DE346193C - - Google Patents

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DE346193C
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dowel
pipe clamp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/02Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets partly surrounding the pipes, cables or protective tubing
    • F16L3/04Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets partly surrounding the pipes, cables or protective tubing and pressing it against a wall or other support

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

Die Verwendung von Rohrschellen zum Befestigen der Schutzrohre für elektrische Lichtleitungen usw. ist bekannt. Die Befestigung bei den gebräuchlichen Einrichtungen dieser Art erfolgt in der Weise, daß die mit flachen seitlichen Ansatzstücken versehenen Rohrschellen entweder mittels Schraubenbolzen oder durch Eintreiben von langen, dünnen Stahlstiften befestigt werden. Beide Befestigungsarten besitzen große Nachteile. Besteht die Unterlage nur aus einer Mörtelschicht, so finden z. B. Schrauben dort in der Regel schlechten Halt und fallen leicht heraus, während ihre Befestigung in Ziegelmauerwerk oder Beton mit großen Schwierigkeiten und Umständlichkeiten verbunden ist. Die Verwendung von dünnen Stahlstiften, die zur Befestigung von Rohrschellen in jedes beliebige Mauerwerk ein-. getrieben werden können, hat den Nachteil, daß diese infolge ihrer geringen Oberfläche ebenfalls nur wenig im Mauerwerk haften und infolgedessen bei der kleinsten Beanspruchung wieder herausfallen.
Die Nachteile der bekannten Einrichtungen werden durch vorliegende Erfindung behoben. Der Erfindungsgegenstand sieht eine mit einem Ansatzstück versehene Rohrschelle vor, welche mittels eines seitlich offenen, nach innen sich verengenden Schlitzes des Ansatzstückes in Nuten eines Stahlstiftes (Dübel) eingeschoben wird. DerStahldübel besitzt eine entsprechende Stärke und kann in jede Art Mauerwerk, auch Betonmauern, ohne weitere Schwierigkeit eingetrieben werden. Die Haftsicherheit ist gewährleistet durch die Abmessungen des Dübels, in dessen Seitenflächen in bekannter Weise noch besondere Längsrillen angebracht sein können, so daß ausreichende Berührungsflächen geschaffen sind.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
Abb. ij|und 2 die Seitenansicht und die Draufsicht der Gesamtanordnung,
Abb. 3 und 4 die Einzeldarstellung der. Rohrschelle und des Dübels.
Die Rohrschelle 1 besitzt ein Ansatzstück ia mit einem sich nach innen leicht verengenden Schlitz ib und einem umgebördelten Rand ic. Der unten mit einer Spitze versehene Stahldübel 2 besitzt in seinem oberen Teile eine ringsum verlaufende, gleich breite und gleich tiefe Nut 3. Die Seitenflächen des Dübels sind mit Längsrillen 2a versehen, der Kopf 2b ist leicht abgerundet.
Das Anbringen der Rohrschelle geschieht in der Weise, daß zunächst der Stahldübel bis zu einer gewissen Tiefe eingeschlagen wird. Alsdann wird die Rohrschelle mittels des Schlitzes ib in die Nuten 3 des Dübels eingesetzt und der Dübel so weit eingeschlagen, bis die Schelle am Rohr genügend festgeklemmt ist. Man hat es dabei noch in der Hand, den Dübel durch Ziehen der Hammerschläge seitlich etwas zu verschieben, um die Rohrschelle festzuklemmen. Durch diese Anordnung wird die Montage außerordentlich vereinfacht und verbilligt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Stahldübel mit Rohrschelle, gekennzeichnet durch einen seitlich offenen, nach innen sich verengenden Schlitz (ib) des flachen Ansatzstückes (ia), welches mittels des Schlitzes in die Nuten (3) des Dübels (2) eingreift.
  2. 2.' Stahldübel mit Rohrschelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der der Schlitzöffnung abgekehrte Rand des Ansatzstückes (ia) umgebördelt ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1027275B (de) * 1955-03-03 1958-04-03 Guenther Spelsberg K G Befestigung eines starren Unterteils einer mehrteiligen Kabelschelle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1027275B (de) * 1955-03-03 1958-04-03 Guenther Spelsberg K G Befestigung eines starren Unterteils einer mehrteiligen Kabelschelle

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