DE610672C - Hohlnietverbindung, insbesondere fuer Luftfahrzeuge, unter Verwendung beiderseits offener Hohlniete - Google Patents

Hohlnietverbindung, insbesondere fuer Luftfahrzeuge, unter Verwendung beiderseits offener Hohlniete

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DE610672C
DE610672C DEJ46571D DEJ0046571D DE610672C DE 610672 C DE610672 C DE 610672C DE J46571 D DEJ46571 D DE J46571D DE J0046571 D DEJ0046571 D DE J0046571D DE 610672 C DE610672 C DE 610672C
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DE
Germany
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rivet
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JUNKERS FLUGZEUGWERK AKT GES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/02Riveting procedures
    • B21J15/04Riveting hollow rivets mechanically
    • B21J15/043Riveting hollow rivets mechanically by pulling a mandrel
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B3/00Rotary drilling
    • E21B3/02Surface drives for rotary drilling
    • E21B3/04Rotary tables
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B19/00Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
    • F16B19/04Rivets; Spigots or the like fastened by riveting
    • F16B19/08Hollow rivets; Multi-part rivets
    • F16B19/10Hollow rivets; Multi-part rivets fastened by expanding mechanically
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16B19/1027Multi-part rivets
    • F16B19/1036Blind rivets
    • F16B19/1045Blind rivets fastened by a pull - mandrel or the like

