DE260879C - - Google Patents

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DE260879C
DE260879C DENDAT260879D DE260879DA DE260879C DE 260879 C DE260879 C DE 260879C DE NDAT260879 D DENDAT260879 D DE NDAT260879D DE 260879D A DE260879D A DE 260879DA DE 260879 C DE260879 C DE 260879C
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DE
Germany
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cable
block
cable part
mold
jaws
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Expired
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DENDAT260879D
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English (en)
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Publication of DE260879C publication Critical patent/DE260879C/de
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B9/00Binding or sealing ends, e.g. to prevent unravelling
    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B5/00Making ropes or cables from special materials or of particular form
    • D07B5/005Making ropes or cables from special materials or of particular form characterised by their outer shape or surface properties
    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B7/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, rope- or cable-making machines; Auxiliary apparatus associated with such machines
    • D07B7/16Auxiliary apparatus
    • D07B7/169Auxiliary apparatus for interconnecting two cable or rope ends, e.g. by splicing or sewing
    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B7/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, rope- or cable-making machines; Auxiliary apparatus associated with such machines
    • D07B7/16Auxiliary apparatus
    • D07B7/18Auxiliary apparatus for spreading or untwisting ropes or cables into constituent parts for treatment or splicing purposes
    • D07B7/187Auxiliary apparatus for spreading or untwisting ropes or cables into constituent parts for treatment or splicing purposes for forming bulbs in ropes or cables

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  • Processing Of Terminals (AREA)
  • Pusher Or Impeller Conveyors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 260879 KLASSE 73. GRUPPE
ARTHUR DQXFORD in SUNDERLAND, Engl.
Zusatz zum Patent 257705.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. März 1912 ab. Längste Dauer: 9. März 1927.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Besetzen von Drahtkabeln oder -seilen mit Antriebsblöcken oder Knoten nach dem Verfahren gemäß Patent 257705, nach welchem das Seil stellenweise aufgebracht und mit einer Gießform umschlossen wird, in die Metall eingegossen wird, um an den Kabeln beispielsweise Fördertröge befestigen zu können. Die Vorrichtung arbeitet in der Weise, daß ein mit einem Block zu versehender Teil des Kabels festgehalten und entgegen seinem Schlage aufgedreht wird und der so erweiterte Teil dann von einer Gießform umgeben und mit Metall ausgegossen und umgössen wird. Eine Vorrichtung nach der Erfindung besitzt eine feststehende Kabelfestklemmvorrichtung und eine dieser gegenüberliegende zweite solche Vorrichtung, die beide den mit einem Block zu versehenden Kabelteil zwischen sich fassen, wobei die eine Klemmvorrichtung eine Drehung um ihre Längsachse zuläßt, um eine Auf spreizung des Kabelteiles herbeizuführen. Dieser Kabelteil wird dann in der Vorrichtung nach einem eine Gießform haltenden Teil vorgerückt, in welchem der zuvor auf gespreizte Kabelteil mit einem Block umgössen wird. Die Vorrichtung nach der Erfindung kann die Form eines Tisches mit drei Unterbrechungen haben. In der ersten derselben wird der mit einem Block besetzte Kabelteil aufgespreizt. Dieser Teil wird dann auf dem Tisch nach der zweiten Unterbrechung hin weitergerückt, in welcher dieser aufgespreizte Teil mit einem Block umgeben wird. Hierauf wird das Kabel weitergerückt, bis sein mit dem Block besetzter Teil in eine dritte Unterbrechung des Tisches gelangt, in welcher an dem Block ein Gehäuse dauernd befestigt werden kann. Die Vorrichtung kann derart sein, daß, während um einen Kabelteil ein Block gegossen wird, an einem anderen Kabelteil gleichzeitig ein Aufspreizen herbeigeführt wird.
Fig. ι ist ein Längsschnitt durch eine nach der Erfindung gebaute Maschine.
Fig. 2 ist ein Grundriß derselben.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2.
Fig. 4 ist ein Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 2.
Fig. 5 ist ein Schnitt nach Linie 5-5 der Fig. 2.
Fig. 6 ist ein Schnitt nach Linie 6-6 der Fig. 2.
Die Vorrichtung ruht auf Platte A1 und Füßen A. Auf dem linken Paar Füßen sitzt ein Gußstück B mit einer U-förmigen, nach oben offenen Vertiefung. Zwei Backen C, C1, von denen jede eine mittlere Längsrille besitzt, können durch Bolzen und Muttern C2 zusammengehalten werden. Die Backen können sich mit ihrem Ende C3, das durch Keil B2 gehalten wird, in der U-förmigen Vertiefung
drehen. Eine der Backen hat nach der Seite ragende Arme D, mittels denen die Drehung der Backen und damit des von ihnen gehaltenen Kabelteiles erfolgen kann.
Von den zwei rechten Paaren von Füßen wird ein Tisch getragen, der aus drei durch seitliche Längsteile E3 verbundenen Teilen E, E1, Ez besteht. Diese drei Teile sind durch Zwischenräume voneinander getrennt.
ίο An dem linken Ende des Tischteiles E ist oben eine durch Bolzen und Muttern F1 befestigte Haltebacke F vorgesehen. Der Tisch hat eine mittlere Längsrille -F2. Die in die Tischfläche eingelassene Backe F hat eine entsprechende Rille, so daß ein in der Rille auf dem Tisch liegendes Kabel erfaßt werden kann. .
