DE2037833A1 - Spundwandeinziehvorrichtung - Google Patents

Spundwandeinziehvorrichtung

Info

Publication number
DE2037833A1
DE2037833A1 DE19702037833 DE2037833A DE2037833A1 DE 2037833 A1 DE2037833 A1 DE 2037833A1 DE 19702037833 DE19702037833 DE 19702037833 DE 2037833 A DE2037833 A DE 2037833A DE 2037833 A1 DE2037833 A1 DE 2037833A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sheet pile
clamping
sheet
reaction
hydraulic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19702037833
Other languages
English (en)
Other versions
DE2037833B2 (de
DE2037833C3 (de
Inventor
Armin 4619 Oberaden Lobbe
Original Assignee
Gewerkschaft Eisenhütte Westfaha, 4628 Althmen
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gewerkschaft Eisenhütte Westfaha, 4628 Althmen filed Critical Gewerkschaft Eisenhütte Westfaha, 4628 Althmen
Priority to DE19702037833 priority Critical patent/DE2037833C3/de
Publication of DE2037833A1 publication Critical patent/DE2037833A1/de
Publication of DE2037833B2 publication Critical patent/DE2037833B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2037833C3 publication Critical patent/DE2037833C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D7/00Methods or apparatus for placing sheet pile bulkheads, piles, mouldpipes, or other moulds
    • E02D7/20Placing by pressure or pulling power

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Placing Or Removing Of Piles Or Sheet Piles, Or Accessories Thereof (AREA)

