DE7801894U1

DE7801894U1 - Schlauchverbindungsstueck

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Publication number: DE7801894U1
Application number: DE19787801894U
Authority: DE
Original assignee: ETS BANIDES ET DEBEAURAIN LE TREPORT (FRANKREICH)
Current assignee: ETS BANIDES ET DEBEAURAIN LE TREPORT (FRANKREICH)
Priority date: 1977-01-28
Filing date: 1978-01-23
Publication date: 1978-08-17
Also published as: FR2379009A1; FR2379009B1; IT7819591A0; NL7801031A; IT1092468B; GB1599211A; BE863172A

Description

D. <" j5 : : ^: il> Mai 197S

Aktenzeichen: G 7δ 01 094.7

Anmelderin: Ets. Banides et Deboaurain S.A.

Schlauchverbindungsstück

ricue Beschreibungseinleitung

Die ileuörung bezieht sich auf ein Schr.auchverbindungsctück mit einem Sockel, einer über ein Gewinde in dem Sockel befestigbaren Schraube, einer innen angeordneten Hülse, einer in Abstand von der Hülse und nach au:3en von dieser angeordneten Dchtung und einem ir. Abstand von der Hülse und konzentrisch zu dieser in einem freien F.aum zwischen dem Sockel und der Schraube angeordneten, verformbaren Ring. Das neuerur.gsgemäße Schlauchverbindungsstück dient dazu, einen aus halbctarrem Material bestehenden Schlauch mit einer, anderer. Schlauch oder einem Gewindeelement zu verbinden. Derartige Cchlauchverbindungsstücke sind für Schläuche oder Leitungen bestimmt, die zur Weiterleitung von flüssigen oder gasförmigen Medien dienen.

?,s sind verschiedene Verbindungsstücke bekannt geworden, die aus metallischen Manschetten bestehen, in denen die äußersten Znc'-tücke des Schlauches angeordnet sind, v/o bei die Manschette mit Teilen zusammenwirkt, die einerseits die Abdichtung des Schlauches durch die Befestigung an der Manschette sicherstellen und andererseits die Befesti-gung und feste Handhabung des in der Manschette eingeschlossenen Schlauches«

Weiterhin ist aus der FR-PS 2 230 924 ein Verbindungsstück entsprechend dem oben geschriebenen bekanntgeworden, das einen (weiter Seite 4 der ursprünglichen unterlagen)

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Stutzen mit einer radialen Ausbauchung mit konisch zurücktretendem Rand aufweist, weiterhin einen deformierbarer-, doppelkonischen Ring und eine Schraube zur oefestigung ie: Ringes gegen die Ausbauchung des Stutzons. Ein derartiges V: bindungsstück weist allerdings den Nachteil auf, dcß keine vollst ndige Abdich"¹ 'v.ng erreicht wird, v;ährend die zu etark zusammengedrückte jlastische Dichtung einer ständigen Verformung, z. B. durch Haterialkriechen unterworfen ist. Eine perfekte Abdichtung erfordert optimale Betriebsbedingungen für die Dichtung und insbesondere keinerlei Quetschgefahr f; die Dichtung.

Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es daher, die oben genannten Nachteile zu vermeiden und darüberhinai s eine Verbindung zu schaffen, die eine Befestigung und Verriegelung dec Schlauches unter den Bedingungen einer Zuverlässigkeit und vollständigen Sicherheit gewährleistet.

Zur Lösung dieser Aufgabe besteht das neuerungsgemäße Verbindungsstück aus folgenden Teilen: Einem Sockel und einer Befestigungsschraube, die durch Verschrauben zusammenwirken, einem radial und axial in einem zwischen der Schraube und dem Sockel freigelassenen Zwischenraum angeordneter Befestigungsund Abdichtsystem von der A.-t einer Aufnahmehülse für den Schlauch und einem ringförmigen Dichtelement, und enthält darüberhinaus einen Ring mit veifo^barer Manschette zur festen Halterung des Schlauches auf der Aufnahmehülse unter dem Druck der Verschraubung, wobei das Dichtungselement zwisehen den Schlauch und eine Innenbohrung des Sockels eingespannt und auf der einen Seite durch die Aufnahmehülse und auf der anderen Seite durch den Ring festgehalten ist, wobei der Druck des Dichtungselements durch einen Anschlag am Sockel begrenzt ist, der die axiale Verschiebung dos Ringes begrenzt.

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Ilach einen bevorzugten Ausführungsbeispiel besitzt der Ring mit verformbarer Manschette ein starres Teil, das sich mit einer 'eite an den Anschlag des Sockels in einer den Dichtungsring zusammendrückenden Stellung anlegt und an dem gegenüberliegenden Teil einen beschränkt verformbaren Teil aufweist, der die lianscnette bildet, die zum radialen Zusammendrücken des Schlauches unter der radialen Kraft der Befestigungsschraube bestimmt ist. Darüberhinaus besitzt die Aufnahmehülse einen Kragen, der eine Ringnut für das Ende des Schlauches bildet, wobei die Ringnut eine ausreichende Tiefe hat, um Fehler der senkrechten Ausrichtung der Endfläche des Schlauches auszugleichen.

Weitere Vorteile und Merkmale der Neuerung werden in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispieles im Zusammenhang mit den Figuren ausführlich erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 einen Längsschnitt des Verbindungsstückes j-=mäß der Neuerung;

Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung desselben Verbindungsstükkes im Bereich der Dichtung des Befestigungsringes; und

Fig. 3 eine zweite Ausführungsform der Neuerung.

