DE648830C - Druckknopfmatrize mit Schraubbefestigung - Google Patents
Druckknopfmatrize mit SchraubbefestigungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
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- F16B21/10—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
- F16B21/16—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft
- F16B21/18—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft with circlips or like resilient retaining devices, i.e. resilient in the plane of the ring or the like; Details
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Description
Für viele Zwecke, beispielsweise bei Faltbooten zur Befestigung von Spritzdecken
o. dgl., bei Kraftwagen zur Befestigung von Verdeckteilen, Schondecken u. dgl., bei Flugzeugen,
Schiffen u. dgl. zur Befestigung von Wand- und Fußbodenbekleidungen usw., werden
Druckknöpfe gebraucht, die so eingerichtet sind, daß wenigstens der eine Druckknopfteil
an einem aus Metall oder Holz bestehenden Gegenstand, z. B. einem Rahmen oder Spant, einer Wand, einem Fußboden o. dgl.,
angeschraubt werden kann. Aus einem starren Kugelkopf mit Flansch bestehende Patrizen
hat man zu diesem Zweck schon mit einem mit der Patrize einteiligen Gewindeschaft
versehen. Druckknopfpatrizen sind aber für die Befestigung an einer Wand ο. dgl. deshalb
nicht gut geeignet, weil der Kugelkopf gegenüber der Wand- oder Bodenfläche yerhältnis-
ao mäßig weit vorsteht, so daß er beim Nichtgebrauch
stört und vielfach Veranlassung gibt, daß man mit den Kleidern daran hängenbleibt
oder darüber stolpert. Federnde Druckknopfmatrizen mit Schraubbefestigung weisen
bisher eine von der Matrize getrennte, also einen losen Teil bildende Kopfschraube auf,
die durch ein Loajji im Matrizenboden hindurchgesteckt
wird, wobei ihr Kopf im Innern der Matrize liegt. Auch hier besteht der Nachteil,
daß die Matrize weit vorspringt, denn sie liegt nicht nur vollständig über der Oberfläche
des Gegenstandes, an dem sie angeschraubt ist, sondern sie hat zugleich eine besonders große Höhe, weil in ihrem Innern
ein zusätzlicher Raum für den Schraubenkopf vorhanden sein muß. Dadurch, daß Matrize
und Befestigungsschrauben getrennte Teile bilden, ist ferner die Fabrikation und Lagerhaltung
sowie auch die Befestigung der Matrize umständlich.
Es gibt zwar auch schon eine einteilige Druckknopfmatrize zum Einschrauben in
• Metall o.dgl. Diese Matrize, die in der Hauptsache aus einem mit Außengewinde versehenen
Hohlzylinder besteht, ist aber starr, und es muß in Verbindung mit ihr eine federnde Patrize verwendet werden. Federnde
Patrizen sind für die Anbringung an Verdeckteilen, Spritzdecken, Fußbodenbekleidungen
und ähnlichen einer rauhen Behandlung unterworfenen Gegenständen wenig geeignet,
weil der freiliegede Federteil leicht verformt und dadurch unbrauchbar wird. Ferner weist
der HohlzyMnder dieser Einschraubmatrize am vorderen Ende einen mit zwei gegenüberliegenden
Eingriffschlitzen für einen gegabelten Schraubenzieher versehenen Außenflansch
auf, der die den Hohlzylinder aufnehmende Bohrung der" Wand, des Fußbodens o. dgl.
