DE2407076C3 - Vorrichtung zur auswechselbaren Befestigung von Schildern mit einem ortsfest anzubringenden Halter und einem das Schild tragenden Gegenstück - Google Patents
Vorrichtung zur auswechselbaren Befestigung von Schildern mit einem ortsfest anzubringenden Halter und einem das Schild tragenden GegenstückInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur auswechselbaren Befestigung von Schildern mit einem ortsfest
anzubringenden Halter und einem das Schild tragenden Gegenstück.
In der Schweiz sind sogenannte »Fahrzeug-Wechselkontrolfcchilder«
im Gebrauch, womit ein und dasselbe Konvrollschild von dem Inhaber des Schildes an verschiedenen
Fahrzeugen anbringbar ist. Hierzu ist an jedem der Kraftfahrzeuge je ein Halter — bzw. ein
Halter am Heck und ein Halter am Bug des Kraftfahrzeuges — vorgesehen, in den ein Gegenstück lösbar
bzw. auswechselbar einsetzbar ist, welches Gegenstück das eigentliche Kontrollschild trägt.
Eine solche Vorrichtung ist aus der CH-PS 2 14 075 vorbekannt. Dabei sind in quer zur Ebene des Kontrolischildes
verlaufenden Bohrungen Bolzen unter dem Einfluß von Federn beweglich, die in zugeordnete Ausnehmungen
am Gegenstück einrasten, wenn dieses am Halter montiert wird. Diese Lösung ist ziemlich anfällig
gegen mechanische Beschädigungen und gegen Verschmutzung der Sitze der Bolzen.
Durch die verhältnismäßig hohe Anzahl der erforderlichen Einzelteile ergibt sich ferner ein relativ hoher
Herstellungspreis solcher Vorrichtungen. Auch verlangt das Wechseln des mit dem Kontrollschild versehenen
Gegenstückes von einem Fahrzeug an ein anderes eine gewisse Handfertigkeit, weil die Sitze für die
einzurastenden Bolzen hinter dem Kontrollschild »blind« gefunden werden müssen. Schließlich beanspruchen
die bekannten Ausführungen auf der Rückseite des Kontrollschildes verhältnismäßig viel Platz in
der Tiefe, wodurch sich für die am Heck der Fahrzeuge anzuordnenden Kontrollschilder der Nachteil ergibt,
daß sie in montiertem Zustand eine ungünstige Lage in bezug auf die Beleuchtungsvorrichtungen einnehmen
und daher unter Umständen ungenügend beleuchtet werden
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine weniger störungsanfälltge, einfachere und leichter zu
handhabende Befestigungsvorrichtung der genannten Art mit geringerem Platzbedarf zu schaffen. Diese Aufgabe
wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Gegenstück nach entgegengesetzten Richtungen
weisende, mit ihm fest verbundene Vorsprünge und der Halter an einander gegenüberliegenden Rändern Aussparungen
zur Aufnahme der Vorsprünge des Gegenstückes aufweist, daß die in der einen Richtung weisenden
Vorsprünge des Gegenstückes in die ihnen zugeordneten Aussparungen am einen Rand des Halters
so tief einführbar sind, daß die in die entgegengesetzte Richtung weisenden Vorspriinge des Gegenstückes in
Einführstellung vor der ihnen zugeordneten Aussparung zu liegen kommen, daß das Gegenstück mindestens
ein Federglied aufweist, das sich am Rand des s Halters abstützt, derart, daß das Gegenstück in bezug
auf den Halter in eine Lage geschoben wird, bei welcher die in entgegengesetzter Richtung weisenden Vorsprünge
des Gegenstückes mit der ihnen zugeordneten Ausnehmung in Eingriff sind, und daß die anderen Vorsprünge
des Gegenstückes so lang sind, daß sie in Eingriff mit den ihnen zugeordneten Aussparungen bleiben,
wenn die in entgegengesetzter Richtung weisenden Vorspriinge in Eingriff mit der ihnen zugeordneten
Aussparung gebracht sind. ,5
Die eriindungsgemäße Vorrichtung ist keinesfalls auf
Fahrzeug-Wechselkontrollschiider beschränkt, vielmehr
ist sie für Schilder beliebiger Art verwendbar. Fast jedes Schild muß von Zeit zu Zeit einmal ausgewechselt
werden. Je häufiger ein Schild auszuwechseln ist, um so mehr kommt natürlich die Vorrichtung nach
der Erfindung zum Tragen. Zu denken ist beispielsweise an die Beschilderung öffentlicher Gebäude oder an
die Richtungsschilder von öffentlichen Verkehrsmitteln oder an die Fahrplan-Schilder von Haltesteilen und
Bahnhöfen. Des weiteren können die zwei oder mehr an verschiedenen Gegenständen oder Orten ortsfest
angebrachten Halter nicht nur zur wahlweisen Aufnahme ein und desselben Schildes, sondern auch zur wahlweisen
Aufnahme verschiedener Schilder vorgesehen sein, wie umgekehrt verschiedene Schilder an ein und
demselben ortsfest vorgesehenen Halter leicht auswechselbar sind.
