DE2407076A1 - Vorrichtung zur auswechselbaren befestigung von schildern mit einem ortsfest anzubringenden halter und einem das schild tragenden gegenstueck - Google Patents

Vorrichtung zur auswechselbaren befestigung von schildern mit einem ortsfest anzubringenden halter und einem das schild tragenden gegenstueck

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DE2407076A1 DE19742407076 DE2407076A DE2407076A1 DE 2407076 A1 DE2407076 A1 DE 2407076A1 DE 19742407076 DE19742407076 DE 19742407076 DE 2407076 A DE2407076 A DE 2407076A DE 2407076 A1 DE2407076 A1 DE 2407076A1
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Description

  • Vorrichtung zur auswechselbaren Befestigung von Schildern mit einem ortsfest anzubringenden Halter und einem das Schild tragenden Gegenstück Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur auswechselbaren Befestigung von Schildern, mit einem ortsfest anzubringenden Halter und einem das Schild tragenden Gegenstück.
  • In der Schweiz sind sogenannte "Fahrzeug-Wechselkontrollschilder" im Gebrauch, womit ein und dasselbe Kontrollschild von dem Inhaber des Schildes an verschiedenen Fahrzeugen anbringbar ist. Hierzu ist an jedem der Kraftfahrzeuge je ein Halter- bzw. ein Halter am Heck und ein Halter am Bug des Kraftfahrzeuges - vorgesehen, indem ein Gegenstück lösbar bzw. auswechselbar einsetzbar ist, welches Gegenstück das eigentliche Kontrollschild trägt.
  • Bei diesen Befestigungsgarnituren sind in quer zur Ebene des Kontrollschildes verlaufenden Bohrungen Bolzen oder Kugeln unter dem Einfluß von Federn beweglich, die in zugeordnete Ausnehmungen am Gegenstück einrasten, wenn dieses am Halter montiert wird. Diese Lösung ist ziemlich anfällig gegen mechanische Beschädigungen und gegen Verschmutzung der Bolzen- oder Kugelsitze.
  • Durch die verhältnismäßig hohe Anzahl der erforderlichen Einzelteile ergibt sich ferner ein relativ hoher Herstellungspreis solcher Befestigungsgarnituren. Auch verlangt das Wechseln des mit dem Kontrollschild versehenen Gegenstückes von einem Fahrzeug an ein anderes eine gewisse Handfertigkeit, weil die Sitze für die einzurastenden Bolzen oder Kugeln hinter dem Kontrollschild "Blid" gefunden werden müssen. Schließlich beanspruchen die bekannten Ausführungen auf der Rückseite des Kontrollschildes verhältnismäßig viel Platz in der Tiefe, wodurch sich für die al Heck der Fahrzeuge anzuordnenden Kontrollschilder der Nachteil ergibt, daß sie in montiertem Zustand eine ungünstige Lage in bezug auf die Beleuchtungsvorrichtungen einnehmen und daher unter Umständen ungenügend beleuchtet werden.
  • Der Erfindungliegt die Aufgabe zugrunde, eine weniger störungsanfällige, einfachere und leichter zu handhabende Befestigungsgarnitur der genannten Art mit geringerem Platzbedarf zu schaffen. Dies ist bei einer Befestigungsgarnitur der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Gegenstück nach entgegengesetzten Richtungen vorspringende unbewegliche erste bzw. zweite Elemente und jeder der Halter an einander gegenüberliegenden Rändern Aussparungen zur Aufnahme der ersten bzw. zweiten Elemente des Gegenstückes aufweist, daß die in der einen Richtung vorspringenden ersten Elemente des Gegenstückes in die ihnen zugeordneten Aussparungen an einen Rand des Halters so tief einführbar sind, daß die in entgegengesetzter Richtung vorspringenden zweiten Elemente des Gegenstückes in Einführstellung vor der ihnen zugeordneten Aussparung zu liegen kommen, daß das Gegenstück mindestens ein Federglied aufweist, das zum Zusammenarbeiten mit dem einen Rand des Halters bestimmt ist, um das Gegenstück in bezug auf den Halter in eine Lage zu schieben, bei welcher die in entgegengesetzter Richtung vorspringenden zweiten Elemente des Gegenstückes mit der ihnen zugeordneten Ausnehmung in Eingriff sind, und daß die ersten vorspringenden Elemente des Gegenstück 5 so weit vorspringen, daß sie in Eingriff mit den ihnen zugeordneten Aussparungen bleiben, wenn die in entgegengesetzter Richtung vorspringenden zweiten Elemente in Eingriff mit der ihnen zugeordneten Aussparung gebracht sind.