DE257705C - - Google Patents

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DE257705C
DE257705C DENDAT257705D DE257705DA DE257705C DE 257705 C DE257705 C DE 257705C DE NDAT257705 D DENDAT257705 D DE NDAT257705D DE 257705D A DE257705D A DE 257705DA DE 257705 C DE257705 C DE 257705C
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DE
Germany
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block
cable
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housing
expanded
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Expired
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DENDAT257705D
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Publication of DE257705C publication Critical patent/DE257705C/de
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B9/00Binding or sealing ends, e.g. to prevent unravelling
    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B5/00Making ropes or cables from special materials or of particular form
    • D07B5/005Making ropes or cables from special materials or of particular form characterised by their outer shape or surface properties
    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B7/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, rope- or cable-making machines; Auxiliary apparatus associated with such machines
    • D07B7/16Auxiliary apparatus
    • D07B7/169Auxiliary apparatus for interconnecting two cable or rope ends, e.g. by splicing or sewing
    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B7/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, rope- or cable-making machines; Auxiliary apparatus associated with such machines
    • D07B7/16Auxiliary apparatus
    • D07B7/18Auxiliary apparatus for spreading or untwisting ropes or cables into constituent parts for treatment or splicing purposes
    • D07B7/187Auxiliary apparatus for spreading or untwisting ropes or cables into constituent parts for treatment or splicing purposes for forming bulbs in ropes or cables

