DE2015552A1 - Druckschlauch - Google Patents

Druckschlauch

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DE2015552A1 DE19702015552 DE2015552A DE2015552A1 DE 2015552 A1 DE2015552 A1 DE 2015552A1 DE 19702015552 DE19702015552 DE 19702015552 DE 2015552 A DE2015552 A DE 2015552A DE 2015552 A1 DE2015552 A1 DE 2015552A1
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Karl 8603 Ebern F16137 28 47Π 37-28 2013717 AT 21 03 70 Bez Hochdruckventilkupplung fur flexible Leitungen Anm Erno Raumfahrttechnik GmbH 2800 Bremen Brand
Hans 2800 Bremen Kutzler
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Description

Drucks chiauch
Die Erfindung bezieht sich auf einen Druckschlauch, insbesondere Bremsschlauch.für Fahrzeuge, welcher eine Anschlußarmatur mit hülsenförmigem, einerseits das Anschlußgewinde tragenden, andererseits mit einem Ziehringabschnitt um den Druekschlauchkörper herumgepreßten Außennippel und einen hülsenförmigen, einerseits in den Außennippel dichtend eingepreßten, andererseits in den Druekschlauchkörper hineinragenden Innennippel aufweist., .
Derartige Druckschläuche, welche insbesondere für hydraulische Bremsen oder Steuerungen verwendet werden, sind bekannt. Dabei sind verschiedene Befestigungen zwi schen Innen- und Außennippel vorgesehen, welche gegenüber den Drücken des im ^jeweiligen Schlauch vorhandenen' Hydrau likmediums dicht sein sollen. Bekannt ist es, den an seinem schlauchkörperabgewandten Ende sich zu diesem hin außen konisch erweiternden Innennippel in die entspreohend konisch ausgebildete Innenbohrung des Außennippels von dessen gewindeseitigent Ende her einzupressen, oder aber den'Innennippel vom schlauchkörperseitigen Eade des Außennippels her in
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dessen sich zur Anschlußgewindeseite hin verjüngende Innenbohrung einzudrücken, welche hinter dem den Innennippel aufnehmenden Abschnitt in einen Abschnitt verminderten Durchmessers über eine Ringschulter übergeht. Desgleichen gehört es zum Stand der Technik, den aus einem zylindrischen Rohr bestehenden Innennippel durch konisches Verformen in einem konischen Abschnitt der Innenbohrung des Außennippels flüssigkeitsdicht zu befestigen, wobei dieser konische Abschnitt schlauchkörperseitig und sich zum Anschlußgewindeende des Außennippels hin verjüngend vorgesehen ist und über eine Ringschulter an einen Bohrungsabschnitt geringeren Durchmessers anschließt, oder aber sich zum schlauchkörperseitigen Ende des Außennippels hin verjüngend das schlauchkörperseitige Ende der sonst zylindrischen Bohrung des Außennippels darstellt, wobei im ersteren Fall der Innennippel vom schlauchkörperseitigen Ende des Außennippels her in diesen in axialer Richtung eingestaucht wird, während im zweiten FaIl der Innennippel vom gewindeseitigen Ende des Außennippels her in diesen axial eingepreßt ist. Im letzten Fall kann der konische Abschnitt der Außennippelinnenbohrung lediglich in einer Abstufung dieser Bohrung bestehen, gegen welche der Innennippel gepreßt ist. Schließlich ist es noch bekannt, in den plastisch verformbaren Außennippel mit einer einen gewindeseitigen Abschnitt geringeren Durchmessers und einen schlauchkörperseitigen Abschnitt größeren Durchmessers aufweisenden Innenbohrung einen von einem glatten, unprofilierten Rohrstrang abgestochenen Innennippel fest einzudrücken, der mit einer konischen Stirnfläche an. der Ringstufe zwischen dem Bohrungsabschnitt größeren Durchmessers und dem Bonruagsabschnitt kleineren Durchmessers anliegt, wobei der Innennippel an der Austrittsstelle aus der Außennippelbonrung verstemmt odes sclmtxgasgelötet ist.
