DE1035600B - Verlaengerung fuer einen hydraulischen Ausbaustempel - Google Patents

Verlaengerung fuer einen hydraulischen Ausbaustempel

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DE1035600B
DE1035600B DEH26725A DEH0026725A DE1035600B DE 1035600 B DE1035600 B DE 1035600B DE H26725 A DEH26725 A DE H26725A DE H0026725 A DEH0026725 A DE H0026725A DE 1035600 B DE1035600 B DE 1035600B
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DE
Germany
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hydraulic
support body
extension
ram
support ring
Prior art date
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Pending
Application number
DEH26725A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Hans Hemscheidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hemscheidt Hermann Maschinenfabrik GmbH and Co
Original Assignee
Hemscheidt Hermann Maschinenfabrik GmbH and Co
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Publication date
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Publication of DE1035600B publication Critical patent/DE1035600B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/50Component parts or details of props
    • E21D15/51Component parts or details of props specially adapted to hydraulic, pneumatic, or hydraulic-pneumatic props, e.g. arrangements of relief valves
    • E21D15/517Extension elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • Verlängerung für einen hydraulischen Ausbaustempel Man hat bei hydraulischen Ausbaustempeln schon vorgeschlagen, den Stempelunterteil als Zylinder und den ausschiebbaren Oberteil als Kolben auszubilden, wobei dieser Kolben als nach oben offenes Rohr einen der Flözmächtigkeit angepaßten Innenstempel trägt, der seinerseits das Hangende abstützt. Bei derartigen Stempeln kann noch ein Stützkörper mit einseitigem Stützbund für den Innenstempel verwendet werden, um bei verschiedener Flözmächtigkeit den gleichen Innenstempel verwenden zu können, indem der zwischengeschaltete Stützkörper mit seinem Stützbund einmal nach oben und einmal nach unten in (las Kolbenrohr eingelegt wird.
  • Die Erfindung betrifft eine Verlängerung für einen hydraulischen Ausbaustempel mit einem den hydraulischen Unterstempel mit dem das Hangende abstützenden Oberrohr verbindenden, zwischengeschalteten Stützkörper, der als auf der Außenseite mit quer verlaufenden Nuten versehener Hohlzylinder ausgebildet ist und sich auf dem ausschiebbaren Kolben des Unterstempels abstützt. Der hydraulische t?nterstempel besteht aus einem Zylinder, in dem ein hydraulischer Kolben verschiebbar ist, der einen ;rußerhalb des Zylinders befindlichen Tragkolben besitzt, auf dem eine Platte aufliegt, gegen die sich ein eingesetzter Anschlagring des Stützkörpers abstützt.
  • Erfindungsgemäß ist in die Nuten des Stützkörpers ein aufklappbarer Stützring einlegbar, gegen den das Oberrohr derart anliegt, daß der Stützkörper in einem Ausknicken des Oberrohres entgegenwirkender Weise auf Zug beansprucht wird.
  • Es ist bekannt, durch Anordnung eines zwischen dem Unterstempel und dem Oberstempel eingeschalteten Zwischenstückes eine bessere Anpassungsmöglichkeit an die schwankende Flözmächtigkeit herbeizuführen. Bei derartigen Stempeln wird die Verbindung der Stempelteile untereinander vorzugsweise durch eine Längenverstellbarkeit ermöglichende Keilverbindungen od. dgl. hervorgerufen, ohne daß eine genügende Sicherung des Kolbenschaftes gegen Verschmutzungen und ohne daß eine derartige Verbindung erreicht wird, daß der Knickgefahr des Oberstempels in genügendem Umfange entgegengewirkt wird.
