DE69203452T2 - Werkzeug zur anfertigung von schildern. - Google Patents

Werkzeug zur anfertigung von schildern.

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DE69203452T2
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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B13/00Hand shears; Scissors
    • B26B13/22Hand shears; Scissors combined with auxiliary implements, e.g. with cigar cutter, with manicure instrument
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B7/00Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
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    • Y10T29/53709Overedge assembling means
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zur Anfertigung von Schildern mit einem C-förmigen Grundteil mit entgegengesetzt gerichteten Kantennuten zur Halterung von gleitend darin einführbaren Anzeigeelementen, wobei das Werkzeug zwei gegeneinander bewegbare Glieder aufweist.
  • Der Grundteil der Schilder des hier erwähnten Typs weist längsgerichtete Ränder oder Kanten auf, welche umgebogen sind, so daß der Querschnitt des Grundteils eine C-förmige Gestalt besitzt. Die Anzeigeelemente sind in der Regel rechteckige Scheiben, welche dadurch in den Grundteilen bewegbar aufgenommen werden, daß die umgebogenen Kanten des Grundteils die Kanten der Anzeigeelemente überlappen. Die Befestigung der Anzeigeelemente in den Grundteilen wird erreicht, indem die letzteren an ihren Enden verformt werden, genauer gesagt, indem die umgebogenen Kanten nach innen zum unteren Teil der Grundteile hin zusammengedrückt werden. Daher werden die Grundteile an ihren Enden über die an den Enden angebrachten Anzeigeelemente hinausragen. An den Enden der Grundteile, welche über die Anzeigeelemente hinausragen, sind Löcher angebracht, so daß die Schilder beispielsweise mit Schrauben, Nägeln oder Nieten an einen beliebigen Rahmen fixiert werden können.
  • Nach dem Stand der Technik sind mehrere Werkzeuge zur Herstellung der Schilder eingesetzt worden. Unter anderem sind gewöhnliche Scheren benutzt worden, die Grundteile herauszuschneiden, während Zangen benutzt worden sind, die Kanten der umgebogenen Grundteile zusammenzudrücken. Die Arbeit zur Anfertigung der Schilder unter Benutzung verschiedener Werkzeuge ist zeitraubend und hart, einerseits deshalb, weil eine Vielzahl von Werkzeugen benutzt werden muß, und andererseits, weil die bekannten Werkzeuge für diese Arbeit nicht besonders geeignet sind. Es ist eine nicht allzu vernachlässigbare Geschicklichkeit des Anwenders notwendig, ein annehmbares Endergebnis zu erzielen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Werkzeug des in der Einleitung erwähnten Typs zu schaffen, welches so ausgebildet sein soll, daß die Anfertigung von Schildern des bereits diskutierten Typs auf eine rationelle Weise möglich ist.
  • Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Werkzeug mit den in den Ansprüchen näher definierten Merkmalen versehen wird.
  • Der Tatsache, daß die Werkzeugglieder nach Anspruch 1 einerseits Schneidkanten zum Abschneiden des Grundteils und andererseits Einrichtungen zur Verformung des Grundteils aufweisen, damit Hindernisse gebildet werden, welche ein Herausfallen der Anzeigeelemente aus der Halterung durch die Kantennuten des Grundteils verhindern, ist zu verdanken, daß Voraussetzungen geschaffen worden sind, das Abschneiden sowie die Verformung in ein und derselben Bewegungsfolge der Werkzeugglieder durchzuführen, wobei dem Anwender die Möglichkeit eingeräumt wird, die Arbeit wesentlich schneller als früher durchzuführen, und daß eine verbesserte Kontrolle des Arbeitsproduktes in dem Sinne erreicht wird, daß das Abschneiden des Grundteils und dessen Verformung derart stattfinden, daß das Abschneiden und die Verforinung in geeigneter Weise vollkommen aufeinander abgestimmt sind, und zwar dadurch, daß diese Arbeitsvorgänge alle während ein und desselben Arbeitsschrittes der Werkzeugglieder durchgeführt werden.
