DE1425567B2 - Hochdruckschlaucharmatur, insbesondere für Druckleitungen an hydraulischen Fahrzeugbremsanlagen - Google Patents

Hochdruckschlaucharmatur, insbesondere für Druckleitungen an hydraulischen Fahrzeugbremsanlagen

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DE1425567B2
DE1425567B2 DE19631425567 DE1425567A DE1425567B2 DE 1425567 B2 DE1425567 B2 DE 1425567B2 DE 19631425567 DE19631425567 DE 19631425567 DE 1425567 A DE1425567 A DE 1425567A DE 1425567 B2 DE1425567 B2 DE 1425567B2
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DE
Germany
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hose
sleeve
nozzle
end part
vehicle brake
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Withdrawn
Application number
DE19631425567
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DE1425567A1 (de
Inventor
Georg Peter 6361 Ober Wöllstadt Linhart
Original Assignee
Techno-Chemie, Kessler £ Co GmbH, 6OOO Frankfurt
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Publication date
Application filed by Techno-Chemie, Kessler £ Co GmbH, 6OOO Frankfurt filed Critical Techno-Chemie, Kessler £ Co GmbH, 6OOO Frankfurt
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/20Undivided rings, sleeves or like members contracted on the hose or expanded in the hose by means of tools; Arrangements using such members
    • F16L33/213Undivided rings, sleeves or like members contracted on the hose or expanded in the hose by means of tools; Arrangements using such members only a sleeve being expanded inside the hose

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)
  • Joints That Cut Off Fluids, And Hose Joints (AREA)