Description

  • Spundwande in z i ehv orrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Spundwandeinziehvorrichtung für aus einzelnen Sundbohlen zu bildende Spundwände, bei der die Spundbohlen einzeln aufeinanderfolgend mittels einer teils gegen einen Widerlagerkasten hohen Gewichts und teils gegen eine oder mehrere vorausgehend eingerammte Spundbohlen abgestützten, hydraulischen Druckeinrichtung in den Boden eingerammt werden.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art sind in einem schweren Widerlagerkasten mehrere hydraulische Druckeinrichtungen nebeneinanderliegend angeordnet und wirken mit einer entsprechenden Anzahl von einzurammenden Spundbohlen in der Weise zusammen, daß die einzelnen Druckeinrichtungen abwechselnd wirksam werden, wobei sie sich anfänglich lediglich gegen den in Bezug auf die Spundbohlen über Kopf!angeordneten Widerlagerkasten und später sowohl gegen diesen als auch gegen die übrigen, bereits mehr oder weniger eingerammten Spundbohlen abstützen.
  • Neben einem sehr großen Aufwand, insbesondere an Steuermitteln, weist diese bekannte Vorrichtung insbesondere den Nachteil auf, daß sie wie andere, einfachere Vorrichtunbn auch, lediglich ein absatzweises Einziehen der Spundwand ermöglicht und nach dem Einziehen einer Gruppe von Spundbohlen mit einem beträchtlichen technischen aufwand umgesetzt werden muß. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Vorrichtung ist ferner darin zu sehen, daß sie auf die einz;urammenden Spundbohlen über Kopf aufgesetzt werden muß, wodurch die Möglichkeit einzelne Spundbohlen, die aufgrund der Jeweiligen Bodenstruktur nicht eingedrückt werden können, durch Schlagarbeit einzurammen, ausgeschlossen wird.
  • Es sind ferner Spundwandeinziehvorrichtungen der eingangs bezeichneten Art bekannt, bei denen die Spundbohlen mittels gegen am Boden verankerte Widerlager abgestützter, hydraulischer Druckeinheiten in den Boden eingepresst werden, wobei die Druckeinheiten Jeweils über Zugmittel und Schuhe am Kopf der Spundbohle angreifen. Auch bei diesen Vorrichtungen ergibt sich das Problem des Umsetzens der Vorrichtung und ist ferner keine Möglichkeit vorhanden um auf hydraulischem Wege nicht einrammbare Spundbohlen mit Schlagarbeit zu beaufschlagen.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, die einerseits eine kontinuierlich fortschreitende Arbeitsweise ermöglicht und andererseits die Möglichkeit bietet, einzelne, mittels der lautlosen hydraulischen Eindrückvorrichtung nicht einrammbare Spundbohlen, durch Schlagarbeit nachauschlagen.
  • Diese Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß ein in mindestens zwei räumlich getrennten, an den Köpfen bereits vollständig eingerammter Spundbohlen festklemmbaren und entlang der Spundwand schreitend versetzbaren Widerlagern axial verschieblich geführter Reaktionsbalken wenigstens eine Fhrungaeinrichtung und wenigstens eine, an sich bekannte, hydraulische Druckeinrichtung für die einzurammende Spundbohle trägt, wobei die Druckeinrichtung über einen am Schaft der Spundbohle angreifen den Klemmbügel auf die Spundbohle wirkt Die den Reaktionsbalken führenden Widerlager sind weckmäßigerweise als Pührnngsblöcke ausgebildet, die jeweils eine parallel zur Spundwand ausgerichtete puhrung für den Reaktionsbalken und Jeweils quer zur Spundwand ausgerichtete Klemmeinrichtungen aufweisen. Auf dem Reaktionsbalken ist ferner zwischen zwei EUulungsblöcken wenigstens ein an diesen angreifender, doppelt wirkender hydraulischer Zylinder angeordnet.