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist keinesfalls auf "Fahrzeug-Wechselkontrollschilder" beschränkt, vielmehr ist sie für Schilder beliebiger Art verwendbar. Fast jedes Schild muß von Zeit zu Zeit einmal ausgewechselt werden. Je häufiger ein Schild auszuwechseln ist, um so mehr kommt natürlich die Vorrichtung nach der Erfindung zum Tragen. Zu denken ist beispielsweise an die Beschilderung öffentlicher Gebäude oder an die Richtungsschilder von öffentlichen Verkehrsmitteln oder an die Fahrplan-Schilder von Haltestellen und Bahnhöfen. Des weiteren können die zwei oder mehr an verschiedenen Gegenständen oder Orten ortsfest angebrachten Halter nicht nur zur wahlweisen Aufnalime ein und desselben Schildes, sondern auch zur wahlweisen Aufnahme verschiedener Schilder vorgesellen sein, wie umgekehrt verschiedene Schilder an ein und demselben ortsfest vorgesehenen Halter leicht auswechselbar sind.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteilc spezieller Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung und der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel veranschaulicht ist.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung eines einzelnen halters; Fig. 2 zeigt eine Frontansicht eines Gegenstückes, das lösbar und auswechselbar am Halter nach Fig. 1 anbringbar ist; Fig. 3 stellt den Halter und das daran montierte Gegenstück im Querschnitt nach den Linien III-III in den Fig. 1 und 2 dar.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Halter A weist die Form einer Platte 1 mit zwei Bohrungen 2 zur aufnahme von Befestigungsschrauben und mit zwei nach der gleichen Richtung hin umgebogenen Rändern 3 und 4 an parallel zueinander verlaufenden Längskanten auf. Der in Gebrauchslage obere Rand 3 der Platte 1 ist U-förmig zurückgebogen und begrenzt einen nutenartigen 12aum 3a. Der andere Rand 4 ist rechtwinklig abgekantet und weist zwei rechteckförmige Durchbrechungen 5 auf. Zweckmäßig ist der Halter A aus Blech gebildet. Mit Hilfe von zwei durch die Bohrungen 2 geführten Schrauben wird der Halter an derjenigen Stelle eines zu beschildernden Gegenstandes, z. B. eines Fahrzeuges befestigt, wo das Schild angebracht werden soll, z. B. als Nummernschild an der Vorderseite bzw. am Heck eines Motorfahrzeuges. Im montierten Zustand des Halters A sind die umgebogenen Ränder 3 und 4 der Platte l vom Fahrzeug abgewandt.
  • Das in Fig. 2 gezeigte Gegenstück B zum Halter A weist einen etwa plattenförmigen Körper 6 auf, der mit. zwei Bohrungen 7 zum Hindurchführen von Befestigungsschrauben versehen ist, mit deren Hilfe ein Schild, z. B. Nummernschild oder dessen Halterahmen am Gegenstück B montierbar ist. An der in Gebrauchslage oberen Kante des Körpers 6 sind zwei unbewegliche, vorspringende Elemente 8 vorhanden, die dazu bestimmt sind, in Eingriff mit dem nutenartigen Raum 3a des Randes 3 des Halters A gebracht zu werden. An der in Gebrauchslage unteren Kante weist der Körper 6 zwei ebenfalls unbewegliche, vorspringende Elemente 9 auf, die dazu bestimmt sind, in Eingriff mit den Durchbrechungen 5 im unteren Rand 4 des Halters # gebracht zu werden. Die oberen bzw. unteren Elemente 8 bzw. 9 springen nach entgegengesetzten Richtungen vor. Die nach unten. vorspringenden Elemente 9 sind in die Durchbrechungen 5 so tief einführbar, daß die nach oben vorspringenden Elemente 8 in Einführstellung vor, d.
  • h. unterhalb des nutenartigen Raumes 3a gebracht werden können.
  • Zudem haben die nach unten vorspringenden Elemente 9 eine solche Länge, daß si in Eingriff mit den Durchbrechungen 5 bleiben, wenn die Körper 6 in bezug auf den Halter A nach oben geschoben und die oberen vorspringenden Elemente 8 in Eingriff mit dem nutenartigen Raum 3a gebracht werden. Die Querschnittsform der nach unten vorspringenden Elemente 9 und de Form und Größe der Durchbrechungen 5 sind aufeinander derart abgestimmt, daß sie in Zusammenarbeit das Gegenstück B am Halter A gegen Verschiebung in Richtung parallel zu den umgebogenen Rändern 3 und 4 der Platte 1 zu sichern vermögen, wenn die Elemente 9 in die Durchbrechungen 5 eingesetzt sind.
