DE1750817A1 - Spanngeraet fuer Zurrungen - Google Patents
Spanngeraet fuer ZurrungenInfo
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- DE1750817A1 DE1750817A1 DE19681750817 DE1750817A DE1750817A1 DE 1750817 A1 DE1750817 A1 DE 1750817A1 DE 19681750817 DE19681750817 DE 19681750817 DE 1750817 A DE1750817 A DE 1750817A DE 1750817 A1 DE1750817 A1 DE 1750817A1
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- Germany
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- tensioning
- lashings
- tensioning device
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- lashing
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- Pending
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G11/00—Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
- F16G11/12—Connections or attachments, e.g. turnbuckles, adapted for straining of cables, ropes, or wire
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
Description
- Beschreibung Spanngerät für Zurrungen.
- Die Erfindung betrifft ein Spanngerät für Drahtseil- und Kettenzurrung mit besonderer Einsatzmöglichkeit in der Schiffahrt, insbesondere beim seefesten Verzurren von Containern und großen, schweren Ladungsgütern. Beim Transport von scheren Gütern oder Containern über See müssen diese Teile durch Zurrungen mit dem Schiffskörper verbunden worden, um ein Verrutschen oder Übergehen zu verhindern. Solche Zurrvorrichtungen sollen während des Ladens und Löschens schnell angebracht bze. gelöst werden können und müssen in ihrer Länge variabel sein, da der genaue Abstand der Zurrpunkte erst während der Beladung festgestellt wird.
- Es ist bekannt, daß zu diesem Zweck bisher Spannschrauben, Spannketten, Spannknarren und Klammern verwendet wurden (Zeitschrift "Hanna" 1968, Sondernummer Mai, Seite S08). Bei Spannschrauben und Spannknarren wird die Vorepannung der Zurrung durch Drehen einen Gewindeteils erzeugt. Das ist zeitraubend, vor allem, wenn zum Zurren Drahtseil verwendet wird. Klammern oder andere starre Verbindungselemente können nur dann eingesetzt werden, wenn das Ladungsgut bze. der Container an einer von vornherein bestimmten Stelle gestaut wird und sind deshalb nicht universell einsetzbar. Ein Spanngerät, wie in der Zeitschrift "Hanna" 1968, Sondernummer Mai 1968, Seite 808 dargestellt,-ist nur für leichtere Zurrungen von PKW's und für dünne Spanndrähte geeignet. Bei der Zurrung von schweren Gütern und Containern sind jedoch Spannvorrichtungen und Drähte mit einer Zugfestigkeit von 5000 Kp oder mehr erforderlich.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine besonders-schnell und einfach zu handhabende, starke Spannvorrichtung für das Spannen von Drahtseil- und Kettenzurrungen für schwere Ladungsgüter und Container zu schaffen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Spanngerät durch einfaches Verschieben eines Mittelteile in der Länge verstellbar ist. Dieses Mittelteil wird entsprechend der Drahtseillänge kraftschlüssig in die am Außenteil vorhandenen schrägen Ausschnitte eingelegt. Durch Umlegen eines Spannbügels wird in bekannter Art dann des Seil gespannt. Dieser Spannbügel Wird mit einer am Außenteil befestigten Überfallsicherung gesichert und ver- hindert damit das Herausspringen des Mittelteile und des Lösen der kraft- -schlüssigen Verbindung zwischen Mittel- und Außenteil das Spanngerätes. Zum Ausgleich von kleinen Längenunterschieden, besondere bei Kettenzurrungen, ist ein Ende des Spanngeräte noch zusätzlich mit einem Wirbelbolzen mit Gewindeteil versehen. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in geschlossenem Zustand ist in.
- zwei Ansichten in der Zeichnung dargestellt und wird wie folgt beschrieben: Den verschiebbare Innenteil (1) mit den am oberen Ende befestigten Bolzen(6) wird entsprechend der erforderlichen Länge des Spanngeräts in die schräg zur Zugrichtung angebrachten Ausschnitte am Außenteil (2) eingelegt. Zum einmaligen Ausgleich von kleineren Längenunterschieden der Zurrung vor den Spannen dient den Gewindeteil (5). An oberen Ende des Außenteils (2) ist mittels eines Bolzens (B) der Spannbügel (3) gelenkig ahgebrscht.@Dieser Spannbügel (3) ist über einen Bolzen (7)'mit der Gabel (9) verbunden.
- Durch Umlagen des Spannbügels (3) wird die Zurrung gespannt. Die Überfall- sicherung (4) verhindert ein unbeabsichtigtes Lösen des Spannbügels (3) und, da der Spannbügel (3) in geschlossenem Zustand über dem verschiebbaren Innenteil (1) liegt, auch ein Hereuerutschen des Bolzens (6) aus den schrä- gen Ausschnitten am Außenteil (2). Die Gabelenden (9, 10) dienen zur Anbringung der Zurrung am Spanngerät.
- Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß das Spannen und Lösen von schweren Zurrungen wesentlich schneller als mit bisher bekannten Geräten möglich ist. Beim Spannen ist das Einstellen den Gerätes auf vorhandene Längenabstände durch das Einrasten des Innenteils in die Ausschnitte am Außenteil sehr leicht und schnell durchzuführen. Das Lösen geschieht durch Zurücklegen den Bügele ebenfalle.sehr einfach und schnell.
Claims (1)
- Patentansprüche 1.- Spanngerät für Zurrungen, insbesondere für Drahtseil- und Kettenzurrungen von schweren Ladungsgütern dadurch gekennzeichnet, daß das Spanngerät in sich längenverstellbar ist durch ein verstellbares Innenteil, welches in schräg zur Zugrichtung laufende Ausschnitte am Außenteil eingelegt wird. 2.-- Spanngerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbügel in gespanntem Zustand mit einer Sicherung gesichert ist und der gesicherte Spannbügel das Herausspringen des verstellbaren Innenteils aus den schrägen Ausschnitten am Außenteil verhindert. 3.- Spanngerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zum Ausgleich kleiner Längenunterschiede ein Wirbelbolzen mit Gewindeteil vorhanden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681750817 DE1750817A1 (de) | 1968-06-07 | 1968-06-07 | Spanngeraet fuer Zurrungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681750817 DE1750817A1 (de) | 1968-06-07 | 1968-06-07 | Spanngeraet fuer Zurrungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1750817A1 true DE1750817A1 (de) | 1971-04-29 |
Family
ID=5691999
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681750817 Pending DE1750817A1 (de) | 1968-06-07 | 1968-06-07 | Spanngeraet fuer Zurrungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1750817A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3112050A1 (de) * | 1981-03-24 | 1982-10-21 | Rud-Kettenfabrik Rieger & Dietz Gmbh U. Co, 7080 Aalen | "federpuffer" |
WO1983004428A1 (en) * | 1982-06-12 | 1983-12-22 | Niro Gerd Petersen | Tightening device for cables, chains and the like |
-
1968
- 1968-06-07 DE DE19681750817 patent/DE1750817A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3112050A1 (de) * | 1981-03-24 | 1982-10-21 | Rud-Kettenfabrik Rieger & Dietz Gmbh U. Co, 7080 Aalen | "federpuffer" |
WO1983004428A1 (en) * | 1982-06-12 | 1983-12-22 | Niro Gerd Petersen | Tightening device for cables, chains and the like |
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