übergreift. Die Matrize steht deshalb um die Höhe des Flansches, also ebenfalls um einen
verhältnismäßig großen Betrag gegenüber der Wand- oder Bodenfiäche, vor.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Einschraubdruckknopf- 65^
matrize zu schaffen, die einerseits federnd
ausgebildet und andererseits in die Wand, den Fußboden o. dgl. vollständig oder nahezu
vollständig versenkt werden kann. Dieses Ziel' ist erfmdungsgemäß dadurch erreicht, daß S
das vordere Ende eines mit Außengewinde!!
ständigen oder nahezu vollständigen Versenkens der Matrize besteht gleichzeitig im
Vergleich zu der bekannten starren Einschraubmatrize mit Außenflansch. Gegenüber
dieser Matrize zeichnet sich der Erfmdungsgegenstand weiterhin dadurch aus, daß in
Verbindung mit der neuen federnden Einschraubmatrize starre Patrizen verwendet werden können, die nicht so leicht verformt
und unbrauchbar werden wie federnde Patrizen.
Der Errindungsgegenstand unterscheidet sich von den bekannten Einschraubmatrizen
noch dadurch, daß der Hohlzylinder am hinteren Ende einen Boden aufweist, der einen
Schlitz zum Eingriff eines Schraubenziehers enthält. Die An- oder Eingriffstelle für das
zum Einschrauben der Matrize dienende Werkzeug ist also in das Innere des Hohlschaftes
verlegt, so daß äußerliche Beschädigungen der Matrize oder ein \rerkratzen der
Wandfläche o. dgl. durch Abrutschen des Werkzeuges nicht vorkommen können.Die neue
Anordnung eines Bodens mit Schraubenzieherschlitz ist gleichzeitig für das vollständige
Versenken der Matrize von Bedeutung, weil nämlich jetzt der sonst erforderliche außenliegende
Werkzeugan- oder -eingriff in Fortfall kommt.
Wenn man von der Möglichkeit des vollständigen Versenkens des Federgehäuses
keinen Gebrauch machen will, kann man
versehenen flanschlosen Hohlzylinders alsV
Gehäuse für eine Ringfeder ausgebildet ist, dessen Außendurchmesser gleich oder nur
wenig größer ist als der Außendurchmesser , des Gewindes. Wie ersichtlich, zeichnet sich
die neue Druckknopfmatrize gegenüber der vorbekannten federnden Einschraubmatrize
mit besonderer Schraube nicht nur durch die aus der Einteiligkeit sich ergebende Einfachheit
in der Bauart und Anwendung aus, sondern sie weist gleichzeitig den wesentlichen
Vorteil auf, daß sie vollständig oder nahezu vollständig versenkt werden kann, also nicht mehr in einer störenden Weise vorsteht.
Zu diesem Zwecke braucht lediglich die in der Wand oder im Fußboden vorgesehene
Gewindebohrung zur Aufnahme der Matrize an ihrer Mündung etwas erweitert oder mit
einem kleinen Versenk versehen werden. Besteht die Wand, der Fußboden o. dgl. aus
Holz, dann ist das nicht einmal notwendig, da das Federgehäuse sich beim Einschrauben
der Matrize selbst die nötige Erweiterung der Bohrung schafft. Der A^orteil des vollnatürlich auch außen an der Matrize bzw.
am Federgehäuse einen Werkzeugangriff anbringen, indem man beispielsweise das
Federgehäuse kantig gestaltet, so daß es ■'mittels eines Schlüssels erfaßt werden kann.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Dabei zeigen:
Fig. ι einen Längsschnitt durch die neue Matrize mit Schraubbefestigung, nach dem
ersten Beispiel in stark vergrößertem Maßstab,
Fig. ι a eine Seitenansicht in etwa natürlicher Größe,
Fig. 2 eine Vorderansicht und Fig. 3 eine Rückansicht im Maßstab der Fig. i,
Fig. 4 eine zur Matrize gehörige Patrize in Seitenansicht,
Fig. 5 eine Matrize nach dem zweiten Beispiel in Seitenansicht in stark vergrößertem
Maßstabe und
Fig. 6 eine Rückansicht dazu. Die Matrize mit Schraubbefestigung besteht
im Beispiel nach Fig. 1 bis 3 aus einem Hohlzylinder a, b, der eine vorn offene, hinten
dagegen durch einen Boden c geschlossene Bohrung d, d' enthält. Die Bohrung ist am
vorderen Ende bei d' erweitert, um Raum für eine Ringfeder / zu schaffen. Der vordere
Rand g des Hohkylinders ist über die in die Bohrungserweiterung eingelegte Feder gebördelt.
