarer, u-foermiger fahrradrahmen - Google Patents

In zwei unabhaengige haelften zerlegbarer, u-foermiger fahrradrahmen

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DE2242929A1 DE19722242929 DE2242929A DE2242929A1 DE 2242929 A1 DE2242929 A1 DE 2242929A1 DE 19722242929 DE19722242929 DE 19722242929 DE 2242929 A DE2242929 A DE 2242929A DE 2242929 A1 DE2242929 A1 DE 2242929A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K15/00Collapsible or foldable cycles
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    • B62K15/00Collapsible or foldable cycles
    • B62K2015/001Frames adapted to be easily dismantled

Description

  • In zwei unabhängige Halten zerlegbarer, U-förmiger Fahrradrahmen Die Erfindung bezieht sich auf einen in zwei unabhängige Hälften zerlegbaren, U-förmigen Fahrradrahmen, dessen eine Hplfte-der Vorderradgabel und dessen andere Hälfte der Hinterradgabel zugeordnet ist und bei dem beide Rahmenhälften über eine Steckkupplung starr miteinander verbindbar sind, wobei die Steckkupplung zwei ineinander steckbare, Jeweils an einer Hälfte des Fahrradrahmens befestigte Kupplungsteile und einen deren gegenseitige lage bei zusammengesteckter Kupplung sichernden, von Hand anziehbaren Schraubenbolzen umfaßt.
  • Durch die DU-PS 1 680 556 ist bereits ein in zwei unabhängige Teile zerlegbarer Fahrradrahmen mit einem mittleren, die vordere und die hintere Radgabel tragenden U-förmigen Rahmen bekannt, welcher in zwei Trhgerabschnitte unterteilt ist, die an. ihren Endteilen im Trennbereich mit Je einer Endplatte versehen sind, von denen eine am unteren Rand eine Abbiegung aufweist, in welche der untere Rand der anderen Endplatte schwenkbar eingehingt ist und von denen die eine Endplatte am oberen Rand eine Aussparung aufweist, in die ein an der anderen Endplatte angeordnetes vorspringendes Teil eingreift, welches in der aussparung durch einen vollig lösbaren Schnellverschluß festlegbar ist. Dabei sollen die Xhffiplatten eine derartige Ausgestaltung aufweisen, daß sie in den gegen einander gesohvenkten Zustand unter Formschluß packsitzartig ineinandergreifend die in vertikaler Richtung in der Trennebene auftretenden Kräfte aufnehmen, was bei dieser bekannten Bauart einer Kupplung fiir die beiden Hnlften eines zerlegbaren Pahrradrahmens dadurch erreicht wird, daf3 die eine Endplatte zwischen senkrecht zur Trennebene und quer zur Fahrtrichtung gerichtete Abwinkelungen der anderen Endplatte eingreift, wobei sie über Vorsprünge oder dergleichen in Ausnehmungen in der unten liegenden Abwinkelung der anderen Endplatte anhängbar ist, während sie oberendig über einen Schnellverschluß mit der anderen Endplatte in Anlage gehalten ist. Diese Gestaltung einer Rahmenteilverbindung für Fahrradrahmen gestattet es zwar die statischen in vertikaler Richtung in der Trennebene auftretenden Kräfte rein formachlüssig zwischen den beiden Endplatten abzustützen, belastet andererseits jedoch den Schnellverschluß mit den wesentlich größeren, im Fahrbetrieb, insbesondere auf unebener Fahrbahn, auftretenden dynamischen Driften belastet ist, die im wesentlichen quer zur Trennebene gerichtet sind, Dabei greifen diese dynamischen Kräfte mit einem verhltniemäßig großen Hebelarm an dem die beiden Endplatten in gegenseitiger Anlage haltenden Schnellverschluß an.