  • Am Körper 6 sind zwei elastisch biegsame Arme 10 ausgebildet, deren Endpartien einander zugewandt sind und je in der Nachbarschaft eines der nach unten vorspringenden Elemente 9 enden.
  • Die freie Endpartie jedes Armes 10 federt in der Einführrichtung der Elemente 9. d. h. in vertikaler Richtung, wenn das Gegenstück B sich in Gebrauchslage befindet. Jedem Arm 10 ist eine U-förmig gebogene Drahtfeder 11 beigeordnet, die teils in eine nutenförmige Vertiefung 12 im Körper 6 eingelegt ist. 1 Der eine Schenkel der Drahtfeder 11 verläuft parallel zur freien Endpartie des betreffenden Armes 10 und durchsetzt ein am Arm vorhandenes Führungsauge 13. Der andere Schenkel der Drahtfeder 11 ist in einem Steg 14 des Körpers 6 verankert. Die Drahtfedern 11 sind dazu bestimmt, die Federwirkung der Arme 10 zu unterstützen. Zu diesem Zweck haben die Drahtfedern 11 das Bestreben, die freien Endpartien der Arme 11 in Richtung gegen die freien Enden der nach unten vorspringenden Elemente 9 zu drängen. Am Körper G sind jedoch Anschläge 15 vorhanden, welche den Federweg der freien Enden der Drahtfedern 11 begrenzen, so daß die freien Enden der Drahtfedern 11 unter Vorspannung gegen die Auschläge 15 anliegen, wenn das Gegenstück B vom Halter A getrennt ist, wobei die Arme 10 ihre im wesentlichen entspanntc Ruhelage einnehmen. Der Körper 6 samt den vorspringenden Elemente ten 8 und 9 sowie den Armen 10 ist vorzugsweise aus einem einzigel Kunststoffstück gebildet, das vorzugsweise im Spritzgußverfahren hergestellt wurde. Die Drahtfedern 11 bestehen vorzugsweise aus Federstabl.
  • Die Gebrauchs- und Wirkungsweise des beschriebenen halters A uiid Gegenstückes B ist wie folgt: Wie bereits erwähnt, wird der IIalter A all einem Gegenstand, z.
  • B. Fahrzeug derart befestigt, daß die umgebogenen Ränder 3 und 1 vom Fahrzeug abgewandt sind und waagrecht verlaufen, wobei der U-förmig zurückgebogene Rand 3 zweckmäßig oben angeordnet wird. Zwei Beies@@gungsschrauben mit Senkköpfen werden durch die Bohrungen 2 der Platte 1 hindurchgeführt. Ein Schild oder ein Rahmen für dasselbe wird am Gegenstück B auf der in Fig. 2 @chtbaren Vorderseite mit hilfe von zwei Schrauben montiert, die durch die Bohrung 7 des Körpers 6 hindurchgeführt werden.
  • Das Gegen@tu@@ B befindet sich dann auf der Rückseite des Schildes. Um nach diesen Vorbereitungen das Schild am Fahrzeug anzubringen, wird lediglich das Gegenstück B in den Halter A eingesetzt. hierbei werden zuerst die zwei nach unten vorspringenden Elemente 9 des Gegenstückes ß von oben in die Durchbrechungen 5 im unteren Rand 4 des halters A eingeführt, bis die freien 1den der Arme 10 mit dem genannten Rand 4 zur Anlage kommen. Durch einen Druck von oben auf das Schild und damit auf den Körper 6 werden nachher die vorspringenden Elemente 9 entgegen dem Einfluß der federnden Arme 10 und der zugeordneten Drahtfedern 11 weiter in die Durchbrechungen 5 des Randes 4 eingeschoben, bis die nach oben vorspringenden Elemente 8 unter dem oberen Rand 3 des halters A hindurch in Einführstellung vor, d. h. unterhalb dem nutenartigen Raum 32 zu liegen kommen, wobei der Körper 6 des Gegenstückes B flach gegen die Platte 1 des Halters A anliegt. Beim nachfolgenden Loslassen des Schildes wird der Körper 6 unter dem Einfluß der federnden Arme 10 und der zugeordneten Drahtfedern 11 in bezug auf den Halter A nach oben verschoben, wodurch die nach oben vorspringenden Elemente 8 selbsttätig in Eingriff mit dem nutenartigen Raum 3a hinter dem Rand 3 des halters A gelangen, wie in Fig. 3 veranschaulicht ist.