Rechts von den Backen F, F2 des Tischteiles E ist eine Klemmplatte G vorgesehen, die bei G1 angelenkt ist und über der in dem Tischteil E vorhandenen Längsrille liegt. Das freie Ende dieser Klemmplatte G wird durch eine Griffmutter G2 und den Gelenkbolzen G3 niedergehalten, der aus der Aussparung G4 der Platte G herausgedreht werden kann.
Zwischen den Tischteilen E und E1 liegt in einem freien Raum H eine zweiteilige Form /, J1, welche durch einen Endkeil /2 und durch zwei durch den Teil Ez getriebene Keile /3 in Lage gehalten wird. Der Tischteil E1 trägt eine zweite, der Platte G ähnliche Klemmplatte Gx.
Der zwischen den Tischteilen E1 und Z?2 liegende Raum H1 dient noch zur Aufnahme einer zweiteiligen Form, die durch weitere Keile /2, J3 in Lage gehalten wird.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt: Die Platten G, Gx werden zurückgeschwungen, und die oberen Klemmbacken C und F werden entfernt, so daß das Kabel in die in der Mitte der Maschine liegende Kabelrille gelegt werden kann. Die Backen C und F werden nun festgeschraubt, und der Keil B2 wird eingesetzt. Nun werden die Backen C, C1 mit Hilfe der Arme D in einer dem Schlage des Kabels entgegengesetzten Richtung gedreht, und da die Backen F, F2 feststehen und ihren Teil des Kabels festhalten, wird das Kabel· bei Z1 vogelkäfigartig auseinandergespreizt. Hierauf werden die Backen F und G entfernt und die Backe C gelockert, so daß das Kabel vorwärts gezogen werden kann, bis der Teil X1 in dem Raum H ist. Es wird dann eine zweiteilige Form /, J1 um den Teil X1 gelegt und durch die Keile /2, /3 gegen Bewegung gesichert.
Die Klemmplatte G wird nun nach unten über das Kabel geschwungen und durch G2, G3 befestigt. Die Backen F und C umfassen nun den neuen Teil des Kabels. Die Klemmplatte G bewirkt, daß der zwischen der Backe F und der Form / liegende Teil des Kabels in gestrecktem Zustand bleibt, wenn die Backen C, C1 gedreht werden, um einen zweiten Teil des Kabels auseinanderzuspreizen, und dieser wird hierbei um einen bestimmten Abstand von der den ersten gespreizten Teil umgebenden Form gebildet.
Während der zweite Teil auseinandergespreizt wird, wird das geschmolzene Metall in die Form /, J1 gegossen, so daß ein fester Block in und um den ersten gespreizten Teil gebildet wird.
Das Kabel wird nun nach Lösung der Klemmplatte weitergerückt, so daß der von Form umgebene Block des Kabels in den Raum H1 und der zweite ausgespreizte Teil in den Raum H gelangt, und es kann um diesen Teil ein Block gegossen werden.
Wenn die Gießform gleichzeitig das endgültige Gehäuse für den Block bilden soll, -dann wird dieses in dem Raum H1 mit dem Block fest vernietet; andernfalls wird aber hier die Gießform entfernt und durch ein Gehäuse ersetzt, das an dieser Stelle festgenietet wird.
Das Zusammennieten der Form oder des Gehäuses mit dem Block oder Kabel kann vor sich gehen, während ein dritter Teil des Kabels auseinandergespreizt wird und ein Block um den zweiten ausgespreizten Teil gegössen wird. Der nächste Vorschub des Kabels führt den fertigen Block X2 mit seinem Gehäuse aus dem Raum H1 über die Maschine hinaus, und der Vorgang wiederholt sich, bis die erforderliche Anzahl Blöcke am Kabel vorhanden ist.
In manchen Fällen ist es bequemer, die Gehäuse an den Blöcken anstatt in dem Raum H1 an der Stelle X2 festzunieten. Die Backen C, C1 und F, F1 umfassen das Kabel vorzugsweise nur nahe den Punkten, an welchen das Auseinanderspreizen stattfinden soll.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens zur Herstellung von Knoten oder Antriebsblöcken auf Drahtkabeln oder -seilen nach Patent 257705, dadurch gekennzeichnet, daß eine feststehende Kabelhalte- oder Festklemmvorrichtung (F, F2J und eine dieser gegenüberliegende zweite solche Vorrichtung (C, C1J den mit einem Block zu versehenden Kabelteil so zwischen sich fassen, daß die letztere Vorrichtung eine Drehung um ihre Längsachse erfahren kann, um eine Auf spreizung des Kabelteiles herbeizuführen und dieser dann nach einer Vorrichtung vorgerückt wird, die eine Gießform hält, in welcher der zuvor aufgespreizte Kabelteil mit einem Block umgössen wird. .. .■'.-■,.. ...'.:..
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch τ, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen der Kabelaufspreiz- und der Blockgießvorrichtung auf einem Tisch liegende Kabelteil mittels einer Klemmplatte (G) o. dgl. fest und gestreckt gehalten wird, so daß während der Herstellung eines Blockes an einer Kabelstelle gleichzeitig der mit dem folgenden Block zu versehene Kabelteil aufgespreizt werden kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe die Form eines Tisches mit drei Unterbrechungen hat, von welchen in der einen das Aufspreizen eines Kabelteües, in der folgenden das Gießen eines Blockes um einen aufgespreizten Kabelteil und in der dritten die Befestigung einer Gießform oder anderen Hülle um einen Block stattfinden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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