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Description

  • Hohlnietverbindung, insbesondere für luftfahrzeuge, unter _Verwendung beiderseits offerier Hohlniete -Die Erfindung betrifft eine insbesondere flüssigkeitsdichte Nietverbindung, die vorzugsweise zur Verwendung bei zu nietenden Hohlkörpern bestimmt ist, die-nur von einer Seite her zugänglich sind.
  • Es ist bekannt, zu diesem Zwecke Hohlnieten mit geschlossenem Nietschaft zu verwenden und diesen geschlossenen Nietschaft durch von außen her eingeführte Werkzeuge -aufzuweiten. Neben -ungenügender Sicherheit derartiger -Verbindungen haben diese noch den Nachteil, daß die Herstellung solcher Nieten kompliziert und teuer ist.
  • Es ist weiterhin bekannt; beiderseits: offene Hohlniete zu verwenden und den Schaft eines solchen Hohlnietes durch einen das Hohlniet durchdringenden Bolzen mit verdicktem Endteil anzustauchen, wobei dann der Bolzen in dem hohlen Nietschaft verbleibt. Bei der bekannten Anordnung dieser Art wird der Bolzen zwecks Stauchung des Nietschaftes durch eine am äußeren Bolzenende angreifende-Schraubenmutter angezogen, die dann auch zur Sicherung des Bolzens gegen Herausfallen dient. Diese Nietverbindung ist infolge der Verwendung einer Schraubenmutter und weil der Nietschaft mit Gewinde versehen werden muß, -teuer, kompliziert und schwer. Diese ,Nietverbindung hat auch den Nachteil, daß die Schraubenmuttern erheblich über dem Werkstück hervorstehende Köpfe bilden, was oftmals unerwünscht ist, wie beispielsweise im Flugzeugbau, wo glatte Oberflächen gefordert werden. - _ .Weiterhin sind Hohlnietverbindungen bekannt; bei denen ein beiderseits offenes Hohlniet, das am- Schaftende geschlitzt und gegebenenfalls dort mit nach innen- ragenden Wulsten versehen ist, durch einen an beiden Enden Tonisch verjüngten Bolzen. verformt wird, _wobei-der Bolzen ,im Innern ,des Nietschaftes verbleibt. - Neben einer--ungenügenden Sicherung gegen Herausfallen des-Bolzens, was besonders im Luftfahrzeugbau- oder bei ähnlichen Verwendungsgebieten, wo- stärke Vibrationen auftreten, zu verlangen -ist, haben diese bekannten Hohlnietverbindungen. -den - Nachteil, daß die zu verwendenden geschlitzten, gegebenenfalls sogar mit Wulsten versehenen Niete in der Herstellung sehr teuer sind und daß weiterhin der Bolzen nur jeweils für eine bestimmte Nietschaftlänge, also nur zur Nietung von Werkstücken einer bestimmten Blechdicke --verwendbar- ist.
  • Es ist außerdem schon vorgeschlagen worden, den Bolzen in der Nähe seines verdickten Endteiles mit 'einer Eindrehung zu versehen, in die beim Anstauchen des Kopfes ein Teil des Nietschaftes hineingepreßt wird und so den Bolzen in seiner Lage sichert. Hierdurch wird jedoch die Herstellung des Bolzens sehr teuer und kompliziert, da bei dem kleinen Bolzendurchmesser die Herstellung der Eindrehung schwierig ist. Bei der vorliegenden Erfindung werden ebenfalls an beiden Seiten offene Hohlniete verwendet, deren Schaft durch einen Bolzen mit verdicktem Endteil angestaucht wird. Der Bolzen besitzt hierbei keinerlei Eindrehungen o. dgl., sondern besteht nur aus einem glatten Schaft und daran anschließenden verdickten Endteil. Seine Herstellung ist daher insbesondere in der Massenfabrikation denkbar einfach und billig. Bei Herstellung der Nietverbindung wird nun das Ende des Nietschaftes beim Anziehen des Bolzens durch dessen verdicktes Ende aufgeweitet, und nach der vorliegenden Erfindung sind die Abmessungen von Bolzen und Nietschaft derart gewählt, daß die Aufweitung des Nietschaftendes innerhalb des Elastizitätsbereiches vor sich geht, so daß dieser Teil des Nietschaftes nach der .Formänderung wieder etwas zurückgeht, d. h. sich mit seinem das Endteil des Bolzens etwas überragendem Ende um dieses verdickte Endteil herumlegt und so Bolzen und Nietschaft in ihrer gegenseitigen Lage sichert. Hierdurch wird eine zugleich sichere und in der Herstellung äußerst einfache Nietverbindung geschaffen, die allen Anforderungen einer billigen Herstellung vibrationssicherer und gleichzeitig dichter Vernietung genügt.
  • Nach Beendigung des Nietvorganges kann der Bolzen in an sich bekannter Weise an seinem freien Ende über dem Flansch des Hohlnietes abgeschnitten werden, so daß hervorstehende Teile nur in der Form etwa normaler Nietköpfe vorhanden sind, wodurch eine glatte Außenfläche erzielt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, wobei die linke Hälfte der Figur den Bolzen mit Hohlniet nach dem Einführen in das Nietloch zeigt, während die rechte Hälfte die Lage dieser Teile nach Herstellung der Nietverbindung darstellt.
  • Gemäß Abbildung wird ein beiderseits offenes Hohlniet z verwendet, das bis zur Auflage seines Flansches 2 an dem Werkstück 3 in das Nietloch eingeführt wird. Gleichzeitig mit dem Hohlniet oder vor diesem wird ein das Hohlniet durchdringender Bolzen q. durch das Nietloch eingeführt, der einen verdickten Endteil s besitzt. Durch geeignete Werkzeuge, denen der Flansch 2 des Nietschaftes als Widerlager dient, wird der Bolzen 5 in Richtung der Nietschaftachse angezogen, wobei der Schaft des Hohlnietes i die aus der rechten Seite der Abbildung ersichtliche Formveränderung erfährt. Diese Formveränderung erfolgt im unteren Teil des Nietschaftes innerhalb des Elastizitätsbereiches, so daß, wie bei 6 erkenntlich, die Formveränderung des Nietschaftendes zurückgeht und dieses sich etwas um die Verdickung 5 des Bolzens herumlegt und so die gegenseitige Lage von Bolzen und Nietschaft sichert. Nach Beendigung des Nietvorganges wird der den Flansch 2 überragende Teil des Bolzens g bei 7 abgeschnitten, so- daß nur etwa normalen Nietköpfen entsprechende Teile die Oberfläche des Werkstückes überragen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hohlnietverbindunj, insbesondere für Luftfahrzeuge, bei der ein beiderseits offenes Hohlniet und ein das Hohlniet durchdringender Bolzen mit glattem Schaft von der einen Werkstückseite her in das Nietloch eingeführt werden und durch Anziehen des mit einem verdickten Endteil versehenen Bolzens der Nietschaft angestaucht und so auf der anderen Werkstückkife .der Schließkopf gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Anziehen des Bolzens er= folgende Aufweitung im Endteil des Nietschaftes innerhalb des Elastizitätsbereiches liegt, so daß durch teilweises Zurückgehen des Nietschaftendes, d. h. durch Herumlegen des Nietschaftendes um den verdickten Endteil des Bolzens; eine gegenseitige Sicherung von Bolzen und Nietschaft geschaffen wird.
DEJ46571D 1933-02-21 1933-02-22 Hohlnietverbindung, insbesondere fuer Luftfahrzeuge, unter Verwendung beiderseits offener Hohlniete Expired DE610672C (de)

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DEJ46571D DE610672C (de) 1933-02-21 1933-02-22 Hohlnietverbindung, insbesondere fuer Luftfahrzeuge, unter Verwendung beiderseits offener Hohlniete

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DE419342X 1933-02-21
DEJ46571D DE610672C (de) 1933-02-21 1933-02-22 Hohlnietverbindung, insbesondere fuer Luftfahrzeuge, unter Verwendung beiderseits offener Hohlniete

Publications (1)

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DE610672C true DE610672C (de) 1935-03-14

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ID=25910763

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEJ46571D Expired DE610672C (de) 1933-02-21 1933-02-22 Hohlnietverbindung, insbesondere fuer Luftfahrzeuge, unter Verwendung beiderseits offener Hohlniete

Country Status (1)

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DE (1) DE610672C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2015074840A1 (de) * 2013-11-19 2015-05-28 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Blindniet, setzverfahren und setzwerkzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2015074840A1 (de) * 2013-11-19 2015-05-28 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Blindniet, setzverfahren und setzwerkzeug

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