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An die Dichtheit zwischen Innen- und Außennippel werdeii, insbesondere bei Anschlußarmaturen für die Bremsschläuche von Fahrzeugen, immer höhere Anforderungen gestellt. Die Eontrolle erfolgt "beispielsweise über Yolumensaufnahme-Prüfungen, wobei der Druck des im jeweils untersuchten Schlauch vorhandenen Hydraulikmediums stufenweise erhöht wird, und zwar wird zwischen jede Drucksteigerung eine längere Zeitspanne eingeschaltet, damit sich mögliche Flüssigkeitsverluste besser bemerkbar machen. Auch darf keine Blasenbildung am Schlauchkörper zu beobachten sein, was bei Undichtheiten der in Rede stehenden Art der Fall sein kann. ' ■-,
Ein Eindringen von Hydraulikmedium in den Schlauchkörper eines Druckschlauches ist insofern nachteilig und zu :ermeiden, als dies eine Beeinträchtigung der Festigkeit des Schlauchkörpergewebes und damit des Schlauchkörpers zur Folge hat. Es hat sich gezeigt, daß bei den vorstehend erwähnten bekannten Verbindungen von Außen- und Innennippel nach mehrmonatigem Einsatz ein Hindurchdiffundieren von Schleichflüssigkeit zu beobachten ist. Die durch das erwähnte Pressen bei der Verbindung von Innen- und Außennippel hervorgerufenen Spannungen lassen nach, unter anderem auch wegen der begrenzten Wandstärken der verpreßten Bauteile. Ist ein Hippel gegebenenfalls zusätzlich durch eine Schweißung befestigt, g so sind bei den gegebenen ständig welchselnden Druckbeanspruchungen Schweißrisse und damit Undichtheiten zu befürchten. Bei der oben an letzter Stelle genannten bekannten Bef esti- "' gung-von Außen- und Innennippel mit konischer Ausbildung der außennippelseitigen Stirnfläche des Innennippels, welche an einer Bingstufe der Außennippelbohrung anliegt, kommt zu diesen Wachteilen noch hinzu, daß durch die Toleranzen von Außennippelbohrung und zylindrischer Außenfläche des Innennippels eine vollkommene Dichtung zwischen diesen benachbarten Teilen nicht immer gewährleistet ist, desgleichen nicht der Rundlauf
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der erwähnten konischen Stirnfläche aus fertigungstechnischen Gründen, so daß auch an der umlaufenden Dichtungsstelle zwischen Innennippelstirnfläche und Außennippelbohrungsstufe Undichtheiten zu befürchten sind. Deswegen wird nach diesem bekannten Vorschlag auch die erwähnte zusätzliche Innennippelverstemmung oder Verlötung in Betracht gezogen, was jedoch auch nicht das Durchsickern von Schleichflüssigkeit bei hohen Drücken über längere Zeiträume mit Sicherheit zu unterbinden vermag.
Das Bestreben insbesondere für Bremsschläuche für Fahrzeuge geht dahin, eine noch größere Sicherheit gegenüber dem erwähnten Flüssigkeitsdurchschleichen zu erzielen, und zwar bei erhöhten Drücken des in den Schläuchen enthaltenen Hydraulikmediums, nämlich bei Drücken bis zu 400 bis 500 atü. Aufgabe der Erfindung ist es, einen in dieser Hinsicht verbesserten Druckschlauch zu vermitteln.
Dies ist erfindungsgemäß bei einem Druckschlauch der eingangs umrissenen Art dadurch erreicht, daß zwischen Außennippel und Innennippel mindestens eine zusätzliche, umlaufende, eingepreßte Dichtungsstelle vorgesehen ist. Vorzugsweise besteht die zusätzliche umlaufende Dichtungsstelle aus einer Ringeinschnürung des Innennippels und der in diese eingepreß- W ten schlauchkörperseitigen Kante der Außennippelbohrung, in welche Bohrung der Innennippel eingepreßt ist. Zusätzlich dazu oder stattdessen kann die erwähnte besondere, umlaufende Dichtungsstelle aus einer Erweiterung des dem Schlauchkörper abgewandten Endesdes Innennippels bestehen, das in den im Durchmesser vergrößerten, gewindeseitigen Abschnitt der Außennippelbohrung eingepreßt ist, in welche Bohrung der Innennippel eingepreßt ist.
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Gegenstand der Erfindung ist auch, ein Verfahren zur Herstellung des Druckschlauches mit diesen Merkmalen, wobei der Innennippel in die Bohrung des Außennippels eingesetzt und darin verpreßt wird, worauf der Drucks.chlauchkörper in die so gebildete Anschlußarmatur eingesetzt und der Ziehringabschnitt des Außennippels derselben zur dichten Befestigung des Schlauchkörpers zwischen Außen- und Innennippel auf den Schlauchkörper gepreßt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit dem Anpressen des Innennip- ' -A pels an die Wandung der Außennippelbohrung der Innennippel zur Ausbildung jeder zusätzlichen umlaufenden Dichtungsstelle verformt wird. Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn der Außennippel mit eingesetztem Innennippel auf einen Amboß mit zentraler, den Innennippel aufnehmender Bohrung und flaehkonischer, sich zur.Mitte hin vertiefender Auflageringfläche für den Außennippel aufgesetzt und mittels eines beweglichen Dornführungsstücks gegen den Amboß gedruckt wird, wobei ein Dorn mit kugeligem Kopf : zur seitlichen Anpressung des Innennippels an die Wandung;. · der Außennipp elbohrung, im Dornf ührungs stückgeführt, in; den ■ Innennippel hineingepreßt wird. ■..'.. ·..