  • Wenigstens an seinem einen Ende weist der Reaktionsbalken ertfindungsgemäß einen Kopfteil auf, welcher als Fäbüüngsgabel ausgebildet ist und die. jeweils einzurammende Spundbohle umfaßt und führt. Am Kopfteil des Reaktionsbalkens sind ferner vertiksl ausgerichtete, hydraulische Druckzylinder abgestützt, die auf den über Klemmeinrichtungen am Schaft der Spundbohle angreifenden Klemmbügel wirken.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird noch vorgeschlagen, daß die Klemmeinrichtungen der Führungsblöcke und des Elemmbügels jeweils durch, dem Profil der Spundbohlen wenigstens teilweise angepasste, einzeln oder gemeinsam über hydraulische Kolbenzylindereinheiten setz- und lösbare Elemmbacken gebildet werden. Dabei ist sowohl den Klemmeinrichtungen der Pühungsblöcke und den an diesen angreifenden, gegen den Reaktionsbalken abgestützten Hydraulikzylindern als auch den Klemmeinrichtungen des Klemmbügels und den auf diese wirkenden Druckzylindern eine an sich bekannte, hydraulische Folgesteuerung zugeordnet, die die Beaufschlagung der Bewegungszylinder jeweils in Abhängigkeit von der Beaufschlagung der den Klemmbacken zugeordneten Kolbunzylindereinheiten derart steuert, daß einerseits eine schreitende Vorwärtsbewegung von Fährungsblöcken und Reaktionsbalken und andererseits ein dem Fortschritt des Eindringens der Spundbohle in den Boden entsprechendes Nachgreifen des KlemmbügeLs gewährleistet ist.
  • Durch die schreitende Vorwärtsbewegung von Führungsblöcken und Reaktionsbalken, die bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung durch wechselweises Festklemmen und Lösen sowie Umsetzen der Fuhrungsblööke in Verbindung mit einem entsprechenden Nachziehen des Reaktionsbalkens erreicht wird, ist eine kontinuierlich Arbeitsweise der Vorrichtung gewährleistet und Jeglicher zeitliche und technische Aufwand für ein Umsetzen der Vorrichtung vermieden, da die Schreitbewegung der Führungsblöcke während des Einführens einer neuen Spundbohle erfolgen kann. Da ferner die Kraft der Druckzylinder jeweils über einen am Schaft der Spundbohle angreifenden Klemmbügel auf die Spundbohle übertragen wird, bleibt deren Kopf frei, so daß falls ein Einrammen der Spundbohle allein mittels der lautlosen hydraulischen Druckzylinder im einen oder anderen Falle nicht möglich sein sollte, ohne weiteres ein zusätzlich Schlagarbeit auf die Spundbohle ausgeübt werden kann, wobei die Spundbohle weiterhin durch die Fünrungsgabel des Reaktionsbalkens geführt wird. Hinsichtlich der Kontinuität der Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung macht es dabei keinen Unterschied ob eine Spundbohle allein durch die lautlose hydraulische Eindrückvorrichtung oder durch zusätzlich eingesetzte Schlagarbeit eingerammt wird.
  • Schließlich wird noch ein Vorzug der erfindungsgemäßen Vorrichtung darin gesehen, daß die Anwendung einer entsprechenden Steuer einrichtung ein vollautomatisches Einziehen der Spundbohlen und Fortschreiten der Vorrichtung ermöglicht.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die hier im einzelnen beschriebene Gestaltungsform des Klemmbügels und der Führungsblöcke beschränkt, sondern umfasst vielmehr alle bekannten und zweckmäßigen Einrichtungen an diesen Aggregaten, die geeignet sind, die Funktionssicherheit einer in der erfindungsgemäßen Weise ausgebildeten und arbeitenden Spundwandeinzieh vorrichtung zu gewährleisten.
  • Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispioles im einzelnen dargestellt. In der Zeichnwzeigt die Figur 1 eine mehr oder minder schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Spundwandeinziehvorrichtung und eines Abschnittes einer bereits eingezogenen Spundwand; Figur 2 eine Seitenansicht wie Figur 1, jedoch bei um einen Schritt fortgeschrittener Spundwandeinziehvorrichtung; Figur 3 eine Draufsicht zu Figur 1 bzw. 2..
  • An bereits eingerammten, eine Spundwand 1 bildenden Spundbohlen 2 sind über Klemmeinrichtungen 3 zwei Führungsblöcke 4 in einem Abstand voneinander festgeklemmt. Die Führungsblöcke 4 weisen in ihrem oberen Bereich Je eine Führung 5 für einen parallel zur Spundwand 1 axial verschieblichen Reaktionsbalken 6 auf. Der Reaktionsbalken 6 durchsett mit seinem Schaft 7 die Führungen 5 der Führungsblöcke 4 und weist an seinem vorderen Ende einen, eine die jeweils gerade einzuziehende Spundbohle 2 umfassende und fiihrende Fühungsgabel bildenden Kopfteil 8 auf.
