CH479010A - Betätigungsvorrichtung mit Spindel und Handgriff, vorzugsweise für Wasser-Zapfstellenarmaturen - Google Patents

Betätigungsvorrichtung mit Spindel und Handgriff, vorzugsweise für Wasser-Zapfstellenarmaturen

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Publication number
CH479010A
CH479010A CH1766668A CH1766668A CH479010A CH 479010 A CH479010 A CH 479010A CH 1766668 A CH1766668 A CH 1766668A CH 1766668 A CH1766668 A CH 1766668A CH 479010 A CH479010 A CH 479010A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
handle
actuating device
socket
spindle
dependent
Prior art date
Application number
CH1766668A
Other languages
English (en)
Inventor
Weige Karl-Heinz
Original Assignee
Christophery Gmbh
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Filing date
Publication date
Application filed by Christophery Gmbh filed Critical Christophery Gmbh
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/44Mechanical actuating means
    • F16K31/60Handles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description


  Betätigungsvorrichtung mit Spindel     und        Handgriff,    vorzugsweise     für          Wasser-Zapfstellenarmaturen       Die vorliegende Erfindung betrifft eine verbesserte  und vereinfachte Betätigungsvorrichtung mit Spindel und  Handgriff, insbesondere für     Wasser-Zapfstellenarmatu-          ren,    ausgerüstet mit einer zwischen der     Spindelwelle    und  dem Handgriff angeordneten und konzentrisch zu dieser  :angebrachten     Drehmoment-Übertragungsbuchse.     



  Die Handgriffe an Armaturen der genannten Art  müssen drei wesentliche technische Bedingungen er  füllen:  a) Die     Übertragung    des     Bedienungs-Drehmomentes,     b) ihre eigene axiale Halterung beziehungsweise  Lagesicherung,  c) thermische Trennung zwischen der Geräteseite  und den Griff-Flächen.  



  Um die erste Bedingung zu erfüllen, ist es üblich  geworden, etwa zentrisch innerhalb des Handgriffes eine  Buchse aus hochfestem Kunststoff einzusetzen, die dann  ihrerseits zur drehfesten Aufnahme der     Spindelwelle     dient. Der Handgriff selbst kann dabei aus erheblich  preiswerterem Material hergestellt sein, denn infolge  der mechanischen Übersetzung durch die zwischenge  fügte Buchse     ist    das im Griff selbst auftretende Dreh  moment relativ gering. Die drehfeste Halterung zwischen       Griff    und Buchse einerseits sowie zwischen Buchse und  Spindel anderseits wird hierbei durch vieleckige Quer  schnittsformen erreicht. Bei einer bevorzugten Ausfüh  rungsform     ist    die zwischengesetzte Buchse sowohl innen  als auch aussen verzahnt.  



  Zwischenbuchsen dieser Art erfüllen auch die unter  c) geforderte Wärmeisolierung zum Beispiel dann, wenn  sie aus     Kunststoff    bestehen, während der Handgriff  selbst aus Metall hergestellt ist. Auch könnte die Buchse  aus besonders und der Handgriff aus weniger tempera  turfestem Material bestehen.  



  Zur     Gewährleistung    der unter b) genannten axialen  Lagefixierung sind verschiedene Lösungen bekannt. Sehr  verbreitet sind Konstruktionen, bei denen eine Schraube  den Kopf des     Handgriffes    durchdringt und in ein Ge  winde eingreift, das sich zu diesem Zweck in der Stirn-    Seite der     Spindelwelle    befindet. Diese Lösung     ist    hin  sichtlich der Fertigung und Montage zu aufwendig;  ausserdem verbleibt dabei auf der Griff-Aussenseite der  Schraubenschlitz, der in hygienischer und in ästheti  scher Hinsicht stört.

   Werden hingegen schlitzlose Sechs  kantschrauben verwendet, deren Kopf     flach    oder ver  senkt am Griff     aufliegt,    so bilden sich auch hier, und  zwar an den Kanten, die unhygienischen Schmutzecken.  