Description

1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hochdruck- Metall die Hülse und der Tüllenkopf eine einwand-
schlaucharmatur, insbesondere für Druckleitungen freie Abdichtung auch bei Aufpressen der Hülse
an hydraulischen Fahrzeugbremsanlagen, bei der bewirken können, ohne daß scharfe Kanten ver-
das Schlauchende zwischen einer inneren Schlauch- wendet werden müßten.
tülle und einer nach der Montage eingezogenen S Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichäußeren Schlauchhülse gehalten ist, wobei die nungen beispielsweise näher erläutert, und zwar zeigt Schlauchhülse im Anschluß an den das Schlauch- Fig. 1 auseinandergezogen einen Schnitt durch ende aufnehmenden Bereich mit einer Bohrung klei- die Schlauchhülse und die Schlauchtülle gemäß der neren Durchmessers versehen ist und in dieser Boh- Erfindung sowie das anzuschließende Schlauchende, rung ein kopfartig verdicktes, radial nach außen vor- io letzteres teilweise im Schnitt,
stehendes Endteil der Schlauchtülle in axialer Rieh- Fig. 2 einen Schnitt durch die Schlauchhülse mit
tung eingepreßt gehalten ist. der Schlauchtülle und dem Schlauchende nach dem
Bei bekannten Schlaucharmaturen mit einem der- Einführen der Tülle und
artigen Aufbau wird das kopfartig verdickte Endteil Fig. 3 die fertig montierte Armatur im Schnitt
der Schlauchtülle bei der Montage durch radiales 15 nach dem Einziehen oder Einquetschen der Schlauch-
Einziehen der äußeren Schlauchhülse zugleich mit hülse.
dem Schlauch in die Schlauchhülse axial hinein- Die Schlauchhülse 1 hat an ihrem zur Aufnahme
gezogen. Diese Art des Hereinziehens und die Form- des Schlauches bestimmten Ende ein sägezahnartiges
gebung des kopfartig verdickten Endteils der Gewinde 2 und eine Bohrung 3 mit größerem Durch-
SchlauchtüIIe ist bei unterschiedlichen bekannten 20 messer im Anschluß an dieses Gewinde. An die Boh-
Schlaucharmaturen der genannten Art auf unter- rung 3 schließt sich eine zylindrische Bohrung 4 an,
schiedliche Weise bewerkstelligt worden. die einen kleineren Durchmesser besitzt und die
Bei einer bekannten Schlaucharmatur der eingangs konisch an einem Ende 5 in eine zylindrische kleigenannten Art liegt die Schlauchtülle mit der ebenen nere Bohrung 6 übergeht.
Stirnfläche ihres Endteils unter Flächenberührung an 25 Die Schlauchtülle 7 hat ein kopfartig verdicktes einer Gegenstirnfläche der Schlauchhülse an. Die Endteil 8, das in seinem Außendurchmesser etwas hierbei erzielbare Flächenpressung ergibt bei höheren kleiner als die zylindrische Bohrung 4 der Schlauch-Drücken keine hinreichende Abdichtung. hülse und annähernd.kugelförmig gestaltet ist.
Bei einer anderen bekannten Schlaucharmatur Der Schlauch 9 wird auf die Schlauchtülle 7 auf-
dieser Art erfolgt neben der axialen Flächenberüh- 3° geschoben und mit dieser in der Schlauchhülse 1
rung der Stirnflächen noch eine zusätzliche Abdich- montiert.
tung über eine in die Aluminiumhülse eindringende F i g. 2 zeigt den auf die Schlauchtülle 7 aufgescho-
Stahlkante, die radial aus dem Endteil vorsteht. Da- benen Schlauch 9. Beide sind in die Schlauchhülse 1
durch kann die radiale Einziehung der Hülse nicht so eingedreht, daß das sägezahnartige Gewinde 2 der
besonders hoch angesetzt werden, weil sonst die 35 Schlauchhülse in den Obergummi des Schlauches 9
scharfe Kante der Tülle sich durch die Schlauchhülse einschneidet und der Endteil 8 der Schlauchtülle 7
hindurchdrücken würde. Daher ist auch diese Aus- an'die konische Bohrung 5 der Schlauchhülse 1 zu
führungsform zur Verwendung unter hohem Druck liegen kommt,
nicht geeignet. F i g. 3 zeigt den fertig montierten Schlauch. Die
Bei einer bekannten Schlaucharmatur anderer Art 4° Schlauchhülse 1 ist im Bereich L eingezogen, so daß erfolgt das Hineinziehen des Schlauches und einer eine Pressung des Schlauches 9 mit der Schlauchihn umgebenden Zwischenhülse mit konischer Außen- hülse 1 und der Schlauchtülle 7 erfolgt ist. Durch die fläche und einem kopfartig verdickten radial nach Einziehung im Bereich L der Schlauchhülse 1 wird innen vorstehenden Endteil durch eine innen konisch die zylindrische Bohrung 4 so verformt, daß der Endausgebildete Überwurfmutter, wobei sich das Endteil 45 .teil 8 der Schlauchtülle 7 formschlüssig mit der an einer konischen Gegenfläche der Tülle unter ' Schlauchhülse 1 verbunden ist. Durch das Einziehen Linienberührung dicht abstützt. Diese Maßnahmen im Bereich L der Schlauchhülse 1 wird weiterhin führen dazu, daß der gesamte Schlauchanschluß bewirkt, daß der Endteil 8 eine kreisförmige Linienmindestens dreiteilig ausgebildet sein muß, so daß berührung mit der konischen Bohrung 5 eingeht und relativ viele Abdichtungen erforderlich sind, die nicht 5° gegen diese gepreßt wird.'"*
immer einwandfrei sein können. . Die Linienberührung zwischen Endteil 8 und
Die Erfindung bezweckt, eine Schlaucharmatur konischer Bohrung einerseits und der hohe Montage-
der eingangs genannten Art zu schaffen, die auch preßdruck, der auch in axialer Richtung auf die
beim Betrieb unter hohem Druck eine gute Abdich- Schlauchtülle 7 einwirkt, andererseits ergeben eine
tung ermöglicht und eine Montage mit angemesse- 55 hohe spezifische Flächenpressung zwischen Endteil 8
nen Krafteinwirkungen auf die Schlauchhülse ge- und konischer Bohrung 5, die eine sehr gute Abdich-
stattet. ' ■ tung zwischen beiden Teilen bewirkt.
Zur Lösung dieser Aufgabenstellung sieht die Er- Durch die Ausbildung des Endteils 8 der Schlauchfindung die gemeinsame Anwendung folgender tülle 7 wird beim Montieren des Schlauches 9 und Merkmale vor: 60 der Schlauchtülle 7 mit der Schlauchhülse 1 bewirkt,
a) die Bohrung besitzt ein konisches Ende, daß während des Montagevorganges, d. h. während
b) in an sich bekannter Weise ist das Endteil an- des Ziehens der Schlauchhülse 1 die zwischen genähert kugelförmig ausgebildet und unter Schlauch 9 und Schlauchtülle 7 bzw. zwischen End-Bildung einer linienförmigen Abdichtung gegen teil 8 und Schlauchhülse 1 befindliche Luft in Richdas konische Ende gepreßt. 65 tung der zylindrischen Bohrung 6 hinausgedrückt
Die Erfindung zeigt einen Weg, wie durch An- wird, also keine eingeschlossene gepreßte Luft zwipressung ohne Zuhilfenahme des Schlauchmaterials sehen Schlauch 9, Schlauchtülle 7 sowie Endteil 8 durch die unmittelbare Berührung von Metall auf und Schlauchhülse 1 zurückbleibt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Hochdruckschlaucharmatur, insbesondere für Druckleitungen an hydraulischen Fahrzeugbremsanlagen, bei der das Schlauchende zwischen einer inneren Schlauchtülle und einer nach der Montage eingezogenen äußeren Schlauchhülse gehalten ist, wobei die Schlauchhülse im Anschluß an den das Schlauchende aufnehmenden Bereich mit einer Bohrung Meineren Durchmessers versehen ist und in dieser Bohrung ein kopfartig verdicktes, radial nach außen vorstehendes Endteil der Schlauchtülle in axialer Richtung eingepreßt gehalten ist, gekennzeichnet durch die gemeinsame Anwendung folgender Merkmale:
    a) die Bohrung (4) besitzt ein konisches Ende (5),
    b) in an sich bekannter Weise ist das Endteil (8) angenähert kugelförmig ausgebildet und unter Bildung einer linienförmigen Abdichtung gegen das konische Ende (5) gepreßt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19631425567 1963-07-26 1963-07-26 Hochdruckschlaucharmatur, insbesondere für Druckleitungen an hydraulischen Fahrzeugbremsanlagen Withdrawn DE1425567B2 (de)

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DE1425567A1 DE1425567A1 (de) 1969-01-30
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3110494A1 (de) * 1981-03-18 1982-09-30 Vohran Patentverwertungs-GmbH, 6246 Glashütten Anschlussteil aus kunststoff fuer schlaeuche

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DE2015552A1 (de) * 1970-04-01 1971-10-21 Kugelfischer G Schaefer & Co Druckschlauch

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