  • Damit ist das Schild sicher mit dem Fahrzeug verbunden und nach hinten, vorne, seitlich und in der Höhe richtig positioniert.
  • Zum Abnchmen des Schildes vom Fahrzeug wird zunächst durch einen Druck von oben der Körper 6 des Gegenstückes B entgegen dem Einfluß der federnden Arme 10 und der Dralitfedern 11 in bezug auf den Halter A so weit nach unten verschoben, daß die nach oben vorspringenden Elemente 8 des Körpers 6 außer Eingriff mit dem Rand 3 des Halters A gebracht werden können. Hierauf bewegt man das Schild samt dem Gegenstück B oben etwas vom Fahrzeug und damit vom Ilalter A weg, damit die vorspringenden Elemente 8 außerhalb des Rand 3 zu liegen kommen. Anschließend läßt sich das Schild nach oben abheben, wobei die nach unten vorspringenden Elemente 9 außer Eingriff mit den Durchbrechungen 5 des Randes 4 des Halters A gelangen.
  • Eine Befestigungsgarnitur für ein Wechselschild weist zu einem Gegenstück A wenigstens zwei Halter A auf, die an zwei verschiedenen Gegenständen, z. B. Fahrzeugen montiert werden. So ist es dann möglich, das Schild samt dem daran montierten Gegenstück B wahlweise am einen oder am anderen Fahrzeug anzubringen oder vom einen an das andere Fahrzeug zu wechseln, was ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen mühelos und rasch durchgeführt werden kann, wie oben erläutert wurde.
  • Die beschriebene Befestigungsgarnitur bietet eine Reihe von Vorteilen: Sowohl der Halter A als auch das Gegenstück B ist verhältnismäßig einfach ausgebildet und mit relativ geringen Kosten herstellbar. Im zusammengesetzten Zustand benötigen der Halter und das Gegenstück nur verhältnismäßig wenig Platz in der Tiefe, so daß das Schild in geringem Abstand von der Befestigungsfläche am Fahrzeug anbringbar ist. Bei Verwendung als Fahrzeug-Nummernschild ist vorteilhaft, daß die Beleuchtung des Schildes am lIeck des Fahrzeuges nicht beeinträchtigt wird.
  • Die Handhabung der Befestigungsgarnitur, insbesondere das Anbringen und Abnehmen des mit einem Schild versehenen Gegenstückes B am Halter A ist einfach und mühelos. Ein unbeabsichtigtes Lösen des Gegenstückes 13 vom Halter A ist praktisch ausgeschlossen, da die nach oben vorspringenden Elemente 8 unter dem Einfluß der zwei federnden Arme 10 und der zwei zugeordneten Drahtfedern 11 einwandfrei in Eingriff mit dem Rand 3 des Halters A gehalten werden. Die Sicherheit ist besonders groß, da alle vier federnden Glieder 10 und 11 versagen müßten, bevor das Gegenstück mit dem Schild abfallen könnte. Die Befestigungsgarnitur ist praktisch unanfällig gegen Verschmutzung, d. h.
  • die Funktionstüchtigkeit der Garnitur kann durch Verschmutzung kaum beeinträchtigt werden, weil die beweglichen Teile nicht in Paßsitzen laufen, die Drahtfedern 11 zwischen dem Körper 6 und dem daran befestigten Kontrollschild geschützt sind, in die Vertiefungen 12 eingedrungener Schmutz nach unten hersusfallen kann und Verunreinigungen in den Durchbrechungen 5 einfach mittels der zugeordneten vorspringenden Elemente 9 nach unten ausgestoßen werden.

Claims (9)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    Vorrichtung zur auswechs elbaren Befestigung von Schildern, mit einem ortsfest anzubringenden Halter und einem das Schild tragenden Gegenstück, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Gegenstück (B) nach entgegengesetzten Richtungen vorspringende, unbewegliche erste bzw. zweite Elemente (8,9) und jeder der Halter (A) an einander gegenüberliegenden Rändern (3, 4) Aussparungen (3a, 5) zur Aufnahme der ersten bzw. zweiten Elemente (8, 9) des Gegenstückes (B) aufweist, daß die in der einen Richtung vorspringenden ersten Elemente (9) des Gegenstückes (B) in die ihnen zugeordneten Aussparungen (5) arn einen Rand (4) des Halters (A) so tief einführbar sind, daß die in entgegengesetzter Richtung vorspringenden zweiten Ei ement e (8) des Gegenstückes in Einführstellung vor der ihnen zugeordneten Aussparung (3a) zu liegen kommen, daß das Gegens@ück (B) mindestens ein Federglied (10) aufweist, das zum Zusammenarbeiten mit dem einen Rand (4) des Halters (A) bestimmt ist, um das Gegenstück in bezug auf den Ilalter ineine Lage zu schieben, bei welcher die in entgegengesetzter Richtung vorspringenden zweiten Elemente (8) des Gegenstückes mit der ihnen zugeordneten Ausne@@mung (3a) in Eingriff sind, und daß die ersten vorspringenden Elemente (9) des Gegenstückes (B) so weit vorspringen, daß sie in Eingriff mit den ihnen zugeordneten Aussparungen (5) bleiben, wenn die in entgegengesetzter Richtung vorspringenden zweiten Elemente (8) in Eingriff mit der ihnen zugeordneten Aussparung (3a) gebracht sind.