Weitere Einzelheiten und Vorteile spezieller Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
In der nachfolgenden Beschreibung und der zugehörigen Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
veranschaulicht.
F i g. 1 ist eine perspektivische Darstellung eines einzelnen Halters,
F i g. 2 zeigt eine Frontansicht eines Gegenstückes, das lösbar und auswechselbar am Halter nach Fig. 1
anbringbar ist,
F i g. 3 stellt den Halter und das daran montierte Gegenstück im Querschnitt nach den Linien Ill-Ill in den
F i g. 1 und 2 dar.
Der in F i g. I dargestellte Halter A weist die Form
einer Platte 1 mit zwei Bohrungen 2 zur Aufnahme von Befestigungsschrauben und mit zwei nach der gleichen
Richtung hin umgebogenen Rändern 3 und 4 an parallel zueinander verlaufenden Längskanten auf. Der in Gebrauchslage
obere Rand 3 der Platte 1 ist U-förmig zurückgebogen und begrenzt einen nutenartigen Raum
3a. Der andere Rand 4 ist rechtwinklig abgekantet und weist zwei rechteckförmige Durchbrechungen 5 auf.
Zweckmäßig ist der Halter A aus Blech gebildet. Mit Hilfe von zwei durch die Bohrungen 2 geführten
Schrauben wird der Halter an derjenigen Stelle eines zu beschildernden Gegenstandes, z. B. eines Fahrzeuges
befestigt, wo das Schild angebracht werden soll, z. B. als Nummernschild an der Vorderseite bzw. am
Heck eines Motorfahrzeuges. Im montierten Zustand des Halters A sind die umgebogenen Ränder 3 und 4
der Platte 1 vom Fahrzeug abgewandt.
Das in F i g. 2 gezeigte Gegenstück B zum Halter A fts
weist einen etwa plattenförmigen Körper 6 auf, der mit zwei Bohrungen 7 zum Hindurchführen von Befestieunesschrauben
versehen ist, mit deren Hilfe ein Schild,
z. B. Nummernschild, oder dessen Halterahmen am Gegenstück
B montierbar ist. An der in Gebrauchslage oberen Kante des Körpers 6 sind zwei unbewegliche
Vorsprünge 8 vorhanden, die dazu bestimmt sind, in Eingriff mit der nutenartigen Aussparung 3a des Randes
3 des Halters A gebracht zu werden. An der in Gebrauchslage unteren Kante weist der Körper 6 zwei
ebenfalls unbewegliche Vorsprünge 9 auf, die dazu bestimmt sind, in Eingriff mit den Aussparungen 5 im unteren
Rand 4 des Halters A gebracht zu werden. Die oberen bzw. unteren Vorsprünge 8 bzw. 9 springen
nach entgegengesetzten Richtungen vor. Die nach unten vorspringenden Vorsprünge 9 sind in die Aussparungen
5 so tief einführbar, daß die nach oben vorspringenden Vorsprünge 8 in Einführstellung vor, d. h. unterhalb
der nutenartigen Aussparung 3a gebracht werden können. Zudem haben die unteren Vorsprünge 9 eine
solche Länge, daß sie in Eingriff mit den Aussparungen 5 bleiben, wenn die Körper 6 in bezug auf den Halter A
nach oben geschoben und die oberen Vorsprünge 8 in Eingriff mit der nutenartigen Aussparung 3a gebracht
werden. Die Querschnittsform der unteren Vorsprünge 9 und die Form und Größe der Aussparungen 5 sind
aufeinander derart abgestimmt, daß sie in Zusammenarbeit das Gegenstück B am Halter A gegen Verschiebung
in Richtung parallel zu den umgebogenen Rändern 3 und 4 der Platte 1 zu sichern vermögen, wenn
die Vorsprünge 9 in die Aussparungen 5 eingesetzt sind.