Der vordere Teil α des Hohlzylinders bildet somit das Federgehäuse einer Druckknopfmatrize.
Hinter diesem Gehäuse ist der Hohlzylinder mit einem Außengewinde h versehen,
das im Beispiel ein Metallgewinde ist. Das Gewinde reicht bis an das Federgehäuse ο
heran. Im Boden c des Hohlzylinders befindet sich ein in der Durchmesserrichtung verlaufender
Schlitz i zum Eingriff eines Schraubenziehers. Der mit Gewinde versehene rückwärtige Teil b des Hohlzylinders bildet,
wie ersichtlich, einen Befestigungsschaft, zugleich umschließt er den für die Aufnahme
des Kugelkopfes der Patrize erforderlichen Hohlraum der Matrize.
In Verbindung mit der Druckknopfmatrize wird eine Druckknopfpatrize bekannter Art
verwendet, die aus einem Kugelkopf k mit Flansch k' besteht. Während die Matrize a, b
dazu bestimmt ist, an einem aus Metall, Holz o. dgl. bestehenden Gegenstände angeschraubt
zu werden, wird die Patrize k, m in bekannter
Weise an einer Stoßplatte* z. B. einer Spritzdecke, einem Schonbezug o. dgl. p, angenietet,
und zwar mit Hilfe eines einen Flansch tri aufweisenden Hohlniets, dessen Schaft m in
den Kugelkopf der Patrize eingepreßt wird. iao
Der zur Befestigung der Matrize dienende Gegenstand 0, der z, B. ein Rahmen, eine
Wand, ein Fußboden o. dgl. sein kann, erhält eine auf den Schraubenschaft b passende Bohrung
q, die bei Metall mit Muttergewinde zu versehen ist, während sie bei Holz glatt sein
kann, da das Gewinde h sich in Holz oder ähnlichen weicheren Werkstoffen das Muttergewinde
selbst erzeugt. In die Bohrung q wird die Matrize a, b mittels eines in den
Schlitz i eingesetzten Schraubenziehers eingeschraubt, und zwar je nach Wunsch oder
Bedarf so weit, daß das Federgehäuse α außerhalb des Gegenstandes bleibt, oder so weit,
daß das Federgehäuse α entweder, wie in Fig. ι durch die in vollen Linien gezeichnete
Oberfläche des Gegenstandes 0 angedeutet, etwa auf der Hälfte seiner Höhe oder gar,
wie in Fig. 1 durch die in strichpunktierten Linien o' dargestellte Oberfläche des Gegenstandes
0 angedeutet, vollständig versenkt ist.
Wenn es sich um die Anbringung der Matrize an einem Gegenstand aus Holz handelt, ist
es nicht notwendig, die Mündung der Bohrung q besonders zu erweitern, da das Federgehäuse
a, dessen Außendurchmesser, wie ersichtlich, nur wenig größer ist als der äußere
Gewindedurchmesser, beim Einschrauben der Matrize in das Holz eingepreßt werden kann.
Bei Gegenständen aus Metall muß man natürlich für das Versenken des Federgehäuses a
die Bohrung q besonders erweitern, und zwar genügt es in den meisten Fällen, die Mündung
der Bohrung anzufasen bzw. mit einem einfachen Versenk zu versehen.
Das Beispiel nach Fig. 1 bis 3 könnte dahin abgeändert werden, daß der' Außendurchmesser
des Federgehäuses α genau mit dem äußeren Durchmesser des Gewindes h übereinstimmt.
Praktisch wird jedoch beim Einschneiden des Gewindes in den ursprünglichen, auf seiner ganzen Länge den gleichen Außendurchmesser
aufweisenden Hohlzylinder a, b der Durchmesser des Gewindeteils etwas kleiner ausfallen, so daß am Federgehäuse,
wie in Fig. 1 gezeigt, eine Schulter entsteht.