  • Die Werkzeugglieder weisen nach Anspruch 2 auch Mittel zum Einschneiden von Löchern in den Grundteil auf. Dementsprechend ergeben sich gemeinsam eine genaue Positionierung der eingeschnittenen Löcher, das Abschneiden des Grundteils und dessen Verformung, da alle diese Arbeitsvorgänge während einer einzigen Relativbewegung der Werkzeugglieder durchgeführt werden.
  • Weitere bedeutende Merkmale der Erfindung und die daraus resultierenden Vorteile sind in den anderen Ansprüchen und in der folgenden detaillierten Beschreibung enthalten.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Anhand der Zeichnung wird nachfolgend eine spezifische Beschreibung einer Ausführung der Erfindung als Beispiel angeführt.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Werkzeugs,
  • Fig. 2 eine weitere perspektivische Ansicht des Werkzeugs von einer anderen Richtung aus gesehen,
  • Fig. 3 eine weitere perspektivische Ansicht des Werkzeugs mit einem darin eingeschobenen Schild,
  • Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV - IV in Fig. 3,
  • Fig. 5 einen dem der Fig. 4 ähnlichen Schnitt, wobei die Werkzeugglieder relativ zueinander in einer anderen Lage dargestellt sind,
  • Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines fertigen Schildes, von vorne gesehen, und
  • Fig. 7 eine Ansicht des Schildes aus Fig. 6 von hinten.
  • Detaillierte Beschreibung einer bevorzugten Ausführung
  • Das erfindungsgemäße Werkzeug nach den Fig. 1 - 5 ist in erster Linie zur Herstellung von Schildern des Typs gedacht, welche in den Fig. 6 und 7 im fertigen Zustand dargestellt sind. Das Schild weist einen Grundteil 1 und darin eingeführte Anzeigeelemente 2 auf. Die Anzeigeelemente 2 weisen die Merkmale eines Scheibenelements, vorzugsweise eines rechteckigen, auf. Die eigentlichen Zeichen oder Symbole auf den Anzeigeelementen können aufgemalt werden, aber eine andere Möglichkeit wäre, die gewünschten Symbole aus den Scheibenelementen herauszustanzen, so daß der untere Teil 3 des Grundteils 1 durch die Stanzöffnungen in den Anzeigeelementen sichtbar wird.
  • Der Grundteil 1 weist umgebogene Kanten 4 auf, welche sich entlang der Längskanten des Grundteils 1, das heißt der oberen und unteren Kanten oder Ränder, erstrecken. Die Anzeigeelemente 2 besitzen senkrecht zur Längsrichtung des Grundteils 1 eine solche Breite, daß die Anzeigeelemente mit ihren oberen und unteren Kanten zwischen den umgebogenen Kanten 4 und dem Basisteil 3 des Grundteils 1 aufgenommen werden.
  • Im Basisteil des Grundteils 1 sind Löcher 5 neben den Anzeigeelementen 2, das heißt an beiden Enden des Grundteils 1 angeordnet, eine Fixierung des Schildes an einem beliebigen Rahmen oder an einer Unterschicht zu erleichtern. Diese Löcher 5 können beispielsweise Nägel, Schrauben, Nuten oder Drähte usw. aufnehmen.
  • Die umgebogenen Kanten 4 des Grundteils 1 sind an den Enden an den mit 6 gekennzeichneten Stellen so verformt, daß Hindernisse für das Herausfallen der Anzeigeelemente 2 aus der Halterung am Grundteil gebildet werden, so daß die Anzeigeelemente 2 in ihrer Position in dem Grundteil 1 festgehalten werden. Diese Verformung bedeutet, daß die Kanten 4 an den mit 6 gekennzeichneten Stellen nach innen gegen den Basisteil 3 des Grundteils 1 zusammengedrückt werden, so daß die Anzeigeelemente 2 nicht über diese Stellen 6 hinaus bewegt werden können.
  • Das erfindungsgemäße Werkzeug (Fig. 1 - 5) weist zwei relativ zueinander bewegbare Glieder 7, 8 auf. Diese Glieder bilden einerseits Schneidkanten 9, 10 zum Abschneiden des Grundteils 1, und andererseits Einrichtungen 11, 12 (Fig. 1 und 4) zur Verformung des Grundteils 1 an den mit 6 gekennzeichneten Stellen in Fig. 6, so daß Hindernisse gebildet werden, welche ein Heraus fallen der Anzeigeelemente 2 aus der Halterung am Grundteil 1 verhindern. Die Werkzeugglieder 7, 8 weisen ferner Einrichtungen 13, 14 zum Stanzen von Löchern 5 in das Grundteil 1 auf.
