DE957685C - Verfahren zum Spannen der Vorspannglieder an Spannbetonbauteilen - Google Patents

Verfahren zum Spannen der Vorspannglieder an Spannbetonbauteilen

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Publication number
DE957685C
DE957685C DENDAT957685D DE957685DA DE957685C DE 957685 C DE957685 C DE 957685C DE NDAT957685 D DENDAT957685 D DE NDAT957685D DE 957685D A DE957685D A DE 957685DA DE 957685 C DE957685 C DE 957685C
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DE
Germany
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coupling
tendons
tensioning
indicates
loop
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Expired
Application number
DENDAT957685D
Other languages
English (en)
Inventor
Ing Oskar Volter Stuttgart Vaihmgen Dipl
Original Assignee
Karl Kubler A G , Bauunternehmung, Stuttgart
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE957685C publication Critical patent/DE957685C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/12Mounting of reinforcing inserts; Prestressing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/162Connectors or means for connecting parts for reinforcements
    • E04C5/163Connectors or means for connecting parts for reinforcements the reinforcements running in one single direction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Verfahren zum Spannen der Vorspannglieder an Spannbetonbauteilen
    Die Erfindung befaßt sich mit den bekannten Ver-
    fahren zum Spannen der Vor;pannglieder an Spann-
    betonbauteilen durch Aufbringen der Spannkräfte im
    Bereich zwischen den Endverankerungen der Vor-
    spann;glieder, und zwar hier wiederum mit dem Sonder-
    fall, daß die Spannkräfte an mindestens einer Einzel-
    stelle einer geraden Strecke der Vorspannglieder auf
    diese aufgebracht werden.
    Zur Durchführung dieses Verfahrens wird gemäß
    der Erfindung ein besonders einfaches Spannverfahren
    vorgeschlagen. Es besteht darin, daß an der Spann-
    stelle geteilte Vorspannglieder verwendet und deren
    der Spann- bz-,v. Teilungsstelle zugel:<-lirte Enden mit
    Kupplungsgliedern versehen und unter deren Ver-
    mittlung bis zur Zusammenführung der Kupplungs-
    glieder gegeneinandergespannt unddanach miteinander
    Gekuppelt werden.
    In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer
    Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
    der Erfindung schematisch niedergegeben. Hierin
    zeigt
    Fig. t eine Vorrichtung zum Erfassen und lregen-
    einanderspannen der miteinander zu kuppelnden
    Enden der Teile der Vorspannglieder,
    I# ig. 2 im Längsschnitt und
    Fig.3 in zugehöriger Draufsicht die beiden zii
    kuppelnden Enden der Vorspanngliedcr :n vergrößer-
    tem Maßstab, wobei jeweils die Kupplungsglieder
    noch nicht miteinander in Verbindung ,gebracht
    sind,
    Fig. .1 in der Darstellungsweise von F: g. 2 die mit-
    einander gekuppelten Enden der Vorspannglieder,
    Fig, j einen Schnitt längs der Schnittlinie n-D
    der Fig. 2
    Fig.6 einen Schnitt längs der Schnittlinie E-E
    der Fig. 2
    Fig. 7 einen Schnitt längs der Schnittlinie F-F
    der Fig. 2,
    Fig.8 einen Schnitt längs der Schnittlinie G-G
    der Fig. 2.
    Aus Fig. i ist zu ersehen, daß der dort geschnitten
    gezeichnete und mit unter Vorspannung zu setzender
    Bewehrung versehene Träger i an seiner Unterseite
    einen Ausschnitt r" aufweist. In diesen Ausschnitt
    ragen die Enden der im Beispiel als Drahtseile ge-
    zeichneten und in Blechkanälen 2o geführten Vor-
    spannglieder 2" und 2a hinein, und zwar in Form je
    eines Paares von Seilschlaufen 3", 3, bzw. :I", 4b-
    Diese Seilschlaufen sind auch in den Fig. ? und 3,
    jedoch in vergrößertem Maßstab wiedergegeben. Von