Diese Schulter kann gewünschtenfalls abgerundet sein, damit das Federgehäuse sich
leichter in das Holz eindrückt oder bei Metallgegenständen besser in einem Versenk
Platz findet. Das Gewinde h braucht nicht bis dicht an das Federgehäuse α heranzugehen,
vielmehr kann der die Matrize mit Gewindeschaft bildende Hohlzylinder a, b, wie in
Fig. ι durch die gestrichelten Linien a' angedeutet, auf einer größeren Länge gewindefrei
sein und trotzdem so weit in die (bei Metallgegenständen nur teilweise mit Gewinde
zu versehende) Bohrung q eingeschraubt werden, daß entweder nur der vordere, die
Feder enthaltende Teil α aus der Bohrung herausragt oder das Federgehäuse α ganz
oder teilweise versenkt ist. Wenn auf das Versenken des Federgehäuses verzichtet wird,
kann sein Außendurchmesser auch größer gewählt werden als im Beispiel. Gegebenenfalls
könnte der die Matrize mit Gewindeschaft bildende Hohlzylinder a, b auch hinter dem
für die Unterbringung des Kugelkopfes der Patrize erforderlichen Raum im Durchmesser
abgesetzt und nur der hintere, abgesetzte Teil mit Gewinde versehen sein. In diesem
Falle muß jedoch für die vollständige oder teilweise Versenkung des vorderen, die eigentliche
Matrize bildenden Teiles in dem die Matrize aufnehmenden Gegenstand eine entsprechend
abgesetzte Bohrung angebracht werden.
Im Beispiel nach Fig. 5 und 6 ist angenommen, daß der vordere, das Federgehäuse
bildende Teil α nicht versenkt werden soll. Dabei kann das Federgehäuse, wie gezeigt,
äußerlich kantig, beispielsweise sechskantig gestaltet sein, um die Matrize mittels eines
Schlüssels einschrauben zu können. Der im Beispiel nach Fig. 1 bis 3 vorhandene Schlitz
für einen Schraubenzieher fällt dabei weg, und es braucht der Gewindeschaft b keinen
Boden zu enthalten, so daß der Hohlzylinder a, b beiderends offen ist.
Die Matrize mit Gewindeschaft kann aus dem Vollen durch Drehen, Bohren und Abstechen
hergestellt werden. Sie besteht in diesem Falle aus einem Stababschnitt, der auf einem Teil seiner Länge oder seiner
ganzen Länge mit einer im Durchmesser abgesetzten Bohrung versehen und dessen vorderer Öffnungsrand einwärts gebördelt
ist. Die Matrize kann aber auch vom Rohr abgestochen werden. Sie besteht dann aus
einem Rohrabschnitt, der am vorderen Ende zur Aufnahme der Feder aufgeweitet und
dessen vorderer Öffnungsrand wieder über die Feder gebördelt ist. Der zur Aufnahme
des Schlitzes i für einen Schraubenzieher dienende Boden c kann dabei durch Einwärtsbiegen
und Plattdrücken des hinteren Endes der Rohrwandung gebildet werden, wie dies bei der Herstellung von einerends geschlossenen
Hohlkörpern aus Rohrabschnitten an sich bekannt ist. Die Matrize mit Gewindeschaft kann endlich .aus Blech gezogen wer-
den. Sie beseht dann aus einer gezogenen, oben im Durchmesser abgesetzten Hülse mit
oder ohne Boden, deren vorderer Rand einwärts gebördelt ist.
Im Rahmen der Erfindung sind noch mancherlei Abänderungen der gezeichneten
Beispiele möglich. So könnte der Gewindeschaft b kürzer sein als in den Beispielen.
