DE3222179C1 - Spanneinrichtung fuer Seile,Ketten u.dgl. - Google Patents

Spanneinrichtung fuer Seile,Ketten u.dgl.

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DE3222179C1
DE3222179C1 DE3222179A DE3222179A DE3222179C1 DE 3222179 C1 DE3222179 C1 DE 3222179C1 DE 3222179 A DE3222179 A DE 3222179A DE 3222179 A DE3222179 A DE 3222179A DE 3222179 C1 DE3222179 C1 DE 3222179C1
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rope
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long
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Niro G. 2390 Flensburg Petersen
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/12Connections or attachments, e.g. turnbuckles, adapted for straining of cables, ropes, or wire

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)
  • Devices Affording Protection Of Roads Or Walls For Sound Insulation (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Der kleine Schäkel gemäß der Erfindung kann in seinem Bodenbereich leicht um seinen Bolzen 13 verschwenkt werden, so daß von einer Relativlage der Schäkel zueinander in eine andere übergegangen wer- den kann. Es ist auch denkbar, den kleinen Schäkel mit Hilfe eines Werkzeuges, eines Schraubenziehers, von der einen in die andere Lage zu verschwenken.
  • Beim Übergang von einer Relativlage der beiden Schäkel in eine andere übernimmt kurzzeitig der eine Zapfen die Zugkraft. Nachdem der zweite Zapfen in die neue Lage gebracht worden ist, übernehmen wieder beide Zapfen die Zugkraft. Mit anderen Worten kann die Spanneinrichtung gemäß der Erfindung unter Spannung verstellt werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
  • F i g. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • F i g. 2 zeigt eine entsprechende Draufsicht auf eine Vorrichtung gemäß der Erfindung, jedoch sind die Abdeckteile weggelassen worden.
  • F i g. 3 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • F i g. 4 zeigt eine schaubildliche Ansicht eines Teiles der Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • In den Figuren ist mit der Bezugszahl 10 der kleine Schäkel und mit der Bezugszahl 20 der lange Schäkel der Vorrichtung gemäß der Erfindung bezeichnet. Bei dem Schäkel handelt es sich im wesentlichen um einen bogenförmigen Teil, der einen Bolzen aufweist, an dem ein Kettenglied oder auch ein Seil befestigt werden könnte.
  • Der kleine Schäkel 10 ist entsprechend mit einem Bolzen 13 ausgebildet, der in den Öffnungen in den Schäkelseitenteilen schwenkbar befestigt ist. Am Bolzen 13 ist wiederum ein Befestigungsteil 11 angebracht, der seinerseits mit einem Seil 12 in Verbindung ist. Beispielsweise könnte das Seil 12 mit dem hülsenförmigen Befestigungsteil durch Schweißen od. dgl. verbunden sein. In entsprechender Weise weist der lange Schäkel 20 einen Bolzen 23 auf, an welchem ein Seil oder ein Befestigungsteil 22 für ein Seil in irgendeiner bekannten Art und Weise befestigt ist. Der Bolzen 23 ist mit dem Schäkel 20 mit Hilfe einer Splintverbindung um seine Achse schwenkbar verbunden.
  • Der Schäkel 10 kann auf einfachste Art und Weise aus Blechteilen hergestellt werden, welche zueinander identisch sind und nach einem Stanzvorgang gebogen werden. Nach dem Biegevorgang können die beiden Einzelteile zu einem Schäkel 10 zusammengeschweißt werden. Der Schäkel 10 ist weiterhin mit zwei Langlöchern 16 und 17 in jeder seiner Schäkelseiten ausgebildet, wobei die Durchgangslöcher paarweise miteinander fluchten. Die Löcher selbst stehen in einem Winkel zueinander, der leicht größer als 90" ist. Vor dem Befestigen der beiden Schäkelteile aneinander werden in diese Durchgangslöcher 16 und 17 im wesentlichen zylindrische Stifte 14 und 15 eingesetzt. Diese zylindrischen Stifte haben einen mittleren Bereich mit einem größeren Durchmesser und zu beiden Seiten Bereiche mit geringerem Durchmesser. Die axiale Länge des Bereiches mit dem größeren Durchmesser entspricht dem Abstand der beiden Schäkelteile, d. h. der Öffnungsweite des Schäkels bzw. dem lichten Abstand der Innenflächen zueinander. Die Zapfen 14 und 15 stehen durch die Durchgangslöcher 16 bzw. 17 noch etwas nach außen vor, wie dies am besten in F i g. 3 zu erkennen ist. Innerhalb des Schäkels 10 sind die beiden Zapfen 14 und 15 mit Hilfe einer nicht gezeigten Feder, beispielsweise einer Spiraldrahtfeder aufeinander zu vorgespannt, so daß sie eine Lage einnehmen, bei welcher der Abstand zwischen den beiden Zapfen gering ist, so wie dies aus F i g. 4 aber auch aus F i g. 2 zu erkennen ist Die beiden Zapfen 14 und 15 können für sich in ihren Durchgangslöchern 16 und 17 bewegt bzw. geführt werden, wobei sie das Bestreben haben, die Lage einzunehmen, bei welcher sie zueinander den geringsten Abstand aufweist Der lange Schäkel 20 hat eine Öffnung bzw. einen lichten Abstand zwischen den Innenseiten seiner Schäkelseiten, der der Außenabmessung des kleinen Schäkels 10 entspricht. Auf diese Weise ist es möglich, den Schäkel 10 