  Um diese     Schraubbefestigung    zu vermeiden, sind  bereits Arretierungen mit innerhalb des Griffes ver  laufenden Schlitzen und Ringnuten sowohl an den Buch  sen als auch an den Spindeln üblich geworden. Die  Halterung erfolgt hierbei mittels     tangential    aufschieb  barer Federspangen. Diese zusätzlichen Bauelemente  werden in der vorliegenden Erfindung nicht mehr be  nötigt, da sie dadurch gekennzeichnet ist, dass die Buchse  mit mehreren radial federnden     Rastmitteln    versehen ist,  die einerseits zur axialen Halterung der Spindel inner  halb der Buchse und anderseits zur axialen Halterung  der Buchse innerhalb des Handgriffes dienen.  



  Um Platz zu sparen, kann die im wesentlichen     rohr-          förmige    Buchse an beiden Enden längsgeschlitzt sein, so  dass an jedem Ende mindestens zwei radial federbare  Schenkel gebildet werden, an denen, nach innen und/  oder aussen gerichtet, konkave und/oder konvexe Rast  mittel     angeformt    sein können.  



  Nachfolgend wird anhand einer Zeichnung ein Aus  führungsbeispiel einer solchen Betätigungsvorrichtung  beschrieben.  



  In der Zeichnung zeigt:  die     Fig.    1 eine Betätigungsvorrichtung im Längs  schnitt,  die     Fig.    2 eine     Drehmoment-Übertragungsbuchse,     die     Fig.    3 eine Vorrichtung gemäss     Fig.    1, jedoch im  nicht zusammengesteckten Zustand und  die     Fig.    4 eine andere     Ausführungsform    einer Dreh  moment-Übertragungsbuchse.  



  Die in     Fig.    1 dargestellte     Armaturen-Betätigungsvor-          richtung    1 weist eine     Zapfspindel    4 auf, die unter kon-      zentrischer Zwischensetzung der Buchse 3 in dem Hand  griff 2 lösbar verankert ist. Zu diesem Zweck sind beide  Enden dieser aus Kunststoff bestehenden Buchse 3  längsgeschlitzt, so dass radial federnde Schenkel 6 und 7  gebildet werden, die ihrerseits Rastvorsprünge 6a und  7a tragen. Die Vorsprünge 6a greifen hinter eine Ring  schulter 8 innerhalb des Handgriffes; die Vorsprünge 7a  hingegen rasten innerhalb der Ringnut 9 am hinteren  Ende der     Spindelachse    15.  



  Gesichert wird diese axiale Halterung mit Hilfe eines  von oben     einsteckbaren    Keiles 10b, eines     pilzförmigen     Sicherungselementes 10, das eine Kennzeichnungsfläche  10a aufweist.  



  Die drehfeste Verbindung     zwischen    Handgriff 2 und       Spindelwelle    15 ist durch Verzahnungen 12 (im Hand  griff), 11 (aussen an der Buchse 3), 14 (innerhalb der  Buchse) und 13 (an der     Spindelachse    15) gewährleistet.  



  Der Zusammenbau der gesamten Vorrichtung er  folgt in axialer Richtung, gemäss     Fig.    3: Die Buchse 3  wird auf die Achse 15 geschnappt, dann wird der  Handgriff 2 ebenfalls rastend     darübergeschoben    und  zum Schluss wird das Sicherungselement 10     aufgesteckt.     



       Fig.    4 zeigt eine andere mögliche Ausführungsform  einer Buchse 3: Hier sind die im ersten Beispiel kon  vex ausgebildeten Rastmittel 6a und 7a als konkave  Ringnuten 6b und 7b geformt; dementsprechend müssen  die korrespondierenden Gestaltungen im Handgriff und  an der     Spindelwelle    konvex ausgebildet werden.  



  Bei der Montage kann dann mit mässigem Längs  druck diese federnde Buchse auf die     Spindelwelle    15  geschoben werden, bis sie mit deren zugehörigen starren  Rastmitteln die gewünschte Schnappverbindung eingeht.  Anschliessend wird der Handgriff mit seinen ebenfalls  starren     Rastungen    über die am anderen Ende der Buchse  befindlichen weiteren Federschenkel geschoben, so dass  hier die zweite     Schnapp-Rastung    erfolgt. Ein auf diese  Weise befestigter Griff könnte nur mit Kraftaufwand  wieder abgezogen werden.