  2. 2. Befestigungsgarnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Halter (A) als Platte (1) mit nach der gleichen Seite hin umgebogenen Rändern (3, 4) an parallel zueinander verlaufenden Kanten der Platte ausgebildet ist, daß der eine Rand (4) rechtwinklig umgebogen ist und Durchbrechungen (5) als Aussparungen zur Aufnahme der ersten vorspringenden Elemente (9) des Gegenstückes (B) aufweist und daß der andere Rand (3) U-förmig zurückgebogen ist, um einen llutenartigen Raum (3a) zur Aufnahme der zweiten vorspringenden Elemente (8) des Gegenstiickes (B) zu begrenzen.
  3. 3. Befestigungsgarnitur nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzei( linet, daß die ersten vorspringenden Elemente (9) des Gegenstückes (B) und die ihnen zugeordneten Aussparungen (5) derart ausgebildet sind, daß sie in Zusammenarbeit das Gegenstück (B) am Halter (A) gegen Verschiebung in Richtung parallel zu den umgebogene Rändern (3, 4) zu sichern vermögen.
  4. 4. Befestigungsgarnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federglied (10) durch einen elastisch biegsamen Arm des Gegenstücks (B) gebildet ist.
  5. 5. Befestigungsgarnitur nach Ansprüchen l und 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Arm (10) eine Metallfeder (11) beigeordnet ist, die mit ihrem einen Ende gegen die freie Endpartie des Armes (10) abgestützt und mit dem anderen Ende im übrigen Gegenstück (B) befestigt ist.
  6. 6. Befestigungsgarnitur nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallfeder (11) U-förmig ausgebildet ist und mit ihrem einen Schenkel parallel zur freien Endpartie des Armes (10) verlaufend ein am Arm (10) vorhandenes Führungsauge (13) durchsetzt.
  7. 7. Befestigungsgarnitur nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenstück (B) einen Anschlag (15) aufweist, gegen den die mit dem Arm (10) zusammenarbeitende Endpartie der Metallfeder (11) unter Vorspannung anliegt, wenn das Gegenstiiek (B) vom Halter (A) getrennt ist.
  8. 8. Befestigungsgarnitur nach einem der Ansprüche 4 bis s 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenstück (B) zwei elastisch nachgiebige Arme (10) aulweist, deren freie Enden einander zugekehrt sind und je im Nachbarbereich eines der ersten vorspringenden Elemente (9) liegen.
  9. 9. Befestigungsgarnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenstück (B) samt den vorspringenden Elementen (8, 9) und dem Federglied (10) aus einem einzigen Kunststoffteil besteht.
DE19742407076 1973-10-02 1974-02-14 Vorrichtung zur auswechselbaren Befestigung von Schildern mit einem ortsfest anzubringenden Halter und einem das Schild tragenden Gegenstück Expired DE2407076C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1408473 1973-10-02
CH1408473A CH562715A5 (de) 1973-10-02 1973-10-02

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2407076A1 true DE2407076A1 (de) 1975-04-10
DE2407076B2 DE2407076B2 (de) 1976-01-08
DE2407076C3 DE2407076C3 (de) 1976-08-26

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0990562A1 (de) * 1998-09-30 2000-04-05 Joel Laplanche Vorrichtung zum lösbaren Befestigen von einer Platte auf einer Unterlage, Unterlagenteil und diesbezügliches Verfahren
DE102008037426B4 (de) * 2007-10-10 2012-09-27 Adolf Würth GmbH & Co. KG Vorrichtung zur Halterung von Kfz-Kennzeichenschildern

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DE102008064771B3 (de) * 2007-10-10 2021-01-28 Adolf Würth Gmbh & Co Kg Vorrichtung zur Halterung von Kfz-Kennzeichenschildern

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Publication number Publication date
CH562715A5 (de) 1975-06-13
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977