  • Eines der Werkzeugglieder 7 weist eine Führungsfläche 15 auf, welche eine Aufnahme 16 für den Grundteil 1 definiert. Dieser ist in der Aufnahme 16 entlang der Führungsflächen 15 in Richtung des in Fig. 3 gezeigten Doppelpfeils 17 verschiebbar angeordnet. Die Aufnahme 16 ist so angeordnet, daß das Grundprofil 1 im wesentlichen senkrecht zu den Ebenen verschoben werden kann, in denen die Werkzeugglieder 7, 8 gegeneinander bewegbar sind.
  • Die Werkzeugglieder 7, 8 sind in diesem Beispiel um eine Achse 18 drehbar miteinander verbunden. Dementsprechend ist der Grundteil 1 in der Aufnahme 16 im wesentlichen parallel zu der Drehachse 18 zwischen den Gliedern 7 und 8 bewegbar.
  • Die Werkzeugglieder 7, 8 weisen Griffe 19 auf. Die Schneidkanten 9, 10 und die Verformungseinrichtungen 11, 12 befinden sich zwischen der Drehachse 18 und den Griffen 19, vorzugsweise beträchtlich näher an der Achse 18 als an den Griffen 19.
  • Bei der Aufnahme 16 ist ein Anschlag 20 zur Arretierung der Bewegung des Schildes in Richtung der Schneidkanten 9, 10 angeordnet. Der Anschlag 20 ist zum Blockieren eines Anzeigeelementes 2 im Grundteil 1 vorgesehen, wie es am deutlichsten aus den Fig. 4 und 5 zu ersehen ist.
  • Aus den Fig. 1 - 5 ist zu ersehen, daß das erfindungsgemäße Werkzeug in diesem Beispiel die Merkmale eines Handwerkzeugs aufweist, welches als Ganzes im Arbeitsraum leicht bewegbar ist, während die Energie zur Ausführung der Arbeit vom Anwender aufgebracht werden muß. Es wäre natürlich auch möglich, das Werkzeug mit einem Motor anzutreiben, das heißt, ein geeigneter Motor müßte dann für die Relativbewegung der Glieder 7 und 8 sorgen. Es soll an dieser Stelle auch darauf hingewiesen werden, daß es nicht notwendig ist, daß die Werkzeugglieder 7, 8 gegeneinander drehbar bewegbar sind, sondern daß sie auch durch eine Translationsbewegung gegeneinander bewegbar sein könnten.
  • Wie aus den Figuren ersichtlich ist, weist das eine Werkzeugglied 7 einen plattenförmigen Querteil 21 auf, an dem ein weiteres plattenförmiges Glied 22 angeordnet ist. Dieses plattenförmige Glied 22 weist eine Gegensenke auf, welche die vorhin erwähnte Aufnahme 16 bildet und an den Seiten durch die Fünrungsflächen 15 begrenzt ist. Die Gegensenke oder die Aufnahme 16 erstreckt sich im wesentlichen senkrecht zu der Ebene der Relativbewegung der Werkzeugglieder 7, 8. Die Aufnahme 16 für den Grundteil 1 ist mit einem überbrückenden Teil 23 versehen, an welchem der Anschlag 20 angeordnet ist. Der Anschlag ragt von dem überbrückenden Teil 23 wie eine Zunge nach unten und läßt genügend Freiraum, so daß der Grundteil des Schildes zwischen diesem und der Aufnahme 16 eingeschoben werden kann, aber kommt in Berührung mit dem nächstliegenden der Anzeigeelemente 2, welche im Grundteil angeordnet sind, so daß die Bewegung des Anzeigeelements in Richtung der Schneidkanten arretiert wird und so ein definierter Abstand d (Fig. 5) zwischen einem Ende der Grundfläche 16 und dem nächsten danebenliegenden Anzeigeelement hergestellt wird, nachdem dieses Ende des Grundteils mit den Schneidkanten 9, 10 abgeschnitten worden ist. Dieser Abstand d ist auch in Fig. 6 gezeigt. Eine Vorbedingung dafür, daß der Anschlag 20 wie beschrieben funktioniert, ist natürlich, daß die Anzeigeelemente 2 nicht an dem anderen Ende des Schildes aus dem Grundteil 1 herausgeschoben werden können. Es ist mit anderen Worten, wie in Fig. 3 gezeigt, notwendig, daß die Kanten 4 des Grundteils an diesem anderen Ende an der Stelle 6 zusammengedrückt werden, so daß Halteelemente gebildet werden, welche verhindern, daß die Anzeigeelemente 2 aus dem Grundteil herausgeschoben werden.
