DE1791381U - Spannstueck zum einklemmen eines endes von draehten. - Google Patents

Spannstueck zum einklemmen eines endes von draehten.

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Publication number
DE1791381U
DE1791381U DEB36760U DEB0036760U DE1791381U DE 1791381 U DE1791381 U DE 1791381U DE B36760 U DEB36760 U DE B36760U DE B0036760 U DEB0036760 U DE B0036760U DE 1791381 U DE1791381 U DE 1791381U
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DE
Germany
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clamping
clamping piece
piece
wire
recess
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Expired
Application number
DEB36760U
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English (en)
Inventor
Franz Butz
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G17/00Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
    • E04G17/04Connecting or fastening means for metallic forming or stiffening elements, e.g. for connecting metallic elements to non-metallic elements
    • E04G17/045Connecting or fastening means for metallic forming or stiffening elements, e.g. for connecting metallic elements to non-metallic elements being tensioned by wedge-shaped elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Spannstück zum Einklemmen eines Endes von Drähten.
  • Die Neuerung betrifft ein Spannstück zum Einklemmen eines Endes von Drähten, die zum Verspannen von Verschalungen beispielsweise für Betonbauelemente dienen. Gewöhnlich werden gegenüberliegende Wände von Verschalungen beispielsweise durch Drähte verspannt, damit sie sich unter dem Druck des zwischen sie einzufüllenden Betons nicht nach außen durchbiegen. Oft erfolgt das Verspannen mittels doppelt gelegter, biegsamer Drahtstücke, die man durch Öffnungen gegenüberliegender Wände zieht,
    dann durch ihre schlaufenartigen Enden Querhölzer od. dgl. steckt
    sch
    und durch Verdrillen unter Spannung setzt, die/über-die Quer-
    hölzer auf die Verschalung überträgt und deren Durchbiegen nach außen verhindert. Die vorbeschriebene, seit langer Zeit gebräuchliche Art des Verspannens erfordert einen ziemlich großen Aufwand an Handarbeit und Zeit. Deshalb benutzt man dazu auch einzelne, biegesteifer Drähte, die mit ihren aus der Verschalung herausragenden Enden in Spannstücke eingeklemmt sind, welche die in dem Draht mittels einer besonderen Vorrichtung erzeugte Spannung auf die Verschalung übertragen können. Die bisher bekannten Spannstücke weisen zur Aufnahme eines Drahtendes beispielsweise eine kurze Hülse od. (41. auf, in der es mittels eines einzuschlagenden Keiles eingeklemmt wird. Zwar lassen sich die einzelnen biegesteiferen Drähte einfacher durch gegenüberliegende Öffnungen in der Verschalung stecken und mittels der Vorrichtung auch schneller unter Spannung setzen als bei der vorbeschriebenen Art des Verdrillens, jedoch ist die Herstellung der mehrteiligen Spannstücke verhält-
    nismäßig aufwendig und ihre Handhabung nicht voll befriedigend.
    I
    Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, ein einfach herzu-
    stellendes und zu handhabendes Spannstück zu schaffen. Dazu
    schlägt sie vor, daß es bei vorzugsweiser Ausbildung als ein im wesentlichen rechteckig profiliertes Flacheisenstück eine keilförmige Ausnehmung aufweist. Und zwar soll jede der beiden diese Ausnehmung begrenzenden seitlichen Spannstückflächen mehrere zueinander parallele Leisten von zweckmäßig keilförmigen Querschnitt tragen, die zur Anlagefläche des Spannstückes auf einer Verschalung in Richtung auf-die Ausnehmungsspitze hin von unten nach oben unter einem Winkel von etwa 150 schräg verlaufen. Gegebenenfalls kann an die die keilförmige Ausnehmung begrenzendden Seitenflächen des Spannstücks je ein die Schrägleisten tragendes sowie vorzugsweise gehärtetes oder verß-ütetes Profilstück angeordnet sein. Zweckmäßig beträgt der Öffnungswinkel der die Schrägleisten aufweisenden Flächen etwa 100.
  • Weitere Einzelheiten der Neuerung seien anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 einen senkrechten Teilquerschnitt durch einen Betonpfeiler, dessen Verschalung mittels eines Drahtes verspannt ist, der an jedem Ende ein Spannstück aufweist, Fig. 2 einen senkrechten Mittelschnitt durch ein Spanneisen, Fig. 3 eine Aufsicht auf das Spannstück und Fig. 4 einen Schnitt durch das Spannstück entsprechend der Linie IV-IV in Fig. 2.
  • Die mit Holzleisten pa-versehene Verschalung 1 eines Betonpfeilers 2 ist mittels eines Drahtes 3, dessen beide Enden je ein im Ganzen mit 4 bezeichnetes Spannstück aufweisen, gegen Durchbiegen nach außen verspannt. Das im wesentlichen rechteckig profilierte Spannstück 4'weist eine ebene Anlagefläche 12 für die Wand der Verschalung 1 od. dgl. und eine keilförmige Ausnehmung auf, die von seitlichen Flächen 5 und 6 begrenzt ist. An diesen ist je ein vergütetes Profilstück 7 bzw. 8 angeordnet. Die einander zugewandten Flächen 9 und 10 der Profilstücke bilden einen Winkel von etwa 100 miteinander und weisen mehrere zueinander p@rallele Leisten 11 von keilförmigem Querschnitt auf, die zur Anlagefläche 12 in Richtung auf die Ausnehmungsspitze 13 hin von unten nach oben unter einem Winkel von etwa 150 schräg verlaufen. Die Kopffläche 14 und die Fußflächen 15 des Spannstückes 4 sind zweckmäßig verbreitert, um es bequem fest-bzw. losschlagen zu können.
  • Selbstverständlich kann das Spannstück einschließlich der Profilstücke 7 und 8'aus einem einheitlichen Werkstück gefertigt sein, so daß die die keilförmige Ausnehmung begrenzenden seitlichen Spannstückflächen 5 und 6 gleichzeitig die Schrägleisten 11 tragen.
    . Beim Verspannen einer Verschalung mit Hilfe des neuerungsge-
    bi. si5lswehse
    mäßen Spannstückes wird ein Draht von mm urchmesser
    durch gegenüberliegende Öffnungen der Verschalungswände gesteckt und auf seinem einen Ende ein Spannstück 4 mittels einiger Hammerschläge aufgeklemmt. Dabei drücken sich die Leisten 11 etwas in den Draht ein. Nunmehr wird das andere Ende des Drahtes in eine Spannvorrichtung eingeklemmt und der Draht unter Zugspannung gesetzt. Wegen der schräg verlaufenden Leisten 11 entsteht dabei in dem Spannstück 4 eine Kraftkomponente, die es noch stärker auf den Draht aufzudrücken sucht. Wenn der Draht die notwendige Spannung hat, wird am dem anderen Drahtende ein zweites Spannstück 4 unmittelbar an der Wand der Verschalung od. dgl. aufgeschlagen. Beim Lösen der Spannvorrichtung übt diese einen Druck auf die Anlagefläche 12 dieses zweiten Spannstückes aus, wodurch in ihm genau so wie in dem ersten Spannstück eine Kraftkomponente erzeugt wird, die es noch fester auf den Draht aufzuklemmen versucht. Durch Schläge auf die Fußflächen 13 lassen sich die Spannstücke wieder lösen.

