AT44584B - Beim Einflechten von Raketts verwendbare Hilfsvorrichtung. - Google Patents

Beim Einflechten von Raketts verwendbare Hilfsvorrichtung.

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racket frame
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Eugen Gunkel
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Eugen Gunkel
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Description


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  BeimEinflechtenvonRakettsverwendbareHilfsvorrichtung. 
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 fäden   des Rakettgeflechtes   ermöglicht und jede Verletzung der die Querfäden des Geflechtes bildenden Saite beim Biegen   derselben,, über   die Ecke" verhindert. 



   In Fig. 1 der Zeichnung ist eine der Erfindung gemäss eingerichtete Hilfsvorrichtung in der Seitenansicht dargestellt. Fig. 2 ist ein unterhalb der Einspannvorrichtung für das Rakett geführter Horizontalschnitt und Fig. 3 ein lotrechter Querschnitt durch die Hilfsvorrichtung, wobei die Spannvorrichtungen in die Bildebene geschwenkt erscheinen. Fig. 4 zeigt das zum 
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 lässt die Verwendungsweise der Hilfsvorrichtung und des genannten Werkzeuges beim   Einflechten   eines   Raketts erkennen.   



   Auf dem Tisch 1 der Vorrichtung sind in   Bogcnsnhlitzen   2 verstellbar zwei feststellbare 
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 dienen. 



   Bekanntlich werden die Längs-und die   Querfäden   des   Rakettgeflechtes   aus je einer fortlaufenden, durch den   Rakettrahmen mäanderförmig hin-und hergeführten   Saite gebildet. Die 
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 bis zum   gewünschten Mass nachspannen, wobei durch   Prüfen der Hiihe der beim Anreissen der   Längsfäden erzeugten Töne die Möglichkeit   geboten ist, eine gleichmässige Spannung dieser Längsfäden herbeizuführen. 



   In einem Abstande unterhalb der Einspannvorrichtung für das Rakett sind auf dem Tisch, 
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 ein Gleitstück 13 verschiebbar ist. Dieses in jeder Stellung mittels einer Mutter 14 oder dergl. feststellbare Gleitstück trägt einen Bolzen 15, um welchen ein aufwärts gebogener Arm 16   schwenkbar   ist.   In dem freien Ende des. Armes 76 ist   der Drehzapfen 77 einer Trommel 18   geghert,   welche mit einem   Sperrade 19   fest verbunden ist. In letzteres greift ein Sperrhebel 20 ein, der 
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Bevor nun die Flechtoperation fortgesetzt wird, muss der bereits eingezogene Saitenteil festgestellt werden. Hiezu dient ein in Fig. 4 veranschaulichtes Werkzeug.

   Dasselbe besteht aus einer Ahle 31, welche in einem mit Griff 32 versehenen Halter 33 verstellbar befestigt ist. Dieser Halter ist mit einer einen Absatz bildenden Verlängerung 34 versehen. Wird nach erfolgtem Abbiegen der Saite die Ahle 31 in das Durchziehloch gesteckt, durch welches die Saite   25   aus dem Rahmen tritt, so legt sich gleichzeitig der Absatz 34 auf den umgebogenen Saitenteil und klemmt diesen fest. Der eingezogene Saitenteil ist sodann sicher festgehalten. Da die Tiefe, bis zu welcher die Ahle in das Durchziehloch eindringen kann, durch den Absatz 34 begrenzt ist, so kann eine Beschädigung des Rakettrahmens durch die Ahle nicht eintreten. 



   Die Sperrvorrichtung kann nun durch Ausheben des Sperrhebels 20 aus dem Sperrade 19 gelöst und die Saite   25   von der Trommel abgenommen werden. Sodann wird die Saite durch die beiden nächstfolgenden Durchziehlöcher des Rakettrahmens gezogen und in gleicher Weise um die Trommel 18 des auf der anderen Seite befindlichen Armes 16 geschlungen, daran gesichert, gespannt   und,, über   die Ecke" gebogen, worauf der neu eingezogene Geflechtsquerfaden durch das aus dem Durchziehloch für den vorhergehenden Saitenquerteil herausgezogene Werkzeug (Fig. 4) festgestellt wird. Die Flechtoperation wird in der angegebenen Weise fortgesetzt, wobei die   Gleitstücke   13 in dem Masse, als die Arbeitsstelle gegen den Rakettgriff 8 hin fortrückt, in den Führungen 12 verstellt und in der jeweils neuen Stellung festgestellt werden.

   Beim Einflechten der gegen den Griff 8 zu gelegenen Querfäden wird die die letzteren bildende Saite 25 bei ihrer jedesmaligen Umbiegung über die zu den Anschlingungsbolzen 9 und 10 führenden Enden der die   Geflechtslngsfäden   bildenden Saite 11 gelegt, worauf nach Vollendung des Geflechtes die von den Bolzen 9 und 10 abgenommenen Saitenenden in bekannter Weise am   Rakett   gesichert werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Beim Einflechten von Raketts verwendbare Hilfsvorrichtung, gekennzeichnet durch zwei seitlich einer Einspannvorrichtung   (4)   für den Rakettrahmen   (. 5)   vorteilhaft an den 
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 geboten ist, diese Längsfäden kräftig und gleichmässig zu spannen. 



   2. Beim Einflechten von Raketts verwendbare Hilfsvorrichtung, gekennzeichnet durch zwei zu beiden Seiten ihrer Längsmittelebene angeordnete, verstellbare und schwenkbare Spann-   vorrichtungen,   mittels welcher die beim Einflechten des in der Hilfsvorrichtung eingespannten Raketts abwechselnd auf der einen und anderen Seite des Rakettrahmens aus diesem heraus- 
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 beim   Durchziehloch"über   die   Ecke"gebogen wird.  

Claims (1)

  1. 3. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede der beiden Spannvorrichtungen aus einer Aufwickeltrommel (18) für die Saite (25) und einem damit fest ver- bundenen Sperrad (19) besteht, welche Teile drehbar auf einem schwenkbaren Arm (16) sitzen, dessen Tragtetl (13) in einer der Rakettrahmenform annähernd entsprechend gekrümmten Führung (12) verstellbar und feststellbar ist.
    4. Bei Verwendung der Hilfsvorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3 benützbares Werkzeug, dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe neben einer verstellbaren, in das Durchziehloch des Rakettrahmens einzutreibenden Ahle (31) einen Absatz (34) besitzt, mittels dessen die vom Rakettrahmen weg zur Spannvorrichtung geführte Saite (25), nachdem sie durch Ausschwenken EMI2.4
AT44584D 1909-09-30 1909-09-30 Beim Einflechten von Raketts verwendbare Hilfsvorrichtung. AT44584B (de)

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