  • Es ist auch bekannt, den Ausbaustempel aus drei Teilen, einem hydraulischen, mit einem Schaft verbundenen Unterteil und einer Säule herzustellen, die mit dein Schaft hydraulisch verstellbar verbunden ist, wobei der hydraulische Unterteil und der Schaft durch die Hydraulische Verbindung eine Feineinstellung und der Schaft und die Säule durch die mechanische Verbindung eine grobe Einstellung auf verschiedene I@öhen des Stempels, dies indessen nur im Bereich oberhalb des hydraulischen Stempels, gestatten. Hierbei wird keinesfalls eine derartige mechanische Verbindung der Stempelteile erreicht, daß der mittlere Stützkörper auf Zug beansprucht wird, um ein Ausknicken des Oberrohres zu verhindern.
  • Die Ausbildung gemäß der Erfindung hat demf;egenüber den Vorteil, daß durch die große mechanisch und nicht hydraulisch durchzuführende Verstellmöglichkeit zur Veränderung der Gesamtstempellänge nicht nur eine bessere Anpassung an die Flözinächtigkeit geschaffen wird und für die verschiedenen Flözhöhen Unterstempel, Stützkörper und Oberrohre jeweils gleichen Baumaßes verwendet werden können, sondern daß die Verstellänge durch das weite Überfassen des Stützrohres über den hydraulischen Unterstempel nicht oberhalb des hydraulischen Unterstempels liegt, so daß auch an Baulänge eingespart wird. Ferner wird der hydraulische Teil, insbesondere (ler. Kolbenschaft des Unterstempels, vollständig abgedeckt und so gegen das Eindringen von Verschmutzungen gesichert. Da außerdem der Stützkörper den oberen, aus dem hydraulischen UnterstempeI herausragenden Kolbenschaft führt, können auftretende Querkräfte, die sonst auf den hydraulischen Kolben wirken und schnell zu Undichtigkeiten führen, sich nicht auswirken; ein Ausknicken des Oberrohres wird weitgehend vermieden, weil der Stützkörper in einer diesem Ausknicken entgegenwirkenden Weise auf Zug und nicht auf Druck beansprucht wird.
  • Die Verbindung zweier Teile durch Eingreifen von Kupplungselementen in entsprechende Nuten des einen Teiles ist grundsätzlich bekannt und bei Ausbaustempeln bereits angewendet worden. Bei der Erfindung ist eine Mehrzahl der bekannten Quernuten in gleichbleibenden Abständen auf der Außenseite des Stützkörpers angeordnet. Der mechanische Versteilbereich befindet sich vorzugsweise im Bereich der I-Ivdraulik des Stempels. Der Abstand der Nuten kann dabei so gewählt werden. daß immer die größtmögliche Einsinkung zur Verfügung steht.
  • Der Stützring besteht vorteilhaft aus einem aufgeschnitteilen Rohrstück von Winkelprofilform, dessen beide Hälften scharnierartig verbunden und durch ( fiesen und Haken zusammengehalten sind. Damit ist eine schnelle und einfache Abnehmbarkeit des Stützritiges zum Zwecke des Raubens des Stempels bzw. der der Flö zmächtigkeit angepaßten Verstellung gegeben.
  • Der in die Nuten des Stützkörpers eingreifende Ringflansch des Stützringes weist etwa die doppelte Wandstärke des die Außenwandung des Stützkörpers umgreifenden Ringflansches des Stützringes auf, wodurch gewährleistet ist, daß eine genügende Auflagefläche einerseits innerhalb der Nuten und andererseits gegenüber dem sich gegen den Stützring abstützenden Oberrohr gegeben ist.
  • Die Abnehmbarkeit des Stützringes kann auch auf andere Weise als durch die beispielhafte scharnierartige Verbindung vorgenommen werden, ohne sich aus dem Erfindungsgedanken zu entfernen.
  • Die Zeichnung zeigt den Erfindungsgegenstaild in beispielsweiser Ausführungsform, und zwar in Fig. 1 auf der linken Seite im Schnitt, rechts in Ansicht, und in Fig. 2 den Stützring in Draufsicht.
