DE616115C - Verfahren zur Befestigung von Kopfabschluessen auf Metallrohren - Google Patents

Verfahren zur Befestigung von Kopfabschluessen auf Metallrohren

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DE616115C
DE616115C DEH138053D DEH0138053D DE616115C DE 616115 C DE616115 C DE 616115C DE H138053 D DEH138053 D DE H138053D DE H0138053 D DEH0138053 D DE H0138053D DE 616115 C DE616115 C DE 616115C
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bore
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metal pipes
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DEH138053D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/54Making hollow objects characterised by the use of the objects cartridge cases, e.g. for ammunition, for letter carriers in pneumatic-tube plants

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)

Description

Kopfabschlüsse für Metallrohre, z. B. Treppengeländerstäbe, Möbelfüße xl. dgl., werden bis heute mit dem Rohr meist in der Weise verbunden, daß diese ein- oder aufgeschraubt 5 oder aber diese Kopfabschlüsse durch Vernieten, Verschrauben, Verschweißen oder Verlöten verbunden werden.
Weiter sind Verfahren bekanntgeworden, wobei Kopfab?chlüsse auf Metallrohre dadurch befestigt werden, daß man das Rohr in eine am Boden des Kopfabschlusses vorgesehene Ringnut auf kaltem Wege hineinpreßt. Hierzu sind jedoch besondere, durch das Rohrinnere geführte Stempel erforderlich bzw. müssen Sprengringe !eingelegt werden, welche das Einpressen der Rohrwand in die Unterschneidung des Kopfabschlusses bewirken.
Nach der hier vorliegenden Erfindung soll nun die unlösbare Verbindung zwischen Rohr und Kopfabschluß dadurch hergestellt werden, daß ein im Kopfabschluß vorgesehener Halsansatz sich dem unter dem äußeren mechanischen Druck immer mehr einziehenden Rohr entgegenstellt und dieses bei weiterem Druck gezwungen wird, sich in die hinterschnittene Nut des Abschlusses auszudehnen.
Die beiliegende Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel für die Ausübung des Verfahrens, und zwar ist hier die Verbindung eines Fußes mit einem Rohr gezeigt, wie solche als Treppengeländer stab oder Fuß: für Eisenmöbel Verwendung finden. Und zwar zeigt
Abb. ι ein.Rohr mit Fußabschluß in einer Seitenansicht,
Abb. 2 in einem mittleren Längsschnitt, Abb. 3 das zum Einpressen vorbereitete Rohr in einer Seitenansicht,
Abb. 4 dieses in einem Längsschnitt, Abb.5 die Fußrosette gesondert geschnitten.
Es ist α das Rohr, b eine Fußrosette, die Ausbohrung dieser endigt in einer Ringnut c. e ist ein Zapfen mit einer Ausbohrung zum Einschrauben der Halteschraube oder bei Möbelstücken zum Einschrauben der FußroLLe. d ist eine Auskehlung zum Einlegen einer Dichtung. Das Rohrende wird, wie Abb. 3 und 4 zeigen, am Kopfende leicht eingezogen. Der Kopf abschluß b erhält eine Ausbohrung, so daß das Rohr« dicht an deren Wand anschließt. Am Boden wird diese Ausbohrung zu einer Ringnut c erweitert. Das Rohr a wird nun in die Ausbohrung von b eingesetzt und alsdann kräftig eingepreßt, der Rand legt sich um, wie dies Abb. 2 zeigt, gegen die Bodenfläche der Ausbohrung, wobei gleichzeitig eine Anstauchung stattfindet, welche sich in den Ringnut c preßt. Hierdurch wird eine sichere und unlösbare Verbindung zwischen Rohr« und Kopfabschlußb hergestellt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Befestigung von Kopfabschlüssen auf Metallrohren auf kaltem Wege, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Kopfabschlusses (&), dessen Bohrung durch eine sich an seinen Boden anschließende Ringnut (c) in der. Seitenwand erweitert ist, während zentral ein Halsansatz (e) des Bodens in Höhe der Ringnut in das Innere der Bohrung des Kopfabschlusses hineinragt, in welchen das am zu befestigenden Kopfende leicht eingezogene Rohr (α) durch mechanischen Druck in Richtung der Rohrachse auf sein Gegenende hineingepreßt wird, wobei der Halsansatz (e) dem beim Einpressen immer mehr fortschreitenden Einziehen des Kopfendes des Rohres Widerstand bietet, so daß sich das Rohr bei weiterem Drucke in die hinterschnittene Nut (c) ausdehnt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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