Ein Schlauch 6 ist auf eine Aufnahmehülse 2 geschoben, wobei sich das Ende des Schlauches in einer ringförmigen Nut befindet, die durch eine ringsuinlaufende Umbördelung (repli) 2a der Basis der Hülse 2 gebildet ist. Auf diese Weise wird jede innere Verformung des Schlauches 6 vermieden. Die Aufnahmehülse 2 ist in einem Sitz 1ε des Veruindungsstucksockels 1 selbst zentriert.

Die Außenfläche der Aufnahmehülse 2 ist derart gekerbt, daß der Schlauch 6 bei Aufbringung einer Zugkraft auf ihn zurückgehalter

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Die Ringnut ist ebenfalls dazu bestimmt, jegliche Fehler der senkrechten Ausrichtung in Bezug auf die Achse der Schnitxebene des Schlauches derart auszugleichen, daß alle Punkte des Schlauchendes von der Dichtung 3 umschlossen s.Lnd, wobei, wenn dies nicht der Fall/zäre, die Verbindung nicht dicht v;äre.

Eine torusförmige Dichtung 3 ist zusammen mit der Umbördelung 2a der Hülse 2 in einem Sitz 1a des Sockels angeordnet. Der innere Umfang der Dichtung 3 liegt an dem Schlauch 6 an und der äußere Umfang an der Bohrung des Sitzes 1a des Sockels 1. In axialer Richtung ist die Dichtung 3 zwischen der Umbördelung 2a mit ihrer einen Seite und einem Eefestigungsring ^L an ihrer anderen Seite unbeweglich gehalten.

Der Befestigungsring 4 trägt einen axialen Anschlag gegen einen Vorsprung 1a der Innenbohrung des Sockels 1. Der den Boden des Sockels und den Vorsprung 1b trennende Abstand c ist kleiner als die Höhe b der Umbördelung vermehrt um CIe axiale Dicke der Dichtung 3 in ihrem (unverspannten) Grundzustand .

Die unbewegliche Halterung des Befestigungsringes im Anschlag auf den Vorsprung 1b ermöglicht auf diese Weise ein begrenztes Zusammendrücken, bei dem jegliche Quetsch- oder Fließgefahr der Dichtung vermieden wird.

Der Befestigungsring 4 ist durch eine Befestigungsschraube 5, die in ein Innengewinde des Sockels 1 eingeschraubt ist, gegen den Anschlag gedrückt.

Der Befestigungsring 4 ist aus einem starren Teil 4a und einen j verformbaren Teil 4b geringer Dicke zusammengesetzt. Der ver- !

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\ formbare Teil is~: hierbei keilförmig und dazu bestimmt, den '■■ Schlauch c unter der radialen Kraft der Befestigungsschraube zusammenzudrücken und radial in ihn einzudringen.

: Das der Befestigungsschraube gegenüberliegende Ende des I Sockels kann zur Befestigung,beispielsweise an einem Verbin— dungsstück oder Wasserhahn, mit einem Innen- oder Außengewinde verseher, sein. Es kann aber auch, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, ausgebohrt sein, um auf einem Kupferrohr angelötet zu ; werden.

¹ Um eine leichtere Montage des Schlauches 6 auf der Aufnahme- : hülse 2 zu ermöglichen, ist die gekerbte bzw. gezackte zylinl drische Fläche gar.z leicht konisch ausgeführt.

In dem Ausführungsbeispiel gema.3 Fig. 3 besitzt der Befpstigungsring 4 einen Ansatz kc, der in den Sitz 1a eindringt und : direkt an die Dichtung 3 anliegt. Auf diese Weise bleibt die ^] torosförmige Dichtung J während der Einwirkung einer großen ^: Zugkraft auf den Schlauch in Kontakt mit dem Befestigungsrir.f, ! selbst wenn sich der Bcfestigungsring von dem Vorsprung 1b ; entfernt.

! Alle in der Beschreibung erwähnten und in den Figuren dargestellten technischen Einzelheiten sind für die Neuerung von ■ Bedeutung.

vB/pr

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Claims

1 D.Karinin^NCC Diplom ! DtvvJOt ln9enieure D-8023 München-Pullach, Wier=er>Str. 2: Tel. (0d9) 7J03 30 ?1 "Telex 525214^ bros d; Cables: «Patentibus- München j Aktenzeichen; G 78 01 894.7 Anmelderin: Etablissements Banides et Debeaurain S.A., Routs d'Eu, 76470 Le Treport, Frankreich Eichen. Tag: llp Mai 1978 rrel.: D. o895 Date: Vour rel.: Neue Schutzansprüche

1. Schlauchverbindungsstück mit einem Sockel, einer über ein Gewir.da in dem Sockel befestigbaren Schraube, einer innen angeordneten Hülse, einer im Abstand von der Hülse und nach außen von dieser angeordneten Dichtung und einem im Abstand von der Hülse und konzentrisch zu dieser in einem freien Raum zwischen dem Sockel und der Schraube angeordneten, verformbaren Ring, dadurch gekennzeichnet , daß die Hülse (2) an ihrem einen Ende eine nach außen weisende Umbördelung (2a) eufv/eist, daß der Ring (4) mit seinem einen Teil eine Manschette (4b), die durch die Schraube (5) während des Verschraubens permanent verformbar ist, und mit ihrem anderen Teil (4a) einen an einem Vorsprung (1b) des Sokkels (1) angepaßten Anschlag bildet, und daß ein zwischen tier Umbördelung (2a) der Hülse (2) und des Ringes (4) ßelbst angrenzender Sitz (1a), in welchem die Dichtung (3) in begrenztem Maße zusammdrückbar ist, vorhanden ist.

2.Schlaud"iverbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Umbördelung (2a) der Hülse (2)

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an deren einen Ende eine ringförmige Nut von einer vorbestimmten Tiefe gebildet ist.

3. Schraubverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (4a) des Ringes (4) durch eine Längsverschiebung der Schraube beim Einschrauben radial verformbar ist.

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