  • Ferner ist durch das DU-Gbm 1 817 021 eine Steckkupplung zum Verbinden der beiden Haften eines zerlegbaren Fahrradrahmens bekannt geworden, bei der zwöi ineinander steckbare Eupplungshalften in ihrer Wirklage durch einen Zugbolzen fest verbindbar sind. Dabei besteht die Steckkupplung aus zwei ineinander steckbaren Flanschmuffen, die Jeweils an einer Rahnenhälfte des Fahrradrahiens angeordnet sind, und deren eine konisch ausgebildet und nit einen nach unten weisenden, in eine in einem Bodenteil der anderen Flanschmuffe angeordnete Bohrung eingreifenden Zapfen versehen ist. Auch bei dieser Bauart einer Kupplung für die beiden Hälften eines zerlegbaren Pahrradrahxens werden die in vertikaler Richtung in der Trennebene auftretenden Kräfte im weFentllchen for ßchlüssig twischen den beiden Kupplungshälften abgestützt. Die in Fahrbetrieb auftretenden, dynamischen Kräfte die in wesentlichen senkrecht sur Trennebene gerichtet sind müssen hierbei allein durch den Zugbolzen autgenon en werden.
  • Da gerade die dynamischen Kräfte stoßweise und mit wechselnden Richtungen angreifen erscheint es im Hinblick auf die Betriebssicherheit eines mit einem in zwei unabhängige H@lften zerlegbaren Rahmen versehenen Fahrrades unzweckmäßig die ßbstiitzung dieser Kräfte einem leicht lösbaren Schnellverschluß oder einem Schraubenbolzen zu übertragen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Kupplung für einen in zwei unabhängige H;lften zerlegbaren Fahrradrahmen ZU schaffen, welche bei geringstmöglichem Herstellungsaufwand und einfachster Handhabbarkeit die Machteile der bekannten Vorrichtungen dieser Art vermeidet.
  • Diese Aufgabe wird bei einem zerlegbaren Fahrradrahmen der eingangs naher bezeichneten Bauart im wesentlichen dadurch gelöst, daP das eine Kunplungsteil durch eine taschenartig ausgebildete Endplatte mit wenigstens zwei nach innen umgeschlagenen, die Trennebene iibergreifenden Randzonen und das andere Kupplungsteil durch eine ebene, die umgeschlagenen Randzonen des einen Kupplungsteiles hintergreifende Endplatte gebildet, sowie beiden Kupplungsteilen ein se.nkrecht zur Trennebene gerichteter, ihre gegenseitige spielfreie und kraftschlüssige Anlage sichernder Schraubenbolzen zunorznet ist.
  • Die Erfindung kann auf verschiedene Weisen verwirklicht werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Verwirklichungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß mindestens zwei einander gegenüberl-iegende Rsndzonen des einen Kupplungsteiles nach Art einer Schwalbenschwanzführung spitzwinkelig nach innen abgewinkelt sind. Die Kontakte fiir die selbsttätige Herstellung einer elektrischen Leitungsverbindung zwischen beiden Fahrradrahmenhilften beim Zusammensetzen der beiden Kupplungsteile sind hierbei zweckmäßigerweise durch 731attredern oder dergleichen gegeneinander verschiebbare Kontavktelemente gebildet und in an sich bekannter Weise mittig an den einander zugewandten Flächen der beiden Kupplungsteile angeordnet.
  • GemeF, einer anderen Verwirklichungsforin der Erfindung kann vorgesehen sein, daß mindestens zwei einander gegenüberliegende Randzonenabwinkelungen des einen Kupplungsteiles Jeweils einen U-förmigen Profilquerschnitt aufweisen und die lichte Weite ihres U-förmigen Profilquerschnittes geringfügig größer ist als die Materialstarke der das andere Kupplungsteil bildenden Platte.