Ferner könnte der Schaft für die Befestigung in Holz mit einem sogenannten Holzgewinde
versehen sein. Notwendig ist dies jedoch in der Regel nicht, da Metallgewinde durchweg
auch in Holz einen festen Sitz verbürgt. Die Bohrung d, d' braucht nicht So tief zu sein,
wie in Fig. ι gezeigt, vielmehr genügt es, wenn ihre Tiefe so gewählt wird, daß der
erforderliche Hohlraum für den Kugelkopf der Patrize vorhanden ist. Es ergibt sich
dann natürlich ein dickerer Boden als in Fig. i. Wenn auf geringes Gewicht Wert gelegt
wird, wird man die Bohrung natürlich so lang machen, daß nur ein zur Aufnahme
des Schlitzes i geeigneter Boden verbleibt. Statt daß der Schraubenschaft mit der Matrize
aus einem Stück besteht, könnte er gegebenenfalls auch einen besonderen, mit der Matrize fest verbundenen Teil bilden.
Beispielsweise könnte ein mit dem Federgehäuse α verbördelter, wenigstens auf dem
vorderen Teil hohler Gewindeschaft vorgesehen sein. Der Gewindeschaft /; könnte endlieh
statt zylindrisch auch ganz oder teilweise kegelig gestaltet sein, was dann vorteilhaft
sein kann, wenn die Matrize zur Befestigung an Holzgegenständen bestimmt ist. Statt mit
einer Ringfeder könnte die Matrize auch mit einer anderen Feder, z. B. einer S-Feder,
versehen sein. Ferner könnte ihr Öffnungsrand durch radiale Schlitze selbst federnd
ausgebildet sein. Gegebenenfalls könnte die Matrize auch starr sein und in Verbindung
damit eine federnde Patrize, z. B. eine solche mit Kronenfeder, verwendet werden.
Claims (4)
1. Druckknopfmatrize mit Schraubbefestigung,
bestehend aus einem einteiligen Hohlzylinder mit Außengewinde zum An- '
bringen an Gegenständen aus Metall und ähnlichen festen Werkstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende (α)
eines flanschlosen Hohlzylinders (α, b) als Gehäuse für eine Ringfeder (f) ausgebildet
ist, dessen Außendurchmesser gleich oder nur wenig größer als der Außendurchmesser des Gewindes (h) ist.
2. Druckknopfmatrize nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzylinder
(a, b) am hinteren Ende einen Boden (c) aufweist, der einen Schlitz (/)
zum Eingriff eines Schraubenziehers enthält.
3. Druckknopfmatrize nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie
aus einem Stababschnitt mit einer vorn abgesetzten Bohrung (d, d') besteht, deren
Öffnungsrand (g) zur Bildung des Federgehäuses einwärts gebördelt ist.
4. Druckknopfmatrize nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie
von einer aus Blech gezogenen und im Durchmesser abgestuften Hülse gebildet ist, während ihr erweitertes Ende einen
einwärts gebördelten Rand besitzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH106415D DE648830C (de) | 1935-03-02 | 1935-03-02 | Druckknopfmatrize mit Schraubbefestigung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH106415D DE648830C (de) | 1935-03-02 | 1935-03-02 | Druckknopfmatrize mit Schraubbefestigung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE648830C true DE648830C (de) | 1937-08-11 |
Family
ID=7448164
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH106415D Expired DE648830C (de) | 1935-03-02 | 1935-03-02 | Druckknopfmatrize mit Schraubbefestigung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE648830C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2577120A1 (fr) * | 1985-02-08 | 1986-08-14 | Interdica Sa | Fermoir de type invisible pour bracelet, notamment pour bracelet-montre |
-
1935
- 1935-03-02 DE DESCH106415D patent/DE648830C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2577120A1 (fr) * | 1985-02-08 | 1986-08-14 | Interdica Sa | Fermoir de type invisible pour bracelet, notamment pour bracelet-montre |
US4670947A (en) * | 1985-02-08 | 1987-06-09 | Interdica S.A. | Hidden clasp for a bracelet, particularly for a wrist-watch |
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