DE3426050C2 - - Google Patents

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DE3426050C2
DE3426050C2 DE19843426050 DE3426050A DE3426050C2 DE 3426050 C2 DE3426050 C2 DE 3426050C2 DE 19843426050 DE19843426050 DE 19843426050 DE 3426050 A DE3426050 A DE 3426050A DE 3426050 C2 DE3426050 C2 DE 3426050C2
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Josef 5788 Winterberg De Padberg
Karl-Heinz 5750 Menden De Weige
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Christophery 5860 Iserlohn De GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/44Mechanical actuating means
    • F16K31/60Handles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Betätigungsgriff für Armaturen, insbesondere für Wasserzapfstellen, bestehend aus einem etwa haubenförmigen Griffkörper und einer Nabe aus entropieelastischem Material, wie Kunststoff, für eine lösbare Steckverbindung des Betätigungsgriffs mit einer Ventilspindel, wobei die Nabe an ihrer Innenwandung eine mit einer Axialver­ zahnung der Ventilspindel korrespondierende Axialverzahnung aufweist, die sich zumindest über einen Teil der Nabenlänge hinwegerstreckt, und wobei an der Nabe mittels mindestens im wesentlichen radialer Einschnitte Federzungen mit nach innen gerichteten Rastnocken zur Verrastung in einer an der Ventil­ spindel angeordneten Nut ausgebildet sind.
Die vorliegende Erfindung geht damit aus von einem Be­ tätigungsgriff, wie er beispielsweise aus dem DE-GM 73 33 158 bekannt ist. Das wesentliche Charakteristikum dieses bekannten Griffes besteht darin, daß die zentrale Nabe des Griffes funktionell in zwei Abschnitte unterteilt ist, nämlich in einen ersten, mit Innenverzahnung ausgerüsteten Hülsen­ abschnitt und - zum freien Ende hin - in einen zweiten Ab­ schnitt mit federnden Rastzungen. Jede Rastzunge besitzt eine Teilumfangs-Ringwulst, die zum Eingriff in eine Ringnut der Spindel unterhalb ihres Verzahnungsabschnittes bestimmt ist. Die Ringnut bildet den für die Herstellung der Außenverzahnung erforderlichen Freistich. Derartige Spindeln - "Standard­ spindeln" - sind in der Praxis am häufigsten vertreten.
Der funktionsmäßigen Zweiteilung der Nabe entsprechend soll der nicht geschlitzte Hülsenteil große Drehmomente zu übertragen in der Lage sein, während demgegenüber der ge­ schlitzte, die Rastzungen bereitstellende Hülsenabschnitt einerseits ein relativ weiches, leichtgängiges Aufstecken des Griffes gewährleisten, andererseits aber auch durch relativ starken Rückhalt verhindern soll, daß sich der Griff schon bei geringen Abzugskräften und damit unwillentlich von der Spindel abziehen läßt. Die Nabe muß also in einem Abschnitt sehr unnachgiebig und in einem anderen Abschnitt relativ nachgiebig sein. Diese beiden Forderungen in der Praxis miteinander in Einklang zu bringen und zu realisieren, ist außerordentlich schwierig, weil sie einander in technischer Hinsicht geradezu widersprechen. Hinzu tritt, daß es die in Achsrichtung auf­ einanderfolgende doppelte Funktionsanordnung bei der bekannten Nabe mit sich bringt, daß nur ein geringer Längenabschnitt der Außenverzahnung der Spindel von der Innenverzahnung des zu­ gehörigen Hülsenabschnitts der Nabe überdeckt werden kann.