  • Am Kopfteil 8 sind vertikal ausgerichtete, hydraulische Druckzylinder 9 abgestützt, die über einen Klemmbügel 1o auf die Jeweils einzuziehende Spundbohle 2 wirken. Zwischen den beiden Fuhruagsblöcken 4 sind gegen den Schaft 7 des Reaktionsbalkens 6 abgestützte, doppelt wirkende Hydraulikzylinder 11 und 12 angeordnet, deren Kolbenstangen 13 bzw. 14 jeweils an einem der Euhrungsblöcke 2 angreifen.
  • Im Einzelnen bestehen die Klemmeinrichtungen 3 der Führungsblökke 4 aus wenigstens teilweise dem Profil der Spundbohlen 2 angepassten Klemmbacken 15 und diesen zugeordneten, quer zur Spundwand 1 ausgerichteten Kolbenzylindereinheiten 16, wobei im gezeigten Ausführungsbeispiel Jeder Klemmbacke 15 eine eigene Kolbenzylinder einheit 16 zugeordnet ist, mittels derer die Xlemmbacke 16 setz- bzw. lösbar ist. An dem im wesentlichen U-förmigen Klemmbügel lo sind ebenfalls dem Profil der einzuziehenden Spundbohlen 2 angepasste Klemmbacken 17 angeordnet, welche mittels hydraulischer Kolbenzylindereinheiten 18 setz- bzw. lösbar sind.
  • Sowohl den Klemmeinrichtungen 3 der FurhuLgsblöcko 4 und den an diesen angreifenden, gegen den Schaft 7 des Reaktionsbalkens 6 abgestütsten Hydraulikzylindern 11 und 12 als auch den Klemmeinrichtungen 17/18 des Kle:ubügels lo und don auf diesen wirkenden Druckzylindern 9 kann eine an sich bekannte und in der Zeichnung nicht im einzelnen dargestellte, automatische Bolgesteuerung zugeordnet sein, die die Beaufschlagung der Bewegungszylinder 11, 12, 9 jeweils in Abhängigkeit vom Beaufschlagungszustand der den Klemmbacken zugeordneten Eolbengylindereinheiten derart steuert, daß einerseits eine kontinuierlich schreitende Vorwärtsbewegung von Fuhrungsblöcken 4 und Reaktionsbalken 6, andererseits ein dem Fortschritt des Eindringens der Spundbohle 2 in den Boden entsprechendes absatzweises Nachgreifen des Klemmbügels 10 gewährleistet ist.
  • Die Arbeitswaise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist Folgende: An einer Reihe bereits eingezogener Spundbohlen 2 sind zunächst beide Führungsblöcke 4 über ihre Klemmeinrichtungen 3 festgeklemmt und halten die Hydraulikzylinder 11,12 den Reaktionsbalken 6 in seiner axialen Lage zu den Führungsblöcken 4. Die gerade einzuziehende Spundbohle 2 ist über den Kopfteil 8 des Reaktionsbalkens 6 geführt und mit der Kraft der Druckzylinder 9 beaufschlagt, wobei die Klemmeinrichtung 17,18 des Klemmbügels 1o eingesetzt ist. Nachdem die Druckzylinder 9 einen vollen Hub ausgeführt haben wird die Klemmeinrichtung 17,18 des Klemmbügels 1o gelöst und nach dem Einfahren der Kolbenstangen dar Druckzylinder 9 erneut eingesetzt. Ist eine Spundbohle 2 auf diese Weise vollständig eingezogen, so werden zunächst die Klemmeinrichtungen 3 des hinteren Führungsblockes 4 gelöst und der Fühnungsblock 4 mittels des Hydraulikzylinders 11 auf dem Reaktionsbalken 6 nach vorne verschoben. Nach dem erneuten Setzen der Klemmeinrichtungen 3 wird nunmehr der Reaktionsbalken 6 mittels beider Hydraulikzylinder 11,12 gegenüber den Führungsblöcken 4 nach vorne verschoben und ist zur Aufnahme einer neuen pundbohle 2 bereit. Je nach Länge des Reaktionsbalkens 6 kann der vordere Fiihungsblock 4 entweder bei jedem Schreitvorgang oder auch erst bei jedem zweiten Schreitvorgang, wie insbesondere aus Figur 2 ersichtlich, umgesetzt werden. Dies geschieht in gleicher Weise wie das Umsetzen des hinteren Fübrun4sblockes 4 durch Lösen der Klemmeinrichtungen 3, Verschieben des Führungsblockes 4 gegenüber dem, über den Hydraulikzylinder 11 und den hinteren Führungsblock 4 festgelegten Reaktionsbalken 6 mittels des gydraulikzylindera 12 und erneutes Setzen der Klemmeinrichtungen 3.
  • Alle diese vorzugsweise hydraulisch bewerkstelligten Bewegungsvorgänge können durch den Einsatz geeigneter und bekannter, automatischer Folgesteuerungen voll automatisiert werden-