Am Körper 6 sind zwei elastisch biegsame Arme 10 ausgebildet, deren Endpartien einander zugewandt sind
und je in der Nachbarschaft eines unteren Vorsprunges 9 enden. Die freie Endpartie jedes Armes 10 federt in
der Einführrichtung der Vorsprünge 9, d. h. in vertikaler Richtung, wenn das Gegenstück ßsich in Gebrauchslage
befindet. Jedem Arm 10 ist eine U-förmige gebogene Drahtfeder 11 beigeordnet, die teils in eine nutenförmige
Vertiefung 12 im Körper 6 eingelegt ist. Der eine Schenkel der Drahtfeder 11 verläuft parallel zur freien
Endpartie des betreffenden Armes 10 und durchsetzt ein am Arm 10 vorhandenes Führungsauge 13. Der andere
Schenkel der Drahtfeder 11 ist in einem Steg 14 des Körpers 6 verankert. Die Drahtfedern 11 sind dazu
bestimmt, die Federwirkung der Arme 10 zu unterstützen. Zu diesem Zweck haben die Drahtfedern 11 das
Bestreben, die freien Endpartien der Arme 11 in Richtung
gegen die freien Enden der unteren Vorsprünge 9 zu drängen. Am Körper 6 sind jedoch Anschläge 15
vorhanden, welche den Federweg der freien Enden der Drahtfedern 11 begrenzen, so daß die freien Enden der
Drahtfedern 11 unter Vorspannung gegen die Anschläge
15 anliegen, wenn das Gegenstück B vom Halter A getrennt ist, wobei die Arme 10 ihre im wesentlichen
entspannte Ruhelage einnehmen. Der Körper 6 samt den vorspringenden Elementen 8 und 9 sowie den Armen
10 ist vorzugsweise aus einem einzigen Kunststoffstück gebildet, das vorzugsweise im Spritzgußverfahren
hergestellt wurde. Die Drahtfedern Il bestehen vorzugsweise aus Federstahl.
Die Gebrauchs- und Wirkungsweise des beschriebenen Halters A und Gegenstückes B ist wie folgt:
Wie bereits erwähnt, wird der Halter A an einem Gegenstand, z. B. Fahrzeug, derart befestigt, daß die
umgebogenen Ränder 3 und 4 vom Fahrzeug abgewandt sind und waagerecht verlaufen, wobei der U-förmig
zurückgebogene Rand 3 zweckmäßig oben angeordnet wird. Zwei Befestigungsschrauben mit Senkköpfen
werden durch die Bohrungen 2 der Platte 1 hin-
durchgeführt. Ein Schild oder ein Rahmen für dasselbe wird am Gegenstück B auf der in F i g. 2 sichtbaren
Vorderseite mit Hilfe von zwei .Schrauben montiert, die durch die Bohrung 7 des Körpers 6 hindurchgeführt
werden. Das Gegenstück B befindet sich dann auf der Rückseite des Schildes. Um nach diesen Vorbereitungen
das Schild am Fahrzeug anzubringen, wird lediglich das Gegenstück B in den Halter A eingesetzt. Hierbei
werden zuerst die zwei unteren Vorsprünge 9 des Gegenstückes B von oben in die Aussparungen 5 im unteren
Rand 4 des Halters A eingeführt, bis die freien Enden der Arme 10 mit dem genannten Rand 4 zur Anlage
kommen. Durch einen Druck von oben auf das Schild und damit auf den Körper 6 werden nachher die
Vorsprünge 9 entgegen dem Einfluß der federnden Arme 10 und der zugeordneten Drahtfedern U weiter
in die Aussparungen 5 des Randes 4 eingeschoben, bis die oberen Vorsprünge 8 unter dem oberen Rand 3 des
Halters A hindurch in Einführstellung vor, d.h. unterhalb der nutenartigen Aussparung 3a zu liegen kommen,
wobei der Körper 6 des Gegenstückes B flach gegen die Platte 1 des Halters A anliegt. Beim nachfolgenden
Loslassen des Schildes wird der Körper 6 unter dem Einfluß der federnden Arme 10 und der zugeordneten
Drahtfedern 11 in bezug auf den Halter A nach
oben verschoben, wodurch die oberen Vorsprünge 8 selbsttätig in Eingriff mit dem nutenartigcn Vorsprung
3;i hinter dem Rand 3 des Halters A gelangen, wie in F i g. 3 veranschaulicht ist. Damit ist das Schild sicher
mit dem Fahrzeug verbunden und nach hinten, vorne, seitlich und in der Höhe richtig positioniert.