  • Aus den Fig. 1, 4 und 5 ist zu ersehen, daß die Schneidkante 9 durch eine Kante der Platte 22 gebildet ist, während die Schneidkante 10 durch eine Kante eines anderen Schneideelements 24 gebildet ist, welches lösbar an dem Werkzeugglied 8 angebracht ist. Die Schneidkanten 9 und 10 arbeiten scherend oder schneidend zusammen.
  • Die Verformungseinrichtungen 11 und 12 sind einfach durch die Oberflächen der Werkzeugglieder 7, 8 gebildet, und diese Oberflächen arbeiten zusammen, wenn die Werkzeugglieder gegeneinander bewegt werden, so daß die Oberflächen die Kanten des Grundteils 1 zwischen sich einklemmen zur Bildung der Stellen 6 aus Fig. 6. Die Klemmflächen 11 und 12 befinden sich zwischen dem Anschlag 20 und den Schneidkanten 9, 10.
  • Die Vorrichtungen 13, 14 zum Einstanzen von Löchern 5 in den Grundteil 1 bestehen in diesem Beispiel aus einem vorstehenden Stift auf einem der Werkzeugglieder und einer durchgehenden Öffnung auf dem anderen Werkzeugglied. Die Öffnung 13 ist in diesem Beispiel in dem Werkzeugglied 7 angeordnet, genauer gesagt als eine durchgehende Öffnung durch die Platte 22, welche an diesem Werkzeugglied befestigt ist. Der Stift 14 liegt in der Form einer Stanzvorrichtung vor, welche am Werkzeugglied 8 angeordnet ist, und das Ziel ist, damit durch den Basisteil 3 des Grundteils 1 durchzudringen, wenn die Werkzeugglieder gegeneinander bewegt werden, wobei ein Teilstück des Materials durch das Zusammenwirken des Stiftes und der Öffnung 13 ausgestanzt wird. Das Stück des Materials wird durch die Öffnung 13 nach unten gedrückt, durch deren unteres Ende das Stück später entfernt wird. Ein Ring 25 aus einem elastischen Material kann um den Stift 14 angeordnet werden, der dann auf der oberen Seite des Basisteils 3 des Grundteils 1 aufliegt.
  • Das erfindungsgemäße Werkzeug wird folgendermaßen gebraucht: Es ist zunächst sicherzustellen, daß ein Grundteil 1 zur Herstellung eines bestimmten Schildes an einem Ende mit Löchern 5 und zusammengedrückten Stellen 6 versehen ist. Das kann dadurch geschehen, daß die Grundteile direkt bei der Herstellung an einem Ende mit einem Loch 5 und der zusammengedrückten Stelle 6 versehen werden. Als Alternative ist es möglich, ein Ende des Grundteils 1 vor Einführung der Anzeigeelemente in den Grundteil in das Werkzeug einzuführen, so daß er in der Höhe der Schneidkanten 9, 10 oder ein wenig darüber hinausragend positioniert ist, und dann durch die Bewegung der Werkzeugglieder 7, 8 gegeneinander Teile vom Grundteil 1, welche moglicherweise über die Schneidkanten hinausragen, abgeschnitten und Löcher 5 durch die Vorrichtungen 13, 14 eingestanzt und die Stellen 6 durch die Vorrichtungen 11, 12 zusammengepreßt werden. Dies geschieht in einer einzigen Bewegung der Werkzeugglieder gegeneinander. Der Grundteil 1 wird danach aus dem Werkzeug herausgenommen und eine geeignete Kombination der Zeichen- oder Symbolelemente 2 darin eingeführt. Das Schildwerkstück, bestehend aus dem Grundteil 1 und den Anzeigeelementen 2, wird dann, wie in Fig. 3 gezeigt, in das Werkzeug eingeführt. Der Anschlag 20 kommt in Anlage gegen das an einem Ende angeordnete Anzeigeelement 2 und schränkt die Bewegung des Werkstücks in Richtung der Schneidkanten 9, 10 ein. Die Werkzeugglieder 7, 8 werden dann wieder gegeneinander bewegt, und die Schneidkanten 9, 10 schneiden den Grundteil 1 ab, die Klemmvorrichtungen 