innerhalb der Seitenteile des Schäkels 20 anzuordnen. Dabei verbleibt eine gewisse Beweglichkeit für den Schäkel 10 innerhalb des Schäkels 20. Der Schäkel 20 besteht im wesentlichen aus einem längeren Blech, welches gestanzt wird und nach dem Stanzvorgang in die gewünschte U-Form gebogen wird. An den Außenseiten der Schäkelflächen des langen Schäkels 20 befinden sich Ausnehmungen 24 und 25. Einander gegenüberliegende Ausnehmungen der vorderen und hinteren Schäkelseiten sind zueinander fluchtend ausgebildet. Auf der Vorder- oder rückwärtigen Schäkelseite liegende Ausnehmungen sind um eine halbe Teilung zueinander versetzt. Insgesamt entsteht dadurch eine doppelte gabelförmige Lagerung für die vorstehenden Teile der Zapfen 14 und 15, wie dies am besten in Fig. 2 zu erkennen ist. Der lange Schäkel 20 weist in seinem Bogenbereich eine Durchgangsöffnung 26 auf, durch welche der Befestigungsteil 11 bzw. das Seil 12 hindurchgeführt werden kann.
  • Es sind weiterhin Abdeckteile 28 und 27 vorgesehen, welche in irgendeiner Art und Weise mit den Außenseiten des langen Schäkels 20 verbunden werden können, so daß die Ausnehmungen 24 und 25 und auch die vorstehenden Teile 14 und 15 nach außen hin abgedeckt sind Nachdem die Seile mit ihren Befestigungsteilen verbunden worden sind, wird der kleine Schäkel 10 in den Innenraum des Schäkels 20 eingebracht, wobei der Befestigungsteil 11 und 12 durch die Ausnehmung 26 hindurchgeführt wird. Sodann werden die Abdeckteile 27 und 28 an dem Schäkel 20 befestigt, und die Seile 22 und 12 an den vorgesehenen Teilen befestigt.
  • Soll die Spannung im Seil verändert werden, so wird der kleine Schäkel 10 im wesentlichen um die Achse des Bolzens 13 verschwenkt, bei Blickrichtung nach F i g. 2 beispielsweise entgegen dem Uhrzeigersinn. Dadurch gelangt der Zapfen 14 aus der gezeigten Ausnehmung heraus und wird über die benachbarten Zähne der Ausnehmungen 24 hinweggehoben und gelangt auf Grund der Federkraft in die nächste Ausnehmung hinein. Auf diese Weise ist der Relativabstand der Enden der Seile verkleinert worden3 so daß das Seil nunmehr unter einer höheren Spannung steht. Auf entsprechende Weise können weitere Schwenkbewegungen 10 durchgeführt werden, die schließlich dazu führen, daß die Spannung den gewünschten Wert einnimmt.
  • Die Spanneinrichtung kann überall dort eingesetzt werden, wo Seile nachgespannt werden müssen, z. B. um einem Drahtzaun die nötige Festigkeit zu geben oder einen Gegenstand mittels eines Bandes oder eines Seiles an einem anderen Gegenstand zu befestigen. Auch ist es möglich, die Spanneinrichtung gemäß der Erfindung als Wantenspanner auf Schiffen einzusetzen.
  • - Leerseite -

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Spanneinrichtung für Seile, Ketten u. dgl., bei welcher an den Seilenden Befestigungsteile angebracht sind, die in Längsrichtung des Seiles bzw. der Seilenden zueinander verstellbar verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Befestigungsteil in Form eines kurzen Schäkels (10) ausgebildet ist, an dessen Bolzen (13) das erste Seilende (11, 12) befestigt ist, und der an gegenüberliegenden Seiten mit je zwei Langlöchern (16, 17) zur Aufnahme von im wesentlichen zylindrischen zu beiden Seiten des Schäkels vorstehenden Zapfen (14, 15) ausgebildet ist, der zweite Befestigungsteil in Form eines langen Schäkels (20) ausgebildet ist, an dessen Bolzen (23) das zweite Seilende (22) befestigt ist, und der an seinen Rändern Ausnehmungen (24, 25) mit Hinterschneidungen schräg zur Zugkraftbeanspruchungsrichtung aufweist, wobei die Ausnehmungen (24, 25) der einen Schäkelseite zu den Ausnehmungen an der darunter- bzw. darüberliegenden Schäkelseite jeweils zueinander fluchten und daß der kurze Schäkel (10) innerhalb des langen Schäkels (20) angeordnet ist und die vorstehenden Teile des einen Zapfens (14) in dem einen Paar gegenüberliegender Ausnehmungen (24) und die vorstehenden Teile des anderen Zapfens (15) in dem anderen Paar gegenüberliegender Ausnehmungen (25) einen Formschluß zwischen den Seilenden (11, 22) herstellen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (13) des ersten Schäkels (10) um seine Achse drehbar im ersten Schäkel (10> befestigt ist
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Langlöcher (16, 17) einer Schäkelseite jeweils in ihrer Längserstrekkung in einem Winkel von etwas mehr als ungefähr 90" ausgerichtet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (14, 15) jeweils einen mittleren Teil mit größerem Durchmesser aufweisen, dessen axiale Länge etwa der Öffnung des kurzen Schäkels (10> bzw. dem Innenabstand der Seitenteile des kurzen Schäkels (10> entspricht
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (14, 15) mit Hilfe einer Feder aufeinander zu vorgespannt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der lange Schäkel (20) eine Öffnung bzw. einen Innenabstand der sich gegenüberliegenden Schäkelteile aufweist, die bzw.