  • In zweckmnßiger Vervollkommnung der Erfindung weist ferner das eine Kupplungsteil entlang dreier Rinder nach innen abgewinkelte Randzonenbereiche auf, wobei die einander gegeniiberliegenden Randzonenabwinkelungen zweckm<Big einen U-förmigen und die quer zu diesen gerichtete Randzonenabwinkelung vorteilhaft einen V-förmi Profilquerschnitt aufzeigt. Der Zusammenbau der beiden Rahmenhnlften des Fahrradrahmens wird dadurch sehr vereinfacht, daR die einander gegenüberliegenden Randzonenabwinkelungen. des einen Kupplungsteiles senkrecht und die dritte Randzonenabwinkelung quer zur Fahrtrichtung gerichtet sind, wobei die quer zur Fahrtrichtung erichtete Randzonenabwinkelung an der Oberkante des einen Kupplungsteiles angeordnet ist, derart, daß die beiden Kupplungsteile von oben her und parallel zur Trennebene ineinander steckbar sind und die die Trennebene umgreifenden, einander gegenüberliegenden Randzonenabwinkelungen des einen Kupplungsteiles mit ihren Innenflächen an der Rückseite des anderen Kupplungsteiles bzw. an dessen hinten liegenden Randkanten anliegen. Um das Ineinanderstecken der beiden Kupplungsteile beim Zusammenfügen des Fahrradrahmens zu erleichtern sind die einander gegenüberliegenden Randzonenabwinkelungen der einen Kupplungshelfte in ihren unteren Bereich zu einer nach unten weisenden Einsteckfiihrung aufgeweitet.
  • Bei zusammengesteckter Kupplung nimmt das andere Kupplungsteil in den durch die einander gegenüberliegenden Randzonenabwinkelungen des einen Kupplungsteiles gebildeten Rinnen gegenüber der Trennebene eine gewisse 8cbrägstellung ein, derart, daß es oberendig am Körper des einen Kupplungsteiles und unterendig an den Innenflachen der Randzonenabwinkelungen anliegt, wodurch nicht nur die in vertikaler Richtupg in der Trennebene auftretenden Kräfte sondern auch die senkrecht zur Trennebene auftretenden Kräfte tormBahlUsaig zwischen beiden Kupplungsteilen übertragen werden. Um eine in dieses natürlichen Lage spielfreie Anlage beider Kupplungsteile aneinander zu gewährleisten ist erfindungs,gemäß vorgesehen, dsß der quer zur Fahrtrichtung gerichteten Randzonenabwinkelung gegenüberliegend eine mittels eines Flügelkopfes von Hand anziehbare Druckschraube angeordnet ist, welche eine Gewindebohrung im einen Kupplungsteil durchsetzt und sich in einer konischen Zentrierung im anderen Kupplungsteil abstützt. Um mittels der Druckschraube neben einer quer zur Trennebene gerichteten Verspannung des anderen Kupplungsteiles gegen das eine Kupplungsteil auch noch eine parallel zur Trennebene gerichtete Verspannung des anderen Kupplungsteiles, insbesondere gegen die quer zur Fahrtrichtung gerichtete, obere Randzonenabwinkelung des einen Kupplungsteiles hin zu gewehrleisten ist erfindungsgemäß ferner vorgesehen, daß die der Druckschraube zugeordnete Zentrierung im anderen Kupplungsteil zur Gewindebohrung im einen Kupplungsteil geringfügig nach unten hin versetzt angeordnet ist.
  • Dieses durch ihre Ausbildung gewährleistete Zusammenwirken der beiden Kupplungsteile ermöglicht auch die Anwendung üblicher Normkontakte zur Herstellung einer elektrischen Leitungsverbindung zwischen den beiden Hälften des Fahrradrahmens. Diese Normkontakte bestehen aus Stulpnieten, die auf die Enden von innerhalb der Rahmenrohre verlegten Drahtleitungen aufgesetzt und unter Zwischenschaltung einer federnd elastischen Gummilagerung in zentralen Ausnehmungen der beiden Kupplungsteile senkrecht zur Trennebene federnd gelagert sind, da die beiden Kupplungsteile mit Spiel ineinander geschoben und erst dann im wesentlichen durch eine senkrecht zur Trennebene gerichtete Bewegung aneinander in Anlage gebracht werden.
