DE952612C - Einrichtung zum Verbinden von Traegern oder Stuetzen durch Querstreben - Google Patents

Einrichtung zum Verbinden von Traegern oder Stuetzen durch Querstreben

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Publication number
DE952612C
DE952612C DEB25335A DEB0025335A DE952612C DE 952612 C DE952612 C DE 952612C DE B25335 A DEB25335 A DE B25335A DE B0025335 A DEB0025335 A DE B0025335A DE 952612 C DE952612 C DE 952612C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cross struts
cross
support
struts
bracket
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Expired
Application number
DEB25335A
Other languages
English (en)
Inventor
Ewald Berghaus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EWALD BERGHAUS FA
Original Assignee
EWALD BERGHAUS FA
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/28Longitudinal struts, i.e. longitudinal connections between adjoining arches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Das Hauptpatent 9¢7 876 hat eine Einrichtung zum Verbinden von Trägern oder Stützen durch Querstreben zum Gegenstand, deren Kennzeichen im wesentlichen darin besteht, daß die Enden der Querstreben durch ein Keilschloß als Spannmittel aufeinander zu beeinflußt und dabei gegen die Stützen bzw. den Träger gepreßt werden.
  • Die Arbeitsweise mit dieser Einrichtung geht so vor sich, daß die in Baurichtung neu anzuschließende Stütze an das freie Ende der mit der vorangehenden Stütze verbundenen Querstrebe angelegt und die nächste Querstrebe an die erstgenannte Strebe und die Stütze mit Hilfe des Spannmittels angeschlossen wird, wobei das Spannmittel die Querstreben von beiden Seiten an die Stütze preßt. Die letzte Strebe steht dann in der Baurichtung frei in den Raum hinein. Beim Streckenausbau ist dies unerwünscht, weil die frei stehenden Streben die Vortri-ebarbeit behindern und Unfälle verursachen können.
  • Diesen Mangel beseitigt die Erfindung durch eine solche Ausbildung des Spannmittels, daß die Z an diesem miteinander zu vereinigenden Querstreben unabhängig voneinander mit dem Spannmittel verbunden und aufeinander zu beeinflußt werden können. Dies läßt sich beispielsweise bei Anwendung von Keilverbindungen für das Spannmittel dadurch erreichen, daß jede Querstrebe durch einen besonderen Keil an das Spannmittel angeschlossen wird.
  • Während bei dem Ausführungsbeispiel des Hauptpatents der Flansch der Stütze von den Enden beider an die Stütze anzuschließenden Querstreben umfaßt wird, übernimmt bei dem Gegenstand- der vorliegenden Erfindung diese Aufgabe für die der Baurichtung abgewandte Strebe das Spannmittel, das zu diesem Zweck an der der Baurichtung zugekehrten Seite hakenartig ausgebildet ist und die Stütze auf diese Weise an der der Baurichtung zugekehrten Seite zu umfassen vermag. Die Querstreben brauchen also nur an einem Ende in der im Hauptpatent gekennzeichneten Weise ausgebildet zu sein.
  • In der Zeichnung ist eine Einrichtung nach der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i und 2 zeigen die Einrichtung in Seitenansicht und Draufsicht; Abb. 3 zeigt schaubildlich einen Teil des Spannmittels.
  • Der sich auf der Stütze, z. B. einem Streckenbogen i, abstützende Bügel q. des Spannmittels ist an einem Ende mit Haken q.a versehen, die den Flansch i" des Streckenbogens zu umgreifen vermögen. In den Stegen des Bügels q. sind zwei Paar Langlöcher 4b, ¢, vorgesehen, durch welche die Keile 3" 3b geführt werden, von denen der Keil 3a die Querstrebe 2" und der Keil 3b die Querstrebe 2d I durchsetzt. Die vorzugsweise T-Profil aufweisenden 1 Querstreben sind so ausgebildet, daß sie mit einem Ende den Flansch i" zu umgreifen vermögen, während das andere Ende stufenförmig so gestaltet ist, daß dessen Stirnfläche beim Anziehen durch das Spannmittel mit dem Streckenbogen in Berührung zu kommen vermag.
  • Die Anwendungsweise der Einrichtung ist folgende: Soll ein weiterer Streckenbogen angeschlossen werden, dann wird in den dem vorangehenden Streckenbogen zugeordneten Bügel q. des Spannmittels eine Querstrebe 2, so eingeführt und angeschlossen, daß das hakenförmig ausgebildete Ende frei bleibt. An dieses wird der anzuschließende Streckenbogen angelegt, der Bügel q. angebracht und durch den Keil 3" mit der Querstrebe 2,. verbunden. Dabei werden die Querstreben 2" und der Bügel q. mit seinen hakenartigen Teilen 4." gegen den Streckenbogen i gepreßt.
  • Bcim Anschluß eines weiteren Streckenbogens wird eine weitere Querstrebe 2d in der bereits geschilderten Weise in den Bügel q. eingeführt und durch den Keil 3b gegen den Flansch i" gezogen.
  • Durch die erfindungsgemäße Einrichtung werden über den letzten eingebauten Streckenbogen hinausragende Befestigungsteile vermieden.
  • Die Einrichtung ermöglicht zugleich in einfacher Weise die Verlegung von Versorgungsleitungen od. dgl., wenn man an dem Bügel q: Konsolen oder vorzugsweise schräg nach oben gerichtete Bügel anbringt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Verbinden von Stützen oder Trägern durch Querstreben mittels eines die OOuerstreben aufeinander zu beeinflussenden Spannmittels nach Patent 947 876, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannmittel mit einem zum einseitigen Hinterfassen der Stütze oder des Trägers dienenden hakenartigen Teil versehen ist derart, daß die von diesem miteinander zu vereinigenden Querstreben unabhängig voneinander mit dem Spannmittel verbunden und aufeinander zu beeinflußt werden können.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannmittel aus einem die Enden der Querstreben teilweise umfassenden U-förmigen Bügel mit an einem Ende seiner Stege vorgesehenen Haken und zwei Keilen besteht, die sich einerseits an den Stegen des Bügels und andererseits an je einer Querstrebe abstützen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstreben zumindest an .einem Ende hakenförmig so ausgebildet sind, daß dieses Ende die Stütze zu hinterfassen vermag.
DEB25335A 1953-04-25 1953-04-25 Einrichtung zum Verbinden von Traegern oder Stuetzen durch Querstreben Expired DE952612C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1132068B (de) * 1957-06-21 1962-06-28 Gutehoffnungshuette Sterkrade Verbolzung fuer Grubenausbauboegen
DE1183460B (de) * 1957-10-02 1964-12-17 Hueser & Weber K G Gegen Druck- und Zugkraefte gesicherte Stahlverbolzung fuer den Streckenausbau

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1132068B (de) * 1957-06-21 1962-06-28 Gutehoffnungshuette Sterkrade Verbolzung fuer Grubenausbauboegen
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