DE1877177U

DE1877177U - Durch handkraft bedienbarer kran zum be- und entladen von lastkraftwagen, insbesondere lieferwagen.

Info

Publication number: DE1877177U
Application number: DEK44748U
Authority: DE
Inventors: Richard Kern
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1963-06-01
Filing date: 1963-06-01
Publication date: 1963-08-08

Description

Anmelder: Herr Richard Kern, 711 Öhringen/Württ,, G-oethe-Preiligrath·- s'br. '

"Durch Handicraft bedienbarer Kran zum Be- und Entladen von lastkraftwagen, inbesondere Liefer- _wagen."

Die Neuerung erstreckt sich auf einen durch Handkraft bedienbaren Kran zum Be- und Entladen von Lastkraftwagen, insbesondere Lieferwagen. Pur schwere Lastkraftwagen mit Tragfähigkeiten von mehrere'ii. Tonnen werden bereits seit längerer Zeit in grossem Umfange ■ fest aufgebaute Lädekräne benutzt, die zumeist durch Motorkraft hydraulisch betätigt werden, piese bekannten Ladekräne für schwere Lastkraftwagen eignen sich jedoch wegen ihres verhältnismässig hohen Eigengewichts und des ziemlich aufwendigen motorischen Antriebes * nicht für kleinere Lastkraftwagen mit einer Tragkraft bis zu etwa 1 t in Porm sogenannter Lieferwagen. Pur andere Zwecke gehören auch durch Handkraft bedienbare Kräne schon seit langem zum Stand der Technik.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die es den Pahrern von leichten Lastkraftwagen, sogenannten Lieferwagen, ermöglicht, Prachtstück-e>mit bis zu mehreren 100 kg Einzelgewicht ohne fremde Hilfe mühelos auf- bzw, abzuladen. Wegen der verhältnismässig geringen Tragfähigkeit und der begrenzten Lade-r fläche dieser Pehrzeugart soll die Ladevorrichtung ferner ein möglichst geringes Eigengewicht besitzen, die Ladefläche nicht verkleinern und selbstverständlich auch der Anschaffungspreis mög-

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liehst niedrig liegen. Alle diese Anforderungen sind neuerungsgemäss durch die Ausgestaltung der Ladevorrichtung als ein durch Handkraft bedienbarer Kran gelöst worden, gekennzeichnet durch die Zusammensetzung aus einer Kransäule, die mit ihrem unteren Ende in eine - oder mehrere - mit der Ladefläche zumindest angenähert bündige AufnahmeÖffnung einsteckbar ist, und einem leicht lösbar an der Kransäule schwenkbar angelenkten Ausleger, der mit einer Winde und einer Umlenkrolle für das Huborgan ausgerüstet ist. Durch diese /■- -Ausgestaltung des Ladekrans wird erreicht,'dass die Vorrichtung hei Nichtgebrauch keinen Teil der Ladegrundfläche beansprucht, da

' sie im auseinandergenommenen Zustand entweder auf der Ladung oder in einem Seitenfach untergebracht werden kann und nur während

des Ladegeschäftes in die Auf nähme Öffnung eingesteckt wird.. Die S zweiteilige Ausbildung des /fcrans erleichtert sowohl den Auf- und Abbau als auch die Unterbringung bei Nichtgebrauch, zumal sich infolge Anbringung der gesamten aus Winde, Umlenkrolle und Huborgan _f bestehenden Senkrecht-Pördereinrichtung das Zusammenfügen und Trennen von Kransäule und schwenkbarem Ausleger in wenigen Sekunden ausführen lässt.

Im weiteren Ausbau der Neuerung wird die Kransäule in an sich bekannter Weise als Rundrohr ausgebildet, das in mindestens eine diesem im Querschnitt angepasste ebenfalls kreisrunde Aufnahmeöffnung innerhalb der Ladefläche einsteckbar ist» Hierdurch ergibt sich ein besonders geringes Eigengewicht der Ladevorrichtung, die deren Handhabung wesentlich beschleunigt und vereinfacht»

*' Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand

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der Zeichnung mit zwei Abbildungen näher beschrieben« Von diesen zeigen:

Pig. 1 einen neuerungsgemässen Kran in der Betriebsstellung aufgebaut auf die Ladefläche eines lieferwagens im Schaubild und

Pig. 2 den gleichen Kran in irtnsportst ellung auf der Lade fläche liegend, ebenfalls im bchaubild»

Die in de3?'"Zeichnung veranschaulichte Ladevorrichtung besteht aus einer als Rundrohr ausgebildeten Kransäule 1 und einem leicht lösbar und schwenkbar an dieser angelenkten Ausleger 2, an dem die Vinäe mit Handhebel 4 und. Rücklaufsperre 5 sowie eine Umlenkrolle 6 für \ des Huborgan 7 angeordnet 'sind. Die Kransäule 1 ist mit ihrem unteren Ende 8 in eine Aufnahmeöffnung 9 der Ladefläche 10 eines Lieferwagens 11 einsteckbar und wird in der Betriebslage durch eine unterhalb der Ladefläche 10 angebrachte Stützplatte 12 mit einer zylindrischen Führung 13 in der senkrechten Lage gehalten. Der Ausleger ist mit der Kransäule 1 leicht lösbar um eine Senkrechtachse 14 -*"um 360° schwenkbar verbunden. Durch Anheben der an das Zugorgan 7 angeschlagenen Last 15' mit Hilfe^der Winde 3 und anschliessendes Schwenken des Auslegers 2 um die senkrechte Achse 14 lassen sich Einzellasten beispielsweise bis zu 500 kg Stückgewicht von einer Person mühelos vom Boden auf die Ladefläche 10 des Lieferwagens aufladen und/oder unter völliger Schonung des Ladegutes auch ohne jede Rampe wieder abladen. In der Pig. 2 ist der aus der Aufnahmeöffnung 9 herausgezogene und in seine beiden Hauptbestandteile, nämlich die Kransäule 1 und den Ausleger 2, zerlegte Kran auf der Ladefläche 10 liegend dargestellt»

Schutzanspruche:

Claims

DIPL, ING.

"LUNGER RA. 360 070-1. Ulf

BtiRTLINGEN UB. GOPPINGEN j.

Anlage zur G-ebrauchsmuater-lTeuanmeldung des Herrn Richard Kern, ^ Öhringen/¥ürtt·, Goethe-Preiligrathstr,, vom 31. 5. 1963

Schutzansprüche :

Durch Handkraft bedienbarer Kran zum Be- und Entladen von Lastkraftwagen, insbesondere !Lieferwagen, gekennzeichnet durch die Zusammensetzung aus einer Kransäule (1), die mit ihrem unteren Ende (8) in eine mit der ladefläche des Kraftwagens zumindest angenähert bündige Aufnahmeöffnung ( 9) einsteckbar ist, und**einem leicht lösbar an der Kransäule schwenkbar angelenkten Ausleger (2), der mil; einer Winde (3) und einer ümlenkrolle (6) für das Huborgan ,(7) ausgerüstet ist«
2. Kran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kransäule (1) in an sich bekannter Weibe aus einem Eundrohr besteht, das in mindestens eine dem Querschnitt angepasste .ebenfalls kreisrunde Aufnahmeöffnung in der Ladefläche einsteckbar ist»