  • Der hydraulische Unterstempel von bekannter Ausführungsform besitzt einen in dem hydraulischen Zylinder 1 verschiebbaren Kolben 2 und einen außerhalb des Zylinders i befindlichen Tragkolben 3, der vermittels des Kolbenschaftes 4 mit dem hydraulischen Kolben2 verbunden ist. Auf dem Trägkolben3 liegt eine Platte 5 auf, gegen die sich unter Zwischenschaltung eines eingesetzten Anschlagringes 6 ein Stützkörper 7 abstützt, der fast in seiner ganzen Länge den Außenmantel i des hydraulischen Unterstempels, auf ihm gleitend, umfaßt und den Unterstempel gegen das Eindringen von Verschmutzungen, die zur Beschädigung des Kolbenschaftes 4 führen könnten, schützt.
  • Auf dein Außenmantel des zylindrischen Stützkörpers 7 ist eine Mehrzahl von quer verlaufenden Nuten 8 in gleichbleibenden Abständen angeordnet, die sich vorzugsweise auf dem unteren Bereich des Stützkörpers 7 befinden. In diese Nuten 8 greift ein aufklappbarer, abnehmbarer Stützring 9 ein, der aus einem aufgeschnittenen Rohrstück von Winkelprofilform besteht, dessen beide Hälften scharnierartig Verbunden und durch Öse und Haken 10 zusammengehalten sind. Um eine einwandfreie Verbindung herbeizuführen, ist der in die Nuten 8 des Stützkörpers 7 eingreifende Ringflansch 9a des Stützringes 9 doppelt so stark ausgeführt wie der die Außenwandung des Stützkörpers umgreifende Ringflansch 9 b des Stützringe.
  • Auf dem Stützring 9 stützt sich das Oberrohr 11 des Ausbaustempels ab, das die Kappe für das Hangende trägt, die in bekannter Weise mit dem Oberrohr verbunden ist. Die Anlagestelle gegenüber dem Stützring 9 wird durch einen mit dem Oberrohr 11 fest verbundenen Anlagering 12 von vorzugsweise T-Profil-Form gebildet.
  • Das Oberrohr 11 überträgt vermittels des Stützringes 9 den Druck auf den unteren Teil des Stützkörpers 7, während der Druck des Tragkolbens 3 des Unterstempels 1 über die Platte 5 und den Anschlagring 6 auf den oberen Bereich des Stützkörpers 7 übertragen wird, so daß dieser insgesamt auf Zug beansprucht wird und dadurch der Ausknickungsmöglichkeit des Oberrohres 11 entgegenwirkt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verlängerung für einen hydraulischen Ausbaustempel mit einem den hydraulischen Unterstempel mit dem das Hangende abstützenden Oberrohr verbindenden, zwischengeschalteten Stützkörper, der als auf der Außenseite mit quer verlaufenden Nuten versehener Hohlzylinder ausgebildet ist und sich auf dem ausschiebbaren Kolben des Unterstempels abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß in die Nuten (8) des Stützkörpers (7) ein aufklappbarer Stützring (9) einlegbar ist, gegen den das Oberrohr (11) derart anliegt, daß der Stützkörper in einem Ausknicken des Oberrohres entgegenwirkender Weise auf Zug beansprucht wird.
  2. 2. Verlängerung für einen hydraulischen Ausbaustempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß -der Stützring (9) aus einem aufgeschnittenen Rohrstück von Winkelprofilform besteht, dessen beide Hälften scharnierartig verbunden und durch Öse und Haken (10) zusammengehalten sind.
  3. 3. Verlängerung für einen hydraulischen Ausbaustempel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Nuten (8) des zylindrischen Stützkörpers (7) eingreifende Ringflansch (9a) des Stützringes (9) etwa die doppelte Wandstärke des die Außenwandung des Stützkörpers umgreifenden Ringflansches (9b) des Stützringes aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften Französische Patentschrift Nr. 1 006 760.
DEH26725A 1956-04-09 1956-04-09 Verlaengerung fuer einen hydraulischen Ausbaustempel Pending DE1035600B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1164957B (de) * 1960-01-27 1964-03-12 Dobson Ltd W E & F Hydraulisch verstellbarer Ausbaustempel
DE1272856B (de) * 1966-07-09 1968-07-18 Gewerk Eisenhuette Westfalia Kopfseitiges Verlaengerungsstueck fuer Grubenstempel

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1006760A (fr) * 1949-10-15 1952-04-28 étançon hydraulique sans pompe individuelle

Patent Citations (1)

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