  • Insbesondere bei einer Ausführungsform, bei der die einander gegenüberliegenden Randzonenabwinkelungen des einen Kupplungsteiles eine Schwalbenschwanzfllhrung bilden kann vorgesehen sein, daß der quer zur Fahrtrichtung gerichteten Randzonenabwinkelung des einen Kupplungsteiles gegenüberliegend eine beide Kupplungsteile durchsetzende im einen Kupplungsteil verankerte und mittels einer Flügelmutter von Hand anziehbare Zugachraube als ßicherung der beiden Kupplungsteile gegen eine Relativbewegung in der Trennebene angeordnet ist.
  • In weiterer Einzelausgestaltung der Erfindung kann ferner noch vorgesehen sein, daß das andere als Platte ausgebildete Kupplungsteil unterendig eine quer zur Fahrtrichtung gerichtete, rinnenförmige Randabwinkelung aufweist, in die der untere Rand des einen Kupplungsteiles eingreift.
  • Schließlich kann für die beiden Kupplungshälften sowohl eine im wesentlichen rechteckige Grundrißform als auch eine wenigstens teilweise bogenförmige Grundrißkontur vorgesehen sein.
  • Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibunanhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die Figur 1 eine Seitenansicht eines in zwei unabhangige Teile zerlegbaren Fahrradrahmens im Bereich der Trennebene; Figur 2 eine Stirnansicht zu Figur 1; Figur 3 eine Draufsicht zu Figur 1 und 2; Figur 4 eine Seitenansicht einer erfindungsgemen Steckkupplung zur Verbindung der beiden Halten eines zerlegbaren Fahrradrahmens; Figur 5 eine Draufsicht auf eine Steckkupplung gemaß Figur 4.
  • Ein in der Zeichnung nicht in seiner Gesamtheit dargestellter, in zwei unabhängige Hälften zerlegbarer, U-förmiger Fahrradrahmen umfaßt zwei Teile 1 und 2 dessen Hinteres 1 der Hinterradgabel und dessen Vorderes 2 der Vorderradgabel zugeordnet ist. Die beide Rahmenteile miteinander verbindende Steckkupplung besteht aus zwei Teilen 3 und 4 wobei das eine Kupplungsteil 3 durch eine taschenartig ausgebildete Endplatte mit nach innen umgeschlagenen, die Trennebene übergreifenden Randzonen 5 und 6 bzw. 7 und das andere Kupplungsteil 4 durch eine glattflächige Endplatte 4 gebildet ist.
  • Die beiden Kupplungsteile 3 und 4 sind mit den jeweiligen Rahmen teilen 1 und 2 mittels Schweißung 8 verbunden. Bei dem in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die einander gegenüberliegenden und senkrecht zur Fahrtrichtung gerichteten Randzonenabwinkelungen 5 und 6 einen U-förmigen Profilquerschnitt auf und hintergreifen über die innen liegenden Flachen 9 ihrer nach innen umgeschlagenen Randzonen 5 bzw. 6 das andere Kupplungsteil 4 mit einem Spiel s. Entlang der Oberkante des Kupplungsteiles 3 ist eine quer zur Fahrtrichtung ausgerichtete Randabwinkelung 7 vorgesehen, welche ein V-förmiges Querschnittsprofil aufweist. Der Randabwinkelung 7 gegenüberliegend ist eine Spannschraube 10 vorgesehen, welche eine Gewindebohrung 11 im Kupplungsteil 3 durchsetzt und mit ihrem freien, als Konus 12 ausgebildeten Ende in ein Zentrierung 1? im anderen Kupplungsteil 4 eingreift. Wie insbesondere aus der Darstellung der Figur 1 ersichtlich ist die Achsmitte der Zentrierune 13 der Achsmitte der Bohrung 11 gegenüber nach unten versetzt, derart, daß das andere Kupplungsteil 4 beim Anziehen der Spannschraube 10 mittels ihres Flügelkopfes 14 nach oben in den.V-förmigen Profilauerschnitt der Randabwinkelung 7 gedrückt wird. Unter der Wirkung der von den Rädern ausgehenden Krafte nimmt das andere Kupplung teil 4 in den durch die Randabwinkelungen 5 und 6 gebildeten Rinnen 15 gegenüber dem Kupplungsteil 3 eine geringfügige Schrnglage ein, in der Wei-se, daß es mit seinem oberen Ende 16 am Körper 17 des Kupplungsteiles 3 anliegt und andererseits unterendig an den Innenflächen 9 der Randabwinkelungen 5 und 6 anlegt, wodurch es sowohl parallel als auch quer zur Trennebene der Steckkupplung gegen das eine Kupplungsteil 3 verspannt ist. Die beiden Kupplungsteile 3 und 4 werden in-dieser Wirkstellung durch die Druckschraube 10 in spielfreier Anlage aneinander gehalten, sodaß sowohl die parallel als auch die- quer zur:Trennebeneangreifenden, dynamischen Kräfte unmittelbar zwischen den Kupplungsteilen abgestützt werden und der Druckschraube lediglich eine - Sicherungsfunktion zukommt.