   Aus Sicherheitsgründen soll  auch dies mitunter     vermieden    werden, zum Beispiel bei  Armaturen oberhalb von Badewannen: Ein sich hier  eventuell festhaltender oder gar hochziehender Benutzer  soll nicht wegen eines sich dabei lösenden     -Griffes    zu  Fall kommen.  



  Um daher eine absolut ziehfeste Halterung dieser  Griffe zu erreichen, wird nachträglich durch die Ober  seite des Handgriffes hindurch ein Stift oder Keil zwi  schen die     griffseitigen        Buchsenschenkel    geschoben, so  dass deren radialer Federweg blockiert wird. Ein solcher  Sperrkeil kann an seiner Kopfseite zugleich eine ver  grösserte Fläche mit farbiger Markierung, zum Beispiel  zur Unterscheidung von Warmwasser- und Kaltwasser  zapfstellen tragen. Dieser kombiniert wirksame Keil    kann     zweckmässigerweise        pilz-    oder nagelförmig gestaltet  sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Betätigungsvorrichtung mit Spindel und Handgriff, vorzugsweise für Wasser-Zapfstellenarmaturen, ausge rüstet mit einer zwischen der Spindelwelle und dem Handgriff und konzentrisch zu dieser angeordneten Drehmoment - Übertragungsbuchse, dadurch gekenn zeichnet, dass die Buchse (3) mit mehreren radial fe dernden Rastmitteln (6, 7) versehen ist, die einerseits zur axialen Halterung der Spindel (4) innerhalb der Buchse und anderseits zur axialen Halterung der Buchse innerhalb des Handgriffes (2) dienen. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Betätigungsvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Buchse (3) selbst elastisch ist und dass Teile dieser Buchse die federnden Rastmittel (6, 7) bilden. z. Betätigungsvorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse aus Kunststoff besteht. 3. Betätigungsvorrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Endabschnitte der im wesentlichen rohrförmig gestalteten Buchse (3) durch axiale Einschnitte in zwei oder mehr federnde Schenkel unterteilt sind, an denen radiale Rastvorrichtungen (6a, 7a) aasgeformt sind.
    4. Betätigungsvorrichtung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die oberen Buchsenschenkel (6) aussen aasgeformte Rastvorsprünge (6a) und die un teren Buchsenschenkel (7) innen aasgeformte Rastvor sprünge (7a) aufweisen, wobei erstere zur korrespon dierenden Ringschulter (8) des Handgriffes und letztere zur korrespondierenden Ringnut (9) der Spindel passen. 5. Betätigungsvorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastmittel (6b, 7b) an den oberen und/oder unteren Buchsenschenkeln konkav ausgebildet sind und mit entsprechenden Rastvorsprün gen des Handgriffes beziehungsweise der Spindel kor respondieren (Fig. 4). 6.
    Betätigungsvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein von oben in das Zentrum des Handgriffes (2) einschiebbarer, pilzförmiger Einsatz (10) vorhanden ist, dessen Dachfläche (10a) als Mar kierung ausgebildet ist, und dessen Fussteil (10b) derart in die im Handgriff eingesetzte Buchse (3) hineinragt, dass der radiale Federweg der Rastmittel blockiert ist.
CH1766668A 1967-12-16 1968-11-27 Betätigungsvorrichtung mit Spindel und Handgriff, vorzugsweise für Wasser-Zapfstellenarmaturen CH479010A (de)

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DE1967C0016888 DE1980487U (de) 1967-12-16 1967-12-16 Betaetigungsvorrichtung, insbesondere fuer wasser-zapfstellenarmaturen.

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CH1766668A CH479010A (de) 1967-12-16 1968-11-27 Betätigungsvorrichtung mit Spindel und Handgriff, vorzugsweise für Wasser-Zapfstellenarmaturen

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NL (1) NL6817469A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH704618A1 (de) * 2011-03-04 2012-09-14 Similor Ag Betätigungsvorrichtung für Armaturen.

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DE1980487U (de) 1968-03-07
AT286733B (de) 1970-12-28
FR1592368A (de) 1970-05-11

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