    diesen Seilschlaufen werden, wie am besten aus den
    Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist, zweiteilige Kupplungs-
    glieder umschlungen. Sie bestehen in dem dargestellten
    Beispiel jeweils aus einem U-förmigen Block 5 bzw. 6
    und aus an der einen Stirnseite halbrund ausgebildeten
    und mit Aufnahmerillen für die Seilschlaufen ver-
    sehenen Klötzen *-, bzw. 6" die an den Stirnseiten der
    U-Schenkel anliegen und diesen gegenüber durch Nut
    und Feder gegen Verschieben gesichert sind. Die
    U-Blöcke 5 bzw. 6 bilden mit den Klötzen 5, bzw. 6,
    rechteckige Durchbrechungen 5" bzw. 6". Die Zwei-
    teiligkeit der von den Teilen 5 und 5" bzw. 6 und 6"
    gebildeten Seilkauschen verbilligt die Herstellung und
    ermöglicht es, die Teile 5 und 6 immer wieder zu ver-
    wenden und nur die Teile 5, und 6, im Bauwerk zli
    belassen. Seitlich tragen die U-Blöcke noch taschen-
    artig abgewinkelte Blechwinkel 1.1 und 15, welche die
    Seitentrume der Seilschlaufen aufnehmen.
    Die U-Schenkel des einen Kupplungsblocks 5 für
    das Seilschlaufenpaar 3" und 3,, sind ihrerseits wieder
    gegabelt und tragen je einen getrennten Klotz 5,. Die
    Gabelschenkel haben solchen abstand, daß der
    Kupplungsblock 6,; zwischen diese Schenkel passend
    eingeschoben werden kann (s. Fig. 4).
    Außer den Blöcken 5, 5, und 6, 6, ist in den Seil-
    schlaufen noch zusätzlich je ein als Abstandshalter
    wirkender Block 7 bzw. 8, z. B. aus Beton, eingesetzt,
    der mit entsprechenden Rinnen zur Aufnahme der
    Seilschlaufen ausgestattet ist. In den zwischen den
    Blöcken 5 und - cinel_Seits bzw. i'> und S andererseits
    freigehaltenen Rauen innerhalb cl@r Seilschlaufen 3",
    3, einerseits und 4", 4,, andurcrsoits können die in
    Fig. 2 und 3 nur strichpunktiert anre deuteten Backen d
    und io eingeführt werden, die zu einer Vorrichtung
    zum Zusammenschieben der miteinander zii kuppeln-
    den Enden der Vorspannglietier ,gehören. Wie aus
    Fig. i ain besten zu rrsellen ist, sitzen diese. Backen
    jeweils an einem Hohlkolben ei und einem zugehörigen
    Zylinder 12. Durch nicht -ezeichnete hydraulische
    Mittel, die zwischen den Hohll<olllrn ri und einen in
    ihm geführten festen Zugkolben i i, eingedrückt
    werden, kann der Kolben ii so iln Zvlin(ler 1= ver-
    sclioben werden, daß die Backen () und io zilli;icll,t
    an dafür vorgesehenen
    56 und e3, der
    Kupplungsblöcke, 5 bzlv. t) anzuliegen kommen. Bei
    weiterem Verschieben <lcs Kolbens i111 Zylinder
    drücken clie Backen o und io unter entshreebcnder
    Längunh und Vorspannunh der Glieder =" und =,
    die Kuppltin"sstiich(, 5, 5,. untl !i, i), ineinander, his
    die Durchstecklöcher 5" und t)" so weit miteinander
    zur Deckung kommen, dalß rechteckige Querbolzen i3
    hindurchgesteckt werden können, die beim Zurück-
    führen der Backen g und io die Kupplung j, j, und
    6, 6, in gekuppeltem Zustand halten. Durch ent-
    sprechende Wahl der Ausgangsstellung der Schlaufen 3
    und 4. kann das Maß der Längung - und damit der
    Vorspannung der Vorspannglieder - in eingekuppel-
    tem Zustand nach Wunsch vorausbestimmt werden,
    wobei durch Auswahl der Zahl und der Breite der
    Bolzen i3 auch nachträglich gewisse Ungenauigkeiten
    und Temperatureinflüsse ausgleichbar sind.
    Die livdraulische Presse zum Spannen der Vorspann-
    gliederteile ist in Fig. i auf schellenartigen Tragstücken
    16 gezeichnet, die auf Flügelmuttern 1; aufliegen,
    welche ihrerseits auf einem am Balken iS festgespann-
    ten Gewindebolzen ip höhenverstellbar sind. Der
    Balken iS liegt seinerseits in geeigneter Weise auf
    Schalungsbalken auf.