Zum Abnehmen des Schildes vom Fahrzeug wird zunächst durch einen Druck von oben der Körper 6 des
Gegenstückes B entgegen dem Einfluß der federnden Arme 10 und der Drahtfedern 11 in bezug auf den Halter
A so weit nach unten verschoben, daß die oberen Vorsprünge 8 des Körpers 6 außer Eingriff mit dem
Rand 3 des Halters A gebracht werden können. Hierauf bewegt man das Schild samt dem Gegenstück B oben
etwas vom Fahrzeug und damit vom Halter A weg, damit die Vorsprünge 8 außerhalb des Randes 3 zu liegen
kommen. Anschließend läßt sich das Schild nach oben abheben, wobei die unteren Vorsprünge außer
Eingriff mit den Durchbrechungen 5 des Randes 4 des Halters A gelangen.
Eine Befestigungsgarnitur für ein Wechselschild weist zu einem Gegenstück A wenigstens zwei Halter
A auf, die an zwei verschiedenen Gegenständen, z. B. s Fahrzeugen montiert werden. So ist es dann möglich,
das Schild samt dem daran montierten Gegenstück B wahlweise am einen oder am anderen Fahrzeug anzubringen
oder vom einen an das andere Fahrzeug zu wechseln, was ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen
mühelos und rasch durchgeführt werden kann, wie oben erläutert wurde.
Die beschriebene Befestigungsgarnitur bietet eine Reihe von Vorteilen: Sowohl der Halter A als auch das
Gegenstück B ist verhältnismäßig einfach ausgebildet
■5 und mit relativ geringen Kosten herstellbar. Im zusammengesetzten
Zustand benötigen der Halter und das Gegenstück nur verhältnismäßig wenig Platz in der
Tiefe, so daß das Schild in geringem Abstand von der Befestigungsfläche am Fahrzeug anbringbar ist. Bei
Verwendung als Fahrzeug-Nummernschild ist vorteilhaft, daß die Beleuchtung des Schildes am Heck des
Fahrzeuges nicht beeinträchtigt wird.
Die Handhabung der Befestigungsgarnitur, insbesondere das Anbringen und Abnehmen des mit einem
•25 Schild versehenen Gegenstückes ßam Halter A ist einfach
und mühelos. Ein unbeabsichtigtes Lösen des Gegenstückes B vom Halter A ist praktisch ausgeschlossen,
da die oberen Vorsprünge 8 unter dem Einfluß der zwei federnden Arme 10 und der zwei zugeordneten
Drahtfedern 11 einwandfrei in Eingriff mit dem Rand 3
des Halters A gehalten werden. Die Sicherheit ist besonders groß, da alle vier federnden Glieder 10 und 11
versagen müßten, bevor das Gegenstück mit dem Schild abfallen könnte. Die Befestigungsgarnitur ist
praktisch unanfällig gegen Verschmutzung, d. h. die Funktionstüchtigkeit der Garnitur kann durch Verschmutzung
kaum beeinträchtigt werden, weil die beweglichen Teile nicht in Paßsitzen laufen, die Drahtfedern
U zwischen dem Körper 6 und dem daran befe· stigten Kontrollschild geschützt sind, in die Vertiefungen
12 eingedrungener Schmutz nach unten herausfallen kann und Verunreinigungen in den Aussparungen 5
einfach mitteis der zugeordneten Vorsprünge 9 nacr unten ausgestoßen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Vorrichtung zur auswechselbaren Befestigung von Schildern mit einem ortsfest anzubringenden
Halter und einem das Schild tragenden Gegenstück, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenstück
(B) nach entgegengesetzten Richtungen weisende, mit ihm fest verbundene Vorsprünge (8, 9)
und der Halter (A) an einander gegenüberliegenden Rändern (3, 4) Aussparungen (3a, 5) zur Aufnahme
der Vorsprünge (8, 9) des Gegenstückes (B) aufweist, daß die in "der einen Richtung weisenden Vorsprünge