Claims (3)

S c h u t z a n s p r ü c h e.
1.) Spannstück zum Einklemmen eines Endes von Drähten, die zum Verspannen von Verschalungen dienen, dadurch gekennzeichnet, daß es bei vorzugsteiser Ausbildung als ein im wesentlichen rechteckig profiliertes Flacheisenstück eine keilförmige Ausnehmung und jede der beiden diese Ausnehmung begrenzenden seitlichen Spannstückflächen mehrere zueinander parallele und zur Anlagefläche (12) des Spannstückes auf einer Verschalung (1) od. dgl. in Richtung auf die Ausnehmungsspitze (13) hin von unten nach oben unter einem Winkel von etwa 150 schräg verlaufende Leisten (11) von zweckmäßig keilförmigem Querschnitt aufweist.
2.) Spannstück nach Anspruch 1 S : S, dadurch gekennzeichnet, daß an seine die keilförmige Ausnehmung begrenzenden Seitenflächen (5 u. 6) je ein die Schrägleisten (11) tragendes sowie vorzugsweise gehärtetes oder vergütetes Profilstück (bzw. 8) angeordnet ist.
3.) Spannstück nach Anspruch 1,oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungswinkel der die Schrägleisten (11) aufweisenden Flächen (9 und 10) etwa 10° beträgt.
DEB36760U 1959-03-20 1959-03-20 Spannstueck zum einklemmen eines endes von draehten. Expired DE1791381U (de)

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DE1791381U true DE1791381U (de) 1959-07-02

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DE (1) DE1791381U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202019103391U1 (de) * 2019-06-17 2020-09-18 Mehmet Palmanak Spannvorrichtung für eine Eckverschalung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202019103391U1 (de) * 2019-06-17 2020-09-18 Mehmet Palmanak Spannvorrichtung für eine Eckverschalung

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