DE1912710U - Druckknopf aus kunststoff. - Google Patents

Druckknopf aus kunststoff.

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DE1912710U
DE1912710U DE1963R0027379 DER0027379U DE1912710U DE 1912710 U DE1912710 U DE 1912710U DE 1963R0027379 DE1963R0027379 DE 1963R0027379 DE R0027379 U DER0027379 U DE R0027379U DE 1912710 U DE1912710 U DE 1912710U
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DE1963R0027379
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Raymond Druckknopf & Metallwar
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Raymond Druckknopf & Metallwar
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B17/00Press-button or snap fasteners
    • A44B17/0029Press-button fasteners made of plastics

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  • Connection Of Plates (AREA)

Description

'! RA.042 311*26.1.65
A. RAYMOND, Druckknopf- und Metallwarenfabrik, Lörrach (Baden) Ra 6lpg - 1 -
Druckknopf aus Kunststoff
Die Priorität der französischen Patentanmeldung No. prov. 918.486 vom 13. 'Dezember 1962 wird in Anspruch genommen.
Die vorliegende Erfindung hat Verbesserungen an Druckknöpfen zum Gegenstand, insbesondere an solchen aus Kunststoff, wie beispielsweise aus Polyvinylchlorid. Diese Druckknöpfe bestehen im allgemeinen aus einem Oberteil, das einen kleinen Schaft mit einem kreisrunden Kopf an seinem Ende enthält und aus einem mit einem entsprechenden, ebenfalls kreisrunden Loch versehenen Unterteil, dessen innere Wandung mit einer Wulst über den ganzen Umfang versehen ist, hinter welcher der Kopf des Oberteiles elastisch zum Einschnappen kommt. Wie auch die Herstellungsart für das Unterteil sein mag, bleibt es dennoch schwierig, infolge der Schrumpfung des Kunststoffes eine an jeder stelle rundherum gleichmässige Verknüpfung der beiden Druckknopfteile zu erzielen, da der wulstrand niemals vollendet rund ist. Noch weniger ist er bezüglich des übrigen Teiles sauber zentriert.
Die Erfindung ermöglicht die Beseitigung dieser Mangel, indem man in dem Loch des Unterteiles keine Randwulst
Ra 61pg - 2 -
mehr vorsieht, sondern Ansätze, die dem Kopf des Oberteiles 'eine Führung an drei gleichmässig von der Achse des Loches im Unterteil entfernten Punkten sichern.
Derartige Ansätze werden vorteilhafterweise nach der Lochachse zu von ebenen Flächen begrenzt, die senkrecht zur Achse ähnlich wie ein gleichseitiges, zentriertes Dreieck angeordnet sind. Auf diese Art erhält man einen Druckknopf, der leicht herstellbar ist und einen hohen Grad präziser Verknüpfung gewährt.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, die Nachgiebigkeit des Kopfes vom Oberteil dadurch zu erhöhen, daß man in diesem Aussparungen, vorzugsweise auch in Winkeln von jeweils 120 um die Achse des Oberteiles anordnet, welche nicht nur aussen, sondern auch innen vorgesehen werden können.
Diese Aussparungen fördern die Vereinigung der beiden Knopfteile untereinander, insbesondere zusammen mit den gleichartig angeordneten Ansätzen im Unterteil.
Die beiden Knopfteile können von flachen Unterseiten begrenzt werden, die ihre Anbringung am Träger mittels Anschweissen ermöglichen. Sie können auch durch rohrförmige Schäfte verlängert werden, dank denen man die Knopfteile am Träger anbringen kann, z. B. durch Umstülpen der Gchaftenden (ähnlich dem Umbördeln von metallischen Hohlnieten).
Der Träger kann aus "beliebigem Material sein, beispielsweise aus Kunststoffblättern, Gewebe, Leder, Blech, Holzplatten usw.
Ra 6lpg - 3 -
Die weitere Beschreibung, die an Hand der beiliegenden Zeichnung erfolgt, wird an einem Ausführungsbeispiele verständlich machen, wie die Erfindung verwirklicht werden kann. Die aus der Zeichnung wie dem Text hervorgehenden Einzelteile sind selbstverständlich Bestandteil vorliegender Erfindung.
Figur 1 ist der Grundriß eines Knopfunterteiles gemäß der vorliegenden Erfindung.
figur 2 ist ein Schnitt entlang der Linie 11-11 in Figur
Figur 3 ist der Aufriss eines Oberteiles, passend zum Unterteil in den vorangehenden Figuren.
Die Figuren 4a und 4b sind Schnittansichten von der Ebene IV-IV in Figur 3 und betreffen Elemente mit Aussparungen am oder im Kopf.
Die Figuren 5 und 6 sind einander entsprechende Ansichten der Axialschnitte von anderen Knopfteilen, die mit rohrförmigen Ansätzen am Sockel versehen sind.
In dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel wird das Unterteil 1 eines Druckknopfes aus Kunststoff, wie beispielsweise aus Polyvinylchlorid, aus einem rohrförmigen Teil 2 mit einem daran anschliessenden kegelstumpfförmigen flachen Teil 3 gebildet, das es ermöglicht, das Unterteil an einem beliebigen Träger aus Stoff, Leder usw. durch Anschweissen zu befestigen.
Das Teil 2 ist zentral mit einem Loch 4 von zylindrischer Form, jedoch mit abgerundeter Öffnung 5, versehen. In die-
Ra 6lpg - 4 -
ses Loch ragen drei Ansätze 6a, 6b und 6c hinein, die jeweils um 120° gegeneinander versetzt sind. Im vorliegenden Beispiel sind diese Ansätze von flächen begrenzt, die zur Lochachse parallel stehen und deren Umriss nach Figur 1 in die Form eines gleichseitigen Dreieckes einmündet.
Das Knopfoberteil 7 (vorzugsweise aus dem gleichen Kunststoff wie das Unterteil) kann eine klassische Form wie in Figur 3 aufweisen und einen Sockel 8 zum Anschweissen an den Träger enthalten, der axial einen Schaft 9 trägt, welcher mit einem runden Kopf 10 endigt. Dieser besteht aus einem - im Beispiel kegelstumpfförmigen - Anfang 11 und einer Schulter 12, die zum Abstützen unter den Ansätzen 6a, 6b und 6c des Unterteiles vorgesehen ist. Der grösste Durchmesser des Kopfes 10 liegt augenscheinlich zwischen dem der Bohrung 4 des Unterteiles und demjenigen des in dem vorerwähnten gleichseitigen Dreieck einbeschriebenen Kreises.
Die entsprechende Flexibilität des Materiales für die Druckknopfteile ermöglicht das Einschnappen der beiden Teile durch einfachen Druck und ihre Trennung durch Zug.
um das Zusammenfügen und das öffnen zu erleichtern, kann man den Kopf 10 entweder mit einem inneren Hohlraum (Figur 4a) oder mit äusseren Hohlkehlen (Figur 4b) versehen. Diese Aussparungen sind vorzugsweise.gleichmässig jeweils mit einem Winkelabstand von 120 angeordnet, wie in den Figuren 4a und 4b in 13a, 13b und 13c angezeigt ist. Hierdurch wird zusammen mit den Ansätzen im unterteil die Wirksamkeit des vorliegenden Druckknopfes weiter verbessert.
Wie die Figuren 5 und 6 zeigen, kann der Sockel 3 oder 8 der Knopfteile mit rohrförmigen Verlängerungen 14 oder 15
Ra blpg - 5 -
versehen werden, die die Anbringung des jeweiligen Teiles in einem passenden Loch eines Trägers durch geeignete Verformung des Rohrendes ermöglichen, um eine Befestigung, ähnlich derjenigen von üsen, zu erhalten. Natürlich hindert dies nicht, vorkommendenfalls den Sockel 3 oder 8 oder auch die rohrförmige Verlängerung 14 oder 15 nach Passieren des Loches, welches zu diesem Zwecke im Träger vorgesehen ist, am Träger anzuschweissen.
Selbstverständlich können Änderungen an der vorstehend
beschriebenen Ausführung der Erfindung vorgenommen werden, insbesondere solche durch Austausch mit technisch äquivalenten Mitteln, ohne hierdurch den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Patentansprüche

