DE957356C - Verbindung von Holzteilen, insbesondere Stielbefestigung - Google Patents
Verbindung von Holzteilen, insbesondere StielbefestigungInfo
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- DE957356C DE957356C DEG12150A DEG0012150A DE957356C DE 957356 C DE957356 C DE 957356C DE G12150 A DEG12150 A DE G12150A DE G0012150 A DEG0012150 A DE G0012150A DE 957356 C DE957356 C DE 957356C
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- 239000002023 wood Substances 0.000 description 5
- 244000007853 Sarothamnus scoparius Species 0.000 description 3
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 1
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25G—HANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
- B25G3/00—Attaching handles to the implements
- B25G3/02—Socket, tang, or like fixings
- B25G3/12—Locking and securing devices
- B25G3/28—Locking and securing devices comprising wedges, keys, or like expanding means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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- B25G3/00—Attaching handles to the implements
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- B25G3/12—Locking and securing devices
- B25G3/14—Locking and securing devices comprising barbs or teeth
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B37/00—Nuts or like thread-engaging members
- F16B37/12—Nuts or like thread-engaging members with thread-engaging surfaces formed by inserted coil-springs, discs, or the like; Independent pieces of wound wire used as nuts; Threaded inserts for holes
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
AUSGEGEBEN AM 31. JANUAR 1957
G 12150XIIj47a
Die Erfindung bezieht sich auf eine Holzverbindung, insbesondere Stielbefestigung, an sich bekannter Art, bei welcher in die Öffnung oder Bohrung
des einen Holzteiles ein schraubenförmig gewundenes Flachdrahtband mit vorspringenden keilförmigen
Auißenrändern und einer Innenriefe eingelegt ist, in das der andere Holzteil eingedreht
wird. Dabei werden die Äußenränder des Schraubenbandes in die Bohrungswandung eingepreßt,
während die Innenriefe in den eingedrehten Holzteil gedrückt wird. Dadurch wird beim Eindrehen
des zweiten Holzteiles eine zunehmende Spannung zwischen beiden Holzteilen durch das zwischen
ihnen liegende Schraubenband erzielt, wodurch sich eine feste Verbindung der beiden Teile ergibt.
Bei dieser bekannten Verbindungsart nimmt das Schraubenband die ganze Länge der Bohrung oder
Öffnung des einen Holzteiles ein, und der andere Teil ist so weit eingedreht, daß er das Schraubenband
in seiner ganzen Länge beansprucht, wobei, ao wenn es sich z. B. um eine Stielbefestigung handelt,
das Ende des eingedrehten Teiles' in der Regel auch noch den Boden der Öffnung berührt. Diese Stielbefestigung
hat sich in der Praxis insbesondere für Bodenreinigungsgeräte, wie Schrubber und Besen,
auch Straßenbesen, die sehr- beansprucht werden, nicht bewährt, weil sich die Innen- und Außenriefen
in die Stiellochwandung und in den Stiel zunehmend einreiben, wobei sich der Stiel schließlich
gänzlich im Loch löst.
Es sind auch Holzverbkidungen mit Schraubenband
bekannt, bei denen das Schraübenband einen Teil der Eindrehöffnung frei läßt, um ein Nachsetzen
des eingedrehten Teiles zu ermöglichen. Jedoch verhindern auch diese Verbindungen nicht das
Lockern des eingedrehten Teiles, weil bei dessen Nachspannen das Schraubenband auseinandergezogen
und dadurch die durch dieses Band bewirkte Spannung zwischen den beiden Holzteilen
geschwächt oder aufgehoben wird.
Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß zum Nachsetzen des mit einem
Schraubenband versehenen kegelstumpfförmig auslaufenden Holzteiles am schraubenbandlosen Grund
der öffnung eine für das Schraubenband als Anschlag dienende Stufe vorgesehen ist. Durch diese
Stufe wird ein Auseinanderziehen bzw. Mitbewegen des beim Nachspannen des eingedrehten Teiles und
ein dadurch hervorgerufenes Lockern der Verbindung verhindert. Diese Widerstandsstufe besitzt
zweckmäßig etwa die gleiche Länge wie der vom Schraubenband bedeckte Teil, Das einzudrehende
Stielende und der gewindelose Raum der öffnung stehen in einem solchen Größenverhältnis zueinander,
daß jede Bewegung des Stieles nach dem Eindrehen gesperrt wird. Dennoch wird ein je nach
der verschiedenen Härte des Holzes mehr oder weniger erforderliches wiederholtes Anziehen des
eingedrehten Teiles in der Öffnung ermöglicht. Dabei ist es gleichgültig, ob die Eindrehöffnung am
Ende geschlossen oder durchbohrt ist. Im letzteren Falle richtet sich die Länge des schraubenbandlosen
Teiles der Öffnung nach der Dicke des Holzes. Besonders vorteilhaft ist die Erfindung für eine
Stielbefestigung, bei welcher in dem einen Holzteil zwei im Winkel einander gegenüberliegende durchgebohrte
Eindrehöffnungen vorgesehen sind, wie man sie z. B. bei Schrubbern und Besen vorfindet.