Claims (1)

  1. PATF\TA\Sf'ßl'cflf=:
    i. Verfahren zum Spannen der Vorspannglieder an Spannbetonbauteilen durch Aufbringen der Spannkräfte im Bereich zwischen den Endver- ankerungen der Vorspannglieder, wobei die Spann- kräfte an mindestens einer Einzelstelle einer geraden Strecke der Vorspannglieder auf diese aufgebracht «'erden, dadurch gekennzeichnet, daß an den Spannstellen geteilte Vorspannglieder (3, 4) ver- wendet und deren der Spann- bzw. Teilungsstelle zugekehrte Enden mit Kupplungsgliedern (5, ei) versehen und unter deren Vermittlung bis zur Zusammenführung der Kupplun-s-lieder (5, t>) ge.geneinander gespannt und danach miteinander gekuppelt werden. - 2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten Enden der Vorspann- gliederteile als Schlaufen ausgebildet sind, die aufeinander abgestimmte Kupplungsglieder (@, 6) umschließen, welche ibrerseit; :nilldestens teil- weise zur Deckung zli brin-rnde Durchsteckliicher (@", ( 7") für Kupplnn'gsbotzen (,i3; :ilih@'t'hell. ;;. Einrichtung nach Anspruch =, dadurch `e- kennzeichnet, daß die Dnrch;teckli)cher (j", t)") der Kupplungsglieder sowie die Kupplungsbotzrn (13), die je Lochpaar mehrfach angeordnet ;ein können, rechteckig ausgebildet sind. .+. Llill'IC11Illfl@ (lach .@Il;prllcll= oder 3, dadurch 1el:enlizeicllllet, d@tß das t,iilo Iitippltln`sglied (5) gabelartige, liic Dtircli;tecldöcller enthaltende Schenkel auf\\t#ist, während das andere Kupplungs- 1lied (h) rin passend zwischen die Gabelschenkel r11i;cIllobliftrt'I' Block Ist. 5. Einrichtung nach einem der :Ansprüche z bis .l, dadurch gekennzeichnet, tlaß jedes der beiden von teer Schlaufe umschlungenen I@upplllllg;,tliedt,r an dem der Schlaufe abgel;eillrten Eildc eine Anlahe- fläche (Sb, t>,,) für die Backe ((), io) einer Linrichtung zuln '",>panileil der Vor;palinglieder und @nsammen- fülircn der Kupplun@gsglietler auflveist. @@. I:inriclittul@` nach Anspruch 5. dadurch@t- kennzeichnct, daß außer dein 1iupplungsglied`Jin jeder Schlaufe auch noch fein Abstandhalter (;, S)
    eingespannt ist, und zwar in solcher Entfernung von dem Kupplungsglied, daB zwischen diesem und dem Abstandhalter ein ausreichender Zwischen- raum zum Einführen der Backen (g, io) der Vor- spanneinrichtung frei bleibt. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge- kennzeichnet, daB die Abstandhalter (;, 8) aus Beton bestehen. B. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungs-
    organe an ihren Umfangsflächen taschenartige Blechwinkel (r4, 15) zur Aufnahme der Schlaufen aufweisen. g. Vorrichtung zum Spannen der Vorspann- glieder im Verfahren nach Anspruch r oder zu einer Einrichtung nach einem der folgenden Ansprüche, bestehend aus einer h\-clraulisclien Presse, bei der sowohl der Kolben als auch der Zylinder je eine Backe (g, to) zum Ergreifen der Kupplungsglieder (5, 6) aufweist.
DENDAT957685D Verfahren zum Spannen der Vorspannglieder an Spannbetonbauteilen Expired DE957685C (de)

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Publication Number Publication Date
DE957685C true DE957685C (de) 1957-01-17

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DENDAT957685D Expired DE957685C (de) Verfahren zum Spannen der Vorspannglieder an Spannbetonbauteilen

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DE (1) DE957685C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3343808A (en) * 1963-08-16 1967-09-26 Howlett Machine Works Concrete prestressing apparatus
US3950840A (en) * 1972-11-22 1976-04-20 Losinger Ag Method of anchoring a ring tensioning member in a circular container, especially a concrete tank or a concrete tube
EP0826845A2 (de) * 1996-08-29 1998-03-04 Richard Prof. Dr.-Ing. Rojek Vorrichtung zur Zugkraftübertragung

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3343808A (en) * 1963-08-16 1967-09-26 Howlett Machine Works Concrete prestressing apparatus
US3950840A (en) * 1972-11-22 1976-04-20 Losinger Ag Method of anchoring a ring tensioning member in a circular container, especially a concrete tank or a concrete tube
EP0826845A2 (de) * 1996-08-29 1998-03-04 Richard Prof. Dr.-Ing. Rojek Vorrichtung zur Zugkraftübertragung
EP0826845A3 (de) * 1996-08-29 1999-04-28 Rojek, Richard, Prof. Dr.-Ing. Vorrichtung zur Zugkraftübertragung

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