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  • Processing Of Terminals (AREA)
  • Pusher Or Impeller Conveyors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 257705 KLASSE 73. GRUPPE
ARTHUR DOXFORD in SUNDERLAND, Engl.
auf Drahtkabeln oder -seilen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. März 1912 ab.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Knotenstücken auf einem Drahtkabel o. dgl. Mit diesen Knotenstücken sollen irgendwelche auf Schienen laufende Behälter verbunden werden, oder diese Knotenstücke sollen zwischen die Zähne von Kettenrädern an Fördervorrichtungen greifen. Das Wesentliche der Erfindung besteht darin, daß das Kabel an der Stelle, an welcher ein Knotenstück herzustellen ist, beispielsweise durch Drehen entgegen seinem Schlage oder durch Aufbiegen und Ineinanderfügen zweier Kabelenden ohne hindurchgesteckte Bolzen o. dgl. dauernd geöffnet und erweitert wird, dann um diesen so erweiterten Teil eine Gießform gelegt und Metall eingeführt wird, worauf vorzugsweise die Gießform dauernd mit einem Blocke verbunden wird, um durch ihre Vermittlung die Fördertröge o. dgl. von dem
ao Kabel aus anzutreiben.
Es ist bereits ein mit Knoten besetztes Drahtseil und ein Verfahren zur Herstellung eines solchen bekannt geworden. Bei demselben wird das Drahtseil durch hindurchgesteckte Bolzen erweitert oder ausgebaucht gehalten. Hierauf wird Metall um die so erweiterte Drahtseilstelle gegossen.
Das Wesentliche diesem Bekannten gegenüber besteht darin, daß die Stelle des Kabels, an welcher ein Knotenstück gebildet werden soll, dauernd ohne Zuhilfenahme von durchgesteckten Bolzen geöffnet gehalten und dann Metall in und um das Kabel gegossen wird. Das Verfahren nach der Erfindung ist gegenüber dem bekannten Verfahren einfacher, und die Blöcke werden fester mit dem Kabel verbunden, da die Zwischenräume des erweiterten Kabelteiles nicht wie bei dem bekannten Verfahren durch hindurchgesteckte Bolzen zum Teil ausgefüllt werden. Vorzugsweise wird erfindungsgemäß um den erweiterten Kabelteil eine Gießform gelegt und nach Gießung des Blockes durch Nietung o. dgl. Jest und dauernd mit diesem verbunden, so daß mit Hilfe ! des gleichzeitig die Gießform bildenden Gehäuses die Befestigung der Fördertröge o. dgl. an dem Kabel erfolgt.
Fig. ι zeigt einen geöffneten Teil eines Drahtkabels vor| dem Gießen eines Blockes oder Knotenstückes nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt die zwei Hälften einer Gießform oder äußeren Hülle.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Teile der Form in Lage zu dem Kabel.
Fig. 4 zeigt einen an dem Kabel gebildeten Block.
Fig. 5 ist eine Endansicht eines auf dem Blocke befestigten Gehäuses.
Fig. 6 zeigt zwei ineinandergreifende Kabelenden vor dem Gießen eines Blockes von anderer als der in Fig. 4 gezeigten Form.
Fig. 7 zeigt einen um die Kabelenden (Fig. 6) gegossenen Block.
Fig. 8 zeigt schaubildlich eine aus einem Stück bestehende Gießform oder Hülle.
Um das Kabel A der Erfindung gemäß mit einem Block oder Knotenstück zu versehen, mittels welchem ein Behälter o. dgl. befestigt
werden kann, wird der entsprechende Teil des Kabels, wie in Fig. ι gezeigt ist, geöffnet, und es wird der Teil B1 einer Gießform unter und der mit einer Gießöffnung B3 versehene Teil B über diesen Kabelteil und zwischen beide eine Packung B2 gelegt. Es wird dann beispielsweise Weißmetall durch die Öffnung S3 eingegossen. An dem Kabel wird dadurch ein Blockt2 (Fig. 4) gebildet, der nicht nur an der Außenseite des Kabels anhaftet, sondern auch zwischen den Strängen hindurchgeht, so daß er fest in Lage gehalten wird. Die Form B, B1 dient nach Fig. 3 auch als Gehäuse, welches schließlich dauernd an dem Block befestigt wird. Der Teil B1 liegt zu oberst, wenn das Kabel benutzt wird, und hat behufs Befestigung eines Behälters ein Auge B1. Fig. 5 zeigt die beiden Formteile B, B1 durch Niete B5 aneinander befestigt. Vor dem Vernieten wird die Packung B2 entfernt, so daß die zwei Hälften des Gehäuses gegeneinander gezogen werden und so den von ihnen eingeschlossenen Block fest umfassen können. Es kann eine beliebige Anzahl Blöcke an den Kabeln gebildet werden, je nach der Anzahl der von der Fördervorrichtung zu tragenden Behälter oder entsprechend der Verzahnung der an der Fördervorrichtung vorhandenen Kettenräder.
Ein solcher Block A2 kann auch zwei freie Enden eines Kabels miteinander verbinden und zugleich als Antriebsblock dienen. Gemäß Fig. 6 sind zwei Kabelenden auseinandergespreizt und greifen ineinander. Fig. 7 zeigt einen um diese Enden hergestellten Block. Natürlich können die Drähte auch auf andere als die in Fig. 6 gezeigte Weise ineinandergreifen, beispielsweise derart, daß die Enden wie in Fig. 1 gebogen sind. Der gegossene Block zeigt dann ungefähr die Form des Blockes^2 (Fig. 4). Die Form des Blockes kann eine beliebige sein, und es wird in jedem Falle eine Form verwendet, deren Hohlraum der Form des gewünschten Blockes entspricht. Der Hohlraum des Gehäuses, das einen um das Kabel gegossenen Block umfaßt, entspricht stets der äußeren Umfläche des Blockes, mag' das Gehäuse gleichzeitig als Gießform dienen oder nicht.
In manchen Fällen ist es vorzuziehen, das Gehäuse aus einem Stück zu bilden, anstatt es zu unterteilen. Zu diesem Zwecke ist seine eine Seite für den Eintritt des Kabels offen. Bei einem solchen Gehäuse B6 (Fig. 8) erstreckt sich eine Öffnung B7 von der Mitte des Blockes aus nach einer Seite hin. Wenn das Kabel in Lage ist, wird Metall eingegossen, um den im Block B6 dann noch bestehenden freien Raum und die Zwischenräume des geöffneten Kabelteiles auszufüllen.

Claims (3)

Patent-An Sprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Knoten oder Antriebsblöcken auf Drahtkabeln oder -seilen, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel an der Stelle, an welcher ein Block zu bilden ist, durch Drehen entgegen seinem Schlage (Fig. 1) oder durch Aufbiegen und Ineinandergreifen zweier Kabelenden (Fig. 6) dauernd geöffnet und erweitert wird, dann eine Gießform um diesen erweiterten Teil gelegt und Metall eingegossen wird, worauf vorzugsweise die Gießform dauernd mit dem Blocke verbunden wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gießform aus zwei Teilen (B, B1) und einer Zwischenlage (B2) zusammengesetzt wird, letztere nach Gießung des Blockes entfernt wird und die zwei ersteren Teile dann durch Nietung
o. dgl. mit dem Block (A 2J fest verbunden werden.
3. Knotengehäuse zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Block dauernd verbundene, als Gießform benutzte Gehäuse aus einem einzigen Teile (B6) besteht, der eine dem erweiterten Kabelteil den Eintritt gestattende und dann ausgegossene seitliche Öffnung (B1) aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT257705D Expired DE257705C (de)

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