DE94249C - - Google Patents
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- D—TEXTILES; PAPER
- D07—ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
- D07B—ROPES OR CABLES IN GENERAL
- D07B7/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, rope- or cable-making machines; Auxiliary apparatus associated with such machines
- D07B7/16—Auxiliary apparatus
- D07B7/18—Auxiliary apparatus for spreading or untwisting ropes or cables into constituent parts for treatment or splicing purposes
- D07B7/182—Auxiliary apparatus for spreading or untwisting ropes or cables into constituent parts for treatment or splicing purposes for spreading ropes or cables by hand-operated tools for splicing purposes, e.g. needles or spikes
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D07—ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
- D07B—ROPES OR CABLES IN GENERAL
- D07B7/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, rope- or cable-making machines; Auxiliary apparatus associated with such machines
- D07B7/16—Auxiliary apparatus
- D07B7/162—Vices or clamps for bending or holding the rope or cable during splicing
-
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- D07B7/16—Auxiliary apparatus
- D07B7/169—Auxiliary apparatus for interconnecting two cable or rope ends, e.g. by splicing or sewing
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Kabeln etc.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Vorrichtung zur Herstellung haltbarer
Verbindungen von mehrlitzigen Drahtleinen, Kabeln etc., mit welcher die Verbindung in
einfacher Weise, leicht hergestellt werden kann.
Eine zweckentsprechende Verbindung von Drahtleinen, Kabeln etc. mufs die Eigenschaft
besitzen, dafs die Verbindungsstelle bei gleicher Bruch- bezw. Zugfestigkeit nur wenig gröfseren
Durchmesser hat als die unverbundenen Leinen, möglichst glatt ist, d. h. keine gröfseren Absätze
bildet, rasch hergestellt werden kann, sowie genügend Biegsamkeit besitzt, um die
Leine über Rollen von verhältnifsmäfsig kleinem Durchmesser, durch Oesen etc. sicher führen
zu können.
Zur Herstellung einer derartigen Verbindung werden die Enden der Drahtleinen auf eine
entsprechende Länge aufgedreht und sodann die einzelnen Drähte so in einander gesteckt,
dafs je ein Draht des einen Endes zwischen zwei Drähten des anderen Endes zu liegen
kommt. In dieser Lage werden die Enden so nahe als möglich gegen einander verschoben.
Nun werden die einzelnen Drähte des einen Endes fest um den unversehrten Theil des
anderen Endes, und zwar in der Richtung der Windungen der Litzen gewunden. Dadurch,
dafs einerseits die Drähte der beiden Enden am Stofs innig in einander verschlungen sind
und andererseits die Enden des einen Theiles die des anderen fest umfassen, ist ein Aufdrehen
bezw. Aufziehen der Verbindung unmöglich gemacht.
Zur Herstellung der Verbindung selbst dient die in den Fig. 1 bis 5 und 9 in einigen Ausführungsformen
dargestellte Vorrichtung. Dieselbe besteht im wesentlichen aus Führungen, die in geeigneter Weise gelagert werden. Diese
Führungen bestehen aus einer Metallplatte a, in deren Mitte eine gröfsere Bohrung b zur
Aufnahme der Drahtleine sich befindet, und um welche so viel kleinere Löcher c angeordnet
sind, als die Leine Drähte besitzt. Sämmtliche Löcher sind von aufsen gegen die Mitte versenkt,
um ein leichteres Durchgleiten der Leine und Drähte zu ermöglichen. Um nach Herstellung
der Verbindung die Führungen von der Leine abnehmen zu können, besteht dieselbe aus zwei Theilen.
Diese Führungen sind entsprechend z. B. in einer Zange etc. gelagert, und zeigt Fig. 1 und 2
dieselben in einer gewöhnlichen Draht- bezw. Flachzange, deren Lippen d über die Führung
hinausragen und entsprechend gerauht sind. Diese Zange kann zweckmäfsig am Gelenk mit
Vorrichtung zum Abschneiden von Drähten e, sowie an den Schenkeln/ mit einem Schraubenzieher
g bezw. einer Spitze h zum Oeffnen der geschlossenen Drahtleinen versehen sein.
Die Führung ist auf die beiden Backen der Zange derart gleichmäfsig vertheilt, dafs durch
Oeffnen der Zange gleichzeitig die beiden Hälften der Führung von der Leine abgenommen
werden. Die Backen können mit der Zange aus einem Stück hergestellt werden oder auswechselbar angeordnet sein, so dafs man in
eine und dieselbe Zange Führungen mit ver-
schiedenen Bohrungsdurchmessern und verschiedener Löcherzahl für die Drähte einsetzen
kann (Fig. i, 4 und 5). Eine andere Ausführungsform der Anordnung der Führungen'
zeigt Fig. 3, wo die Führungen in ein Wendeisen i eingesetzt sind.