11, 12 klemmen oder drücken die Kanten 4 zusammen, wobei die zusammengedrückten Stellen 6 gebildet werden, und das Loch 5 wird durch die Stanzvorrichtungen 13, 14 ausgestanzt. Diese drei Arbeitsvorgänge werden auch hier durch ein und dieselbe Bewegung der Werkzeugglieder 7, 8 gegeneinander durchgeführt. Nach Auseinanderziehen der Werkzeugglieder 7, 8 kann das fertige Schild dem Werkzeug entnommen werden, und sieht dann wie in Fig. 6 und 7 gezeigt aus, das heißt, die Anzeigeelemente 2 werden zwischen den Stellen 6, welche an den Enden des Grundteils 1 zusammengedrückt worden sind, einwandfrei festgehalten. Das Schild ist damit zum Anbringen an einer gewünschten Stelle bereit.
  • Es ist selbstverständlich, daß das erfindungsgemäße Werkzeug im Rahmen der Ansprüche auf mehrere Weisen modifiziert werden kann.

Claims (10)

1. Werkzeug zur Anfertigung von Schildern mit einem C-förmigen Grundteil (1) mit entgegengesetzt gerichteten Kantennuten (4) zur Halterung von gleitend darin einführbaren Anzeigeelementen (2), wobei das Werkzeug zwei gegeneinander bewegbare Glieder (7, 8) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Werkzeugglieder (7, 8) einerseits Schneidkanten (9, 10) zum Abschneiden des Grundteils (1) und andererseits Einrichtungen (11, 12) zu einer Verformung des Grundteils (1) aufweisen, so daß Hindernisse (6) gebildet werden, die ein Herausfallen der Anzeigeelemente (2) aus der Halterung durch die Kantennuten (4) des Grundteils (1) verhindern.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugglieder (7, 8) Mittel (13, 14) zum Einschneiden von Löchern (5) in den Grundteil (1) aufweisen.
3. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Werkzeugglieder (7) Führungsflächen (15) aufweist, welche eine Aufnahme (16) für den Grundteil (1) definieren.
4. Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundteil (1) in der Aufnahme (16) verschiebbar anordenbar ist.
5. Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung der Aufnahme (16) es erlaubt, den Grundteil (1) bzw. das Schild darin im wesentlichen senkrecht zu der Ebene zu verschieben, in welcher die Werkzeugglieder (7, 8) zueinander bewegbar sind.
6. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugglieder (7, 8) miteinander über eine Achse (18) drehbar verbunden sind.
7. Werkzeug nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugglieder (7, 8) Griffe (19) aufweisen und daß die Schneidkanten (9, 10) und die Verformungseinrichtungen (11, 12) zwischen der Drehachse (18) und den Griffen (19) angeordnet sind.
8. Werkzeug nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (20) zur Arretierung der Bewegung des Grundteils (1) bzw. des Schildes in der Aufnahme (16) in Richtung der Schneidkanten (9, 10) vorgesehen ist.
9. Werkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (20) derart gestaltet ist, daß er zum Anhalten eines sich im Grundteil (1) befindlichen Anzeigeelementes (2) dient.
10. Werkzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (16) für den Grundteil (1) bzw. das Schild eine Überbrückung (23) aufweist, an welcher der Anschlag (20) angeordnet ist.
DE69203452T 1991-05-13 1992-04-28 Werkzeug zur anfertigung von schildern. Expired - Lifetime DE69203452T2 (de)

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DE69203452D1 DE69203452D1 (de) 1995-08-17
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