Bei solchen Verbindungen ermöglicht die Erfindung ein mehrfaches Nachziehen des eingedrehten Teiles,
ohne daß dessen Ende auf das Schraubenband in der gegenüberliegenden öffnung stößt.
Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel eine Stielbefestigung, und zwar in
Abb. ι die Befestigungsteile getrennt und in
Abb. 2 bis 4 drei Beispiele der Befestigung.
In allen drei Darstellungen bezeichnet α den mit der Eindrehöffnung d! versehenen Holzteil und b den
einzudrehenden Teil, im vorliegenden Falle beispielsweise einen Stiel, dessen Eindrehende leicht
konisch geformt und zweckmäßig mit leicht eingedrückten Gewindespuren versehen ist. Das
Schraubenband c weist die bekannten keilförmigen vorstehenden Außenränder e auf, die in der Eindrehrichtung
in ihrer Länge zunehmen, sowie die Innenriefen f, deren Größe ebenfalls in der Eindrehrichtung
zunimmt. Dieses Schraubenband bedeckt, wie ersichtlich, nur den Anfangsteil der öffnung d, so daß noch ein etwa ebenso langer
Teil d1 der Öffnung gewindefrei bleibt, der ein mehr
oder weniger weitgehendes Nachspannen des eingedrehten Teiles gestattet. Die Öffnung d kann dabei
innen geschlossen (Abb. 2) oder durchgebohrt (Abb. 3) sein. Zweckmäßig bildet der Öffnungsteil
d1, wie besonders die Abb. 1 und 4 deutlich
zeigen, eine Stufe, an der das Schraubenband und das Stielende beim Eindrehen Widerstand finden,
wodurch die Festigkeit der Verbindung wesentlich erhöht wird. Das Stielende ist zweckmäßig leicht
konisch und hat an der Unterkante etwa den gleichen Durchmesser wie die Lochstufe d1.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 4 sind in dem Holzteil α zwei einander im Winkel gegenüberliegende
Öffnungen d, d1 vorhanden, in deren einer der Teil b eingedreht ist. Die andere Öffnung dient
als Reserve. Auch hier können die Öffnungen innen geschlossen oder durchgebohrt sein. Auch im letzteren
Falle kann der eingedrehte Teil selbst bei äußerstem Nachspannen nicht mit dem Schraubenband
in der gegenüberliegenden öffnung in Berührung kommen, wie aus Abb. 4 deutlich ersichtlich
ist.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verbindung von Holzteilen, insbesondere Stielbefestigung, mit einem in eine öffnung des einen Holzteiles eingelegten, den Grund der öffnung frei lassenden Schraubenband mit vorspringenden keilförmigen Außenrändern und vorspringenden, in ein kegelstumpfförmiges Ende des anderen Holzteiles eindringenden Innenriefen, dadurch gekennzeichnet, daß zum weiter verspannenden Nachsetzen des kegelstumpfförmig auslaufenden Holzteiles am schraubenbandlosen Grund (d1) der öffnung eine für das Schraubenband als Anschlag dienende Stufe vorgesehen ist.In Betracht gezogene Druckschriften:Französische Patentschriften Nr. 405 066,
453 689.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 6OJ 578/253 7.56 (609 777 1.57)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG12150A DE957356C (de) | 1953-07-08 | 1953-07-08 | Verbindung von Holzteilen, insbesondere Stielbefestigung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG12150A DE957356C (de) | 1953-07-08 | 1953-07-08 | Verbindung von Holzteilen, insbesondere Stielbefestigung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE957356C true DE957356C (de) | 1957-01-31 |
Family
ID=7119751
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG12150A Expired DE957356C (de) | 1953-07-08 | 1953-07-08 | Verbindung von Holzteilen, insbesondere Stielbefestigung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE957356C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US11224963B2 (en) * | 2017-04-13 | 2022-01-18 | Moerman Nv | Holder |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR405066A (fr) * | 1909-07-13 | 1909-12-18 | Albert Exler | Dispositif pour fixer les manches de balais |
FR453689A (fr) * | 1913-01-28 | 1913-06-13 | Hugo Kahn | Fixe-manche (à balai, brosse, etc.) |
-
1953
- 1953-07-08 DE DEG12150A patent/DE957356C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR405066A (fr) * | 1909-07-13 | 1909-12-18 | Albert Exler | Dispositif pour fixer les manches de balais |
FR453689A (fr) * | 1913-01-28 | 1913-06-13 | Hugo Kahn | Fixe-manche (à balai, brosse, etc.) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US11224963B2 (en) * | 2017-04-13 | 2022-01-18 | Moerman Nv | Holder |
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