Bekannt ist noch ein weiterer Griff vergleichbarer Art (vgl. DE-AS 17 50 043 der vorausgesetzten Gattung, bei dem die Anordnung im wesentlichen die gleiche ist, allerdings mit der Maßgabe, daß die Rastnocken an den vier Federzungen zum Griffboden hin weisen, also zum Einrasten in eine Ringnut am freien Ende der Ventilspindel bestimmt sind. Dieser Betäti­ gungsgriff ist hinsichtlich der Problematik der Drehmoment­ übertragung mit den gleichen Mängeln behaftet wie der zuerst beschriebene Griff des Standes der Technik. Er besitzt dem­ gegenüber lediglich den Vorteil, daß - da die Axialverzahnung am freien Nabenende mündet - bereits kurz nach dem Aufstecken auf die Ventilspindel der Griff eine gewisse Führung erhält, die das vollständige Aufstecken erleichtert. Aufgrund der geometrischen Anordnung der Rastnocken an den sich gegen den Griffboden erstreckenden Federzungen ist eine stoffeinheit­ liche Anformung am Einsatzteil des Griffes oder direkt an einem einteiligen Griff nicht ohne weiteres möglich; die Nabe muß stets ein besonderes Bauteil sein.
Ausgehend von dem eingangs beschriebenen und im Ober­ begriff des Patentanspruchs 1 berücksichtigten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Be­ tätigungsgriff für Armaturen verfügbar zu machen, der durch geschickte Ausbildung insbesondere seines Nabenbereichs und der dort vorgesehenen Federzungen die an sich einander wider­ sprechenden Forderungen nach hoher Drehmomentübertragung einerseits sowie bezüglich leichter Aufsteckbarkeit des Griffes auf die Spindel und günstigen Abziehkräften im Verein mit guten Haltekräften der Federzungen andererseits gleich­ zeitig befriedigt.
Die Erfindung löst die Aufgabe in erster Linie und im wesentlichen dadurch, daß die Wandung der Nabe über ihren gesamten Außenumfang hinweg durchgehend ausgebildet ist und daß die jeweiligen radialen Einschnitte zur Bildung einer Federzunge durch einen der Länge der Federzunge entsprechenden Spalt verbunden sind, der vollständig innerhalb der Naben­ wandung verläuft.
In grundlegendem Unterschied zum erörterten Stand der Technik besitzt der neue Betätigungsgriff trotz der durch axiale Einschnitte freigeschnittenen Federzungen keine durch­ gehenden Wandungseinschnitte. Die Federzungen sind vielmehr jeweils innerhalb eines "nischenartigen", sich zum Naben­ inneren öffnenden Bereichs der Nabeninnenwandung ausgeformt. Dadurch ergibt sich eine außergewöhnlich eigenstabile Nabe, die sich auch bei hohen, im gewöhnlichen Betrieb kaum auftre­ tenden, Drehmomenten nicht "aushebeln" läßt. Die Nabe des erfindungsgemäßen Betätigungsgriffes stellt damit auch wesent­ lich größere Axialverzahnungsbereiche zur Verfügung, die unverrückbar fest und unausweichbar an der Nabe angeordnet sind im Unterschied zu den Betätigungsgriffen des Standes der Technik, bei denen die Axialverzahnung stets wesentlicher Bestand der funktionsnotwendig ausweichbar gehaltenen Feder­ zungen ist. In Abkehr hiervon benötigen die Federzungen beim erfindungsgemäßen Griff an der Innenseite überhaupt keine Axialverzahnung, wodurch der weitere Vorteil erreicht wird, daß die von den Drehmomenten herrührenden Kräfte überhaupt nicht auf die Federzungen übertragen werden. Diese dienen lediglich noch zum Verrasten und Festhalten des Griffes auf der Spindel. Da aber die Federzungen keinen Bei­ trag zur Drehmomentübertragung leisten müssen, können sie wesentlich schwächer und somit besser und leichter federnd ganz im Sinne ihres spezifischen Bestimmungszwecks gestaltet werden.