(9) des Gegenstückes (B) in die ihnen zugeordneten Aussparungen (5) cm einen Ran«.! (4) des
Hakers (A) so tief einführbar sind, daß die in die entgegengesetzte Richtung weisenden Vorsprünge
(8) des Gegenstückes (B) in Einführstellung vor der
ihnen zugeordneten Aussparung (3a) zu liegen kommen, daß das Gegenstück (B) mindestens ein Federglied
(10) aufweist, das sich am Rand (4) des Halters (A) abstützt, derart, daß das Gegenstück (B) in bezug
auf den Halter in eine Lage geschoben wird, bei welcher die in entgegengesetzter Richtung weisenden
Vorsprünge (8) des Gegenstückes (B) mit der ihnen zugeordneten Ausnehmung (3a) in Eingriff
sind, und daß die anderen Vorsprünge (9) des Gegenstückes (B) so lang sind, daß sie in Eingriff
mit den ihnen zugeordneten Aussparungen (5) bleiben, wenn die in entgegengesetzter Richtung
weisenden Vorsprünge (8) in Eingriff mit der ihnen zugeordneten Aussparung (3a) gebracht sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (A^aIs Platte (1) mit nach
der gleichen Seite hin umgebogenen Rändern (3, 4) an parallel zueinander verlaufenden Kanten der
Platte ausgebildet ist, daß der eine Rand (4) rechtwinklig umgebogen ist und Durchbrechungen als
Aussparungen (5) zur Aufnahme der ersten Vorsprünge (9) des Gegenstückes (B) aufweist und daß
der andere Rand (3) U-förmig zurückgebogen ist, um einen nutenartigen Raum (Aussparung 3a) zur
Aufnahme der zweiten Vorsprünge (8) des Gegenstückes (B) zu begrenzen.
3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Vorsprünge (9) des
Gegenstückes (B) und die ihnen zugeordneten Aussparungen (5) derart ausgebildet sind, daß sie in Zusammenarbeit
das Gegenstück (B) am Halter (A) gegen Verschiebung in Richtung parallel zu den
umgebogenen Rändern (3,4) zu sichern vermögen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federglied (10) durch einen elastisch
biegsamen Arm des Gegenstücks (B) gebildet ist.
5. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Arm (10) eine Metallfeder
(11) beigeordnet ist, die mit ihrem einen Ende gegen
die freie Endpartie des Armes (10) abgestützt und mit dem anderen Ende im übrigen Gegenstück (B)
befestigt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Metallfeder (11) U-förmig ausgebildet ist und mit ihrem einen Schenkel parallel zur
freien Endpartie des Armes (10) verlaufend ein am 6S
Arm (10) vorhandenes Führungsauge (13) durchsetzt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenstück (b) einen Anschlag
(15) aufweist, gegen den die mit dem Arm (10) zusammenarbeitende Endpartie der Metallfeder (H)
unter Vorspannung anliegt, wenn das Gegenstück (B)vom Halter ^getrennt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenstück (B)
zwei elastisch nachgiebige Arme (10) aufweist, deren
freie Enden einander zugekehrt sind und je im Nachbarbereich eines der ersten Vorsprünge (9) liegen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenstück (B)
samt den Vorsprüngen (8, 9) und dem Federglied (10) aus einem einzigen Kunststoffteil besteht.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH1408473A CH562715A5 (de) | 1973-10-02 | 1973-10-02 | |
CH1408473 | 1973-10-02 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2407076A1 DE2407076A1 (de) | 1975-04-10 |
DE2407076B2 DE2407076B2 (de) | 1976-01-08 |
DE2407076C3 true DE2407076C3 (de) | 1976-08-26 |
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