Erfindüngsgemäß wird ein Außennippel mit eii^er.im -. Durchmesser gleichbleibenden oder gewindeseitig einen Abschnitt vergoß er ten Durchmess ersauf weis enden Bohrung, für ' die Aufnahme des Innennippels verwendet. *,
Nachstehend sind zwei Ausführungsformen der Erfindung an Hand der beigefügten Zeichnung beispielsweise beschrieben» Darinζeigenι .
- Pig. 1 eine Seitenansicht eines Endes eines erfindungsgemäßen Druckschlauches; ' ■ :
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Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise längsgeschnitten, einer Ausführungsform der Anschlußarmatur eines erfindungsgemäßen Druckschlauches während der Herstellung;
Pig. 3 den Teil III der Ansicht gemäß Fig. 2 in vergrößerter Wiedergabe}
Fig. 4 den Teil IV der Ansicht gemäß Fig. 2 in vergrösserter Wiedergabe;
Fig. 5 eine Seitenansicht, teilweise längsgeschnitten, einer zweiten Ausführungsform einer Anschlußarmatur für einen erfindungsgemäßen Druckschlauch während der Herstellung;
Fig. 6 den Teil VI der Ansicht gemäß Fig. 5 in vergrösserter Darstellung.
Gemäß Fig. 1 besteht der erfindungsgemäße Druckschlauch aus einem Druckschlauchkörper 1 und mindestens einer Armatur 2 mit Gewinde 3 zum Anschluß des Schlauches an ein anderes Bauteil.
Gemäß Fig. 2 und 5 weist die Anschlußarmatur 2 einen Außennippel 4 auf, der in der Hitte als Sechskant ausgebildet ist und auf der dem Gewinde 3 abgewandten Seite einen Ziehringabschnitt besitzt. In die Innenbohrung 5 des hülsenförmigen Außennippels 4 ist ein hülsenförmiger Innennippel 6 eingepreßt, und zwar auf die in den Fig. 2 bis 6 angegebene Art und Weise. In den Ringraum zwischen Innennippel 6 und dem Ziehringabschnitt des Außennippels 4 ist der Druckschi auchkörper 1 eingesetzt und durch Verformung des Ziehringabschnitts mittels Druckeinwirkung flüssigkeitsdicht eingeklemmt.
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Bei der Anschlußarmatur-Ausgestaltung gemäß Fig. '
2 bis 4 weist die Innenbohrung 5 des Außeiinippels 4 einen gleichbleibenden Durchmesser auf. Bei' der Verbindung von Innennippel 6 und Außennippel 4 werden die beiden Bauteile auf einen Amboß 7 aufgesetzt, wobei der Innennippel 6 in der zentralen Bohrung 8 des Abmosses 7 sitzt, dessen Auflageringfläche 9 für den Außennippel 4 flach konisch, sich zur Bohrung 8 hin vertiefend ausgebildet ist. Dann wird ein bewegliches Dornführungsstück 10 auf den Außennippel 4 gedruckt -und ein Dorn 11 mit kugeligem Kopf 12, welcher Dorn 11 im Führungsstück 10 verschieblich ist, in den Innennippel 6 hineingepreßt. Dies ergibt die in Fig. 4 wiedergege- bene seitliche Anpressung des Innennippels. 6 an die Wandung der Außennippelbohrung 5 unter gleichzeitiger Verringerung :1er Wandstärke des Innennippels 6. Die Anpressung des Innennippels 6 im Bereich 61 an die Wandung der Außennippelbohrung 5 stellt eine erste Dichtung und Verbindung zwischen Außennippel 4 und Innennippel 6 dar.
Durch die Beaufschlagung des auf dem Amboß 7 liegenden Außennippels 4·" mit dem beweglichen Dornführungs stück 10 erfolgt an der dem Gewinde 3 abgewandten Stirnseite des Außennippels 4 eine Verformung des Innennippels 6, welche die aus Fig. 3 besonders deutlich ersichtliche Eingeinschnü- | rung 13 mit in diese eingepreßter schlauchkörperseitigen· Kante 14 der Außennippelbohrung 5 ergibt, welche die in Fig.
3 dargestellte Gestalt annimmt. Es wird so zwischen Außennippel 4 und Innennippel 6 eine zusätzliche, umlaufende Dichtungsstelle erzielt, und zwar in demselben Arbeitsgang, in dem auch die bereits erwähnte Dichtungsstelle im Bereich des Abschnitts 6' des Innennippels 6 hervorgeTaracht wird.