Claims (7)

  1. P B iP E N rC 8 NS P 80 C H E äl. Spundwandeinziehvorrichtung für aus einzelnen Spundbohlen zu bildende Spundwände, bei der die Spundbohlen einzeln aufeinanderfolgend mittels einer teils gegen einen Widerlagerkasten hohen Gewichtes und teils gegen eine oder mehrere beS reits eingerammte Spundbohlen abgestützten, hydraulischen Druckeinrichtung in den Boden eingepresst werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein in mindestens zwei räumlich getrennten, an den Köpfen bereits vollständig eingerammter Spundbohlen (2) festklemmbaren und entlang der Spundwand (1) achreitend versetzbaren Widerlagern (4) acial verschieblich geführter Reaktionsbalken (6) wenigstens eine Fuhrungseinrichtung und wenigstens eine an sich bekannte hydraulische Druckeinrichtung für eine einzurammende Spundbohle (2) trägt, wobei die Druckeinrichtung (9) über einen an deren Schaft angreifenden Klemmbügel auf die Spundbohle (2) wirkt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Reaktionsbalken (6) führenden Widerlager als Führungsblökke (4) ausgebildet sind und jeweils eine parallel zur Spundwand (1) ausgerichtete Führung (5) für den Reaktionsbalken (6) sowie quer zur Spundwand (2) ausgerichtete Klemmeinrichtungen (3) aufweisen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,daß zwischen den Führungsblöcken (4) auf dem Reaktionsbalken (6) abgestützte und an den Füngsblöcken (4) angreifende, doppeltwirkende Hydraulikzylinder (11,12) angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Reaktionsbalken (6) wenigstens einenends einen als Führungsgabel ausgebildeten, die Jeweils onzusinhende Spundbohle (2) umfassenden und führenden Kopfteil (8) aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennz;eichnet, daß am Kopfteil (8) des Reaktionsbalkens (6) vertikal ausgerichtete hydraulische Druckzylinder (9) abgestützt sind, die über einen Klemmbügel (Io) und Klemmeinrichtungen (17,18) m am Schaft der einzuziehenden Spundbohle (2) angreifen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtungen (3 bzw. 17/18) der Führungsblöcke (4) und des Klemmbügels (io) jeweils durch dem Profil der Spundbohlen (2) wenigstens teilweise angepasste einzeln oder gemeinsam über hydraulische Eolbenzylindereinheiten (16,18) setz- bzw. lösbare Klemmbacken (15,17) gebildet werden.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl den Klemmeinrichtungen (3) der Führungsblöcke (4) und den an diesen angreifenden, gegen den Reaktionsbalken (6) abgestützten Hydraulikzylindern (11,12) als auch den Klemmeinrichtungen (17,18) des Klemmbügels (1o) und den auf diesen wirkenden Druckzylindern (9) eine an sich bekannte und geeignete hydrauische Folgesteuerung zugeordnet ist, die die Beaufschlagung der Bewegungszylinder (11,12,9) Jeweils in Abhängigkeit von der Beaufschlagung der den Klemmbacken (15, 17) zugeordneten Kolbenzylindereinheiten (16, 18) derart steuert, daß einerseits eine schreitende Vorwärtsbewegung der Führungsblöcke (4) und des Reaktionsbalkens (6), andererseits ein dem Fortschritt des Eindringens der Spundbohle (2) in den Boden entsprechendes, absatzweises Nachfassen des Klemmbügels (1o) gewährleistet ist.
    L e e r s e i t e
DE19702037833 1970-07-30 1970-07-30 Vorrichtung zum Eintreiben von Spundbohlen Expired DE2037833C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702037833 DE2037833C3 (de) 1970-07-30 1970-07-30 Vorrichtung zum Eintreiben von Spundbohlen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702037833 DE2037833C3 (de) 1970-07-30 1970-07-30 Vorrichtung zum Eintreiben von Spundbohlen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2037833A1 true DE2037833A1 (de) 1972-02-03
DE2037833B2 DE2037833B2 (de) 1977-11-17
DE2037833C3 DE2037833C3 (de) 1978-06-29

Family

ID=5778369

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702037833 Expired DE2037833C3 (de) 1970-07-30 1970-07-30 Vorrichtung zum Eintreiben von Spundbohlen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2037833C3 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3808754A1 (de) * 1987-09-05 1989-03-16 Erka Pfahl Gmbh & Co Kg Verfahren zum einbringen von presspfaehlen und spund-dielen
DE3803133A1 (de) * 1987-12-19 1989-06-29 Mueller Ludwig & Soehne Verfahren und spundwandpresse zur herstellung einer spundwand aus z-spundwandprofilen
DE3933174A1 (de) * 1989-10-04 1991-04-18 Mueller Ludwig & Soehne Verfahren und vorrichtung zum herstellen einer spundwand
NL1021310C2 (nl) * 2002-08-20 2004-02-24 Kandt Special Crane Equipment Inrichting en werkwijze voor het in de grond drukken van damwandplanken.
GB2448613A (en) * 2007-04-20 2008-10-22 Kowan Co Ltd steel-sheet-pile press-in and extraction machine