  • Innerhalb der Rahmenrohrteile 1 und 2-ist eine ebenfalls unterteilte elektrische Kabelleitung verlegt, deren beide Teile 18 und 19 Jeweils anhin Stulpniet 20 angeschlossen sind. Die Stulpniete 20 sind durch Vermittlung von Gummimanschetten 21 senkrecht zur rennebene nachgiebig in zentralen Ausnehmungen 22 beider Kupplungsteile 3 und 4 gehalten. Die Anordnung der Stulpniete 20 in den Ausnehmungen 22 der Kupplungsteile 3 und 4 ist dabei so getroffen, daß ihre Köpfe 24 die einander zugewandten Plnchen der Kupplungsteile 3 und 4 geringfiigig überragen und bei zusammengesteckten Kupplungsteilen 3 und 4 aneinander zur Anlage kommen. Um einen Schutz der die Irmenflachen der beiden Kupplungsteile überragenden Stulpniete 20 beim Ineinanderstecken der Kupplungsteile 3 und 4 zu gewährleisten sind erfindungsgemäß am anderen Kupplungsteil 4 Ohren 30 nach innen abgewinkelt, die bei völlig ineinandergesteckten Kuppiungsteilen 3 und 4 Randbereiche 31 des einen Kupplungsteiles 3 übergreifen.
  • Bei der Steckkupplung nsch dem Ausführungsbeispiel gemäß der Figuren 4 und 5 sind die einander gegeniiberliegenden Rsndzonenabwinkelungen 5 ' und 6 ' des einen Kupplungsteiles 3 nach Art einer Schwalbenschwanzführung spitzwinkelig nach innen abgewinkelt. Dabei hintergreifen die innenliemenden Flachen 9' der Randzonenabwinkelungen 5' und 6' die hinteren Randkanten 25 des anderen Kupplungsteiles 4. Wie insbesondere nus der Darstellung der Figur 5 ersichtlich ist bei dieser Verwirklichungsform der Erfindung kein Spiel zwischen dem anderen Kupplungsteil 4 und den innen liegenden Flachen 9' der Randzonenabwinkelungen 5' und 6' vorgesehen. Der obenliegenden Randzoflenabwinkelung 7' gegenüberliegend ist eine beide Kupplungsteile 3 und 4 durchsetzende Zugschraube 26 angeordnet, welche mittels einer Flfigelmutter 27 von Hand angezogen werden kann und lediglich der Sicherung der beiden Kupplungsteile 3 und 4 in ihrer Wirklage dient.
  • Zur Herstellung einer elektrischen Leitungsverbindung zwischen in den beiden Rahmenrohrteilen 1 und 2 verlegten Kabelleitungen 18' und 19' sind an den einander zugewandten Flachen der beiden Kupplungsteile 3 und 4 einander gegeniiberliegend Blattfederkontakte 28 vorgesehen, an welche die Leitungsteile 18' und 19' angeschlossen sind, und welche beim Ineinanderstecken der beiden Kupplungsteile 3 und 4 zwangsweise aneinander zur Anlage kommen.