Zum weiteren Stand der Technik ist die DE-AS 23 14 823 zu nennen, deren Zeichnung eine völlige funktionale Zweiteilung der Drehmomentübertragung einerseits und der Steckverrastung des Griffes andererseits zeigt. Zur Drehmomentübertragung vom Griff auf die Spindel ist eine einteilige, mit einer Innen­ verzahnung zum Aufstecken auf die Ventilspindel ausgerüstete Nabe vorgesehen. Die Steckrastmittel hingegen sind an einer anderen Stelle des Griffes, nämlich an dessen äußerem, um­ laufenden Ringkragen angeordnet. Zwar kann hierdurch die gesamte Nabe zur Drehmomentübertragung genutzt werden, aber der Betätigungsgriff setzt besondere Ausgestaltungen des Ventiloberteils zum Aufrasten voraus. Eine entsprechend der Lehre der Erfindung geschickte Integration der Drehmoment­ übertragungsmittel einerseits und der Steckrastmittel anderer­ seits in den Nabenbereich zeigt diese Literaturstelle also gerade nicht.
Schließlich ist noch auf die DD-PS 37 017 hinzuweisen, bei deren Ventiloberteil die beiden Funktionen - Drehmoment­ übertragung und Steckverrastung - ebenfalls getrennt von­ einander ausgeführt sind; sie sind aufgeteilt auf einen hülsen­ förmigen Drehmitnahmeschaft der Nabe und einen außenseitig derselben angeordneten Klauenkranz. Dieser Klauenkranz besitzt keine Eignung zum Eingriff in die Ringnut einer "Standard­ spindel". Vielmehr ist hierzu ein Formkopf erforderlich, hinter den die Klauen greifen können. Damit aber kann auch dieser Griff nur auf Spezialspindeln und Spezial-Ventilober­ teile aufgesteckt werden.
Wenn gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung in an sich bekannter Weise die freien Enden der Federzungen in Steckrichtung des Betätigungsgriffs vorn ange­ ordnet sind, kann die Nabe einstückiger Bestandteil eines einstückigen Griffs sein, weil sich formtechnische Schwierig­ keiten nicht ergeben. Da aber die Wandungsabschnitte der Nabe, die nicht im Bereich der Federzungen liegen, die Axialver­ zahnung aufweisen, stellt - und dies ist auch ein weiterer wesentlicher Unterschied zum Stand der Technik - die Nabe trotz der in Aufsteckrichtung vorn gelegenen Rastnasen der Federzungen bereits unmittelbar nach dem Aufstecken der Nabe auf die Axialverzahnung der Ventilspindel eine sichere Griff­ befestigungs-Führung bereit.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Unter­ ansprüche angegeben.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von in den Zeich­ nungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen einstückigen Griff mit stoffschlüssig angeformter Nabe,
Fig. 2 eine Unteransicht des Griffs nach Fig. 1 in Rich­ tung des Ansichtspfeiles II,
Fig. 3 einen Querschnitt gemäß Schnittlinie III-III in Fig. 1 und
Fig. 4 einen der Fig. 1 entsprechenden Längsschnitt durch einen Griff, bei dem die Nabe an einem besonderen, mit dem Griff vernieteten, Nabenkörper ausgebildet ist.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Betätigungsgriff 10 weist einen einstückigen Griffkörper 11 aus Kunststoff auf, mit dem stoffschlüssig und werkstoffeinheitlich eine Nabe 12 verbunden ist. Wie insbesondere die Fig. 2 und 3 zeigen, ist die Wandung der Nabe 12 über ihren Umfang hinweg ununterbrochen durchgehend ausgebildet; die Wandung besitzt insbesondere keine radial durchgehenden Einschnitte. Außerdem ist die Nabe 12 beim Ausführungsbeispiel zur Erhöhung ihrer Eigenstabilität über vier Rippen 13 mit dem eigentlichen Griffkörper 11 verstrebt, wobei die Besonderheit besteht, daß in Richtung der Griffachse 14 diese Rippen 13 genauso lang ausgebildet sind wie die Nabe 12. Dies trägt ebenfalls zur Erhöhung der Nabenstabilität bei und/oder gestattet trotz hoher Festigkeit der Nabe eine relativ dünne Wandungsgestal­ tung derselben.