Claims (7)

P.A.08419W7.2.65 Ra 61g - 6 - Schutzansprüche
1. Druckknopf aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß in der öffnung (5) des Loches (4) im Knopfunterteil (l) drei Ansätze (6a, 6b, 6c) an der Lochwand gleichmassig verteilt von der Lochachse aus mit einem Winkelabstand von 120° angeordnet sind.
2. Druckknopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (6a, 6b, 6c) im Unterteil (l) in Richtung zur Lochachse von Planflächen begrenzt sind, die sich jeweils in einer Ebene senkrecht zur Achse erstrecken und deren Grundriss sich in die Seite eines zur Achse zentrierten gleichseitigen Dreieckes einfügen lässt.
3. Druckknopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (10) des Oberteiles (7) innere oder äussere Aussparungen (13^, 13h, 13c) enthält.
4. Druckknopf nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (13a, 13"b, 13c) am Kopf (10) des Oberteiles (7) mit einem Achsenwinkel von 120 gleichmässig verteilt angeordnet sind.
5. Druckknopf nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Knopfteile (l, 7) rohrförmige Verlängerungen (IA-, 15) enthalten, womit sie an einem Träger durch Kaltverformung des Rohrendes, insbesondere durch Umbördeln oder einen gleichartigen Vorgang befestigt sind.
Ra 61s - 7 -
6. Druckknopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide Knopfteile an einem Träger durch Warmverformung befestigt sind.
7. Druckknopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide Knopfteile durch Anschweissen des Sockels (3, 8) oder des Rohrendes (14, 15) befestigt sind.
K :*»·*« Is: Diese Unterbge (SeMtoUwe-uei. Schul?onspi.) ist die ^uletzl aingareichte. sia -Kelch' irm A' v'··"-fc^-κίβ de« ursprünglich eingsreichfen Unterlogen ob. Die reohlliche 8;deulung de* AbA'eichu.TO, ist nK-.hi ..·.; i-i. ;'ϊ* ^prungllch eingereichten Unierlogen befinden iich in den Amtsokien. Sie können ieoerzsi» ei ■»· <■-'■»-;* .-■ ei*,,:. rechllichef. Inleresses· gebührenfrei eingesehen werden. Auf Antrog /verden hiervon ouoh ΡοΙοί-ϊρ,*» *>. , jot.'/* L\> der, üblichen Preisen geliefert Deutsches Potentamf.
DE1963R0027379 1962-12-13 1963-11-16 Druckknopf aus kunststoff. Expired DE1912710U (de)

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