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3808754A1 (de) * 1987-09-05 1989-03-16 Erka Pfahl Gmbh & Co Kg Verfahren zum einbringen von presspfaehlen und spund-dielen
DE3803133A1 (de) * 1987-12-19 1989-06-29 Mueller Ludwig & Soehne Verfahren und spundwandpresse zur herstellung einer spundwand aus z-spundwandprofilen
DE3933174A1 (de) * 1989-10-04 1991-04-18 Mueller Ludwig & Soehne Verfahren und vorrichtung zum herstellen einer spundwand
NL1021310C2 (nl) * 2002-08-20 2004-02-24 Kandt Special Crane Equipment Inrichting en werkwijze voor het in de grond drukken van damwandplanken.
GB2448613A (en) * 2007-04-20 2008-10-22 Kowan Co Ltd steel-sheet-pile press-in and extraction machine
GB2448613B (en) * 2007-04-20 2011-09-28 Kowan Co Ltd Steel-sheet-pile press-in and extraction machine

Also Published As

Publication number Publication date
DE2037833B2 (de) 1977-11-17
DE2037833C3 (de) 1978-06-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3145100A1 (de) "fuehrungs- und supportkopf fuer abstichlochschlagstangen bei schachtoefen, sowie mit einem solchen kopf versehene bohrmaschine"
DE3941405C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Öffnen des Abstichloches eines Schachtofens
DE1484577B1 (de) Vorrichtung zum Eintreiben oder Ziehen von Pfaehlen,Spundbohlen od.dgl.
DE2037833A1 (de) Spundwandeinziehvorrichtung
DE2515108B2 (de) Vorrichtung für den Vorschub einer Gewinnungsmaschine für den untertägigen Bergbau
DE2949989A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum vortreiben von unterirdischen zylinderkoerpern
EP0509385A1 (de) Verfahren zum Herstellen von Beton- und Zementkörpern im Boden
DE643280C (de) Feststellvorrichtung fuer einen laengs zweier Fuehrungen verschiebbaren Schlitten
DE3428813C2 (de) Vorrichtung zum Spannen eines Schrägseils, insbesondere von Seilbrücken
DE1809713C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Vorrücken eines Strebförderers
DE2148164A1 (de) Verbesserungen an Einrichtungen zum Erzeugen einer Vorspannung an der Armierung von Konstruktionselementen
DE1434415A1 (de) Hydraulische Spannpresse,insbesondere Einzeldrahtspannpresse,fuer das Spannen der Spannstaehle von Spannbetonkonstruktionen
DE2250296B2 (de) Messerschild-vortriebseinrichtung zum vortrieb unterirdischer hohlraeume, wie insbesondere tunnel, stollen u.dgl.
DE673445C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zusammenhalten mehrerer Bauteile
DE1091045B (de) Verfahren zum Vortreiben von vorzugsweise begehbaren Rohren im Boden mittels hydraulischer oder anderer Druckpressen
DE1752909C3 (de) Verfahren zum Herstellen von Verbindungselementen mit Dehnschaft, z.B. Dehnschrauben
DE1484577C (de) Vorrichtung zum Eintreiben oder Ziehen von Pfählen, Spundbohlen od. dgl
DE1684455C (de) Verfahren zum Herstellen eines Armierungsnetzes fur Beton und Vor richtung zur Durchfuhrung des Ver fahrens
DE1434415C (de) Hydraulische Spannpresse, insbesondere Einzeldrahtpresse, für das Spannen der Spannstähle von Spannbetonkonstruktionen
DE2247131A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum vorpressen von rohren beim herstellen unterirdischer stollen und kanaele
DE2624451C3 (de) Vorrichtung zum Einpressen von Spundwandbohlen o.a. Bauteilen
DE1634640C (de) Spannzange fur pneumatisch oder hydraulisch betriebene Zieh maschinen
DE2656940A1 (de) Vorrichtung zum fuehren von spundbohlen beim rammen
DE1279053B (de) Verfahren zum Nachfuehren des Schreitwerks einer Tunnelbohrmaschine sowie Tunnelbohrmaschine zum Durchfuehren dieses Verfahrens
AT215648B (de) Vorrichtung zum Spannen und Verankern der Stahldrähte an Bauteilen aus Spannbeton

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee