DE610672C - Hohlnietverbindung, insbesondere fuer Luftfahrzeuge, unter Verwendung beiderseits offener Hohlniete - Google Patents
Hohlnietverbindung, insbesondere fuer Luftfahrzeuge, unter Verwendung beiderseits offener HohlnieteInfo
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- B21J15/04—Riveting hollow rivets mechanically
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Description
- Hohlnietverbindung, insbesondere für luftfahrzeuge, unter _Verwendung beiderseits offerier Hohlniete -Die Erfindung betrifft eine insbesondere flüssigkeitsdichte Nietverbindung, die vorzugsweise zur Verwendung bei zu nietenden Hohlkörpern bestimmt ist, die-nur von einer Seite her zugänglich sind.
- Es ist bekannt, zu diesem Zwecke Hohlnieten mit geschlossenem Nietschaft zu verwenden und diesen geschlossenen Nietschaft durch von außen her eingeführte Werkzeuge -aufzuweiten. Neben -ungenügender Sicherheit derartiger -Verbindungen haben diese noch den Nachteil, daß die Herstellung solcher Nieten kompliziert und teuer ist.
- Es ist weiterhin bekannt; beiderseits: offene Hohlniete zu verwenden und den Schaft eines solchen Hohlnietes durch einen das Hohlniet durchdringenden Bolzen mit verdicktem Endteil anzustauchen, wobei dann der Bolzen in dem hohlen Nietschaft verbleibt. Bei der bekannten Anordnung dieser Art wird der Bolzen zwecks Stauchung des Nietschaftes durch eine am äußeren Bolzenende angreifende-Schraubenmutter angezogen, die dann auch zur Sicherung des Bolzens gegen Herausfallen dient. Diese Nietverbindung ist infolge der Verwendung einer Schraubenmutter und weil der Nietschaft mit Gewinde versehen werden muß, -teuer, kompliziert und schwer. Diese ,Nietverbindung hat auch den Nachteil, daß die Schraubenmuttern erheblich über dem Werkstück hervorstehende Köpfe bilden, was oftmals unerwünscht ist, wie beispielsweise im Flugzeugbau, wo glatte Oberflächen gefordert werden. - _ .Weiterhin sind Hohlnietverbindungen bekannt; bei denen ein beiderseits offenes Hohlniet, das am- Schaftende geschlitzt und gegebenenfalls dort mit nach innen- ragenden Wulsten versehen ist, durch einen an beiden Enden Tonisch verjüngten Bolzen. verformt wird, _wobei-der Bolzen ,im Innern ,des Nietschaftes verbleibt. - Neben einer--ungenügenden Sicherung gegen Herausfallen des-Bolzens, was besonders im Luftfahrzeugbau- oder bei ähnlichen Verwendungsgebieten, wo- stärke Vibrationen auftreten, zu verlangen -ist, haben diese bekannten Hohlnietverbindungen. -den - Nachteil, daß die zu verwendenden geschlitzten, gegebenenfalls sogar mit Wulsten versehenen Niete in der Herstellung sehr teuer sind und daß weiterhin der Bolzen nur jeweils für eine bestimmte Nietschaftlänge, also nur zur Nietung von Werkstücken einer bestimmten Blechdicke --verwendbar- ist.
- Es ist außerdem schon vorgeschlagen worden, den Bolzen in der Nähe seines verdickten Endteiles mit 'einer Eindrehung zu versehen, in die beim Anstauchen des Kopfes ein Teil des Nietschaftes hineingepreßt wird und so den Bolzen in seiner Lage sichert. Hierdurch wird jedoch die Herstellung des Bolzens sehr teuer und kompliziert, da bei dem kleinen Bolzendurchmesser die Herstellung der Eindrehung schwierig ist. Bei der vorliegenden Erfindung werden ebenfalls an beiden Seiten offene Hohlniete verwendet, deren Schaft durch einen Bolzen mit verdicktem Endteil angestaucht wird. Der Bolzen besitzt hierbei keinerlei Eindrehungen o. dgl., sondern besteht nur aus einem glatten Schaft und daran anschließenden verdickten Endteil. Seine Herstellung ist daher insbesondere in der Massenfabrikation denkbar einfach und billig. Bei Herstellung der Nietverbindung wird nun das Ende des Nietschaftes beim Anziehen des Bolzens durch dessen verdicktes Ende aufgeweitet, und nach der vorliegenden Erfindung sind die Abmessungen von Bolzen und Nietschaft derart gewählt, daß die Aufweitung des Nietschaftendes innerhalb des Elastizitätsbereiches vor sich geht, so daß dieser Teil des Nietschaftes nach der .Formänderung wieder etwas zurückgeht, d. h. sich mit seinem das Endteil des Bolzens etwas überragendem Ende um dieses verdickte Endteil herumlegt und so Bolzen und Nietschaft in ihrer gegenseitigen Lage sichert. Hierdurch wird eine zugleich sichere und in der Herstellung äußerst einfache Nietverbindung geschaffen, die allen Anforderungen einer billigen Herstellung vibrationssicherer und gleichzeitig dichter Vernietung genügt.
- Nach Beendigung des Nietvorganges kann der Bolzen in an sich bekannter Weise an seinem freien Ende über dem Flansch des Hohlnietes abgeschnitten werden, so daß hervorstehende Teile nur in der Form etwa normaler Nietköpfe vorhanden sind, wodurch eine glatte Außenfläche erzielt wird.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, wobei die linke Hälfte der Figur den Bolzen mit Hohlniet nach dem Einführen in das Nietloch zeigt, während die rechte Hälfte die Lage dieser Teile nach Herstellung der Nietverbindung darstellt.
- Gemäß Abbildung wird ein beiderseits offenes Hohlniet z verwendet, das bis zur Auflage seines Flansches 2 an dem Werkstück 3 in das Nietloch eingeführt wird. Gleichzeitig mit dem Hohlniet oder vor diesem wird ein das Hohlniet durchdringender Bolzen q. durch das Nietloch eingeführt, der einen verdickten Endteil s besitzt. Durch geeignete Werkzeuge, denen der Flansch 2 des Nietschaftes als Widerlager dient, wird der Bolzen 5 in Richtung der Nietschaftachse angezogen, wobei der Schaft des Hohlnietes i die aus der rechten Seite der Abbildung ersichtliche Formveränderung erfährt. Diese Formveränderung erfolgt im unteren Teil des Nietschaftes innerhalb des Elastizitätsbereiches, so daß, wie bei 6 erkenntlich, die Formveränderung des Nietschaftendes zurückgeht und dieses sich etwas um die Verdickung 5 des Bolzens herumlegt und so die gegenseitige Lage von Bolzen und Nietschaft sichert. Nach Beendigung des Nietvorganges wird der den Flansch 2 überragende Teil des Bolzens g bei 7 abgeschnitten, so- daß nur etwa normalen Nietköpfen entsprechende Teile die Oberfläche des Werkstückes überragen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Hohlnietverbindunj, insbesondere für Luftfahrzeuge, bei der ein beiderseits offenes Hohlniet und ein das Hohlniet durchdringender Bolzen mit glattem Schaft von der einen Werkstückseite her in das Nietloch eingeführt werden und durch Anziehen des mit einem verdickten Endteil versehenen Bolzens der Nietschaft angestaucht und so auf der anderen Werkstückkife .der Schließkopf gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Anziehen des Bolzens er= folgende Aufweitung im Endteil des Nietschaftes innerhalb des Elastizitätsbereiches liegt, so daß durch teilweises Zurückgehen des Nietschaftendes, d. h. durch Herumlegen des Nietschaftendes um den verdickten Endteil des Bolzens; eine gegenseitige Sicherung von Bolzen und Nietschaft geschaffen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ46571D DE610672C (de) | 1933-02-21 | 1933-02-22 | Hohlnietverbindung, insbesondere fuer Luftfahrzeuge, unter Verwendung beiderseits offener Hohlniete |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE419342X | 1933-02-21 | ||
DEJ46571D DE610672C (de) | 1933-02-21 | 1933-02-22 | Hohlnietverbindung, insbesondere fuer Luftfahrzeuge, unter Verwendung beiderseits offener Hohlniete |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE610672C true DE610672C (de) | 1935-03-14 |
Family
ID=25910763
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ46571D Expired DE610672C (de) | 1933-02-21 | 1933-02-22 | Hohlnietverbindung, insbesondere fuer Luftfahrzeuge, unter Verwendung beiderseits offener Hohlniete |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE610672C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2015074840A1 (de) * | 2013-11-19 | 2015-05-28 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Blindniet, setzverfahren und setzwerkzeug |
-
1933
- 1933-02-22 DE DEJ46571D patent/DE610672C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2015074840A1 (de) * | 2013-11-19 | 2015-05-28 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Blindniet, setzverfahren und setzwerkzeug |
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