In der Nabe 12 sind zwei Federzungen 15 ausgebildet, die an ihren freien Enden in Aufsteckrichtung 16 des Betätigungs­ griffs 10 vorn, also am freien Ende der Nabe 12, Rastnocken 17 aufweisen. Die Federzungen 15 sind etwa halb so lang wie die Nabe 12 selbst und die an ihrer Innenwandung angeordnete Axialverzahnung 18, die an der Innenseite 15 a der Federzungen 15 nicht vorhanden ist. Die Axialverzahnung 18 dient zum formschlüssigen Eingriff mit einer korrespondierenden Axial­ verzahnung einer nicht dargestellten Ventilspindel eines Ventiloberteils. Diese Axialverzahnung ist nahezu genauso lang wie die Axialverzahnung 18, was eine hervorragende Drehmoment­ übertragung gewährleistet.
Jede Federzunge 15 ist von der Innenseite der Nabe 12 her jeweils durch zwei radiale Einschnitte 19 der Nabenwandung ausgeschnitten, wobei diese Einschnitte 19 beim Ausführungs­ beispiel allerdings nur etwa bis zur Hälfte der Nabenwand­ stärke in die Nabe 12 hineinragen und durch einen etwa in Umfangsrichtung der Nabe 12 verlaufenden Spalt 20 miteinander verbunden sind. Es ergeben sich also - wie insbesondere die Fig. 2 und 3 deutlich zeigen - innen an der Nabenwandung an zwei diametral gegenüberliegenden Zonen nach innen offene Taschen oder Nischen, in die die Federzungen 15 integriert sind und lediglich mit ihrer Wurzel stoffschlüssig mit dem Griffkörper 11 bzw. der Nabe 12 verbunden sind. Die lichte Innenweite 21 des Spaltes 20 ist dabei etwa so groß bemes­ sen wie die Dicke der Rastnocken 17. Hierdurch wird erreicht, daß die Rastnocken 17 und die Federzungen 15 nur um das er­ forderliche Maß beim Aufstecken des Griffs auf die Ventil­ spindel radial nach auswärts bewegt werden können und dadurch wenig beansprucht werden. Sie dienen im verrasteten Zustand zum Eingriff in eine Nut der Ventilspindel, wobei die Nut vom freien Spindelende etwa denjenigen Abstand hat, wie die Rast­ nocken 17 vom Nabenboden 12 a entfernt sind. Es findet also ein Verzahnungseingriff über die gesamte Nabenlänge hinweg mit der Spindel statt.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich bleibt jeweils außerhalb der Federzungen 15 ein ununterbrochener Nabenabschnitt 22 bestehen, dessen Dicke etwa 1/3 bis 1/2 der Dicke des übrigen Nabenabschnitts 23 beträgt. Jeder taschenförmige Freischnitt (radiale Einschnitte 19 und verbindender Spalt 20) erstreckt sich beim Ausführungsbeispiel etwa um je einen Umfangswinkel W von ca. 70°, so daß bei Anordnung zweier Federzungen nur 140°, also etwa ein Drittel des Nabenumfangs, von den taschen­ förmigen Ausnehmungen beansprucht werden. Die taschenförmigen Ausnehmungen erstrecken sich - wie aus Fig. 1 ersichtlich - vom freien Ende der Nabe 12 bis etwa zu ihrer Mitte, so daß von dort bis zum Boden 12 a der Nabe 12 ohnehin zur Drehmoment­ übertragung eine ringsum geschlossene Axialverzahnung vorliegt.
Beim anhand der Fig. 1 bis 3 geschilderten Griff kann es sich - bei ggf. geänderter Außenkontur - um einen Einsatz­ körper für einen zweiteiligen Griff handeln, insbesondere um einen solchen, bei dem die über den Einsatzkörper gestülpte Griffkappe innen verspiegelt sein kann.