Zum Gebrauche wird die Zange, nachdem die Enden der Drahtleine aufgedreht und in
der im Vorstehenden beschriebenen Weise in einander gesteckt wurden (Fig. 6), mit der
mittleren gröfseren Durchbohrung b über der Leine geschlossen und die einzelnen Drähte
der Reibenfolge nach in die kleineren Löcher c gesteckt. Jedes Ende wird in dieser Weise in eine
Zange eingesetzt. Nun werden die Leinen mit den Zangen so nahe als möglich gegen einander
verschoben und sodann in der Richtung der Windungen der Litzen, also von einander entgegengesetzt
gedreht. Dabei können beide Zangen gleichzeitig gedreht werden oder nur eine, während die andere feststeht. In letzterem
Falle kann an Stelle der zweiten Zange auch eine gewöhnliche Flachzange, ein Feilkolben
oder dergl. benutzt werden; Fig. 7 veranschaulicht die Stellung der Zange und Drähte
nach dem ersten Moment der Drehung. Durch diese Drehung werden sämmtliche Drähte
gleichzeitig und gleichmäfsig aufgerollt, so dafs eine innige, feste und möglichst glatte Drahtverbindung
entsteht, wie eine solche in Fig. 8 veranschaulicht ist.
Mit einer ähnlichen Vorrichtung, wie diese, zur Herstellung von Drahtverbindungen kann
auch an den Enden von mebrlitzigen Drahtleinen eine Schlaufe oder Oese (Fig. 11) hergestellt
werden. Hierzu ist jedoch eine Hilfsvorrichtung erforderlich, um die Oesen selbst
herzustellen. Diese Hubvorrichtung, welche
in Fig. 9 als Zange mit ähnlichen Zuthaten wie die vorstehend beschriebene ausgerüstet
gedacht, ist, unterscheidet sich von derselben nur dadurch, dafs dieselbe aufser der Bohrung b
noch eine zweite k von gleicher Gröfse besitzt. Das Drahtseil wird nun in die beiden
Löcher b und k eingelegt und sodann einige Windungen hergestellt (Fig. 10), worauf die
Befestigung der Schlaufe durch Umwickeln der aufgelösten Enden der Drähte um das Seil in
oben beschriebener Weise erfolgt.
Die Backen der Vorrichtung können entweder nur mit den Oeffnungen b und k ohne
die kleineren Löcher, oder aber es kann die eine Oeffnung b, wie in Fig. 9 punktirt angedeutet,
mit den kleineren Löchern c umgeben ausgerüstet werden.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche.·ι . Vorrichtung zur Herstellung haltbarer Drahtverbindungen an mehrlitzigen Drahtseilen, Kabeln etc., dadurch gekennzeichnet/dafs zwecks dauerhafter Verbindung zweier Drahtseilen den mit einander jedes derselben durch die mittlere Bohrung je einer an einer Zange oder einem ähnlichen Werkzeug angebrachten zweitheiligen Führungsbacke hindurchgesteckt wird, um welche so viel Bohrungen der Litzen angeordnet sind, als in den zu verbindenden Drahtseilenden Litzen vorhanden sind.
- 2. Eine Ausführungsform der unter 1. gekennzeichneten Vorrichtung, bei welcher zwecks Herstellung von Schlaufen oder Oesen am Ende eines mehrlitzigen Drahtseiles zwei zur Aufnahme des Drahtseiles dienende- Bohrungen von gleicher Gröfse in der zweitheiligen Führungsbacke neben einander angeordnet sind, von denen die eine wiederum mit kleinen Bohrungen zur Aufnahme der einzelnen um das Seil zu windenden Litzen umgeben sein kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE94249C true DE94249C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=365598
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT94249D Expired DE94249C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE94249C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITMI20120726A1 (it) * | 2012-05-02 | 2013-11-03 | Valle Mirco Dalla | Apparato per impalmare funi metalliche destinate alla fabbricazione di fili diamantati |
-
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- DE DENDAT94249D patent/DE94249C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITMI20120726A1 (it) * | 2012-05-02 | 2013-11-03 | Valle Mirco Dalla | Apparato per impalmare funi metalliche destinate alla fabbricazione di fili diamantati |
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