Claims (19)

  1. Patentansprüche
    1, In zwei unabhangige Haften zerlegbarer U-förmiger Fahrradrahmen, dessen eine Hälfte der Vorderradgabel und dessen andere Halfte der Hinterradgabel zugeordnet ist und bei dem beide Rahmenhnlften über eine Steckkupplung starr miteinander verbindbar sind, wobei die Steckkupplung zwei ineinander steckbare, Jeweils an einer Elfte des Fahrradrahmens befestigte Kupplungsteile und einen deren gegenseitige Lage bei zusammengesteckter Kupplung sichernden, von Hand anziehbaren Schraubenbolzen umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Kupplungsteil (3) durch eine taschenartig ausgebildete Endplatte mit wenigstens zwei nach innen umgeschlagenen, die Trennebene übergreifenden Randsonenbereichen (5' 6') und das andere Kupplungsteil (4) durch eine ebene, die umgeschlagenen Randzonenbereiche (5' 6') des einen Kupplungsteiles (3) hintergreifende Endplatte zebildet sowie beiden Kupplungsteilen (3) und (4) ein senkrecht zur Trennebene gerichteter, ihre gegenseitige spielfreie und kraftschliissige Anlage sichernder Schraubenbo~lzen (10) bzw. (26) zugeordnet ist.
  2. 2. Fahrradrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei einander gegenüberliegende Randzonenbereiche (5' 6') des einen Kupplungsteiles (3) nach Art einer Schwalben-Schwanz führung spitzwinkelig nach innen abgewinkelt sind.
  3. 3. Fahrradrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei einander gegenüberliegende Randzonenatwinkelungen des einen Kupplungsteiles (3) Jeweils einen U-förmigen Profllquerschnitt aufweisen und die lichte Weite ihres U-förmigen -Profilquerschnittes geringfügig größer iat als die Materialstarke der das andere Kupplungsteil (4) bildenden Endplatte
  4. 4. Fahrradrahmen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Kupplungsteil entlang dreier Ränder nach innen abgewinkelte Randzonenb?reiche (5' 6' 7') aufweist, wobei die einander gegeniiberliegenden Randzonenabwinkelungen (5' 6') einen U-förmigen unn die ouer zu diesen gerichtete Randzonen abwinkelung (7') einen V-förmigen Profilquerschnitt aufweist,
  5. 5. Fahrradrehmen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Randzonenabwinkelungen (5' 6') des einen Kupplungsteiles (3) senkrecht und die dritte Randzonenabwinkelung (7') quer zur Fahrtrichtung gerichtet sind, wobei die quer zur Fatrtrichtung gerichtete Randzonenabwinkelung an der Oberkante des einen Kupplungsteiles (3) angeordnet ist, derart, daP beide Kuppiungsteile (3, 4) parallel zur Trennebene von oben her ineinander steckbar sind.
  6. 6. Fahrradrahmen nach Anspruch '! bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Randzonenabwinkelunffen (5' 6') des einen Yunplunsteiies (3) die Trennebene umgreifen und mit ihren Innenflächen (9') an der Rückseite des anderen Kupplungsteiles t4) bæw. an dessen hinten liegenden Randkanten (25) anliegen.
  7. 7. Fahrradrahmen nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennt.eichnet t daß die einander gegeniiberliegenden, senkrecht zur Fahrtrtchtung gerichteten Randzonenabwinkelungen (5' 6') eine nach unten offene Einsteckfiihrung für das andere Kupplungsteil (4) bil dende Aufweitungen aufweisen.
  8. 8. Fahrradrahmen nach Anspruch 1 bis 7 gekenneichnet durch eine derartige Ausbildung der einander gegenüberliegenden Randzonenabwinkelungen (5' 6'), die eine gewle Schrägstellung der anderen Kupplungsteiles (4) gegen das eine Kupplungsteil (3) bei zusammengesteckter Steckkupplung ermöglicht.