Es lassen sich aber auch Griffe, bei denen weder am Einsatzkörper noch am - einteiligen - Griffkör­ per eine Nabe direkt stoffschlüssig anformbar ist, mit einer solchen Nabe 12 ohne weiteres ausrüsten. Dies ist in Fig. 4 dargestellt, die einen Griff 10 zeigt, dessen hauben­ förmiger Griffkörper 11 z. B. aus Metalldruckguß besteht und in dessen Innenraum 24 ein besonderer Nabenkörper 25 befestigt ist, was beim Ausführungsbeispiel mit Hilfe von am Griffkörper 11 angeformten Nieten 26 realisiert ist. Hin­ sichtlich der Gestaltung der Nabe 12 weist der Nabenkörper 25 des Griffes nach Fig. 4 praktisch die gleiche Geometrie auf und ist deshalb mit allen Vorzügen der Nabe 12 des anhand der Fig. 1 bis 3 beschriebenen Griffs behaftet.

Claims (12)

1. Betätigungsgriff für Armaturen, insbesondere für Wasserzapfstellen, bestehend aus einem etwa haubenförmigen Griffkörper und einer Nabe aus entropieelastischem Material, wie Kunststoff, für eine lösbare Steckverbindung des Betä­ tigungsgriffs mit einer Ventilspindel, wobei die Nabe an ihrer Innenwandung eine mit einer Axialverzahnung der Ventil­ spindel korrespondierende Axialverzahnung aufweist, die sich zumindest über einen Teil der Nabenlänge hinwegerstreckt, und wobei an der Nabe mittels mindestens im wesentlichen radialer Einschnitte Federzungen mit nach innen gerichteten Rastnocken zur Verrastung in einer an der Ventilspindel angeordneten Nut ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung der Nabe (12) über ihren gesamten Außenumfang hinweg durch­ gehend ausgebildet ist und daß die jeweiligen radialen Ein­ schnitte (19) zur Bildung einer Federzunge (15) durch einen der Länge der Federzunge (15) entsprechenden Spalt (20) ver­ bunden sind, der vollständig innerhalb der Nabenwandung ver­ läuft.
2. Betätigungsgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die freien Enden der Federzungen (15) in Steck­ richtung (16) des Betätigungsgriffs (10, 10′) vorn angeordnet sind.
3. Betätigungsgriff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Innern der Nabe (12) weisenden Seiten der Federzungen (15) axialverzahnungsfrei ausgebildet sind.
4. Betätigungsgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Spalt (20) eine etwa der Dicke der Rastnocken (17) der Federzungen (15) entsprechende lichte Innenweite (21) aufweist.
5. Betätigungsgriff nach Anspruch 1 oder einem der fol­ genden, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweils im wesent­ lichen radial außerhalb einer Federzunge (15) gelegene Naben­ wandabschnitt (22) eine Wandstärke von mindestens etwa einem Drittel der sonstigen Nabenwandstärke (Abschnitt 23) aufweist.
6. Betätigungsgriff nach Anspruch 1 oder einem der folgen­ den, dadurch gekennzeichnet, daß in diametraler Zuordnung zwei Federzungen (15) an der Nabe (12) ausgebildet sind.
7. Betätigungsgriff nach Anspruch 1 oder einem der folgen­ den, insbesondere nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der Umfangswinkel (W) der Federzungenfreischnitte (19, 20) im wesentlichen etwa nur die Hälfte bis ein Drittel des gesamten Nabenumfangs ausmacht.
8. Betätigungsgriff nach Anspruch 1 oder einem der folgen­ den, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzungenfreischnitte (19, 20) vom freien Nabenende aus etwa bis zur Hälfte der nabenseitigen Axialverzahnung (18) eingeschnitten sind.
9. Betätigungsgriff nach Anspruch 1 oder einem der fol­ genden, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (12) über Rippen (13) mit dem Griffkörper (11) verstrebt ist, deren Höhe im wesentlichen etwa der Länge der Nabe (12) entspricht.
10. Betätigungsgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (12) einstückiger und stoffschlüssiger Bestandteil eines einstückigen Griffes (10) ist.
11. Betätigungsgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (12) an einem mit einer Griffkappe verbindbaren Einsatzkörper ausgebildet ist (Fig. 4).
12. Betätigungsgriff nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Einsatzkörper (25) mit dem Griffkörper verschweißt, verklebt, verpreßt oder vernietet (26) ist (Fig. 4).
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