Die Anschlußarmatur-Ausführungsform gemäß Fig. 5 und 6 unterscheidet sich von derjenigen gemäß Fig. 2 Ms 4 da-
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durch, daß der Außennippel 4 eine Innenbohrung 5 aufweist, die gewindeseitig einen im Durchmesser vergrößerten Abschnitt 5' besitzt. In diesen Abschnitt 51 wird der Innennippel 6 durch den Dornknopf 12 seitlich eingedrückt, wie aus SIg. ersichtlich. Es ergibt sich so eine Erweiterung 61' des Innennippels 6, welche zusammen mit der Ringschulter der Außennipp elinnenbohrung 5i welche den Bohrungsabschnitt 51 vergrößerten Durchmessers abschließt, eine weitere umlaufende Dichtungsstelle zwischen Außennippel 4- und Innennippel 6 bildet.
W Innen- und Außennippel 6 bzw. 4· sowie der Druckschlauchkörper 1 bestehen aus den üblichen Materialien bzw. weisen den üblichen Aufbau auf. Beispielsweise kann der Innennippel 6 aus Messing- oder Stahlrohr und der Außennippel 4- aus Automatenstahl bestehen. Bei dem Amboß 7? dem Dornführungsstück und dem kugeligen Kopf 12 des Domes 11 handelt es sich vorzugsweise um Teile aus gehärtetem Stahl.
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Claims (7)

  1. Ansprüche
    M J Druckschiauch, insbesondere Bremsschlauch für Fahrzeuge, welcher eine Anschlußarmatur mit hülsenförmigem, einerseits das Anschlußgewinde tragenden, andererseits mit einem Ziehringabschnitt um den Druckschlauchkörper herumgepreßten Außennippel und einen hülsenförmigen, einerseits in den Außennippel dichtend eingepreßten, andererseits in den Drucksehlauchkörper hineinragenden Innennippel aufweist,. dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Außennippel (4) und Innennippel (6) mindestens eine zusätzliche, umlaufende, H eingepreßte Dichtungsstelle (13» 14 bzw. 51,6") vorgesehen ist.
  2. 2. Druckschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, " daß die zusätzliche, umlaufende .Dichtungsstelle aus einer Bingeinschnürung (13) des Innennippels (6) und der in diese eingepreßten schlauchkörperseitigen Kante (14) der Aussennippelbohrung (5) besteht, in welche Bohrung (5) der Innennippel (6) eingepreßt ist.
  3. 3- Druckschlauch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche, umlaufende Dichtungsstelle | aus einer Erweiterung (6") des dem Schlauchkörper (1) ab-^ gewandten Endes des Innennippels (6) besteht, das in den im Durchmesser vergrößerten, gewindeseitigen Abschnitt (51) der Aüßennippelbohrung (5) eingepreßt ist, in welche Bohrung (5) der Innennippel (6) eingepreßt ist. ""..".
  4. 4# Verfahren zur Herstellung des Druckschlauches nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Innennippel in die Bohrung des Außennippels eingesetzt und darin verpreßt wirdj worauf der Druckschlauehkörper in die so gebildete
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    Anschlußarmatur eingesetzt und der Ziehringabschnitt des Außennippels derselben zur dichten Befestigung des Schlauchkörpers zwischen Außen- und Innennippel auf den Schlauchkörper gepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit dem Anpressen des Innennippels (6) an die Wandung der Außennippelbohrung (5) der Innennippel (6) zur Ausbildung jeder zusätzlichen umlaufenden Dichtungsstelle (13,14- bzw. 51» 6") verformt wird,
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Außennippel (4-) mit eingesetztem Innennippel (6) auf einen Amboß (7) mit zentraler, den Innennippel (6) aufnehmender Bohrung (8) und flachkonischer, sich zur Mitte hin vertiefender Auflageringfläche (9) für den Außennippel (4·) aufgesetzt und mittels eines beweglichen Dornführungsstücks (10) gegen den Amboß (7) gedruckt wird, wobei ein Dorn (11) mit kugeligem Kopf (12) zur seitlichen Anpressung des Innennippels (6) an die Wandung der Außennippelbohrung (5 bzw· 5')> im Dornführungsstück (10) geführt, in den Innennippel (6) hineingepreßt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß ein Außennippel (4-)mit im Durchmesser gleichbleibender Bohrung (5) für die Aufnahme des Innennippels (6) verwendet wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet, daß ein Außennippel (4) mit einer gewindeseitig einen Abschnitt (5') vergrößerten Durchmessers aufweisenden Bohrung (5) für die Aufnahme des Innennippels (6) verwendet wird.
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