  9. 9. Fahrradrahmen nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekenngzichnet, daß di. beiden Kupplungsteile (3, 4) mittel einer Druckschraube (10) kraftschlüssig gegen eine gegenseitige Relativbewegung in der Trennebene gesichert sind,
  10. 10. Fahrradrahmen nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der quer zur Fahrtrichtung gerichteten Randzonenabwinkelung (7) gegenüberliegend eine mittels eines Flügelkopfes (14) von Hand anziehbare Druckschraube (10) angeordnet ist, welche eine Gewindebohrung (11) im einen Kupplungsteil (3) durchsetzt und sich in einer im anderen Kupplungsteil (4) angeordneten Zentrierun (13) abstiitzt.
  11. 11. Fahrradrahmen nach Anspruch 21 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die der Druckschraube (10) zugeordnete Zentrierung (13) im anderen Kupplungsteil (4) zur Gewindebohrung (11) im einen Kupplungsteil (3) geringfiigig nach unten hin versetzt angeordnet ist.
  12. 12. Fahrradrahmen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daR der quer zur Fahrtrichtung gerichteten Randzonenabwinkelung (7') gegenüberliegend eine beide Kuppliingsteile (3, 4) durchsetzende, mittels einer Fliigelmutter (27) von Hand anziehbare Zugschraube (26) angeordnet ist.
  13. 13. Fahrradrahmen nach einem oder mehreren der Anspriiche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das andere als Endplatte ausgebildeè Kupplungsteil (4) unterendig eine quer zur Fahrtrichtung gerichtete, rinnenförmige Randabwinkelung aufweist, in die der untere Rand des einen Kupplungsteiles (7) eingreift 14v.
  14. Fahrradrahmen nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide sKupplungsteile (3, 4) eine im wesentlichen rechteckige Grundrißform aufweisen.
  15. 15. Fahrradrahmen nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Kupplungsteile (3, 4) wenigstens teilweise eine bogenförmige Grundrißkontur aufweisen.
  16. 16. Fahrradrahmen nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden beiden einer in den Rahmenrohrteilen (1 und 2) verlegten, elektrischon Kabolleitung (18,19) jeweils ein Stuplniet (20) angeschlossen ist, welches durch Vermittlung einer Gummimanschette senkrecht zur Trennebene nachgiebig in einer insbesondere zentralen Ausnehmung (22) Jedes Kupplungsteiles (3 bzw. 4) gehalten ist und mit seinem Kopf (24) deren einander zugewandte flächen überragt.
  17. 17. Fahrradrahmen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeictuiet, daß zum Schutz der 8tulpnietköpfe (24) während des Ineinai'jdersteckens der beiden Kupplungsteile (3 und 4) am anderen Kupplungsteil (4) nach innen abgewinkelte Ohren (50) vorgesehen sind.
  18. 16. Fahrradrahmen nach Anspruch 15 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß den abgewinkelten Ohren (30) des anderen E.upplungsteiles (4) entsprechend freigeschnittene Randbereiche (31j des einen Kupplungsteiles (3) zugeordnet sind, derart, daß die Ohren (30) bei völlig zusammengeeteckter Kupplung die Handbereiche (31) übergreifen.
  19. 19. Bahrradrahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß beide Enden einer in den Rahmenrohrteilen (1 und 2) verlegten, elektrischen Kabelleitung (18' und 19') jeweils an einen an der Innenfläche jedes Kupplungsteiles (3 bzw.4) angeordneten Blattfederkontakt (28) angeschlossen sind.
    Leerseite
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10220241C1 (de) * 2002-05-07 2003-10-30 Lothar Jander Klappfahrrad
DE102007022292A1 (de) 2007-05-12 2008-11-13 Jander, Lothar B., Dr. Fahrradrahmen

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DE10220241C1 (de) * 2002-05-07 2003-10-30 Lothar Jander Klappfahrrad
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