    der im wesentlichen mit der Höhe des kleinen Schäkels (10> übereinstimmt
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der lange Schäkel (20) im Bogenbereich mit einer Durchgangsöffnung (26) für das erste Seil (12) bzw. den Befestigungsteil (lot) des ersten Seils ausgebildet ist
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (24, 25) an einer Schäkelseite des langen Schäkels (20) zueinander um eine halbe Teilung versetzt sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch Abdeckteile (28) für die beiden Schäkelseiten des langen Schäkels (20) bzw. die Ausnehmungen (24,25) und die Zapfen (14, 15).
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Vorrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 9 hintereinander in Spannrichtung angeordnet sind.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Spanneinrichtung für Seile, Ketten u. dgl., bei welcher an den Seilenden Befestigungsteile angebracht sind, die in Längsrichtung des Seiles bzw. der Seilenden zueinander verstellbar verbunden sind.
    Es ist eine Vielzahl von Spanneinrichtungen für Seile bekannt, bei welchen im wesentlichen die Seilenden mit einem Befestigungsteil versehen werden, der seinerseits mit einem Gewindeteil verbunden wird. Durch Drehen des Gewindeteils kann die Lage der Seilenden in Längsrichtung zueinander verändert werden, so daß die Seilspannung erhöht bzw. abgesenkt werden kann. Derartige Spanneinrichtungen sind aus verhältnismäßig komplizierten Teilen hergestellt, wobei auch zu beachten ist, daß zwischen dem Gewindeteil und dem Seilende eine einwandfreie Verbindung hergestellt wird, damit die Spanneinrichtung später einigermaßen zuverlässig arbeiten kann.
    Der Erfindung liegt hingegen das Problem zugrunde, eine Spanneinrichtung aus einfach aufgebauten Teilen herzustellen, wobei dennoch ein einfaches Arbeiten mit der Spanneinrichtung sichergestellt ist, nämlich wenn die Spannung in einer Seilverbindung beispielsweise erhöht oder abgesenkt werden soll.
    Erreicht wird dies durch eine Spanneinrichtung nach dem Patentanspruch 1.
    Für die Spanneinrichtung gemäß der Erfindung sind im wesentlichen zwei Teile erforderlich, es handelt sich hierbei um zwei schäkelartige Befestigungsteile. Bei dieser Art der Verbindung wird das Seilende über eine Hülse oder eine sonstige Verbindungsmöglichkeit mit dem Bolzen des Schäkels verbunden. Dies bedeutet, daß das Seil über die schwenkbare Lagerung des Bolzens im Schäkel Schwenkbewegungen ausführen kann. Diese Art der Verbindung eines Seils mit einem Schäkel kann auf verschiedene Art und Weise problemlos hergestellt werden.
    Gemäß der Erfindung sind die beiden erwahnten Schäkel so ausgebildet, daß der lange Schäkel den kurzen Schäkel aufnehmen kann. Der lange Schäkel ist nun mit Ausnehmungen ausgebildet, wohingegen der kurze Schäkel mit zwei Stiften ausgebildet ist, die nach außen vorstehen. Auf diese Art und Weise kann eine Relativlage der beiden Schäkel zueinander an verschiedenen Stellungen festgelegt werden, indem nämlich die erwähnten Zapfen oder Stifte in gewünschte Ausnehmungen eingeführt werden.
    Die Herstellung der Spanneinrichtung gemäß der Erfindung ist im Vergleich zur Herstellung bekannter Spanneinrichtungen wesentlich vereinfacht, weil die Schäkel aus Blechteilen gestanzt werden können und in die gewünschte Form gebogen werden könne Der kleine Schäkel kann beispielsweise auch aus zwei gleichen Teilen hergestellt werden, die gestanzt und gekröpft werden und miteinander verschweißt werden.
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